„Durchseuchungs-Experiment“: Schüler-Inzidenzen bis 6.000 – Kretschmann lockert Quarantäne-Regeln für Kinder

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STUTTGART. Die Schulen sollen aufbleiben, die Gesundheitsämter kommen wegen Omikron eh nicht mehr hinterher: Deshalb lockert die baden-württembergische Landesregierung von Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) die Quarantäne-Regeln für Kinder – obwohl die Inzidenzen für Schüler regional an Werte von bis zu fast 6.000 (Ulm) stoßen. Die Lehrergewerkschaften sehen ein «Durchseuchungsexperiment».

„Dies klingt nach einem gezielten Durchseuchungsexperiment“: Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne), hier beim Besuch des Landesgesundheitsamts Baden-Württemberg. Foto: Staatsministerium Baden-Württemberg

Das Land Baden-Württemberg lockert mitten in der Omikron-Welle seine Quarantäne-Regeln in Schulen und Kitas: Künftig müssen nicht mehr ganze Klassen oder Gruppen in häusliche Isolation geschickt werden, wenn es einen größeren Corona-Ausbruch gibt. «Damit schützen wir den Präsenzunterricht und gewährleisten einen einigermaßen geregelten Schul- und Kitabetrieb», sagte Sozialminister Manne Lucha (Grüne)  in Stuttgart.

Auch Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) hält den Schritt für verantwortbar – trotz Inzidenzwerten von landesweit mehr als 3400 bei den sechs bis neun Jahre alten Kindern und von mehr als 2400 bei den 10- bis 19-Jährigen. Regionale Spitzen in Baden-Württemberg erreichen bei den fünf- bis 14-jährigen Schülern noch deutlich höhere Werte: der Stadtkreis Ulm etwa mit 5.858, der Landkreis Heidenheim mit 4.962 oder Freiburg mit 4.860.

Die Lehrer-Gewerkschaften halten die neuen Regeln für einen «Witz». Gerhard Brand, Landeschef des Verbands Bildung und Erziehung (VBE) sagte: «Dies klingt nach einem gezielten Durchseuchungsexperiment und steht im krassen Widerspruch zum gegenwärtigen exponentiell fortschreitenden Infektionsgeschehen.»

«Mit regelmäßigen Testungen, Masken, dem Förderprogramm für Luftfilter und Vorgaben zum Lüften können wir diesen Schritt gehen»

Lucha sagte: «Nach der alten Regel hätten immer mehr komplette Schulklassen und Kitagruppen in Quarantäne gehen müssen – das wollen wir verhindern.» Die aktuelle Omikron-Variante verlaufe etwas milder. «Zudem sind immer mehr Menschen im Land geboostert und damit auch die Familienmitglieder der Schülerinnen und Schüler und Kitakinder geschützt.» Schopper ergänzte: «Mit regelmäßigen Testungen, Masken, dem Förderprogramm für Luftfilter und Vorgaben zum Lüften können wir diesen Schritt gehen und gewähren weiterhin einen sehr hohen Schutz für die Jugendlichen und ihre Familien.»

Die Landeschefin der Bildungsgewerkschaft GEW, Monika Stein, widersprach vehement. Die Regierung habe viel zu wenig getan, um die Corona-Zahlen zu bremsen. Es gebe keine FFP2-Masken und viel zu wenige Luftreiniger. «Wir können nur hoffen, dass möglichst niemand in der Schulgemeinschaft schwer erkrankt.» Der Philologenverband erklärte, durch die neue Regelung werde die Zahl der Schüler in Quarantäne sinken. «So kann man auch versuchen, das explodierende Infektionsgeschehen an den Schulen und Kitas schönzureden», sagte Landeschef Ralf Scholl. VBE-Landeschef Brand sprach zudem von einem kommunikativen Desaster, weil die Information nicht zuerst aus dem Kultusministerium gekommen sei. «Wer ist denn eigentlich für die Schulen im Land zuständig?»

Das Sozialministerium aktualisierte ihren Handlungsleitfaden für die Gesundheitsämter. Demnach müssen sich künftig nur noch positiv getestete Kitakinder und Schülerinnen und Schüler absondern. Bisher war es so, dass die ganze Klasse oder Kitagruppe in Quarantäne geschickt werden musste, wenn mehr als fünf Jugendliche oder Kinder oder 20 Prozent einer Klasse oder Gruppe infiziert waren.

Schopper sagte, über Fernunterricht sollten künftig die Schulleitungen befinden. «Eigentlich ist es so, dass die Schulleitungen das relativ selbstständig entscheiden können.» Hintergrund sei, dass es auch aus organisatorischen Gründen notwendig sein könne, vorübergehend im Fernunterricht zu unterrichten – zum Beispiel wenn zahlreiche Lehrkräfte erkrankt sind. Die neue Regel lautet: Wenn der Präsenzunterricht auch unter Ausschöpfung aller Ressourcen nicht mehr vollständig sichergestellt werden kann, können Schulen vorübergehend für einzelne Klassen oder auch die gesamte Schule zu Fernunterricht oder Hybridunterricht wechseln.

VBE: Im Vergleich zum vergangenen Herbst hat sich die Zahl der Infektionsfälle an den Schulen verzehnfacht

Omikron hat zuletzt zu einem rasanten Anstieg der Corona-Zahlen an den Schulen im Südwesten geführt. Die Folge sind Unterrichtsausfälle und hohe Belastungen in den Lehrkollegien. Im Vergleich zum vergangenen Herbst habe sich die Zahl der Infektionsfälle an den Schulen in Baden-Württemberg verzehnfacht, sagte Brand. Experten gehen davon aus, dass Mitte Februar der Höhepunkt der Omikron-Welle erreicht wird.

Laut Kultusministerium blieben am Mittwoch 1071 Schulklassen coronabedingt zu Hause. Eine Woche zuvor waren es noch 731 Klassen. Infiziert sind derzeit 2589 Lehrkräfte (1,88 Prozent). 1661 weitere Lehrerinnen und Lehrer, das sind 1,21 Prozent aller Lehrkräfte, befinden sich aktuell in Quarantäne (Stand Mittwoch). Darüber hinaus wurden 35.444 Schülerinnen und Schüler positiv auf Corona getestet. Das sind etwa 2,42 Prozent. 38.502 weitere Schülerinnen und Schüler (2,62 Prozent) befinden sich in Quarantäne. Die Belastung der Lehrkräfte sei hoch, sagte der VBE-Chef: «Die Nerven liegen blank.» News4teachers / mit Material der dpa

Immer mehr Kinder müssen wegen Corona-Symptomen zum Arzt – Drosten: Schulen treiben derzeit die Pandemie an

 

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KARIN
2 Jahre zuvor

Es gibt halt sodde und sodde Menschen!
Politiker haben längeren Impfychutz??????
Draussen, Abstand, alles mit Maske, mit Verhängung von Bußgeldern!
In der Schule “ scheissegal,“ Hauptsache die Kinder sind weg und die Eltern arbeiten!
Doppelwelten, die unsere Schüler nicht mehr verstehen!

Trulla
2 Jahre zuvor
Antwortet  KARIN

Und Aussetzen der Präsenzpflicht im Bundestag nicht zu vergessen!

Eine Mutter
2 Jahre zuvor

So viele Kinder und Jugendliche, so viele Familien sind nun betroffen.
Das erzwungene Durchseuchen hat hoffentlich keine Folgen für die Erkrankten.
Es sollte allerdings politische und für die Karriere weitreichende Folgen haben, für die Politiker, die keine Luftfilter, keine passende Masken und nur Lüften für Kinder, Schüler und Lehrer übrig hatten.
Ich bin der festen Überzeugung, mit Distanzunterricht oder Wechselunterricht, hätten viele Infektionen vermieden werden können.

