Statt mehr Schutz für Kitas und Schulen beschließt der Bund-Länder-Gipfel eine kürzere Quarantäne für Kinder

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BERLIN. Der Bund-Länder-Gipfel hat für Schüler und Kindergarten-Kinder Sonderregelungen vereinbart – sie dürfen bereits nach fünf Tagen aus der Quarantäne entlassen werden. Für den Nachweis reicht ein einfacher Schnelltest. Dies ergebe sich daraus, dass sie in Schule oder Kita in »serielle Teststrategien« eingebunden seien, heißt es. Der Deutsche Lehrerverband und die GEW kritisieren die geplante Neuregelung. Der Epidemiologe Markus Scholz wirft der Politik einen Kurs der Durchseuchung der Kinder vor.

„Die Schulen müssen offen bleiben“ hatte Olaf Scholz erklärt, als er noch SPD-Kanzlerkandidat war – und so handelt er jetzt auch. Foto: Bundesfinanzministerium

In der Pressekonferenz nach dem Corona-Gipfel streifte Kanzler Olaf Scholz (SPD) das Thema Schulen nur am Rande – eine konkrete Aufweichung der geltenden Regeln haben Bund und Länder für Kinder aber beschlossen: Anders als andere Bevölkerungsgruppen können sich Schüler bereits nach fünf Tagen aus einer Corona-Quarantäne freitesten.

Bund und Länder hatten am Freitag beschlossen, dass Kontaktpersonen von Corona-Infizierten künftig von der Quarantäne befreit werden, wenn sie eine Auffrischungsimpfung haben, also geboostert sind. Dies gilt auch für frisch doppelt Geimpfte und frisch Genesene – für Kontaktpersonen also, deren Erkrankung oder Impfung weniger als drei Monate zurückliegt. Für alle Übrigen sollen Isolation oder Quarantäne in der Regel nach zehn Tagen enden, wenn sie sich nicht vorher «freitesten» lassen. Das geht allgemein nach sieben Tagen, wenn entweder ein negativer PCR- oder Antigen-Schnelltest vorgezeigt werden kann. Für Schülerinnen und Schüler sowie Kita-Kinder hingegen kann die Quarantäne als Kontaktperson aber bereits nach fünf Tagen durch einen Negativtest beendet werden. Ab wann die neuen Regeln genau gelten sollen, ist noch unklar.

„Dadurch setzten wir alle, die sich an Schulen aufhalten, einer erhöhten Infektionsgefahr aus“

Auf diesem Wege sollen offenbar Fehlzeiten im Präsenzunterricht vermindert werden. Ausnahmen von der Quarantäne seien möglich, wenn sich etwa durch tägliche Testungen, oder Maskenpflicht im Klassenraum ein hohes »Schutzniveau« ergebe, so heißt es.

«Wenn diese Aufweichung der Quarantäne-Regeln dazu führt, dass mehr Infizierte unerkannt in Schulen herumlaufen, wird der Schuss nach hinten losgehen», sagte Heinz-Peter Meidinger, Vorsitzender des Deutschen Lehrerverbands, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das «Freitesten» durch relativ unsichere Antigentests erscheine problematisch, vor allem weil diese Tests in den ersten Tagen einer Infektion nicht so aussagekräftig seien.

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Auch die Erziehungsgewerkschaft GEW kritisiert den Beschluss. «Dadurch setzten wir alle, die sich an Schulen aufhalten, einer erhöhten Infektionsgefahr aus», sagte der stellvertretende GEW-Vorsitzende Andreas Keller, den Funke-Zeitungen. «Für die Schulen besonders laxe Regeln anzuwenden, ist ein Spiel mit der Sicherheit von Schülerinnen, Schülern, Lehrkräften und Eltern», sagte Keller. «Das ist eine Gefährdung des Gesundheitsschutzes, die problematisch ist.»

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hatte vor dem Gipfel vor Omikron gewarnt, wie News4teachers berichtete – und sich ausdrücklich gegen eine Durchseuchung der Schulen ausgesprochen. Per Twitter erklärte er: „Viele denken: Omikron verläuft milder, weshalb keine Durchseuchung? Die billige Impfung… Das wäre ein grosser Fehler, viele Menschen würden schwer erkranken mit oft bleibenden Schäden. Für unsere Kinder wäre es ein absolut unverantwortbares Experiment.“

„Und die Lehrer haben die höchste Infektionsrate in allen Berufsgruppen, trotz überdurchschnittlicher Impfquote“

Unmittelbar vor dem Bund-Länder-Gipfel hatte der Leipziger Epidemiologe Prof. Markus Scholz in einem Interview mit t-online.de erklärt, Schulen seien ein wesentlicher Ansteckungsort. „Schüler haben derzeit die höchsten Inzidenzen über alle Altersgruppen hinweg. Und die Lehrer haben die höchste Infektionsrate in allen Berufsgruppen, trotz überdurchschnittlicher Impfquote. Hier findet ein massives Infektionsgeschehen statt.“ Auf die Frage: „Die Kinder werden durchseucht?“ antwortet er: Das muss man so sagen, auf dieses Konzept scheint man zu setzen. Gleichzeitig sehen wir in Frankreich und den USA sehr hohe Hospitalisierungsraten bei Kindern. Das ist eigentlich unverantwortlich.“

Die derzeitigen Konzepte seien nicht ausreichend, um die Schulen sicher zu machen. „Als Konzept zur Eindämmung wird an den Schulen ja hauptsächlich auf Schnelltests gesetzt, von denen wir jetzt wissen, dass diese unter Omikron weniger verlässlich sind. Wichtig wäre es, die Impfquote unter den Schülern zu erhöhen. In Schleswig-Holstein ist dies zum Beispiel gut gelungen. Hier sind 65 Prozent der Jugendlichen geimpft, in Sachsen sind es gerade mal 30 Prozent. So kann man die Schüler, aber auch deren Familien kaum schützen.“

Weiter erklärt Scholz: „Es war meines Erachtens ein Fehler, die Impfungen im Kinder- und Jugendbereich so spät und dann teilweise nur eingeschränkt zu empfehlen. Und offenbar gehen die Länder mit diesem Thema auch sehr unterschiedlich um. Jetzt wäre eine massive Impfkampagne auch in den Schulen nötig.“ News4teachers / mit Material der dpa

Epidemiologe Scholz: „Kitas und Schulen sind ein wesentlicher Faktor in der Pandemie – die Datenlage dafür ist überwältigend“

 

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312 Kommentare
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Am Limit und darüber
2 Jahre zuvor

Und wieder gilt: Vielen Dank für nichts! Wie lange kann man als Lehrkraft diesen Druck und die Befürchtung sich und seine Familie zu infizieren noch aushalten? Ich bin am Limit bzw. schon drüber. Ich reduziere meine privaten Kontakte auf das absolute Minimum, an Weihnachten überlegt man, ob ein Treffen mit den Großeltern zu gefährlich ist und gleichzeitig wird man berufsbedingt ständig mit mindestens 25 teilweise volljährigen SuS in einen geschlossenen Raum gesperrt und unsere Schulleitung hält noch am Plan fest am nächsten Wochenende einen Tag der offenen Tür zu veranstalten. Durch die neuen Quarantäneregeln wird mein virenbelasteter Arbeitsplatz noch virenbelasteter! Reicht zur Freitestung am Ende noch ein selbst durchgeführter Schnelltest?

TZ
2 Jahre zuvor

In meiner Schule ist die Situation die gleiche: -Überfüllte Klassenzimmer und Busse
– Keine CO2-Maschinen
-Keine Luftfilter
-Keine Desinfektionsmittel oder Händewaschen
-Keine Masken beim Essen, Trinken oder im Sportunterricht
-Wechselnde Klassenräume wie vor Corona
-Lehrerzimmer mit wenig Möglichkeit zum Öffnen der Fenster -Lehrer-/Fach-/Elterngespräche wie immer

Ich halte es nicht mehr aus und werde demnächst einen Antrag auf Frührente stellen.

noname
2 Jahre zuvor

@Am Limit und darüber
Ich arbeite seit etlichen Jahren aus mehreren Gründen am Limit, aber nicht durch Corona-Ängste. Die halte ich hier in vielen Kommentaren für reichlich dick aufgetragen, um nicht zu sagen: für hysterisch.

Christel
2 Jahre zuvor
Antwortet  noname

Sehe ich ganz genauso. Bei mir an der Schule in NRW ist die Stimmung in der Schülerschaft und im Kollegium ganz entspannt.

Marie
2 Jahre zuvor
Antwortet  Christel

Seit eine Kollegin seit nunmehr 6 Wochen komplett flach liegt, sieht man es bei uns nicht mehr ganz so „entspannt“.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  noname

Was ist denn dann dein Problem, vielleicht ist das aus unserer Sicht auch übertrieben und hysterisch!

W.
2 Jahre zuvor
Antwortet  noname

@noname
Sie schreiben „Die halte ich hier in vielen Kommentaren für reichlich dick aufgetragen, um nicht zu sagen: für hysterisch.“

Meinen Sie das wirklich?
Bitte informieren Sie sich.
„Charakteristisch ist auf jeden Fall die mehrfach erwähnte Neigung zur Dramatisierung, d. h. zu theatralischem Auftreten mit übertriebenem Gefühlsausdruck. So ist auch der Sprachstil schwülstig, aber wenig detailliert. Alles bleibt irgendwie diffus, vage, nicht beweisbar (im Guten wie im Schlechten), ohne Sorgfalt, Tiefgang, vor allem schnell austauschbar, je nach Bedarf und Situation.“
Mehr Infos: https://www.psychosoziale-gesundheit.net/seele/hysterie.html

Da finden Sie vielleicht auch noch mehr Infos, um Ihrem ganz persönlichen Limit entgegnen zu können. Ferndiagnosen einer Gruppe ( Zahl der Gruppenmitglieder und Kenntnis der Personen für Sie gänzlich unbekannt ) werden Ihnen bei Ihren ganz persönlichen Problemen sicher NICHT helfen.
Dennoch alles Gute für Sie.

Dawi
2 Jahre zuvor

Geht mit genauso!
Und dann liest man in der Welt sowas:
https://www.welt.de/politik/deutschland/article236119126/Offener-Brief-Ex-Charite-Chefvirologe-fordert-Rueckkehr-zur-Normalitaet-fuer-die-Juengsten.html

Herr Krüger begrüßt offenbar auch den Durchseuchungskurs. Er darf gerne mal bei uns in der Schule hospitieren, um eine Vorstellung vom Alltag in der Grundschule zu bekommen.
Bei uns leiden bislang keine Kinder unter der „anlasslosen Testung“, die ich übrigens überhaupt nicht anlasslos finde. Allein schon, weil uns die Eltern nach wie vor Kinder mit starken Infektsymptomen schicken. Da husten gerne mal Kinder den ganzen Vormittag durch, etc.
Wir hatten im Zeitraum von nach den Herbstferien bis Weihnachten wirklich etliche Fälle sowie Impfdurchbrüche bei Kollegen in Klassen mit besonders vielen Fällen.
Es reicht einfach langsam, dass wir ständig als völlig hysterisch hingestellt werden. Unsere Sorgen sind durchaus berechtigt.

