HAMM. Damit eine Bekannte um einen Klausurtermin herumkommt, soll ein 16-Jähriger eine Bombendrohung an ein Berufskolleg in Hamm geschickt haben. Ermittlungen der Polizei zufolge soll er damit dem Aufruf einer 21-Jährigen in den sozialen Medien gefolgt sein.
Die Schülerin soll um einen Drohanruf gebeten haben, um sich auf diese Weise vor einer Nachschreibeklausur drücken zu können, teilte die Polizei am Freitag mit. Ein Polizeisprecher vermutet «Imponiergehabe» hinter der Aktion des 16-Jährigen. Der Jugendliche ging später selbst zur Polizei und räumte laut Ermittlern den Drohanruf ein.
Gegen den 16-Jährigen und die 21-Jährige werde nun wegen Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung einer Straftat ermittelt. Zudem werde geprüft, ob die beiden Schadenersatz für den ausgelösten Einsatz zahlen müssen. Der Drohanruf hatte Mitte November einen Polizeieinsatz im Berufskolleg ausgelöst. Sprengstoff wurde bei der Durchsuchung nicht gefunden. dpa
Gymnasium in Aufruhr: Zwei Bombendrohungen binnen zwei Wochen
Der Bursche hat die postmoderne Mediengesellschaft verstanden. Wollen wir das als erfolgreiche Kompetenzentwicklung verstehen?
Achtung: Ironiemodus on!!
Vielleicht ist das der notwendige „modus operandi“ hinsichtlich der verweigerten Sicherheitsvorkehrungen an Schulen bzgl der Infektionslage.
Per Adventskalender wird ausgelöst, wer bis zu den Weihnachsferien täglich vor Schulbeginn eine Bombendrohung an die eigene Schule absetzt.
Ergebnis: der Laden bleibt dicht und Poison Yvi müsste sich keine faulen Ausreden einfallen lassen…“Sachzwänge“ würden dann für die von der betroffenen Basis gewünschten Schulschließungen sorgen.
Achtung: Ironiemodus off!!