Pit2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Eine Mutter

@Eine Mutter

Die SuS haben auch genug und machen sich per PETITION bemerkbar. Die TAGESSCHAU berichtet in der Mittagsausgabe:

https://www.tagesschau.de/multimedia/
In der 12-Uhr-Ausgabe:
„Petition für bessere Situation an Schulen“ (ab Minute 4:55) von SuS #WirWerdenLaut

Prien hat schon „nett“ an die jungen Leute getwittert, das ist in einem Screen-Shot zu sehen.
Also … ICH gehe davon aus, dass sie das „nett und aufmunternd“ gemeint hat, wenn sie den SuS u.a. schreibt:
„Volle Transparenz und wir streamen das Gespräch live, damit alle zuschauen können?“

Indra Rupp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit2020

Von #Wirwerdenlaut kam heute auch eine Mail bei mir an als Petitionsaufruf! Das haben wohl alle gekriegt, die schon bei Präsenspflicht für Abgeordnete unterschrieben haben. Es sind schon so 20.000 Unterschriften. Ich wüsste gerne, wie viele es wohl mittlerweile bei der Präsenspflicht-Petition sind.

gilmore girl
2 Jahre zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Man hat die Marke geknackt und arbeitet weiter. Die Schülerpetition hat diese Zahlen schon überholt! Immer mal live schauen, macht Spaß! LG

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit2020

Gespräch im Live-Stream? Wäre in Präsenz nicht viel netter und aufmunternder?
Seltsam, ich glaub fast, ich verpasst‘ was.

gilmore girl
2 Jahre zuvor
Antwortet  Pit2020

Hab schon unterschrieben. Großartige Petition, die alles beim Namen nennt und gehört werden sollte. Soooo viel fehlt nicht mehr bis 50.000! Also los, auf zu change.org!!!!

rosa
2 Jahre zuvor

Herr Kretschmann und Frau Schopper haben ein Freibrief zur Durchseuchung gesendet. Der letzte Rest in der Reihe erhält keinen Gesundheitsschutz und Eltern haben keinerlei Rechte um über die Schulpflicht zu entscheiden. In den Schulen und Kindergarteneinrichtungen geht die Angst um nicht der Fuchs, sondern die pure Angst vor einer Erkrankung und welche Auswirkungen dies für weitere Familienmitglieder hat. https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/immer-mehr-schueler-in-quarantaene-druck-waechst-100.html Lehrer und Erzieher haben in in der Pandemie außergewöhnliches geleistet und den heranwachsenden Kindern viel ermöglicht. Diese Entscheidung der Aufhebung der Quarantäneregeln hat alle Lehrer und Erzieher shr erschüttert und viel Frust ausgelöst über diesen respektlosen Umgang. Das Berufsbild von Lehrern und Erziehern hat für die Politik und KM keinen respektvollen Stellenwert und jegliche vertrauensvolle Zusammenarbeit ist von der Politik und KM nicht angestrebt worden. Bei Schülern und im Klassenzimmer herscht schon lange keine Lernfreude mehr bei diesem Chaos was in allen Einrichtungen herscht. Es wird wieder Macht ausgelebt und auf Kosten von Schulen und sozialen Einrichtungen.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  rosa

„Herr Kretschmann und Frau Schopper haben ein Freibrief zur Durchseuchung gesendet.“

Piazolo und Söder auch. (mit Herr kann ich diese Menschen nicht mehr anreden)

Rosa
2 Jahre zuvor

Welchen Wert hat Gesundheit noch für die Politik und KM in einem Ausnahmezustand und welchen Schutz gesteht man Lehrern und Erziehern zu. Auch die Betreuungskinder und Schulgeneration werden einer fahrlässigen Durchseuchung ausgesetzt und hält sich an Vorgaben vom RKI, Expertenrat nicht und überhört Mahnungen. https://www.phv-bw.de/zumeldung-des-phv-bw-zur-pressemitteilung-des-vbe-und-zur-stellungnahme-des-kultusministeriums-vom-31-01-2022-zum-thema-lehrkraeftegesundheit/

Rosa
2 Jahre zuvor

Frau Schopper in BW als KM hat sich keinen Namen gemacht in der Schulpolitik und zu keinen Verbesserungen begetragen. Das Aufholprogramm ist als Mogelpackung ohne Inhalt verteilt worden und ohne Hemmungen! https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.kritik-an-theresa-schopper-schulpolitik-braucht-keine-stars.25756e58-af49-4d01-a698-5e660f51df68.html?reduced=true

S.
2 Jahre zuvor

Die Aufhebung der letzten bestehenden Quarantäneregeln öffnet Omikron alle Tore. Warum sagt kein*e Politiker*in offen, dass Kinder, Eltern und Lehrkräfte durchseucht werden? Dass auf diese Weise kaum ein*er der Durchseuchung entgehen wird?

Würde dies offen kommuniziert, könnte intelligenter mit der Pandemie umgegangen werden. Es könnte durch Gesundheits- und Bildungminister*innen klar gemacht werden, dass Impfungen auch für Kinder extrem wichtig sind, um die Gefahren von PIMS und Long-Covid zu minimieren. Außerdem müssten die KuMis dann zumindest Lehrkräften und Familien mit Mitgliedern, bei denen die Impfung nicht oder nicht gut angeschlagen hat (Immunsupprimierte, Menschen mit Immunerkranken, mit Krebstherapien etc.), Distanzunterricht anbieten. Hier müsste dringend Sorge getragen werden.

Stattdessen: Veräppelung auf Bildzeitungsniveau von Kretschmann, Hubig, Gebauer, Lorz, Stark-Watzinger etc.

Produktion von Long-Covid, PIMS und Toten!

Hellus
2 Jahre zuvor
Antwortet  S.

Wieso, es wird doch deutlich gesagt: „Wir schützen den Präsenzunterricht“. Von „Wir schützen Sus und LuL“ war keine Rede.
Präsenzunterricht als Selbstzweck. Ich bin gespannt auf den Moment, in dem ich in einer nahezu leeren Klasse den schützenswerten Präsenzunterricht zelebrieren darf.

soso!?
2 Jahre zuvor
Antwortet  Hellus

Passiert bei uns in NRW seit 2 Wochen: wir machen Unterricht teilweise in Klassen mit unter 50 % der SuS. Es gibt einen einfachen Wochenplan mit den Kernfächern für alle zu Hause oder in der Schule; wer zur Schule kommt, darf sich auf viel Platz freuen, noch Sport und Kunst obendrauf und zunehmend Vertretungsunterricht, weil nun auch LuL ihre jüngeren Kinder in Isolation oder Quarantäne zu Hause betreuen müssen.
Also im Klartext: Bis zu den Osterferien sind so alle SuS vermutlich 1x in Quarantäne oder Isolation gewesen und/ oder infiziert.
Bitte noch eine Impfung dazu und die Kids haben auf fast „natürliche“ Weise eine Immunität für den nächsten Winter erhalten. Nur durch die Präsenzpflicht können „wir“ so alles ganz genau beobachten und nun seid mal bitte nicht undankbar, liebe Eltern, denn auf diese Weise verknüpfen wir auf einfachste Weise Bildung bzw. Verwahrung und vorrausschauende Gesundheitspolitik. (Das wird sooo natürlich nie in den Schulmails kommuniziert.)