Schattenläufer
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dawi

Von welcher Normalität wird denn da bei Herr Krüger gesprochen?
Wir hatten in zwei Jahren etwa 120000 Tote.
Ohne Schutzmaßnahmen, also mit Normalität, wäre die Zahl wahrscheinlich doppelt so hoch. Dabei ist die entstehende Überlastung der Krankenhäuser nicht mitgerechnet.
Normalität würde als bedeuten sich an etwa 150000 Tot pro Jahr zu gewöhnen.

Wenn es, nach dem Prinzip Hoffnung, gut läuft würde sich nach und nach eine Immunität einstellen.
Also in den nächsten 5-6 Jahren eine abnehmende Zahl an Toten. Wären dann etwa noch 300000 bis 400000 Tote bis es vorbei wäre.

Wenn es schlecht läuft, was bei der Mutationsfreude von Corona wahrscheinlich ist, würde ein Normalzustand weitere Mutationen begünstigen und uns laufend mit Mutationen beglücken, gegen die auch Genesene nicht immun sind.

Dann wäre es also ein Normalzustand mit 150000 Toten pro Jahr.

Wäre dann zu überlegen, ob man auch die Promillegrenze für das Autofahren abschafft.

Mom73
2 Jahre zuvor

Hier wird gerade ein „ganz grausames Spiel“ mit unseren Kindern gespielt. Physisch und psychisch.

Diese Verantwortungslosigkeit werde ich den Politikern nicht mehr verziehen. Mein Vertrauen in unsere Politik habe ich gänzlich verloren.

In der Schule unserer Tochter ist ein Museum. Da wird ein Aufriss betrieben, … persönlicher Empfang um zu kontrollieren, dass man sich eincheckt, 2 G, Ffp2 Pflicht, Handdesinfektion muss an der Tür unter Auffsicht durchgeführt werden.
Ich konnte nicht mehr als Sarkasmus für diesen Aufwand aufbringen, und sagte, am Montag werden hier wieder 1500+ Schüler/innen,Lehrer/innen ohne Schutz zusammen gepfercht.
In einem Gebäude 2 unterschiedliche Welten!!!!

TaMu
2 Jahre zuvor

Ich hatte mich nicht boostern lassen, um genau damit jetzt zu einer Gefahr für die Kinder zu werden. Aber so ist es jetzt beschlossen worden. Selbst wenn in meinem Haushalt jemand an Corona, also voraussichtlich an Omikron erkrankt, betreue ich die ungeimpften U3 Kinder weiter, zumindest wenn die Eltern sie unter diesen Umständen bringen wollen. Hätte ich eine angeordnete Quarantäne, könnte ich aus dem Infektionsschutzgesetz eine Ausgleichszahlung bekommen und die Eltern wären von ihren Arbeitgebern unterstützt, wenn bei mir geschlossen wäre. Lassen sie ihre Kinder freiwillig daheim, weil sie meinem Booster nicht vertrauen, sind sie damit nicht unterstützt. Da ich mittlerweile von überall höre, wie Geboosterte krank werden mit Omikron und wie sich extrem schnell die Kontakte anstecken, ob geimpft oder nicht, kann ich nur fassungslos sagen: mein Boostern war ein Fehler für meine Kindertagespflege. 7 Monate nach meiner zweiten Impfung, wäre ich jetzt einfach bei Kontakt amtlich quarantänepflichtig und wir alle wären abgesichert. Die dritte Impfung schützt weder vor Ansteckung noch vor der Weitergabe, sie wird jetzt aber benutzt, um keine Ausgleichszahlungen leisten zu müssen und um die Eltern an den Arbeitsplatz zu zwingen. Diese Regelung ist absolut unverzeihlich.

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  TaMu

@TaMu
Sie können sich als Kontaktperson selbsttesten.
Ok, ich weiß, dass diese Selbsttest auf Oberflächenproteine, sog. Spikeproteine, ansprechen, die bei Omikron verändert sind, so dass Selbsttests ungenauer werden als bei anderen Varianten.
Aber mehr kann man nicht tun!
Und mehr brauchen wir auch nicht zu verantworten! Schließlich haben wir die Regeln nicht gemacht!

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Alla

Ja, dann sollen gefälligst die dafür die Verantwortung übernehmen, die diese neuen Regeln aufgestellt haben. Machen sie aber nicht…

Susanne
2 Jahre zuvor
Antwortet  TaMu

@TAMU

Ich bin auch Tagesmutter…interessante Sichtweise, auf den Gedanken bin ich so noch gar nicht gekommen, aber Sie haben Recht. Ich werde mich nicht boostern lassen…aus Verantwortung den anderen gegenüber.

Kadee
2 Jahre zuvor

Vollumfängliche Zustimmung für „Am Limit und darüber“!
Wir Menschen dieser betreffenden Berufsgruppen werden bewusst für dumm verkauft. Und dabei gibt man sich nicht einmal große Mühe. Es gibt Tests, die keiner machen MUSS, dann natürlich solche, die auch kaum ausschlagen, schon gar nicht bei Omikron (siehe PEI-Liste), dann gibt es leider NICHTS, was man nutzen könnte, um sich wenigstens ein bisschen besser zu schützen (FFP-2 kann ich keinen ganzen Tag lang tragen, halte ich nicht durch), dass man das selbst beschaffen muss, ist nicht erwähnenswert …
Was also tun? – Ich denke, es ist längst Zeit, was an der/meiner Einstellung zu ändern. Ich gehe jetzt also arbeiten und erwarte eine sehr wahrscheinliche (bei mir erneute) Infektion, die trotz aller möglichen erfolgten Impfungen durchaus auch aus der Familie kommen kann. Dann haben wir zuhause alle Symptome und die Hoffnung, dass es uns nicht schwerer erwischt, und die Symptome werden so lange andauern, wie es irgend geht, und zwar für alle Familienmitglieder. Und dann sage ICH den Entscheidungsträgern zwar nicht wirklich, wo es langgeht, aber mit einem süffisanten SIEHSTE, dass ich doch nicht ganz so dumm bin, wie angenommen. Das haben sie sich aber so was von verdient. Und ich finde, ich bin noch fair, wenn ich auf die tatsächliche Infektion warte und nicht schon Montag das ganze Angestaute „auskurriere“.
Meine Güte! Dass die sich nicht schämen.

Schattenläufer
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Bitte besser nachdenken.
Hab den offenen Brief heute morgen gelesen.
Vier bis fünf Antworten höher gehe ich darauf ein.
Wie soll die Normalität die gefordert wird, denn aussehen.
150000 Tote pro Jahr plus ungeklärte Übersterblichkeit hinnehmen und so tun als wäre nichts gewesen? Mit der Hoffnung, dass es schon irgendwann aufhört?

AvL
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Schön, der Herr spricht sich in der Springerpresse indirekt für die unkontrollierte Durchseuchung von unter 5-jährigen Kindern aus, die ganz nebenbei an einem schwer an einem PIMS erkranken können, von dem dieser zeitgenosse anscheinend noch nichts gehört hat.
Rückkehr zur Normalität würde bedeuten, dass das Virus nicht mehr existiert, es ist aber nach wie vor vorhanden und es verändert sich weiter- sie anscheinend in Bezug auf ihre Meinung nicht.

Jacky
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Kann ich nicht lesen da ich kein Abo habe. Gib es also bitte wieder

OS
2 Jahre zuvor

Ich finde diese Art und Weise der Durchseuchung im Bereich Kita und Schulen absolut unverantwortlich. Vorallem Maskenpflicht bringt nichts, denn beim Frühstücken/Mittagessen sitzen 25 und mehr Kids ohne Maske da. Zudem brauchen Kinder unter 6 keine Maske tragen, vielen macht es auch Angst wenn die ErzieherInnen eine tragen. Abstandsregelung ist auch in Kitas und Schulen nicht gegeben. Sollen wir allen Ernstes die Kinder auseinander treiben, sie haben so schon die Kontakte eingedämmt.
Klar Schulschließungen möchte keiner, aber man kann doch den geteilten Unterricht wieder in Angriff nehmen… Viele der SuS haben es genossen, in kleinen Lerngruppen zu lernen.
In den Kitas ist es doch auch nicht anders. Die Gruppen sind zu groß um bestimmte Abstandsreglungen ein zu halten.
Früher aus der Quarantäne finde ich auch nicht gut. Wenn die Infektion nach 5 Tagen abklingt, ist man noch lange nicht frei von Viren und da bringen Schnelltest gar nichts.
Schutz und Sicherheit in Schulen und Kitas sehe ich anders und verstehe es auch anders. Man braucht sich doch nicht wundern, wenn Unterricht ausfällt bzw. Gruppen geschlossen werden, bei so einer miesen Durchseuchung in diesen Bereichen.

AvL
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Sie müssen hier nicht ständig den selben Artikel verlinken.
Eigentlich könnten sie einfach mal selbst ihren eigenen Kommentar abdrucken lassen, so sie dazu in der Lage sind eigenständig reflektierend zu antworten.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Sind Sie ein Bot oder was?

KARIN
2 Jahre zuvor

Ich dachte in letzter Zeit “ Schlimmer geht nimmer!“
Wie man sich täuschen kann!
Zum Abschuss ungeschützt freigegeben!

Manuela m
2 Jahre zuvor

Das kann alles nicht wahr sein. Die Testdurchführung wird mittlerweile nicht mehr sorgfältig geprüft, in kleinen Pausen nehmen Schüler ihre Masken ab, niemand merkt etwas oder sagt was. Masken werden weit mehr wie 2 Wochen getragen, da nicht nachweisbar wir lange eine Maske bereits getragen wurde, also kein Schutz…. wie weit geht es noch. Soziale Kontakte: welcher Mensch hat es heute noch nicht verstanden, das ältere Schüler sich zu 90 % nur in der Medienwelt online verabreden. Kein Treffen für Kino ,schwimmen,.. was soll also die Präsentzpflicht. Es gibt genügend Eltern die ihre Kinder von Herzen gerne zuhause im Distanzunterricht unterstützen uns schützen wollen

Manfred Arnhold
2 Jahre zuvor
Antwortet  Manuela m

Schüler die 2 Fach geimpft sind werden nicht getestet laut Herrn KM.Tonne überflüssig sie können sich aber freiwillig testen Scheinbar ist es zu den KM.Fürsten noch nicht vorgedrungen das eine 2 Fach Impfung nicht vor Omicron schützt und bei Delta nur eingeschränkt schützt.Vielen Dank für die Verseuchung unserer Kinder und vielen Dank an die Kindermörder genannt KM.denn es wir Todesopfer unter Kindern geben.

(H)Ampelmännchen
2 Jahre zuvor

Vollgeimpft und geboostert zum vorrangig eigenen Gesundheitsschutz wird dann einfach zur gesellschaftlichen Pflicht seinen Dienst für die Bildung durch die Aufweichung der Quarantäne-Regeln zu erfüllen.

Um die Zahl positiver Selbst-Testergebnisse zu reduzieren werden einfach ungenauere Test verwendet. Kann man so machen, muss man aber nicht da fahrlässiger Leichtsinn.
Für geboosterte Kontaktpersonen soll die Quarantäne ganz fallen. Auch Schüler können sich bereits nach fünf Tagen aus einer Corona-Quarantäne freitesten. Ein großer Schritt für die Menschheit, denn Omikron macht ja scheinbar nicht mehr krank.

Schattenläufer
2 Jahre zuvor

Hatte den jemand mehr erwartet?
Wir müssen uns mit der Realität abfinden.

Scholz ist Bundeskanzler in einer dreier Koalition..
Irgendwie hat es die FDP hinter verschlossenen Türen geschafft der wahre Herr der Regierung zu werden.

Herr Scholz und die SPD und die Grünen sind bereit jede Kröte zu schlucken um die Koalition zu sichern. Daher gibt die FDP den Ton an.

Das System dahinter ist ganz einfach. Die Grünen träumen Träume einer klimaneutralen Utopie. Die SPG interessiert sich hauptsächlich für ihre Träume von der sozialen Gerechtigkeit.
In beiden Modellen spielt Corona keine Rolle. Es ist nur lästig und behindert die Umsetzung der eigenen Pläne.

Die FDP hat realere Träume. Alles tun und unterlassen der FDP zielt auf die Förderung ihrer Lobby aus Wirtschaft, Mittelstand und Handel ab.
Dabei spielt Corona eine Entscheidende Rolle. Die Lobby der FDP will Verdienst. Dax, Umsatz und Wachstum könnten durch Corona behindert werden. Das muss die FDP, unabhängig des Geschwätz von bürgerlichen Freiheiten, verhindern.
Sicherheit für die Bevölkerung oder ein paar Tote spielen dabei keinerlei Rolle.

Da die FDP sich eben auf sehr reale Ziele konzentriert und die SPD und die Grünen in ihrer eigenen Utopie leben, schafft es die FDP die beiden wie den Esel mit der Möhre am Stock zu dirigieren.

Herr Scholz ist also nur Kanzler unter Herr Lindner. Der gibt den Kurs vor.
Genau das spiegelt das Ergebnis dieses Treffens wieder.

Das zeigt sich eigentlich überall.
Herr Lauterbach, der edle Ritter des Bevölkerungsschutzes in der goldenen Rüstung hat sein Streitross an Herr Lindner verkauft und dafür eine gut dotierte Stelle als Hofnarr von Herr Lindner angenommen.
Plötzlich klingt alles von Herr Lauterbach völlig verändert. Der Schützer wurden zum Helden der verkürzten Quarantäne.

Klar es gibt auch Leute die sich nicht korrumpieren Lassen. Dann eben anders.
Herr Wieler hat gleich zu Anfang mal den Fehler gemacht die Wahrheit zu sagen. Prompt wurde der von den treuen Lakaien des Herr Lindner abgewatscht. Seither hört man verdächtig wenig von ihm.
Dafür ist ein anderer Held des Coronaschutz plötzlich auch „vorsichtig optimistisch“ und klingt wie der Wolf wenn er Kreide gefressen hat. Herr Drosten hat auch eine leichte Kehrtwende gemacht.
Wieler im Hintergrund, Drosten auf FDP Kurs! Steht da ein Wechsel an der Spitze des RKI an?

Wie sagten schon die Landsknechte im 30 jährigen Krieg “ Wes Brot ich ess, des Lied ich sing“.

Da Lied der FDP heißt eben, die Pandemie ist halb so wild. Sie rechtfertigt keinesfalls Maßnahmen die die Wirtschaft stören. Dazu gehören eben auch Schulschließungen, Lock-Downs oder eine ausreichende Quarantäne.

Wer so was will der wird hier unter Herr Lindner nichts. Weder in der Politik, noch an der Spitze einer Behörde wie den RKI oder beim öffentlich rechtlichen Rundfunk.
Auch die freie Presse muss ganz vorsichtig sein, die lebt nämlich von der Werbung die Lindners Klientel schaltet.
Da überlegt sich jeder besser zweimal was er sagt oder tut.

Wer hatte also erwartet, dass der Schutz der Bürger durch nötige Maßnahmen sich wirklich gegen die Interessen der mächtigen und ihres Paladins von der FDP durchsetzt?

Gnitterpott
2 Jahre zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@ Schattenläufer: „Herr Lauterbach… hat sein Streitross an Herr Lindner verkauft und dafür eine gut dotierte Stelle als Hofnarr von Herr Lindner angenommen. Plötzlich klingt alles von Herr Lauterbach völlig verändert. Der Schützer wurden zum Helden der verkürzten Quarantäne.“

Das war doch von Anfang an klar und ist der Preis des Ministerpostens!!

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Die FDP, die Trittbrettfahrer der Ampel. Üble Sache…

xy
2 Jahre zuvor

Auch in Indien und Serbien gehen die Schüler jetzt in den Distanzunterricht.
Deutschland gilt inzwischen als negatives Beispiel der Pandemiebekämpfung.
Die Inder verstehen nicht, warum wir unseren Kindern eine Durchseuchung zumuten.
Und die Inder wissen, was Covid bedeutet.

Die neuen Quarantäne Regeln mit unsicheren Tests zum Freitesten sind ein Booster für die Pandemie.

Ärzte und medizinische Mitarbeiter verweigern sich bereits der Arbeitsquarantäne.
##NEINzurArbeitsquarantäne

Es bleibt für Eltern und Kinder die Hoffnung, dass andere Eltern und Lehrer weiterhin nur einen PCR Test zur Freitestung nutzen. Alles andere wäre gefährlicher Wahnsinn.

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Wie gut, dass sich medizinisches Personal – noch – einer Arbeitsquarantäne verweigert! Ich habe eine krebskranke Schwiegermutter im KH und möchte nicht, dass sie sich auch noch ansteckt.
Auch Lauterbach lehnt eine Arbeitsquarantäne in medizinischen Berufen noch ab.

In Frankreich sollen symptomlos infizierte Pfleger/Ärzte weiterarbeiten, wenn sie unter Vollschutz arbeiten können. Dazu braucht es einen Lehrgang und eine medizinische Untersuchung, die sicherstellt, dass die Person gesundheitlich fit genug ist, um viele Stunden am Tag mit Maske, Faceshield, Kittel und Handschuhen arbeiten zu können.
Für den Feuerwehr-Notruf ist die Arbeitsquarantäne schon vorbereitet. Für symptomlos Infizierte wurde ein Container aufgestellt, aus dem sie Notrufe bearbeiten können, ohne der restlichen Mannschaft zu begegnen.

Georg
2 Jahre zuvor

Frage: Dürfen oder müssen sich Lehrer freitesten lassen? Wenn ich mal in die Situation kommen sollte, was ich nicht hoffe, würde ich einen Teufel tun und so lange wie möglich zuhause bleiben.

Gnitterpott
2 Jahre zuvor
Antwortet  Georg

@Georg, auch wenn Sie längst und nachweislich wieder gesund sind?

potschemutschka
2 Jahre zuvor
Antwortet  Gnitterpott

Wann genau ist man denn wieder gesund?

Jacky
2 Jahre zuvor
Antwortet  Gnitterpott

Wann genau ist man denn wieder gesund ? Ich mein, nur weil wir heute unsere Quarantäne Zeit verkürzen bedeutet das ja nicht das COVID meint weniger lang zu wirken

trotzki
2 Jahre zuvor

Wenn das Freitesten durch eine qualifizerte Fachkraft erfolgt, ist das sicherlich besser, als die Ergebnisse der von den Schülern durchgeführten Selbsttest in der Schule.
Insofern, wenn ich das Freitesten in Frage stelle, dann muss ich das Ganze Testverfahren an der Schule in Frage stellen.
Es gibt sicherlich genügend Schüler, die sich bewußt nicht richtig testen, weil sie keinen Bock auf das Ganze haben. Nachweisen wird man es Ihnen auch nie können.

Die Verkürzung ist ja noch nicht offiziell durch. Das hängt sicherlich damit zusammen, das Omikron halt noch nicht überall dominant ist. Bei Delta ist die Ansteckungszeit ja noch länger

Und zur Impf-Aussage von Herr Scholz: Wo war der Fehler?
Ich gehe davon aus, dass die Entscheidungen seinerzeit nicht leichtfertig getroffen wurden. Was wäre denn passiert, wenn die Empfehlung frühzeitig ausgeprochen worden wäre, und das Ganze wäre dann in die andere Richtung gelaufen.
Also nur Bla,Bla,Bla

Sapperlot
2 Jahre zuvor

Ich mach mir die Welt wiedewiedewie …

Es gibt zu Beginn der Pandemie nicht genügend Masken? Wir sagen einfach, dass Masken völlig unnötig seien.

Wir wollen kein Geld für Luftfilter ausgeben? Wir behaupten einfach, dass Lüften viel besser hilft und sparen uns das Geld.

Wir sollen alle immer und überall Abstand zu allen anderen halten? Ist an den Schulen nicht möglich und ist dann auch dort nicht wichtig.

Wegen der sich rasant ausbreitenden Omikron-Welle ist ein Lehrkräftemangel und die Erkankung vieler Schüler und Schülerinnen zu erwarten? Schulschließungen wären zu befürchten, weil alles andere völlig verantwortungs- und skrupellos wäre? Ändern wir doch einfach die Quarantänedauer und die Quarantänebedingungen.

So einfach lassen sich Probleme lösen …

Die Aufzählung wäre noch um einige Punkte zu ergänzen.
Und da wundern sich Politiker warum das Vertrauen in die Politik im Laufe der Pandemie so gelitten hat?
Was nicht passt, wird passend gemacht!

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Sapperlot

Man kommt sich wie im Zirkus vor, wenn grad die Clowns auftreten…

Miriam Hesse
2 Jahre zuvor

Die Schulschließungen waren die größte Gefährdung für Kinder in Deutschland. Leider sind die Schäden davon nicht halbwegs aufgearbeitet. Das ist dringend nötig. Und jetzt dürfen die Kinder, die in der Pandemie eigentlich aus medizinischer und wissenschaftlicher Sicht eine absolut geringe Rolle spielen, hoffentlich bald wieder ihre Normalität zurück haben, die sie für ihre Gesundheit dringend benötigen. Ich hoffe, auch die Lehrerverbaende beenden endlich die Daemonisierung der Kinder. Ohne die Kinder brauchen wir naemlich auch keine Lehrer.

Marie
2 Jahre zuvor
Antwortet  Miriam Hesse

Tja, aber ohne Lehrer nutzen leider auch die ganzen schönen offenen Schulen nix.

Erna Miok
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Aber wenn die Eltern, ohne pädagogische Ausbildung, etwa 80% der Aufgaben der Lehrer übernehmen müssen, wozu brauch man dann die Lehrer? Homeschooling und Aufgaben ins Internet stellen???
Warum setzen sich die Lehrer nicht für sichere Klassenräume, (Luftfilter, mehrere Schulbusse, usw.) ein??? Testen, Masken, Abstand sind gut, aber nicht genug. Die Kinder und Lehrer stecken sich seltener in der Schule an, als in der Familie, beim Einkaufen, in den öffentlichen Verkehrsmittel usw. Ab der 6.-7. Klasse wäre Homeschooling einige Zeit möglich, aber für die Kleineren nicht.

Mika
2 Jahre zuvor
Antwortet  Erna Miok

„Warum setzen sich die Lehrer nicht für sichere Klassenräume, (Luftfilter, mehrere Schulbusse, usw.) ein???“
Machen die Lehrer. Interessiert aber keinen Entscheidungsträger. Die werden erst wach, wenn die Eltern in geballter Maße auf den Plan treten, leider.

Mika
2 Jahre zuvor
Antwortet  Erna Miok

„Die Kinder und Lehrer stecken sich seltener in der Schule an, als in der Familie, beim Einkaufen, in den öffentlichen Verkehrsmittel usw.“
Das ist nachweislich falsch: die Inzidenz in den Schulen war in der letzten Woche vor den Weihnachtferien deutlich höher als zu Schulbeginn im Januar (in Brandenburg mehr als doppelt so groß). Würden Ansteckungen überwiegend im privaten Bereich erfolgen, hätte der gegenteilige Effekt eintreten müssen, da während der Ferien ja nur private Kontakte (und aufgrund der Feiertage sogar mehr als sonst üblich) erfolgten.