Mary
2 Jahre zuvor
Antwortet  Hellus

Ist fast soweit. Ich hatte heute nur noch acht Schüler in der Klasse.

Jan aus H
2 Jahre zuvor

Was wird wohl passieren, wenn sich herausstellen sollte (was ich nicht hoffe!), dass ein signifikanter Anteil der zwangsdurchseuchten SuS schwere gesundheitliche Folgeschäden entwickelt? Bislang weiß das bei Omikron niemand!

Ob die Politiker, die so etwas anordnen und Sprüche wie „können wir diesen Schritt gehen“ ablassen, sich für diesen Fall etwas überlegt haben?

Oder steht da ein Flugzeug mit laufenden Triebwerken bereit, um die fraglichen Politiker möglichst schnell in ein Land zu fliegen, das nicht nach Deutschland ausliefert?

Mündiger Bürger
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan aus H

Diese erschreckende aber leider sehr vernünftige Fragestellung beantwortet sich von selbst und zwar aus der Geschichte. Hat schon jemals ein Entscheidungsträger in der Politik Verantwortung für sein Handeln übernommen???

Selbst bei Anrufung der Gerichte kann man da wenig Hoffnung machen.

Der Bürger wird mit den Problemen alleine gelassen und hinter den Kulissen reibt man sich vielleicht sogar noch die Hände.

Das Ergebnis dieses medizinischen Großversuches an der gutgläubigen und ahnungslosen Bevölkerung soll so schnell wie möglich vorliegen. Zur Beschleunigung der „Studie“ werden die Beschränkungen aufgehoben.

Timm
2 Jahre zuvor

Niemals hätte ich gedacht dass es schlimmer als unter Eisenmann kommen könnte….Schopper und die Grünen beweisen das Gegenteil. Dazu ein Gesundheitsminister der m.W. nicht vom Fach ist ..schon haben wir die Suppe…und ausbaden müssen es die Familien! Nie wieder grün! Das merke ich mir….wozu haben wir rki, Drosten und Co wenn BW und Kretschmann eh machen was sie wollen….Kinder in Schule zu schicken an denen es soooo viele Fälle gibt schadet ihnen mehr als es nützt…die blicken auch was da mit ihnen für ein Spiel gespielt wird…..ein sehr unfaires…. schämt euch!

Kätzchen
2 Jahre zuvor

@s. Sehe ich genau so.

AusderPraxis
2 Jahre zuvor

Von SH lernen heißt siegen lernen.
Seitdem die SuS keine PCR Tests mehr benötigen und auch LuL diese nicht mehr durch die Beihilfe zur Hälfte ersetzt bekommen sinken die Zahlen im Land.
Selbsttests reichen und nach 5 Tagen (geimpft/geboostert) kann man sich mit einem Selbsttest freitesten. Sonst braucht man 7 Tage!

AusderPraxis
2 Jahre zuvor
Antwortet  AusderPraxis

Ok, die Zahlen der SuS und KuK, die wir alle 2-3Tage in der Schule positiv testen, steigt zwar, diese interessiert das Gesundheitsamt aber nicht, da dort nur PCR-Tests gezählt werden.

Feldy
2 Jahre zuvor
Antwortet  AusderPraxis

@AusderPraxix
Stimme voll zu, die Zahlen „sinken“, weil kaum noch PCR-Tests gemacht werden. In Wirklichkeit sinkt natürlich nichts!
Tja, und wenn die Zahlen so toll „sinken“, passt das doch auch wieder mit dem schönen Präsenzunterricht!
Übrigens wurde uns an unserer Schule diese Woche verkündet, dass Luftfilter nun nicht (wie ursprünglich versprochen) installiert werden.
Danke, Frau Prien!

Mündiger Bürger
2 Jahre zuvor

Die vorsätzliche Durchseuchung unserer Kinder, deren Lehrer, Eltern, Geschwister und so weiter mittels kurzerhand erlassener Gesetze erinnert mich an Zeiten, die wir angeblich hinter uns haben. Mit dieser Masse von Allesbefolgern kann man aber noch immer alles machen und genau das macht sich die Politik zu Nutze.

Worüber beklagt man sich dann überhaupt?

„Die Schulen sind sicher!“

Wer sich dieser öffentlichen Lüge widerstandslos beugt, darf sich nicht über die Folgen beklagen.

Enjoy your chicken Ted!
2 Jahre zuvor

Es wundert mich nicht, die BL im Norden haben ja schon angefangen Quarantänestopps für Gruppen oder Nebensitzer einzuführen. Klar, dass die nächsten BL diesen Wahnwitz übernehmen. Ich hoffe nur, dass diejenigen mit Long Covid o.ä. den Mut haben die Landesregierungen zu verklagen, da Fürsorge in den deutschen Schulen / Kitas nicht mehr existiert. Eine Schande für uns alle.

Lanayah
2 Jahre zuvor

Bei uns dürfen jetzt auch Kinder zur Schule kommen, die zu Hause akut erkrankte Coronafälle haben. In jeder Klasse gibt es bei uns Coronafälle. Vor einem Jahr hätte die gesamte Schule in Quarantäne gemusst.

KARIN
2 Jahre zuvor
Antwortet  Lanayah

Ist bei uns in BW das gleiche Spiel!
Laufend verschwinden für 1 – 3 Tage Schüler und tauchen dann kurzfristig wieder auf oder bleiben für wenige Tage weg!
Getestet wird beinahe in jeder Klasse jetzt täglich!
Keiner weiß so recht, ob krank , nur zum Testabwarten oder wegen erkranktem Familienmitgliedern abwesend! Muss Material eingestellt oder verschickt werden,ist das Kind krank und bekommt es Aufgaben???
Viele ???? täglich auch oft für die Schulleitungen!
In BW wird jetzt jeder, welcher nicht nachweislich krank ist, in die Schule gezwungen!

Planbarer Unterricht oder Termine für Klassenarbeiten sind kaum zu vergeben, da evtl. nicht haltbar wegen Lernlücken durch kaum Info über die Abwesendheitsgründ der Kinder!

Mela
2 Jahre zuvor
Antwortet  KARIN

In Bayern genau so.

Monika, BY
2 Jahre zuvor

„dass Impfungen auch für Kinder extrem wichtig sind“

Diese Tatsache ist irgendwie verschwommen worden.
Ich will für meinen 9 – jährigen Sohn auch eine 3 Impfung, einen Booster! Bis dahin können sie ruhig vergessen ihm bald in der Schule zu sehen.

Und ich will jedes Jahr klare Berichte bekommen, wo stehen wir mit dem Virus und mit der Wirksamkeit des Impfschützes, erst dann können wir über Präsenzunterricht reden.

Sie (KM und Regierung) sollen sich allesamt schämen, aber wirklich, shame on you!

Nicht mit meiner Familie!

Koogle
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Nach 2 Impfungen sind Kinder mindestens 3 Monate lang gut geschützt.

Allerdings sollte es rechtzeitig eine Booster Empfehlung geben.

Sonst muss man halt die „Erstimpfung“ irgendwo wiederholen.
Am besten man vergisst dazu den Impfpass.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Ja, lieber Kögel, aber ich kann nicht täuschen, mein ganzer Körper wehrt sich dagegen, ich könnte nie lügen, das ist ein Fluch. Ich weiß es nicht, aber ja, Sie habe recht, wenn nötig wird, dann sogar fälschen, alles tun, aber was dann, in noch ein paar Monate, Zukunft?? Die Corona geht nicht weg, und ich will bloß regelmäßigen Schutz, das brauchen wir alle, mindestens noch eine Weile, bis das Virus nicht aufgibt oder wir.