Defence
2 Jahre zuvor
Antwortet  Miriam Hesse

Welche Schulschließung?

Schattenläufer
2 Jahre zuvor
Antwortet  Miriam Hesse

Erstens gab es keine Schulschließungen sondern Distanzunterricht!

Zweitens , von welcher Normalität sprechen sie? An Covid sind in zwei Jahren etwa 120000 Menschen gestorben und wir haben eine ungeklärte Übersterblichkeit die durch diese Zahl bei weitem noch nicht zu erklären ist. Wo ist da de Normalität die sich einstellen soll?

Drittens, welche Schäden sehen sie? Lernrückstände? Die sind überschaubar, außer bei SuS die auch im Präsenzunterricht täglich mehr zurück fallen. Psychische Schäden? Eine Pandemie ist eine Ausnahmesituation das schädigt jeden. Kinder besonders. Angst, Ungewissheit. Präsenzunterricht lässt die Pandemie und den psychischen Druck auch nicht verschwinden. Es wird dann nicht besser. Die Kinder fallen ihren Eltern mit ihren Ängsten nur nicht auf die Nerven, weil sie in der Schule sitzen. Das wird oft als sehr angenehmer empfunden.

potschemutschka
2 Jahre zuvor
Antwortet  Miriam Hesse

Miriam H.
Ich glaube mittlerweile, am gefährlichsten für die Kinder sind die Familien. Da muss man doch endlich was tun. Schafft endlich die Eltern ab. Kinder gehören von Geburt an in staatliche Einrichtungen, denn nur dort entwickeln sie sich gesund und werden gut gebildet! Warum hat das keiner vor der Pandemie gemerkt? (ist das noch Ironie von mir oder Resignation?)

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Miriam Hesse

@Miriam Hesse

Langsam kriege ich wirklich zuviel – die Kinder brauchen ihre Normailität. HA!

„Die Schulschließungen waren die größte Gefährdung für Kinder in Deutschland. Leider sind die Schäden davon nicht halbwegs aufgearbeitet.“

NEIN, NEIN und nochmal NEIN. Die größte Gefährdung sind Menschen, die ihren Kindern Schaden zufügen. Wenn sie das nicht vormittags machen, weil die Kids in der Schule sind, tun sie es nachmittags oder am Wochenende. Dazu gehören nicht nur Missbrauch und Schläge – auch Vernachlässigung gehört dazu! Und das, liebe Miriam, passiert seit JAHREN.

Die größte Gefährdung sind also nicht die Schulschließungen!

Und an eine Aufarbeitung ist nicht zu denken – alle zuständigen Stellen sind überlastet oder werden (weiterhin) ignoriert. Muss nämlich von Seiten der Eltern ausgehen, haben Lehrkräfte keinen Einfluss drauf – egal, wieviele Briefe wir ans Jugendamt schreiben.

„Das ist dringend nötig.“

Das sehe ich genauso – aber: Elternangelegenheit! Eltern müssen sich kümmern – mit Glück gibt es einen Platz, mit Glück ist das Kind noch therapierbar – sonst wird es als „nicht therapierbar“ wieder entlassen. (Hat zu lange gedauert, bis Eltern reagierten und sich und dem Kind Hilfe holten – oder welche kriegen konnten, weil es zuwenige Angebote gibt – VOR Corona bereits laaaaaange Wartezeiten – also VOR Corona bereits psychische Schieflage auf diversen Ebenen.

„Und jetzt dürfen die Kinder, die in der Pandemie eigentlich aus medizinischer und wissenschaftlicher Sicht eine absolut geringe Rolle spielen, hoffentlich bald wieder ihre Normalität zurück haben, die sie für ihre Gesundheit dringend benötigen.“

Das ist die Normalität, die wir ihnen mit Hilfe von Werbung und Wirtschaft vorgaukeln. Alles prima, alles sicher, alles toll! Die Welt ist nur für dich da! Und natürlich kriegst auch du ein Handy, Smartphone oder was auch immer du willst und meinst zu brauchen ……. Kinder brauchen – Bewegung, lesen, lernen, klettern, schwimmen, Eltern, die für sie da sind, Liebe und Aufmerksamkeit …..

Die Normalität hat zu Schulversagern hoch acht geführt.
Die Normailtät hat zu Schulverweigerern geführt.

Es ist eben nicht normal, was wir zur Normalität erhoben haben. (Jaaaa, deswegen ist es die aktuelle Normalität – weiß ich doch 😉 – aber gut für Kids und Gesellschaft ist die nicht, angesichts der Werte, die die Welt bedeuten…).

Das wurde erst normal, weil sich so viele Schüler:innen ohne Konsequenzen (danke KuMis!) verweigern konnten. Ist ja auch bequemer, nichts zu tun. Gibt auch keinen Streit …. aber der ist wichtig, auch zu Hause. Die Auseinanersetzung mit den Bedürfnissen aller Familenmitglieder, Kompromiss, Einigung – gehört alles dazu.

„Ich hoffe, auch die Lehrerverbaende beenden endlich die Daemonisierung der Kinder.“

HÄ?

„Ohne die Kinder brauchen wir naemlich auch keine Lehrer.“

Das stimmt. (Meinen restlichen Kommentar dazu schreibe ich lieber nicht….. Aber vermutlich wird durch erhöhtes Kindergeld die Lage wieder deutlich angekurbelt – und dann werden wieder viele in die Kinderproduktion einsteigen – wirtschaftliche Interessen färben auf fast alle ab.)

Kinder sind anstrengend – Punkt.
Sie müssen erzogen werden – Punkt.
Essen und Trinken reicht nicht – Punkt.
Kinder entwickeln ein Selbst – Punkt.
Dadurch sind Kinder anstrengend – Punkt.

Bei der heutigen Lage – alle beiden müssen (oder wollen) verdienen und nahezu rund um die Uhr arbeiten oder mehrere Jobs annehmen – ist es einfach megaanstrengend, ein Kind zu erziehen – und das gehört nun mal dazu.

Durch die Belastung der Kinderproduzenten (das Prädikat „Eltern“ muss erworben werden) ist es leider auch klar, dass das nicht immer so gut laufen kann. Aggressivität, niedriger Selbstwert, Frust, Verzweiflung ….. kommen in den besten Familien vor – doch mit Glück kann der eine oder andere damit besser um.

Selbstverwirklichung durch Kids – leider auch immer mal wieder ein Problem, das die Kids ausbaden müssen. Die entwickeln sich nämlich nicht immer so, wie sie sollen. Hier wäre es durchaus wünschenswert, wenn Eltern ihre Kids so lieben, wie sie sind und nicht so, wie sie sie haben wollen.

Aber dass Schulschließungen die größte Gefährdung sind – …. nee.

Alkohol, Drogen, Kriminalität …. endlose Reihe – spielen auch eine Rolle. Und hier gilt wieder: Je gefestigter ein Kind ist, desto eher kommt es hier drum herum. (Ja, keine generelle Aussage, kann auch anders kommen.)

Ich sehe in dem, was gerade mit den Kids gemacht wird – belügen und betrügen sowie ein konsequentes Nichthandeln durch Erwachsene – deutlich mehr Gefährdung für die Schüler:innen.

Es gefährdet das Vertrauen und die Beziehung zu Erwachsenen – denen kann man dann nämlich nichts mehr glauben. Keine gute Basis für Heranwachsende.

Pit2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Riesenzwerg

@Riesenzwerg

Danke.
Das ist ein sehr differenzierter Kommentar, der den Alltag – auch schon lange VOR Corona – deutlich darstellt, und auch ebenso leicht verständlich … hilfreich für alle, die eigentlich gar nicht so viel mit Schule zu tun haben.
😉

Dendrobium
2 Jahre zuvor
Antwortet  Leseratte

@Leseratte, herrlich! So würde ich die Kinder der 80er / 90er beschreiben.
Die Generation “ Ellenbogen“ ! Unbeschwert,konsumfreudig ,ichbezogen.;)

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Miriam Hesse

@M.H.: Das einzige was hier nicht normal ist, ist wenn man Kinder den ganzen Tag in die Betreuung steckt als Eltern und dann von Kindesgefährdung spricht, wenn die Kinder auch mal im Wachzustand zu Hause sind und man mit ihnen nicht klar kommt als Eltern, weil man es verlernt hat mit Kindern verantwortlich umzugehen.

S.Bergner
2 Jahre zuvor

…unsere Kita- und Krippenkinder werden gar nicht getestet. Maske trägt die Erzieherin im Kontakt mit Kindern natürlich nicht. Und was gerade im Elternhaus an Infektionsgeschehen abläuft oder nicht, lässt sich im besten Falle aus Bemerkungen der Kinder erahnen.
Wir Erzieher werden selbstverständlich 3x-5x wöchentlich getestet, je nach Impfstatus, aber das nützt uns und unseren Familien am Ende auch nicht. Bekanntlich schützt ein Schwangerschaftstest ja auch nicht vor einer Schwangerschaft…

Doris
2 Jahre zuvor

Das mit dem Testen ist auch so eine Sache. Sie müssen mal schauen, wie Ihre Tests an den Schulen abschneiden! Das Paul-Ehrlich-Institut hat eine Liste herausgegeben. Erschreckend, wie „gut“ der Schulschnelltest ist, der an unserer Schule verwendet wird…
Ich habe Muffensausen vor Montag. Vier, die in die Schule gehen…, betagtere Eltern…

Werte Politiker*innen,
wenn ich noch ein bisschen Vertrauen in Sie entwickeln soll, dann schließen Sie die Schulen, damit Omikron nichts anrichten kann. Auch wenn man so schön sagt, es sei eine harmlosere Variante, so ist sie doch noch nicht lange genug erforscht, um dies eindeutig sagen zu können. Wollen wir wirklich noch das gesamte griechische Alphabet durchhecheln?

Susi
2 Jahre zuvor

„Jetzt wäre eine massive Impfkampagne auch in den Schulen nötig.“

Prima Herr Scholz! Wann darf ich Ihren Besuch an unserer Schule ankündigen? Ist ja nicht soweit, da können Sie gleich Ihre Frau als Expertin mitbringen. Wir freuen uns! Unsere Kolleg*innen auch! Ihr Terminkalender wird voll sein … Hurra, der Kanzler kommt!

xy
2 Jahre zuvor

Auch in Italien Schulschließungen.
2000 Schulleiter appellieren an die Zentralregierung. Schulen bis Anfang Februar schließen.
Kudos!
https://twitter.com/udogumpel/status/1479489108317810690?s=20

Gnitterpott
2 Jahre zuvor
Antwortet  xy

Naja, „in Italien“ ist etwas irreführend, in der Region Kampanien, wenn man sich den Link mal anschaut.

Rosa
2 Jahre zuvor
Schattenläufer
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Bitte nicht permanent mit den Rentnerbriefen nerven.

AvL
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Andreas Würth
Sie scheinen ein Troll zu sein. Sie verlinken hier ständig den selben Artikel über die private Meinung eine emmiritierten Mikrobiologen.

AvL
2 Jahre zuvor
Antwortet  AvL

emeritiert sollte da stehen

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Hey Bot, mal abschalten bitte!

eldorado
2 Jahre zuvor

Ich verstehe ehrlich gesagt die Empörung über die neue Regelung gerade nicht. Hier (RLP) wird an den Schulen maximal quarantänisiert, wenn Infektionen zu Beginn der Ferien auftreten. Kommt es zu Infektionen während der Schulzeit, müssen sich die betroffenen Klassen nur an fünf aufeinander folgenden Tagen testen. In dem Fall gilt auch nicht die unterschriebene Selbstauskunft der Eltern über einen Test, sondern alle müssen sich in der Schule testen, heißt im vollen Klassenraum werden dann die Masken abgenommen und getestet. Da klingen fünf Tage Quarantäne und ein Test am Ende, der nicht gemeinsam im Klassenraum gemacht wird, sogar wie ein Fortschritt…

Schattenläufer
2 Jahre zuvor
Antwortet  eldorado

Da sind sie hier in beten Händen, wenn sie das alles nicht verstehen.
Die Mehrzahl hier ist Lehrer, die haben Erfahrung mit Leuten die einfache zusammenhänge nicht verstehen 🙂

eldorado
2 Jahre zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Haben Sie meinen Beitrag komplett gelesen? Im Augenblick wird hier (RLP) in Schulen GAR NICHT quarantänisiert. Da sind fünf Tage Quarantäne ein meilenweiter Fortschritt – falls unser Gesundheitsamt sie denn umsetzt, denn solche Vorgaben scheinen nicht so unbedingt verpflichtend zu sein.

Susanne
2 Jahre zuvor

Und Frau Hubig verweigert in RLP den Kindergärten ausdrücklich verpflichtende Test…
trotz ständiger Forderungen u.a. auch vom Kitafachkräfteverband.
Es lebe das „kinderfreundliche“ Deutschland!

Jenpet
2 Jahre zuvor

Auch als Eltern fühlt man sich völlig machtlos. Ich kann es nicht mehr hören, dieses „Die Schulen bleiben offen“. Als gäbe es nur schwarz oder weiß. Schulen auf oder Schulen zu. Warum sind denn eigentlich keine Zwischenlösungen möglich? z.B. Wechselunterricht. Auf diese Weise wären Schüler nicht komplett von der Schule abgeschnitten, sondern nur wochenweise zuhause. Das sollte doch vertretbar sein. Hier geht am Montag die Schule wieder los und ich mache mir wirklich Sorgen. Wir schützen uns wo es nur geht und haben kaum Kontakte, und nun bekommen wir die Kontakte quasi aufgezwungen. Wir Eltern, und damit auch die Großeltern, die wir wenigstens ab und an noch sehen wollen. Was macht das mit den Kindern? Trägt es zu mehr psychischer Gesundheit bei? Ich denke nicht. – Mal ganz abgesehen davon ist die Schule vielleicht nicht für jeden das Paradies. Sie wird hier in einer Weise verherrlicht, die mich wirklich ärgert. Es gibt auch Kinder, die im Präsenzunterricht leiden, z.B. durch Mobbing. Da ist Präsenz nicht das Allheilmittel. Die Sturheit der Politik, krampfhaft an allem festzuhalten geht zu Lasten unserer Gesundheit.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jenpet

Kein Führungspotential bei den Politikern vorhanden. Simplifizieren und zurück lehnen. Das ist die Devise der aktuellen Politik.

Mein Name ist Hase
2 Jahre zuvor

In GB wird laut welt.de lehrermäßig schon „das letzte Aufgebot“ beschworen, da an über einem Drittel der Schulen bereits am ERSTEN Schultag mehr als ein Drittel des Personals gefehlt habe.

Link: https://www.welt.de/wirtschaft/article236098778/Omikron-Britische-Regierung-beschwoert-das-letzte-Lehrer-Aufgebot.html

Pit2020
2 Jahre zuvor

@Mein Name ist Hase

Ja, ein interessanter Artikel …

Und im Gesundheitswesen sieht es auch gar nicht gut aus. Dort versucht man die Personalengpässe abzufedern:
„In London sind seit Freitag Angehörige der Streitkräfte im Einsatz, um den NHS zu unterstützen. Dazu gehören 40 Ärzte, außerdem 160 Personen ohne medizinische Ausbildung, die bei Logistik und Checks von Patienten helfen.“

Bei uns springt die Bundeswehr ja auch ein in solchen Fällen.
Wenn ich das richtig erinnere, war ja schon seit langem in den Gesundheitsämtern in Hotspots die Bundeswehr kräftig helfend dabei und schon vor Weihnachten war auch schon medizinisches Personal (Pfleger und Ärzte) in verschiedenen Krankenhäusern im Einsatz.

Ob die Bundeswehr auch in Kitas und Schulen eingesetzt werden kann bzw. eingesetzt werden wird?

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor

@Mein Name ist Hase

Jepp – in Irland hat sich eine gerade in die wohlverdiente Pension (1.1.2022) verabschiedete und somit über 65 Jährige, auch breitschlagen lassen.

Was ist der Grund? Die Kinder!

Rosa
2 Jahre zuvor

Die neuen Regeln in BW für die Schulen ab 10.1.2022. Der Schulunterricht findet in voller Klassenstärke statt und ohne Abstand zum Sitznachbar.https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/aktuelle-corona-regeln-an-schulen-und-kitas-100.html Der letzte Rest in der Reihe trägt erneut ein sehr großes Risiko zu erkranken.

AvL
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Bitte die Schallplatte wechseln und selber schreiben.

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Ey,such Dir n Hobby!

Klugscheisser
2 Jahre zuvor

Und gilt die Schülertestung wieder als Freifahrtschein wie die 24h-Testungen? Stelle ich jetzt jeden Mo, Mi und Do Formulare zur Testung der Schüler aus?

So langsam muss doch jeder dieses idiotisches zwei-Welten-System (Schule/Resr der Welt) durchschauen.

Reinhart
2 Jahre zuvor

Die ganze Zeit schon hat es niemand interessiert, ob Kinder vllt auch Erzieher anstecken könnten. Jetzt ist endlich die Testpflicht auch für Kindergärten eingeführt. Schon da ist viel Spielraum offen mit Selbsttests zi Hause. Und dann frei testen mit Selbsttests nach fünf Tagen halte ich für sehr gefährlich. Die Eltern, die arbeiten stehen eh unter großem Druck. Warum kein PCR Test?

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Reinhart

@Reinhard
„Warum keine PCR Tests?“
Weil die Labore überlastet sind! Oft braucht das PCR Ergebnis schon mehr als 48 Stunden! Dazu läuft PCR über das Gesundheitsamt, das noch überlasteter ist als die Labore!
Selbsttests belasten weder die Labore noch das GA.

Hellus
2 Jahre zuvor
Antwortet  Alla

Vermutlich in absehbarer Zeit ein Ressourcenproblem, PCR-Tests, da muss man sehen, wo man sie einsparen kann.

xy
2 Jahre zuvor

Sehr guter Kommentar von Sabine Kinkartz.

https://m.dw.com/de/meinung-omikron-ist-ein-wendepunkt/a-60359676

Allerdings werden die gelockerten Quarantäneregeln zur Folge haben, dass sich das Virus noch schneller verbreiten kann. Schulen und Kindergärten werden faktisch zur Durchseuchung freigegeben. Mehr ungeimpfte Kinder werden schwer erkranken oder Folgeschäden davontragen. Dass der Staat und die Gesellschaft das einfach so hinnehmen, ist mehr als Resignation, das ist Kapitulation.

Der Staat hat vielfach versagt
Bitter ist das, vor allem vor dem Hintergrund, dass der Staat wenig dafür getan hat, um Schulen und Kindergärten besser zu schützen. Es gibt keine Impfpflicht für Lehrer und Erzieher. Luftfilter existieren nur vereinzelt, wobei man wissen muss, dass sie ohnehin nur für Räume beantragt werden können, die nicht zu lüften sind. Wo ein Fenster ist, kann das geöffnet sein. Auch bei winterlichen Temperaturen. Digitaler Unterricht? Weiterhin Fehlanzeige. Die Präsenzpflicht wird nicht ausgesetzt.

Christel
2 Jahre zuvor

In NRW gibt es doch gar keine Quarantäne für Schüler als Kontaktperson, sondern es geht nur in Quarantäne, wer infiziert ist. So ist das zumindest an meiner Schule gestern über einen Newsletter mitgeteilt worden und ich das dürfte dann ja auch die allgemeine Regel in NRW sein, an denen sich die Schulen orientieren.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Christel

War schon die ganze Zeit bei uns so. Auch NRW.
Wird jetzt bloss auch mal kommuniziert.

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Christel

In unserem Kreis in SH war das schon die ganze Zeit so, dass Kontaktpersonen in der Schule nicht existierten! Wegen der Maskenpflicht!
Nur das positiv getestete Kind begibt sich in Isolation, bis das Ergebnis des PCR Tests da ist. War das positiv wurde die Isolation auf 10 Tage verlängert.
Ungeimpfte Familienmitglieder mussten ggf. 5 Tage in Quarantäne.

Ob wir jetzt an der alten Regel festhalten oder ob nur Geboosterte nicht in Quarantäne gehen, ist noch nicht ganz klar. Auf Anfragen der SL antwortet das Gesundheitsamt nicht, da sie bei einer Inzidenz über 500 die Segel streichen müssen. Vielleicht liegt am ersten Schultag ein Rundschreiben vor.

Auf jeden Fall sollen die Selbsttest in der Schule in den nächsten 2 Wochen 3mal die Woche statt bisher 2mal die Woche stattfinden.
Erst einmal gilt die 3G Regel weiter: Geimpft, Genesen oder Getestet. Wobei aber ein Selbsttest auch für Geimpfe empfohlen wird.

Ich bin geboostert und mache mir, trotz meines Alters (66), nur wenig Sorgen um meine Gesundheit, da Omikron ja mild verläuft. Das gilt ja auch für die Kinder, von denen sich hoffentlich einige in den Ferien haben erstimpfen lassen.

Hellus
2 Jahre zuvor
Antwortet  Alla

In NRW definitiv keine Quarantäne für Kontaktpersonen in der Schule.
In den letzten Wochen 2021 3x erlebt:
erst einer infiziert -> Isolation
weitere der selben Klasse infiziert -> Isolation
noch mehr infiziert -> Gesundheitsamt schickt ganze Klasse vorsorglich in Quarantäne
Das Ergebnis (Q. der ganzen Klasse) hätte man auch früher haben können, mit weniger Infizierten, weniger Folgeinfektionen.

Suse
2 Jahre zuvor

Die Impfquote der SuS wird sicherlich nicht weiter steigen, bei den jetzt gemachten Regelungen. Unser Sohn wurde bereits früh geimpft, hat gerade 3 Monate um und darf zum Dank dafür jetzt wieder mit Quarantäne und Tests leben. Danke für leere und falsche Versprechungen !
Eine Booster Impfung ist zum einen nicht empfohlen, es fehlen sichere Daten, Lauterbachs politischer Aktionismus reicht uns da nicht…. und die Spirale dreht sich weiter: 3. Impfung toll, Testbefreit, Quaarantänebefreit… ABER dann braucht es doch eine 4. Impfung usw., usw. Meiner Meinung nach reicht es jetzt langsam mal. Alle SuS haben jetzt ein Impfangebot und können Eigenschutz betreiben.
Unser Kind ist kein Versuchskaninchen für Tests, da unsere Regierung offensichtlich nicht in der Lage ist, sich diese Datenlage unter den Erwachsenen zu beschafffen. Tests zeigen nur eine bereits vorliegende Infektion an, sie verhindern immer noch keine.