Verärgert
2 Jahre zuvor
Antwortet  Koogle

Mehrere meiner Schüler sind zweifach geimpft und lagen jetzt mit Corona flach. Zwar nur ein Tag Fieber und dann Schnupfen, sonst Gott sei dank nix, aber solange der Impfstoff nicht angepasst wird, lasse ich mich nicht noch ein 4. Mal und meine Kinder kein drittes Mal impfen.
Die Durchseuchung ist in meiner Klasse fast gelungen, 60% der Kinder sind jetzt genesen…. Ohne Worte, was unsere Landesfürsten machen. Schulsystem kaputt gespart und nun auf dem Rücken der Schulgemeinschaft die Seuche laufen lassen. Nach posiiven Schnelltest können die Eltern nun direkt zu einem Schnelltest ihrer Wahl fahren und wird das Kind dort negativ getestet, steht es 10 min. später wieder im Klassenzimmer.

Mündiger Bürger
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Liebe Monika,

Sie sind auf dem einzig richtigen Weg. Einfach nur „schämen“ wird zur Bereinigung dieser Votrgänge aber kaum reichen. Das was in den letzten Wochen in den Schulen passiert, ist millionenfache Nötigung und im Falle der vermeidbaren Infektionen zigtausend fache Körperverletzung jeweils im Sinne des Strafgesetzbuches mit heute noch unabsehbaren gesundheitlichen Folgen.

Klare Berichte über die tatsächliche Lage werden Sie aber niemals bekommen, denn damit würde die Widersprüchlichkeit, die Arroganz und die Unfähigkeit unserer Entscheidungsträger offen zu Tage treten. Dennoch kann möchte ich Sie in ihrem konsequenten bestärken.

Viel zu wenige Eltern haben den Mut dazu. LEIDER!

Monika, BY
2 Jahre zuvor

Danke lieber Mündiger Bürger für liebe Wörter und Unterstützung! Das ist heutzutage rar. Ich bin müde und erschöpft, aber nicht vor Homeschooling, das ist die leichteste Aufgabe, sondern von ständigen Bedrohungen, Drück und Behandlungen, als ob wir Kriminelle sind. Die Briefe mit den Bußgeldern, die Mobbing von einige Lehrer und Schulleitungen, das macht mich fertig. Ich würde sonst mein Leben genießen können, aber so, macht mir die Gesellschaft, KM und Regierung das Leben zu Höhle.

Aber ich verspreche es Ihnen eins, so lange ich atmen kann, werde ich nicht aufgeben.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Und die blödeste dabei ist, wir sind keine Querdenker, keine Impfgegner, keine Corona-Leugner, keine Radikale, keine Reichsbürger, nichts davon, bloß eine durchschnittliche Familie, die ihre Kinder schützen will.
Trotzdem werden wir, wie die schlimmste Kriminelle bestrafft, und was vor allem am meisten weh tut, unsere Kinder auch. Unser kleiner Sohn darf nicht mal die Probe schreiben, und er kann es, sogar sehr gut! Aber es wird ihm verweigert, weil die Leitung ein Zeichen setzen will. In einer Pandemie!??

DIe Tochter darf mindestenes in Gym SA schreiben, er nicht mal die Proben.

Mündiger Bürger
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Liebe Monika,

aus Ihren Zeilen liest man Bestürzung und tiefe Angst. So weit musste es nun kommen und ich fühle mit Ihnen als wenn ich dabei wäre. Bleiben Sie standhaft, denn Sie sind einer der ganz wenigen Leuchttürme, die den Weg zur Rückkehr in geordnete Verhältnisse weisen. Darauf können Sie stolz sein. Lassen Sie jede Kritik an sich abperlen. Das mach Sie unangreifbar.

Gerne gebe ich jeden erdenklichen rechtlichen Beistand, und zwar kostenlos. Das ist Ehrensache in diesen Zeiten!

Hier vorab einige unmittelbare Ratschläge: Reagieren Sie nicht auf Bußgelbescheide und lassen Sie diese ungeöffnet. Dafür ist immer noch Zeit, wenn die Polizei tatsächlich irgendwann einmal vor der Tür stehen sollte. Das wird aber noch einige Monate dauern und dann beantragen Sie Wiedereinsetzung in den vorherigen Stand. Inzwischen genießen Sie die Zeit.

Schulnoten sind angesichts von Corona vollkommen nebensächlich und werden bald vergessen sein. Die psychischen und körperlichen Folgen einer Infektion aber nicht.

Suchen Sie schon jetzt vorsorglich Kontakt zu der überörtlichen Presse die im Falle des Auftauchens der Polizei sicher hinzukommen wird. Die Presse interessiert sich für solche Vorgänge und wird Sie deswegen nicht alleine lassen. Und wenn Sie auf behördliche Schreiben bereits reagiert haben, sollten Sie Ihre Einlassungen unverzüglich und schriftlich widerrufen.

Haben Sie keine Angst, denn das ist der wirksamste Schritt zur „Entwaffnung“ der Vollstreckungsorgane und es gibt Ihnen Kraft das notwendige Selbstvertrauen. Denken Sie immer daran: Diese Leute leben von den Steuern, die auch Sie bezahlen. Deswegen stellen Sie sich selbst über das, was da gerade vor Ihnen passiert.

Lassen Sie sich nicht von den Behörden als Objekt krankhafter Geltungssucht missbrauchen. Gehen Sie aufrecht und verschaffen Sie sich Respekt. Sehen sie den Leuten lange und direkt in die Augen, aber bleiben Sie ruhig im Ton und immer sachlich. Erklären Sie das Haus oder die Wohnung zum Sperrgebiet für alle nicht zugelassenen Personen. Zu denen gehören auch die Vollstreckungsorgane. Drohen Sie mit einer Strafanzeige wegen Nötigung im Falle der Nichtbeachtung und zeigen Sie diese Personen bei Übertretung unbedingt auch an.

Das ist ihr Recht als bedrohter Bürger! MINDESTENS!!!

Monika, BY
2 Jahre zuvor

Danke!!! Die rechtlichen Linien behalten wir im Sinn!

Gerade heute hatte ich ein turbulentes Gespräch mit meiner Freundin. Sie/ihr meint genau wie wir, trotzdem aber schicken sie die Kinder in der Schule. Finanziell stehen sie besser als wir, aber sie schreiben lieber Briefe an Piazolo und Söder. Das kann ich nicht, davon habe ich nichts. Ich muss meine Familie jetzt und hier schützen. Ich will nichts bereuen. Wir waren sogar dazu bereit, dass sie Jahrgang wiederholen, Die Tochter wird das nicht passieren, sie darf wenigstens SA schreiben und sie macht das prinma, sie ist einfach sie, die Kämpfewrin, und der kleine Kerl, ah, mein Gott, wenn es sein muss, er wiederholken, was lächerlich wird, bei seinen Fortschritten, aber dann muss er, dann wird er eine ganzes Jahr Spaß haben, und schon wieder gut. Wichtig, sie bleiben heil!

Ganz- verwirrt
2 Jahre zuvor

Äh ne, jeder der Angst vor der Seuche hat, kann sich impfen lassen.
Alle Schulkinder können, wenn sie wollen geimpft werden.
Da die Verläufe geimpft und mit Omikron mild verlaufen,können die Schule offen bleiben.
Zu dem gibt es Masken.( FFP2 hilft tatsächlich einen selber) Und schon ist doch alles gut.
Ich verstehe die Panik und Diskussion nicht mehr

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ganz- verwirrt

Ja, natürlich, nur blöd, dass die Kinder unter 12 keinen Booster bekommen können, und nur Booster schützt einigemaßen, bzw. verleiht Grundimmunisierung.