Wenn die Infektion trotz doppelter Impfung so gefährlich ist, dann muss dies dringend kommuniziert werden und außerdem gehören die Schulen dann zurück in DU oder mindestens die Präsenzpflicht muss ausgesetzt werden.
Sollte obiges zutreffen, wären die Impfstoffe einfach zu schlecht.

Außerdem ist die Verkürzung der Quarantäne anscheinend je nach Leseart eine Kann-Regelung. Wenn ich in Quarantäne bin, mich nicht nach 5 oder 7 Tagen testen lasse, bleibe ich ja weiterhin 10 Tage unter Quarantäne. Es steht ja nicht da, dass man sich freitesten muss. Wir würden unser Kind sicherlich als Kontaktperson so lange es geht zu Hause halten, bis alle Fälle in der Klasse gefunden wurden. Alles andere ist doch sinnfrei. Es geht dann wieder 2-3 Tage, die nächsten Sitznachbar werden positiv getestet, je nach Gesundheitsamt geht es wieder zurück in Quarantäne. Mich erinnert dies stark an Mensch-Ärger-Dich-Nicht. Immer wieder zurück auf Anfang. Planbarer Unterricht und die durch den Präsenzunterricht angepriesenen Vorteile gibt es so auch sicherlich nicht.

Jan aus H
2 Jahre zuvor

All diese Maßnahmen beschleunigen die Katastrophe nur noch.

Sollen sie doch ehrlich sein und zugeben, dass sie nun auf den Durchseuchungskurs umschwenken.

Dann müssten sie aber vermutlich auch die Teilnahme freiwillig gestalten… was dann dem Ziel einer schnellen Durchseuchung widerspricht.

Insgesamt ist das ein hochgefährliches Spiel mit dem Feuer. Omikron mag etwas milder sein, aber die schiere Zahl der Fälle wird das kompensieren. Zudem weiß man noch rein gar nichts über die Langzeitfolgen von Omikron. Dass Omikron anders im Körper wirkt als die alten Varianten, sollte schon alleine angesichts der veränderten Symptome klar sein.

Andreas Würth
2 Jahre zuvor

Warum können Lehrer und Politiker eigentlich keine Statistiken lesen? Wer das macht, sieht doch, dass bei Personen unter 20 die Gefahr gegen 0 geht. Gesunde Schüler sollten endlich in Ruhe gelassen werden.

Ragnar Danneskjoeld
2 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

41 Todesfälle (unter 20 Jahren) bei über 114.000 Toten insgesamt in Deutschland. Das ist de facto „gegen Null“.

Ebenfalls herzlich!

Sternchen
2 Jahre zuvor

@Ragnar Das ist wirklich unerträglich!!!!!!

Andreas Würth
2 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Sie berichten hier über 3 weitere Todesfälle die vom RKI veröffentlicht werden. Kein einziger der insgesamt jetzt um die 40 Fällen ist in dem Bericht als unabhängig von Vorerkrankungen validiert. Nach dem Maßstab, der bei Impfnebenwirkungen angelegt wird, wäre also kein Einziger an dem Virus gestorben. Das ist m. E. nicht seriös, so Stimmung zu machen.

Andreas Würth
2 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Am 22.07. 2021 war die Formulierung noch so:
“ Bislang sind dem RKI 23 validierte COVID-19-Todesfälle bei
unter 20-Jährigen übermittelt worden. Diese Kinder und Jugendlichen waren zwischen 0 und 19 Jahre
alt. Bei allen 16 Fällen mit Angaben hierzu sind Vorerkrankungen bekannt.“
So wie es in der Meldung formuliert ist, hört es sich natürlich bedrohlicher an. Vielleicht gibt eine Rückfrage der Redaktion beim RKI Aufschluss darüber, was stimmt?

Trulla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

@R.D., A.W..
Bei dieser Haltung bleibt mir die Spucke weg.
Hat einer von Ihnen Vorerkrankungen?
Es ist menschenverachtendend

Marie
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Ach, in Schulen trifft man nur Leute u20??

Andreas Würth
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Die anderen sind schon groß und müssten mit Krankheiten und Impfstoffen umgehen können.

W.
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

@Andreas Würth
Posten Sie doch einfach noch ein paar Male Ihren „Informieren Sie sich“-Link, den Sie weiter oben schon mehrfach gesetzt haben.
Das ist wahrscheinlich einfacher für Sie.
Moral und Mitgefühl brauchen Sie dafür jedenfalls nicht.

Mika
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Sehr geehrter Herr Würth, ich fordere lediglich, dass die Arbeitsstättenverordnung Corona auch in den Schulen umgesetzt wird. Die ist nämlich Gesetz. Und wenn das bedeutet, Gruppen zu halbieren, weil ansonsten Abstände nicht eingehalten werden oder man nicht ganztägig allen Beteiligten das Tragen von AG gestellter FFP2-Masken zumuten will oder keine Luftfilter anschafft, dann ist das eben so. Bitte lasten Sie die Versäumnisse der Schulpolitik nicht den Schülern und Lehrkräften an: die haben sie zwar nicht verursacht, müssen sie aber ausbaden.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Und: Sollen Lehrer auch gesund bleiben?

Schattenläufer
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Lehrer sind für große Teile der Bevölkerung keine Menschen.
Sie sind dumme faule Schmarotzer die den Tod verdient haben. Das ist halt der Preis, dass wir uns in einen Job mit hohem Verdienst und 12 Wochen Ferien verpisst haben.
Die alten unausrottbaren Vorurteile eben. Außerdem hatte fast jeder in seiner Schulzeit mal einen Lehrer den er nicht leiden konnte.
Ich vermeide bei Kontakten zu Fremden heute meinen Beruf an zu geben. Es kommen sofort dumme Kommentare.
Sagen sie lieber ich bin Bestatter, Klo-Frau oder singe am Bahnhof für mein Geld, das kommt besser als Lehrer.

Andreas Würth
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Nein. Lehrer sollten auch Mensch sein dürfen. Da gehört es dazu auch mal krank zu werden. Aber Lehrer sind in der Regel schon alt genug, mit Krankheit und Medikamenten umzugehen. Wäre natürlich toll, wenn die meisten gesund bleiben.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Alt genug, um wegen Coronainfektion berufsunfähig zu werden, während Pflegepersonal die Medikation übernimmt, trotz Impfung. Bin kein abgesicherter Beamter.

Umgang mit Impfstoffen, Krankheit und Medikamenten, ich glaube das ist heute mein Oberkracher an fabrizierten Unsinn.

Leseratte
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Je älter man ist, umso schlechter kann das Immunsystem mit Krankheiten umgehen, auch wenn man geimpft ist. Und dazu kommt, dass bei Corona der Krankheitsverlauf maßgeblich mit davon abhängt, wie hoch die Viruslast ist, mit der man sich infiziert. Und wie hoch die sein kann bei 30 überwiegend Ungeimpften im Raum, ohne Luftfilter, ohne Abstand, laut sprechend, die Masken zum Testen, Essen und Trinken abnehmend, kann man sich vorstellen.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

„dass bei Personen unter 20 die Gefahr gegen 0 geht“

Richtig… es sterben wenige. Aber „überlebt“ ist nicht gesund. Mal an all diejenigen gedacht, die dauerhafte Folgen davontragen? Corona ist eine Gefäßkrankheit, die viele Organe befallen kann. Selbst wenn „nur“ 6% der infizierten Kinder (die Zahl geisterte durch die Runde) Langzeitfolgen haben, sind das viel zu viele.

Für diese Anzahl von Fällen gibt es keinerlei Konzepte, nicht ausreichend Reha-Plätze usw.

Das gilt für Delta… was Omikron an Langzeitwirkungen hat, weiss bislang niemand.

Das würde ich nicht „keine Gefahr“ nennen. Warum nehmen es alle hin, dass man Durchseuchungsexperimente mit Kindern macht, ohne dass jemand sagen kann, was das genau bewirkt?

trotzki
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Vermutlich, weil es auf kurz oder lang sowieso zur „Durchseuchung“ kommt.
Ja, man kann die Kurve flach halten, aber irgendwann kommt jeder mit dem Virus in Kontakt. Die Impfungen (inkl. Booster) helfen auch nur zeitweise, bzw. mildern das Ganze zumindest ab, aber die Infektion bleibt bestehen.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  trotzki

Es geht nicht nur um das „flach halten“, wobei auch das sehr sinnvoll ist.

Es geht auch um die Lernkurve. Einige der Menschen, die zu Beginn der ersten Welle gestorben sind, hätte man mit dem Wissen von heute retten können (natürlich nicht alle). Ebenso kann man Kinder, die in einem Jahr mit dem Virus in Kontakt kommen, vielleicht vor Langzeitfolgen bewahren, die man heute nicht einmal kennt.

Niemand weiß, was Omikron anrichtet, aber hier wird bewusst die Durchseuchung ganz vieler Kinder riskiert, indem statt Schutzmaßnahmen das Infektionsrisiko noch weiter gesteigert wird. Auf der anderen Seite hingegen wird vor den vielleicht möglichen Spätfolgen einer schon seit längerer Zeit (viel länger, als man Omikron kennt) bekannten Impfung bei Kindern gewarnt.

Andreas Würth
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H
Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Das ist hinter einer Paywall verborgen, aber was irgendein Ex-Viruloge fordert, ist ebenfalls nur eine weitere Meinung. Man sieht alleine bei den noch aktiven Virulogen, wie breit die Meinungen streuen.

Fakt ist aber, dass es das Recht auf körperliche Unversehrtheit gibt und das spricht sehr deutlich gegen eine ZWANGSdurchseuchung per Schulpräsenzpflicht.

Vermutlich wird jede(r) früher oder später mit dem Virus in Kontakt kommen, aber gerade hinsichtlich der Kinder sollte man vielleicht besser den Eltern die Entscheidung überlassen, ob das jetzt passiert, wo man rein gar nichts über die Spätfolgen und Behandlungschancen bei Omikron weiß, oder ob es zu einem Zeitpunkt passieren soll, wo man mehr weiß und vermutlich auch mehr dagegen tun kann.

Schattenläufer
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Und schon wieder der Rentner.
Leute die nicht mehr im Geschäft sind werden mit der zeit eben von der Zeit überholt.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Lieber Bot, jetzt mal die Propaganda-Platte wechseln, bitte! Immer den gleichen Artikel im selben Thread zu posten, na ja….

Andreas Würth
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Die Langzeitfolgen waren aber auch bei den Corona – negativen ähnlich hoch. Da kann man durchaus in Frage stellen, ob die von Corona oder den Maßnahmen kommen. Oder halt auch so mal vorgekommen sind, als Corona-Viren noch nur bei Experten Thema wären.

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Andreas Würth

Das ist doch schon lange widerlegt. Gehirnscans von LongCovid-Betroffenen zeigen deutliche Auffälligkeiten… war das bei den Nichtinfizierten auch so? Wohl eher nicht…

Erzieherin
2 Jahre zuvor

Wer erinnert sich noch an die Aussage:Schulen sind keine Treiber der Pandemie.Da haben wir nur mit dem Kopf geschüttelt.
Ich als Erzieherin in einer Krippe habe gar keine Chance mich in der Arbeit zu schützen Unsere Schützlinge werden nicht mal geimpft und körperliche Nähe ist Voraussetzung für gute pädagogusche Arbeit in dieser Altersstufe .
Also bleibt nur zu hoffen dass unser Immunsystem jeden Tag Wunder vollbringt.

Amanakoku
2 Jahre zuvor

Und für die Lehrer, die doch fast alle doppelt und immer mehr dreifach geimpft sind, gelten auch kürzere Quarantänefristen. So fällt weniger Unterricht aus. Das ist doch gut!

Die bisherigen Quarantänefristen waren willkürlich. Man ist laut neuesten Untersuchungen wesentlich früher nicht mehr ansteckend. Dann braucht man auch keine Quarantäne!

TaMu
2 Jahre zuvor
Antwortet  Amanakoku

Amanakoku@ 3fach geimpft geht auch als direkte Kontaktperson nicht mehr in Quarantäne. Der Partner hat Corona und man geht arbeiten, mit ungeimpften Kindern, und zwar so lange, bis der eigene Selbsttest positiv wird oder man direkt Symptome bekommt. Da war man bereits am Tag davor zunehmend ansteckend. Toll, wenn man den Kindern immer mal was Nettes mit nach Hause geben kann! Da hat die ganze Familie etwas davon. Und aus meinem Bekanntenkreis weiß ich, dass Omikron alle erwischt, ob geboostert, geimpft oder ungeimpft. Let the Madness begin!

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  Amanakoku

@Amanakoku

Am besten, ich lasse mich infizieren und bleibe in der Schule.

Eine Win-Win-Situation. Da werden sich die Eltern freuen – kein U-Ausfall und schnelle Durchseuchung.

Dann gehe ich auf alle Querdenkerdemos und erledige den Rest. (Das ist jetzt zweideutig.)

Was meinen Sie – werden die Kids mich mögen, hassen, mir vertrauen……?!

Und willkürlich waren und sind nicht die Quarantänefristen – die beruhten auf Sicherheit und Für- und Vorsorge.

JETZT sind wir in einer anderen Situation.

Und glauben Sie bitte nicht, dass es hier um Ihre Kinder und die Bildung geht. Aber das wurde schon tausend Mal und mehr geschrieben…..

Ich muss meinen Unterricht für morgen vorbereiten. Zum Glück nur sieben Stunden mit jeweils 25 – 30 Kids und diversen Erwachsenen, weil viele Kids nicht mehr in der Lage sind, den Aufgabe in der Schule (zuhören, Buch rausholen, melden ….) alleine zu bewältigen (VOR Corona übrigens…).

Keine Sorge, bin geimpft, geboostert und werde mich morgen testen – und zig Schülerleinchens auch.

Was die wohl in den Ferien gemacht haben?!

Lehrer mit Seele
2 Jahre zuvor

Ich habe meinen Altruismus unter einem Berg Pragmatismus vergraben. Bei uns sind alle geimpft und auf hohem Titer. So hart es klingt (und ich mich dafür aus tiefster Seele schäme), ich hoffe, dass es uns jetzt erwischt und die Werte ausreichen.

Bessere Chancen als jetzt werden wir leider nicht mehr bekommen.

Danke, Herr Tonne und co

Lehrer mit Seele
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lehrer mit Seele

Insofern kann ich über die Teststrategie und verkürzte Quarantäne ja richtig froh sein, die Chancen stehen großartig, sich selbst außerhalb der Großstädte hier ganz schnell eine Portion Omnikron einzufangen

TaMu
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lehrer mit Seele

Lehrer mit Seele @ geht mir genauso. So kurz nach der dritten Impfung kann ich noch auf einen leichten Verlauf hoffen. Besser jetzt als in ein paar Wochen! Verdammt!

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  TaMu

Sehe ich für mich auch so! Der Booster ist gerade 7 Wochen her und sollte noch vor einem schweren Verlauf schützen. Wobei Omikron ja sowieso nur leichte Verläufe bewirkt!?
Um nicht zur Verbreitung beizutragen, werde ich mich selbsttesten. Für alles Weitere fühle ich mich nicht mehr verantwortlich.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

„die Lehrer haben die höchste Infektionsrate in allen Berufsgruppen, trotz überdurchschnittlicher Impfquote“ – also auch höher als medizinisches bzw. Klinik-Personal, richtig?

Hat jemand verlässliche Links dazu?

Mika
2 Jahre zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel
Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mika

Danke!

Die Berlinerin
2 Jahre zuvor

In Berlin hat die FDP sogar einen Antrag gestellt, das Maskentragen an den Schulen zu erleichtern. Unter den genannten Bedingungen bin ich voll dafür. Leider regiert die FDP in Berlin nicht mit. Da hat das wohl keine Chance, denn Anträge der Opposition werden ja gewöhnlicherweise abgelehnt, einfach weil sie von der Opposition kommen. 🙁

„Schüler würden nicht als „Treiber“ des Infektionsgeschehens gelten, argumentiert Paul Fresdorf (44), parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion. „Sie sind weder Gesundheitsrisiko noch Risikogruppe“, so der Politiker zur B.Z. „Wir wollen den Unterricht für Schüler verantwortungsbewusst erleichtern.“
https://www.bz-berlin.de/berlin/fdp-antrag-schueler-sollen-nicht-staendig-masken-tragen?fbclid=IwAR2muy8w3J4NfVenrNTLcOd9bUZQ643IPH1VPZAUdEE7CWxECQ4aK_Lu3dI

Jan aus H
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

Welch eine dämliche Idee! Die „Erleichterung“ beschleunigt die Durchseuchung… und an mögliche Langzeitfolgen einer Infektion auch bei Kindern denkt wieder mal keiner.

Ebenso denkt keiner daran, die Teilnahme an solchen Durchseuchungsexperimenten freiwillig zu gestalten. Das sollte doch wohl das Mindeste sein, wenn man sowas ernsthaft erwägt!

trotzki
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

Nö, die Schüler sind keine Treiber der Pandemie, sondern die Gastro. Deswegen setzten ja hier auch die Maßnahmen der Regierung an.

Ich kann diese blöde Treiber-Phase in keinem Zusammenhang mehr hören. Letztendlich intressiert es das Virus nicht, wo sich die Leute treffen. Hauptsache sie treffen sich.

Hellus
2 Jahre zuvor
Antwortet  Die Berlinerin

Hauptsache, Worthülsen wie „verantwortungsbewusst“ verwendet. Das dumme Volk wird’s schon glauben.

Mike
2 Jahre zuvor

Die Schulen waren noch nie geschlossen, es gibt immer die notbetreung, die viele Eltern ausnutzen. Zumindest wechselunterricht, eigentlich distanzunterricht, der bei den meisten gut lief, wären hier die richtigen massnahmen. Und notbetreung nur für systemrelevante Berufe (beider Elternteile). Das wäre die massnahme eines Arbeitgebers der seiner fuersorgrpflicht gegenüber seinen Mitarbeitern nachkommt. Hier haben wir eine klare durchseuchtung, die hoffentlich jungen Menschen zeigt was die Politiker sich hier schoenzureden versuchen. Unfassbar… Und unverantwortlich!!!!

fabianBLN
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mike

Die Schulen waren prinzipiell geschlossen. Die Notbetreuung war zeitweise so rigide, dass nur 1,2,3 Kinder zur Schule in die Notbetreuung kommen durften. Der Berliner Schülerrat sieht das mit dem Wechsel- und Distanzunterricht offensichtlich ganz anders als Sie, Mike:

„Berlins Schülervertretung ist dafür, die Schulen so lange es geht offen zu halten. „Für uns sind Schulschließungen das aller-, allerletzte Mittel“, sagte der Sprecher des Landesschülerausschusses, Rufus Franzen, der Deutschen Presse-Agentur. „Der Präsenzunterricht ist der Unterricht, in dem Schülerinnen und Schüler am besten lernen können und die mentale Belastung am geringsten ist.“
https://www.berliner-kurier.de/berlin/berliner-schueler-wollen-so-lange-wie-moeglich-unterricht-in-der-schule-li.204859

Dawi
2 Jahre zuvor
Antwortet  fabianBLN

Bei uns platzte die Notbetreuung förmlich „aus allen Nähten“. Ein Nachweis des Arbeitgebers war nicht nötig. Da waren auch etliche Kinder, die nachweislich zu Hause hätten betreut werden können. Zudem wurden Kinder bewusst in die Schule geholt, die aufgrund ihres sozialen Umfelds zu Hause nicht optimal unterstützt worden wären. Daher war das Kollegium im Dauereinsatz. Morgens Notbetreuung, anschließend neue Arbeitspläne vorbereiten und die der Vorwoche korrigieren.
So viel zum Thema, dass Lehrer in der Zeit frei hatten.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  fabianBLN

@fabianBLN:
Sorry, die Kids haben zwar eine Meinung zur Situation, aber sicher keinen ausreichenden Überblick, um die Situation ausreichend beurteilen zu können.

fabianBLN
2 Jahre zuvor
Antwortet  Mike

@Mike, das dürfte Sie auch interessieren (als Gegenmeinung):

„Denn es ist ja absolut richtig, dass Schulen offen bleiben und dass es Präsenzunterricht gibt. Grauenhaft war der vergangene Winter, als die Mittelstufe von Mitte Dezember bis in den Mai zu Hause eingesperrt wurde. Gerade in einem Alter, in dem sich Jugendliche normalerweise zum ersten Mal vom Elternhaus distanzieren und auch distanzieren sollten, Reibung mit anderen brauchen und Anregungen von anderer Seite als den eigenen Eltern. Stattdessen saßen sie zu Hause und wurden immer dicker und trauriger. Mittlerweile sind die verheerenden psychischen und sozialen Folgen, die Schulschließungen für Kinder und Jugendliche haben, recht gut dokumentiert. Der Bewegungsmangel, die Lernschwierigkeiten, die Entwicklungsverzögerungen, Depressionen und Adipositas, besonders bei Kindern, die ohnehin benachteiligt sind – niemand kann eine Wiederholung wollen.“
https://www.berliner-zeitung.de/wochenende/der-beschluss-die-schulen-offen-halten-zu-wollen-ist-trotz-omikron-richtig-li.204722

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  fabianBLN

Wie viele Kinder wurden nicht fett und traurig?
Gibts dazu auch Zahlen?

Wieviele Kinder leiden an Long Covid?
Gibt es dazu Zahlen?

Wer hat die Kinder zuhause eingesperrt? Ich war es nicht.

Ich war an der Schule und habe jede Menge Abschlussklassen begleitet.

Riesenzwerg
2 Jahre zuvor
Antwortet  fabianBLN

@fabianBLN

vor allem die Entwicklungsstörungen – wie viele junge Erwachsene (23 – 27) wurden bereits vor Corona nach Jugendstrafrecht verurteilt, weil sie in ihrer Entwicklung derart zurück sind?