Aber natürlich, who the f..Kids unter 12.

Mir wird es einfach nur noch übel.

potschemutschka
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ganz- verwirrt

@ganzverwirrt
Sie haben anscheinend keine Kinder u12-dann bitte einfach Klappe halten! Sorry! Meine Enkelkinder sind gerade trotz 1. Impfung infiziert und haben 3 Tage richtig flach gelegen (Fieber, Husten, Erbrechen). Sohn und Schwiegertochter haben sich trotz Booster bei den Kindern angesteckt. Zum Glück im Moment noch leichte Symptome. Hoffen wir das es so bleibt. Mindestens 3 meiner ungeimpften Grundschüler sind schon zum 2. Mal infiziert. Ich bin beboostert und freue mich schon auf Montag, wenn die Winterferien vorbei sind. Mal sehen, wie viele Schüler und Kollegen (die meisten geboostert) da sind und wie lange mein Impfschutz hält (ich trage FFP2 und lüfte, aber Abstand halten geht nicht bei meinen Förderschülern und das Masketragen der Kinder, naja …)

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  potschemutschka

Gott, liebe Potschemutschka, alles gute, ich denke an euch! Ich meine, das sit so erniedrigend, was denken sie sich dabei, wie wagen sie es überhaput!!!?

Anne
2 Jahre zuvor
Antwortet  Ganz- verwirrt

„Alle Schulkinder können, wenn sie wollen geimpft werden.“ Nein, können sie leider nicht. Bis 16 entscheiden die Erziehungsberechtigten, und wenn die ablehnen, haben die Kiddies keine Wahl.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Anne

Nein, leider nicht. Plus für unser Sohn mussten wir etwas weiter fahren, in München könnten wir keinen Arzt finden für unter 12, und es handelte sich erst um erste und zweite Impfung- Unsere Töchter hatte noch Glück, eine ganz andere Kinderärztin hat sie geimpft, zufällig haben wir sie via Internet gefunden und rechtzeitig Termin reserviert, beide Male, unser Kinderarzt hat sich nicht mal nach 5 Anrufe zurückgemeldet. Und wir wollten noch dazwischen den Termin verschieben, weil sie gerade an den selben Tag SA schrieb, aber die Ärztin sagte, sie sei voll, unmöglich den Termin zu verschieben, aber sie war dann wegen unserer Tochter schon um halb 8 in Ordination damit sie rechtzeitig zur SA kommen kann.

Ich meine was soll das, nicht mal Imfung für die Kinder unbesorgt zu bekommen??!

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Anne

Ich meine damit natürlich nicht, dass die Ärzte daran Schuld sind, sie sind voll und bekommen immer noch die Impfstoffe für die Kinder, besonderes für die jüngere Kinder begrenzt. Ich meine, das ist echt das Allerletzte.

Ale
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Hallo,
ich habe dafür eine legale Adresse, die in BW boostert. Bei Interesse melden!

Gruß

Jan
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Dann werden Sie wohl demnächst einen Bußgeldbescheid bekommen, wenn Sie nicht in einem Bundesland leben, in dem die Präsenzpflicht ausgesetzt ist.

Ob Sie Ihrem Kind einen Gefallen tun, wenn Sie so auftreten, wie Sie hier schreiben, bezweifle ich.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

Oh, meine lieber Jan, er schafft es bestimmt. Wissen kann man nicht kaufen und als solches ist es wert überall 

Noten sind nur eine Momentaufnahme, Beweis für gar nichts, oder glauben Sie vielleicht etwas anderes 😉

potschemutschka
2 Jahre zuvor
Antwortet  Jan

Ach Jan, Sie sollten sich beim Kinder- und Jugendamt bewerben. Die suchen dringend Personal für die wirklich wichtigen Fälle von Kindeswohlgefährdung. Bei Monika,BY sehe ich da keinen Grund zum Handeln.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

u12schutz(Punkt)de gibt es weiterhin. Die helfen einem auch weiter, einen Booster zu bekommen.

RiskLivesMatters
2 Jahre zuvor

Können Sie meinetwegen gerne tun, dann aber weg mit den Luftfiltern und allen Regeln im Landtag, ich wette die Abgeordneten sind im Schnitt jünger als viele Lehrer und Erzieher.

Monika, BY
2 Jahre zuvor

https://www.br.de/nachrichten/bayern/corona-regeln-exit-strategie-oder-abwarten,SwMKIW1

Und diese Rufe nach Lockerung, welche Lockerungen, alles wurde schon gelockert, was wollen die Menschen noch? Wenn noch die Masken in Lebensmittelladen fallen, dann war es das. Ich habe so ein Gefühl, dass ein riesengroßes Prozent der Medien gekauft ist.

Und Söder, für ihn habe ich keine Worte mehr. Meine größte Enttäuschung. So dumm und naiv kann man als Wähler sein. Querdenker, nichts mehr oder weniger. Leugnet die Gefahr. Wo liegt denn den Unterschied?

Das Volk wird als Vieh gehandelt.

Monika, BY
2 Jahre zuvor
Antwortet  Monika, BY

Nein, ich habe die Partei nicht gewählt, aber wollte ich, so dumm von mir. Ich habe niemanden gewählt, seit zwei Jahren wähle ich nicht. Ich kann niemanden meine Stimme geben. Einzige, die meine volle Unterstützung hatte, war Frau Merkel, sie persönlich, nicht ihre Partei. Aber solche kommen alle 100 Jahre vor.

Kathrin
2 Jahre zuvor

In NRW sind wir da schon weiter — hier kommt/kommen schon seit einiger Zeit nur das infizierte Kind/die infizierten Kinder in Quarantäne. Da können sich alle LuL in BW schon mal auf kleine Lerngruppen gefasst machen. Gestern erzählte eine Kollegin aus dem Nachbarort, sie habe gerade nur noch 2 Kinder in der Klasse, die zum Unterricht kommen können. Frau Gebauers großmütige Erlaubnis, in den Distanzunterricht gehen zu dürfen in Ausnahmefällen, kam gestern Nachmittag zu spät. An dieser Schule ist die Durchseuchung so gut wie abgeschlossen.

Anne
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kathrin

Und damit die Durchseuchung richtig Fahrt aufnimmt, kommen nach positivem Pool alle noch mal schön im Klassenraum zusammen und testen mit herunter gezogener Maske mit einem Schnelltest nach. Ist der bei allen negativ, dürfen alle bleiben (auch wenn die Logik sagt, dass es ja irgendwo in diesem Raum mindestens 1 positives Kind geben MUSS).

Klugscheisser
2 Jahre zuvor
Antwortet  Kathrin

Nur noch Unterricht, kein Handschlag mehr. So ist es gewollt.

Bei uns im BK (NRW) gabs nie mehr Quarantäne als für den Infizierten. Sitznachbarn blieben immer im Klassenverband.

Der einzige Weg einer Veränderung führt über Schüler und Eltern. Leider sind Eltern zu wenige, die gegen die Durchseuchung aufstehen, jetzt sind es hoffentlich die Schüler, die mehr Wirkkraft haben. Schliesslich wählen auch die demnächst.

Marie
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Ich habe gerade gelesen, dass Kölner Eltern einen Brief an Wüst, Gebauer und Laumann geschrieben haben und u.a. eine Rückkehr zu den Einzel-PCR fordern. Leider hinter Bezahlschranke: https://www.rundschau-online.de/region/koeln/-sie-stehen-in-der-pflicht–wuetende-koelner-eltern-schreiben-an-nrw-politiker-39433510

Forumsleserin
2 Jahre zuvor

Das ist doch nicht mehr Unterricht! Die SchülerInnen, die wegen Isolierung oder Quarantäne eine Zeitlang fehlten, werden nun reihenweise zu Ersatzprüfungen gebeten, um die vollständige Notenanzahl für die Zwischenzeugnisse zu haben.
Verwahrung, ein bisserl Sozialkontakt, Notenvergabe. Was fehlt? Bildung, Wissen und Klugheit.

Echt
2 Jahre zuvor

Sehr lesenswerter Artikel zum Thema der aktuellen Durchseuchung von Familien. Erfahrungsbericht einer Mutter, die kritisiert, dass der Einzelne von Corona Betroffene von der Politik nicht gesehen und allein gelassen wird.
Ich hoffe sehr, dass die kritischen Stimmen mehr Gehör finden, zumal ich jetzt immer häufiger von Mehrfachinfektionen innerhalb weniger Monate auch bei komplett Durchgeimpften höre. Da kann man sich noch soviel Normalität wünschen. Das Virus bestimmt die Spielregeln, nicht wir. Der Schutz vor Infektionen muss weiterhin Priorität haben. Gerade wird russisch Roulette mit einer ganzen Generation einschließlich ihrer Eltern gespielt.

FAZ: Mutter über infizierte Familie- Der Tag, an dem ich Karl Lauterbach angerufen hätte

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Die Landesregierung versucht verzweifelt aus den Trümmern noch irgendwas zusammen zu flicken. Und die neue Regel vom Kultusministerium zeigt ja, dass man das Ziel „die Schulen bleiben offen“ bereits verfehlt und den Kampf gegen Omikron mit der gewählten Strategie verloren hat.

Auch die Aussage „Damit schützen wir den Präsenzunterricht“ liest sich so, als wenn man von einer Person sprechen würde, die wichtiger scheint, als die Schüler selbst, die man eigentlich schützen sollte.

In meinen Augen schlittern die Politiker momentan von einem Chaos ins nächste – ohne Kurs. Sie sind überfordert mit der Situation, die Lernkurve zu schwach, um mit der weiterhin rasanten Dynamik der Pandemie mithalten zu können. Resultat: Aussitzen, bis zu den nächsten Wahlen durchhalten, Parolen schmettern und Lockerungen versprechen, damit die Minderheit der Coronaleugner und Impfgegner keinen Bürgerkrieg vom Zaun bricht.

Heide Blume
2 Jahre zuvor

Zuerst wurde das „Gesundheitssystem“ geschützt, jetzt der „Präsenzunterricht“. Nur die Menschen werden nicht geschützt.

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Heide Blume

…Weil es ist, wie im Meer zu stehen und auf Dauer nicht nass werden zu wollen. Selbst der dickste Taucheranzug wird irgendwann porös und Wasser dringt ein. So ist es mit Corona. Alle Menschen werden sich anstecken – die Frage ist nur, wann das sein wird. Der einzig echte Schutz ist die Impfung.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Das ist das Narrativ der Leute die aufgeben, RV. Nichts weiter. Die keine Kraft mehr haben zu kämpfen und freiwillig den Taucheranzug aufschlitzen, damit Wasser rein kommt, weil sie glauben, dass sie dann unter Wasser atmen können. Aber eine aktuelle Omikron Infektion wird gegen BA2 nichts nützen. Und auch gegen BA1 nur temporär.

Genährt werden diese Parolen aber immer von Leuten, die sich selbst niemals freiwillig anstecken lassen würden. Man muss sich diese Leute mal anschauen. Die rennen selbst weiterhin mit ihrem „Taucheranzug“ rum. Warum bloß? Sie haben selbst Angst sich anzustecken, sonst hätten Sie es sicher schon längst forciert.

Ich sags auch gerne hier nochmal: Omikron wird nicht jeden anstecken, jede Wette. Der Impfstoff kommt zu früh, die FFP2 Masken sind zu effektiv dagegen.

potschemutschka
2 Jahre zuvor

„Durchseuchung so gut wie abgeschlossen“ – das ist wahrscheinlich der Plan dahinter. Es ist zum Heulen! Aber, abgesehen von den Kollateralschäden (Long-Covid u. a.), könnte es sein, dass der Plan nicht aufgeht. An meiner GS gibt es schon mindestens 3 Schüler, die zum 2. Mal infiziert sind.

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor
Antwortet  potschemutschka

Auch mir sind Jugendliche bekannt, die das zweite Mal einen positiven Test haben (und erneut keine Symptome). Die werden gerade durch die erneute Quarantäne mürbe gemacht, die sich glücklicherweise schon verkürzt hat.

Man muss den Tatsachen ins Auge sehen: Corona ist eine unendliche Geschichte oder ein Fass ohne Boden. Das Unvermeidliche lässt sich nicht auf Dauer verhindern, nur so ganz ist das bei einigen noch immer nicht angekommen. Wir alle werden uns im Laufe unseres Lebens mehrmals mit Corona anstecken. Das einzige, was Abhilfe schafft, ist die Impfung. Alle anderen Maßnahmen befeuern nur die Kollateralschäden, bringen am Ende aber genau nichts.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Ja, und die Omikron Impfung kommt doch schon nächsten Monat. Warum also jetzt noch radikal alle durchseuchen?

Jede einzelne Infektion erhöht das Risiko auf Langzeitschäden, das ist also kein Wettbewerb einen High Score zu erzielen.

hopeless
2 Jahre zuvor

Am Samstag um 14.30 Uhr findet eine weitere Kundgebung von „Leise wird sichtbar“ auf dem Stuttgarter Schlossplatz statt. Auch gibt es wieder Veranstaltungen in Hamburg, Bonn und München am gleichen Tag.

mama51
2 Jahre zuvor

„Künftig müssen nicht mehr ganze Klassen oder Gruppen in häusliche Isolation geschickt werden, wenn es einen größeren Corona-Ausbruch gibt. «Damit schützen wir den Präsenzunterricht …!“

Ooooch, …in Hessen ist das schon lange so, dass nur das „infizierte“(?) Kind daheim ist…
da werden auch schon länger keine SuS, LuL, … etc. mehr geschützt, nur noch der heilige Präsenzunterricht 🙁
Obwohl, …in meinem Landkreis haben wir seit letztem Montag feste Lerngruppen, es darf keine Durchmischung mehr sein und vom Sportunterricht in der Halle wird dringend abgeraten…
Letzteres ist um diese Jahrezeit ausgesprochen „spaßig“!

Liebe LuL, EuE, SuS + Eltern, die sich sorgen:
Bleibt alle Gesund, passt auf euch auf und wenn ihr mögt: Haltet durch!

Brennpunktschule
2 Jahre zuvor

Ich weiß, dass ich mich wiederhole, es scheint aber notwendig zu sein:

Es werden sich alle Menschen mit Omikron (oder einer anderen Variante) mindestens einmal infizieren. Das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern die von allen Experten aus allen Richtungen: also Drosten, Wieler, Stöhr, Fauci, … So weit ich es verfolgen konnte, gibt es niemanden (von den bekannteren Wissenschaftlern), der das abstreitet oder etwas anderes behauptet.