Der Uwe
2 Jahre zuvor

Quarantänezeiten runter zu setzen, wenn es der Erreger hergibt, ok. Wenn das mit zuverlässigen PCR Test passiert auch ok. Stellt man aber fest, dass das Prinzip: „Schulen auf, egal was kommt“ ( nicht um jeden Preis, denn sonst gäbe es Filter) in die Hose geht, hilft nur ein Turbo.
Jeder testet, wie er will mit Schnelltests, die nichts taugen, wird schon gut gehen. Hauptsache die Breite Wählerschaft und die Wirtschaft sind sicher. Was kümmern uns die Kinder??
Unverantwortlich! Ich weiß, ich nerve mit der Frage, aber entspricht das noch dem Amtseid der Minister? Meineid wäre das und kann man damit nicht was anfangen und diesem Haufen von unfähigen Idioten Einhalt gebieten? Ich finde es unerträglich wie verachtend mit den sozialen Berufen und unseren Kindern in diesem Lande umgegangen wird.
Und wären die Spaziergänger wirklich engagiert für recht, würden sie sich vielleicht dafür einsetzen und nicht rumgammeln, dass sie ein Maske tragen müssen und als immer noch Ungeimpfte Einschränkungen hinnehmen müssen.

Nicki
2 Jahre zuvor

In Kitas werden Kinder in Schleswig-Holstein nicht regelmäßig getestet.
Eine Testung findet auf freiwilliger Basis zu Hause statt. Das heißt es werden zwar Schnelltests von den Kitas an die Eltern verteilt doch ob diese genutzt werden bleibt offen. Desweiteren sind immer Kinder mit Husten und Schnupfen in den Kitas und das ist laut aktuellem Schnupfenplan auch völlig in Ordnung.
Wann gibt es endlich ein Schutzkonzept für die Kitas mit regelmäßigen Testungen und klaren Regeln bei Symptomen.
Ach ich vergaß die Kultusminister können das ja verantworten!

Echt
2 Jahre zuvor

Die Haltung der aktuellen Bundesregierung zeigt sehr deutlich, dass dieses Land von Lobbyisten regiert wird. Was zählt der einzelne Mensch? Das Grundgesetz wird gebeugt, wie es gerade in den Kram passt. Die Wirtschaft muss laufen. Das ist die einzige Religion deren Mantra ins Gehirn tätowiert ist. Für Empathie ist da kein Platz mehr. Diese wird vorgeheuchelt mit angeblichen Schutz vor psychischen Erkrankungen durch Präsenzunterricht auch bei akuter Gesundheitsgefährdung. Wie Schüler, Eltern und Lehrer hierdurch leiden wird natürlich nicht evaluiert, kommt auch in keiner Talkshow oder Berichterstattung vor. Es wird keinen Deut von der eigenen Position oder Haltung abgerückt, damit kein unnützes Geld für Gesundheitsschutz und insgesamt bessereren pädagogische Rahmenbedingungen ausgegeben werden muss. Wechselunterricht hat übrigens vielen Schülern psychisch sehr gut getan, weil sie sich endlich mal gesehen fühlen konnten.
Diese Regierung agiert verlogen. Ich denke persönlich mittlerweile diese Menschen sind verlogen. Mit ihrerm Agieren bringen sie Menschen gegeinander auf. Zum Einen werden impfkritische Menschen öffentlich diffamiert, zum Anderen werden besorgte Schüler, Eltern und Lehrer gezwungen, die Risiken einer Infektion, die täglich in der Zeitung, Radio und sonstigen Medien deutlich angemahnt werden, zu ignorieren. Persönliche Risikoabwägung wird schon gar nicht zugestanden. Lemminge sollen folgen, nicht denken.

Tanja
2 Jahre zuvor

Und was ist mit ErzieherInnen???
Werden wir wie üblich wieder vergessen? Müssen Lehrer auch Kinder wickeln? Müssen Lehrer auch mit Kindern auf dem Schoß Bücher lesen, sie füttern,umziehen und anziehen? Müssen sie weinende Kinder auf den Arm nehmen und trösten,oder völlig verrotzten Kindern die Nase putzen und sich ins Gesicht Niesen lassen von Kindern deren Eltern sie ignorant trotzdem immer wieder in die Kita bringen? Müssen sie sich wissentlich anlügen lassen von Eltern,die behaupten ihre Kinder zu testen, obwohl sie es nicht tun?da es aber ja freiwillig ist,darf man ja auch nichts sagen. Seid Corona fange ich an meinen Beruf zu hassen. Denn seid dem merkt man welchen Stellenwert wir ErzieherInnen für Eltern und Politik haben. Und auch wir haben Familien und möchten uns und diese schützen!

Hannah
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tanja

Sehe ich ganz genauso. Wir Erzieherinnen sind nichts wert in dieser Gesellschaft. Auch in den Medien geht es fast ausschließlich um Lehrer*innen. Ich arbeite mittlerweile im offenen Ganztag und obwohl es mir nicht besonders gut gefällt, bin ich froh nicht mehr in der Kita zu sein. Aber während des Distanzunterrichtes, waren wir Erzieherinnen jeden Tag vor Ort, während die Lehrerinnen zuhause waren. Man fühlt sich wie ein Mensch zweiter Klasse, der es nicht wert ist, geschützt zu werden.
Ich wünsche dir, dass du gesund bleibst.

Alla
2 Jahre zuvor
Antwortet  Hannah

Bei uns war das im DU im Januar/Februar 2021 anders.
Für die angemeldeten Kinder der Notbetreuung waren – wie immer – vormittags die Lehrer zuständig. In die OGS durften nachmittags nur die notbetreuten Kinder gehen, die auch vorher schon angemeldet waren.

Frau Schmidt
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tanja

Liebe Frau Fassbender,

ich bin auch fassungslos, dass in meinem Bundesland den Kitas eine Testpflicht untersagt wird, mein U3 Kind durchseucht werden soll, währenddessen wir zuhause seit Monaten in Isolation leben, weil meine Berufsschulen ganz sicher eines sind-unsicher.
Ich bilde Erzieher *innen aus und komme deshalb auch nicht in Einrichtungen zum Praktikumsbesuch. Weil einer mehr in der Einrichtung auch ein Risiko ist. Ich telefoniere aber mit den Einrichtungen und es ist an Verantwortungslosigkeit und Geringschätzung nicht zu überbieten, wie mit Ihnen als Kolleg*innen umgegangen wird. Ich sehe, was Sie leisten, weil auch meine Klassen davon erzählen.

Defence
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tanja

Ich finde auch, dass auf Erzieherinnen und Erzieher viel zu wenig geachtet wird. Aber man hört auch wenig von Ihren Kolleginnen und Kollegen. Man könnte meinen da läuft alles palletti.
Vielleicht versammeln sich Erzieherinnen und Erzieher aber auch nicht auf einer Plattform, auf der sich vermehrt Lehrerinnen und Lehrer äußern.
Wenn Erzieherinnen und Erzieher sich kaum für sich selbst interessieren, frage ich mich auch, warum auf einer Lehrerplattform (News4TEACHERS) im besonderen Maße an Erzieherinnen und Erzieher gedacht werden soll? Hier geht es eben vornehmlich um Lehrerinnen und Lehrer. Für meine Verhältnisse, werden hier auch immer Kindergärten mitgedacht.

xy
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tanja

Frau Faßbender,
Sie haben mein volles Mitgefühl!
Es ist unfassbar, was Erzieher/innen zugemutet wird. Arbeitschutz wird hier pervertiert!
Schützen Sie sich selbst, so gut es geht.

TaMu
2 Jahre zuvor
Antwortet  Tanja

Im Grundsatz haben Sie Recht, Frau Fassbender, aber wir schreiben, diskutieren und lesen hier auf einer Lehrerplattform mit. Ich fühle mich hier als Gast aus der Kinderbetreuung wohl, erwarte aber nicht, dass sich news4teachers oder anderen Aktive hier speziell um den Kitabereich kümmern. Es ist vermutlich ergänzend, was wir einbringen, zumal LuL ja häufig selbst kleine Kinder haben, ebenso wie ihre SuS kleine Geschwister haben können. Ich bin gerne hier, weil ich mich gut informiert fühle und die Mitschreibenden mag und interessant finde.

Schnauzevoll
2 Jahre zuvor

Besonders „schön“ auch der Hinweis, dass die ja alle regelmäßig testen und Maske tragen. Äh Nö!!!
In der Kita tragen die Kinder KEINE Masken und dürfen trotzdem nach 5 Tagen wieder kommen…..
Supi

Mthdnmnn
2 Jahre zuvor

Tja, dann kann die südafrikanische Mutation ja wohl doch nicht so schlimm sein (…).

Maria Mandel
2 Jahre zuvor

Hier geht es nicht darum wer sich impfen lässt oder nicht ,die Regierung hat von Anfang an versagt was Corona angeht. Hätten Sie gleich vom 1 Tag an richtige Maßnahmen ergriffen dann wäre wahrscheinlich weniger passiert .
Hier ein Paar Beispiele

1. Flugverkehr einstellen
2. Menschen in der Pandemie nicht rein lassen nach Deutschland wegen Infektionsgefahr
3. Auch geimpfte und gebusterte sind ein ansteckungs Risiko

Auch ich habe bis jetzt noch nie Corona gehabt und eine Zwangsimpfung lasse ich an meinem Körper nicht zu das ist Fakt
Aber die Regierung hat ja genug Versuchs Kaninchen obwohl Sie selbst keine Ahnung von dieser Krankheit haben. Aber Menschen Angst machen besonders dieser Herr Söder der einfach nur plappert aber keinen Plan hat .

Anonym
2 Jahre zuvor

Kinder sind keine Steuer zahler..von ihnen haben Politiker noch nichts..

Immer diese Kreuz und quer

Keiner indresiert sich um Lehrer ..

Diese doppelte Belastung

Wie lange sollten sie das under Besetzt noch durchhalten..

Börnaut ist genauso schlimm ..

Desiree
2 Jahre zuvor

Das gibt’s ja nicht…. wo sind denn bitte die Kinder in RLP in Kitas in serielle Teststrategien eingebunden? RLP hält das ja nicht für nötig und dann wird auch noch die Quarantäne mit einem lächerlichen Schnelltest verkürzt. Ich finde es unter aller Sau wie hier mit dem Personal in Kitas und Schulen umgegangen wird. Wir sind es wohl einfach nicht wert geschützt zu werden. Da kommt mir echt die Galle hoch!

Bauer
2 Jahre zuvor

Ich bin geimpft, von Delta genesen und warte auf Omikron.
Die Schule ist sicher!
Aber keine Panik am Montag geht’s weiter!

BlueMoon
2 Jahre zuvor

‚Dies ergebe sich daraus, dass sie in Schule oder Kita in »serielle Teststrategien« eingebunden seien, heißt es.‘
Dann bin ich gespannt, wie das in unserer Kita in RLP geregelt wird. Wir EuE testen uns täglich unabhängig vom Impfstatus, jedoch werden keinerlei Testangebote für die Kinder bereitgestellt, da unser Träger dies nicht für nötig erachtet, weil es in RLP nicht verpflichtend ist, dies anzubieten…

fabianBLN
2 Jahre zuvor

„Der Deutsche Lehrerverband und die GEW kritisieren die geplante Neuregelung.“

Hm, nun bin ich mal gespannt, was die GEW laut all der hier versammelten bereits ausgetretenen oder demnächst demonstrativ austretenden Mitglieder wieder falsch gemacht hat/falsch macht.

Jennifer Behrnd
2 Jahre zuvor

Ich persönlich finde es sehr bedenklich, wie unverantwortlich und fahrlässig mit den Schüler:innen und Lehrer:innen und der derzeitigen Corona-Situation umgegangen wird!!!
Am liebsten würde ich ab kommenden Montag meinen 11-jährigen, noch nicht geimpften Sohn von der Schule zuhause lassen!