Es lassen sich mit keiner Maßnahme – auch nicht mit Distanz- oder Wechselunterricht – die Gesamtzahl an Infektionen verringern.

Wir können nur entscheiden, wie sehr wir diesen Prozess hinauszögern wollen. Aber auch das können wir nur zu einem gewissen Anteil, denn unter einen gewissen Pozentsatz lassen sich die Infektionen nicht mehr drücken (wenn wir nicht wieder in einen vollständigen Lockdown für unbestimmte Zeit gehen wollen).

Es sind also IMHO mehrere Dinge zu überlegen:
1) Sollten die Infektionen so lange herausgezögert werden, bis alle Risikogruppen geimpft werden konnten?
-> Meiner Meinung nach ja. Allerdings ist dieser Zeitpunkt bereits erreicht. Alle Risikogruppen hatten ausreichend Zeit und Gelegenheit sich dreimal impfen zu lassen.

2) Sollte es für Einzelfälle – also schwer immunsupprimierte Patienten – die Möglichkeit für häuslichen Unterricht geben?
-> Meiner Meinung nach ja. Diese Kinder müssten dann an einer evtl. zu gründenden Schule zusammengefasst werden, und würden dann bundesweit beschult. Die einzelnen Schulen können diese Aufgabe nicht übernehmen, es würde sich ja dann um eine Maßnahme handeln müssen, die über die Dauer der gesamten Schulzeit dieser Kinder aufrechterhalten werden muss.

3) Sollten schwer immunsupprimierte KuK Distanzunterricht anbieten können?
-> Meiner Meinung nach ja. Auf Dauer muss diese KuK allerdings klar sein, dass sie wieder in den regulären Schulunterricht zurück müssen, und sich dann langfristig auf jeden Fall mit einer Corona-Variante infizieren werden.

4) Wie gehen wir als Schule organisatorisch mit vielen gleichzeitig fehlenden SuS um?
-> Das hängt von der Schulform ab. Möglicherweise schickt man ganze Klassen in den Distanzunterricht, um eine gleichmäßige Beschulung aller zu erreichen (es ist leichter alle per Distanz zu unterrichten, als gleichzeitig Präsenz- und Distanzunterricht anzubieten). Das ist dann keine Maßnahme zum Infektionsschutz, sondern dient der Aufrechterhaltung eines geregelten Unterrichtsgeschehens.
Oder man macht Wechselunterricht, bei dem der gleiche Stoff über z.B. 4 Wochen mehrmals unterrichtet wird. In einigen Klassen sind dann nach 4 Wochen alle SuS einmal infiziert worden, anschließend fehlen nur noch sehr wenige Kinder.
Ich freue mich über weitere Ideen.

5) Wie gehen wir als Schule mit vielen gleichzeitig fehlenden KuK um?
-> Hier muss IMHO Unterricht entfallen. Das können wir nicht auffangen, auch wenn viele KuK relativ schnell wieder zum Dienst antreten können, wird für einen begrenzten Zeitraum in bestimmten Klassen Unterricht ausfallen. In der Sek I würde sich z.B. der Jahrgang 9 anbieten, der anstatt eines Berufspraktikums einfach mal zu Hause bleibt. Das Praktikum könnte in einer Ferienzeit abgeleistet werden, oder innerhalb der vorgesehenen Zeit, allerdings ohne Betreuung durch die Schule. Damit würden schon einmal deutlich Ressourcen freigesetzt.
Außerdem sollte die Zahl der Klassenarbeiten verringert werden. Auch der Nachmittagsunterricht könnte in vielen Jahrgängen entfallen.

Ich freue mich über gute Ideen 🙂

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Brennpunktschule

„Es werden sich alle Menschen mit Omikron (oder einer anderen Variante) mindestens einmal infizieren. Das ist nicht meine persönliche Meinung, sondern die von allen Experten aus allen Richtungen: also Drosten, Wieler, Stöhr, Fauci, … So weit ich es verfolgen konnte, gibt es niemanden (von den bekannteren Wissenschaftlern), der das abstreitet oder etwas anderes behauptet.“

Jeeeeez….bitte ALLE Links posten hier, das MÜSSEN wir uns ansehen. Von ALLEN Experten aus ALLEN Richtungen.

Na, wer so eine steile These auffährt, hat sicher nichts zu befürchten. Dann mal los, ich gebe mich auch mit, sagen wir, einem Dutzend Links erstmal zufrieden, die Ihre These untermauern. Von VERSCHIEDENEN Experten, nicht immer das gleiche vom gleichen in verschiedenen Medien. Und bitte nur von den BEKANNTEREN.

Andere dürfen mithelfen, wenn Sie es allein nicht packen.

Good luck!

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Oh man, immer noch nichts? Ich warte!

Brennpunktschule
2 Jahre zuvor

@Ich muss da mal was loswerden

Ich vertraue auf Ihre Fähigkeit, eine einfache Suchanfrage in einer Suchmaschine zu stellen. Viel Erfolg dabei 🙂

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Brennpunktschule

@Brennpunktschule: nope, Sie sind in der Bringschuld in diesem Fall. Fake Angaben sind kein Kavaliersdelikt mehr in der heutigen Zeit. Also belegen Sie bitte Ihre Behauptungen.

Brennpunktschule
2 Jahre zuvor

@Ich muss da mal was loswerden
Auch wenn ich fürchte, dass ich Sie nicht überzeugen kann, kann ich den Nachweis gerne erbringen, aber Achtung, es wird etwas länger.

Und aus allen Richtungen war vermutlich übertrieben – da gebe ich Ihnen Recht! Mit nicht wissenschaftlich arbeitenden „Experten“ beschäftige ich mich in der Regel nicht lange genug, um deren Aussagen zur Kenntnis zu nehmen. 🙂

Omikron ist insgesamt infektiöser als Delta, und für Delta galt schon folgendes:
Wenn Corona so ansteckend ist wie Windpocken, wird sich jeder anstecken. Bei Windpocken sind bei 95% der Erwachsenen Antikörper nachweisbar.
https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/EpidBull/Merkblaetter/Ratgeber_Varizellen.html

Dafür sprechen z.B. auch die Infektionszahlen in England, da gibt es bei den 16-24 Jährigen – wo es noch relativ viele Ungeimpfte gibt – 97,5 % Seropositive bei 33,3 % dreimal Geimpften. (03.01.2022). Das sah am 07.09.2021 auch schon interessant aus: 85,4% Seropositive bei 58,1% mindestens einmal Geimpften.
https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/healthandsocialcare/conditionsanddiseases/articles/coronaviruscovid19latestinsights/antibodies#antibodies-by-age

Für die hohe Infektiösität von Delta spricht auch, dass am 07.09.21 mehr als ein Viertel der in Schulen Beschäftigten in England Antikörper aufgrund einer durchgemachten Infektion trug, und das trotz eines hohen Prozentsatzes an Impfungen (die damals etwa 90% bei den Erwachsenen betrug).
https://www.ons.gov.uk/peoplepopulationandcommunity/healthandsocialcare/conditionsanddiseases/articles/coronaviruscovid19latestinsights/antibodies
Zusammenfassung eines Washington Post Artikels aufgrund interner CDC Dokumente
https://www.pharmazeutische-zeitung.de/delta-variante-so-ansteckend-wie-windpocken-127212/

Diese hohe Durchseuchungsrate ist ja erstaunlich. Und sie war schon Anfang September 2021 vollkommen offensichtlich.

So ist es kein Wunder, dass Drosten sagt:
„Ja, wir müssen in dieses Fahrwasser rein, es gibt keine Alternative“.
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/durchseuchung-corona-101.html (19.01.2021)

Zitiert nach dem gleichen Tagesschau Artikel: „Hier scheinen sich die meisten Experten, inklusive der WHO, derzeit einig zu sein. „Wir werden uns über kurz oder lang alle mit Sars-CoV-2 infizieren“, sagt etwa Hajo Zeeb vom Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie in Bremen.“
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/durchseuchung-corona-101.html (19.01.2021)

„Es werden sich alle infizieren müssen, bevor wir zur Endemie kommen werden“, prognostizierte Stöhr.
https://www.fr.de/panorama/corona-omikron-virologe-christian-drosten-klaus-stoehr-coronavirus-prognose-variante-ba2-news-91280646.html (04.02.2022)

„Alle werden sich infizieren. Da geht kein Weg dran vorbei.“ (Stöhr)
https://www.merkur.de/welt/klaus-stoehr-virologe-corona-scholz-lauterbach-merkel-pandemie-fehler-impfung-sachsen-91268546.html (02.02.2022)

Fauci: „Omikron-Variante wird fast jeden Menschen treffen“
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/us-corona-experte-fauci-omikron-wird-fast-jeden-menschen-treffen-17727368.html (12.01.2022)

Mit freundlichen Grüßen

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor
Antwortet  Brennpunktschule

Also erstmal vielen Dank für Ihren ausführlichen Post und Recherche. Da nehme ich mir gern Zeit ihn auch zu lesen und zu reflektieren. Sehr schätze ich auch, dass Sie von Ihrer ursprünglichen Aussage abrücken, dass ALLE Wissenschaftler hier ins gleiche Horn blasen.

Denn: schon allein der von Ihnen verlinkte Tagesschau Artikel zitiert Stimmen, die in die andere Richtung gehen:

„Die Virologin Isabelle Eckerle weist darauf hin, dass bei dem Omikron-Szenario die Kinder bis fünf Jahren vergessen würden, die nicht geimpft werden können. Auch Omikron mache die Durchseuchung der Kinder nicht verantwortbar, schrieb sie auf Twitter.“

„Auch Sandra Ciesek verweist im NDR-Podcast auf fehlende Erkenntnisse zu Langzeitfolgen. „Für eine Beurteilung unter Omikron ist es viel zu früh. Das bleibt eines der großen Fragezeichen und ist auch einer der Gründe, warum man nicht sagen kann: Wir lassen es jetzt einfach laufen.““

Stöhr stehe ich mit seinen Aussagen insgesamt kritisch gegenüber. Er postuliert an anderer Stelle, dass alle Pandemien der letzten tausend Jahre mit einer Durchseuchung endeten. Dies von einem Virologen mit seiner Erfahrung lesen zu müssen erstaunt mich wirklich sehr, handelt es sich doch um eine komplette Falschinformation. Weder die Pest noch HIV haben zu einer Durchseuchung der Bevölkerung geführt (bei HIV: keeping fingers crossed) nur um mal 2 Beispiele zu nennen. Aus meiner Sicht ist Stöhr damit zu reißerisch und zu sehr um Aufmerksamkeit buhlend unterwegs. Hier würde ich eine differenziertere Sichtweise erwarten, wie sie z.B. Drosten anführt.

Fauci schränkt auch ein. Er schreibt „fast“ jeden, das ist eben auch nicht alle und ich glaube hier haben wir gute Chancen, dass die Omikron Impfung bald um die Ecke kommt. Ich persönlich nehme lieber die mit, als die Infektion. Angekündigt ist der Impfstoff für den März.

Die englischen Referenzlinks (insbesondere den ersten) müssten wir nochmal genauer anschauen. Es geht dabei grundsätzlich um Antikörper gegen Sars-Cov-2, und zwar unabhängig ob per Infektion oder durch IMPFUNG erworben. So eröffnet die Seite auch mit „The presence of antibodies to COVID-19 suggests that a person has previously had the infection or been vaccinated.“ Es geht hier also nicht um über 90% Bevölkerung, die sich bereits angesteckt hat, sondern um die Menge an Bevölkerung, die Antikörper hat. Diese kann sie aber auch durch die Impfung erworben haben. Evtl. habe ich Sie da auch missverstanden.

Grundsätzlich ist mein Anliegen auch sowieso folgendes: weg von den verhärteten, absoluten (und oft auch fanatischen) Positionen in dieser Diskussion. Auch No-Covid ist ein Irrweg. Die schnelle, und vor allem erzwungene Durchseuchung der Bevölkerung, wenn demnächst schon ein angepasster Impfstoff bereit steht, ebenfalls. An anderer Stelle schrieb ich davon, dass sich die Durchseuchungspropaganda fast wie ein Glaubenskrieg anfühlt, in dem die in sicheren Bunkern sitzenden Anführer (chose your favorite politician name here) die fanatischen Anhänger raus schicken, um sich in die Luft zu sprengen. Sie selbst würden dies aber nie freiwillig tun.

Freue mich auf die weitere Diskussion!

Maren
2 Jahre zuvor
Antwortet  Brennpunktschule

Ich finde,in einer Pandemie sollte JEDE Familie die Möglichkeit zum homeschooling bekommen.Keiner kann nämlich garantieren,dass ein Multiorganvirus in einem wachsenden Organismus evtl.Langzeitschäden verursacht.Daher ist ein „werden sich eh alle infizieren“mir zu lapidar.PS es gibt genug Virologen,die eine Durchseuchung der Schüler/Lehrer/Eltern verurteilen,zb Frau Schroeder etc..

Brennpunktschule
2 Jahre zuvor
Antwortet  Maren

@Maren
Frau Dr. Schroeder erwähnt in ihren Ausführungen vollkommen richtig, wie man Infektionen in der Schule vermeiden bzw. verringern kann.

Allerdings erwähnt sie nicht was passiert, wenn diese Maßnahmen wieder aufgehoben werden. Außerdem kommt zu kurz, dass ja tatsächlich nur ein Teil (wie groß der ist sei einmal dahingestellt, das ist ja sehr strittig) der Infektionen in der Schule stattfindet.

Was in den Ausführungen von Frau Dr. Schroeder eben fehlt, ist die Überlegung wie man dauerhaft Infektionen in Schulen vermeiden kann – eben gar nicht, solange man Schulunterricht nicht für immer als Distanzunterricht durchführen möchte. Und selbst diese Maßnahme würde die Infektionen mit Corona nicht verhindern, sondern nur die schulischen Infektionen. Die Infektionen in anderen Gruppen blieben aber weiterhin bestehen.

Es gibt außerdem auch andere Stimmen: z.B. Kindermedizin-Professor Tobias Tenenbaum, der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie und Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Sana Klinikum Lichtenberg.

Rosa
2 Jahre zuvor

Eine Schülerschaft wird aktiv! https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/schueler-petition-fordert-mehr-schutz-gegen-corona-100.html Die Politik und KM haben es nicht geschafft in dem Ausnahmezustand ein reperktvolles Miteinander auf Augenhöhe anzustreben und wir Schüler sind in der schweren Bildungskrise nie mit einbezogen worden. Es sind Versprechungen von Frau Schopper nicht eingehalten worden und die Lernrückstände sind für Schüler eine große Last. Die letzten in der Reihe haben in dem Ausnahmezustand kein Gehör erhalten und die Bedürnisse einer Schülerschaft hat man überhört und nicht wahrgenommen. Frau Schopper hat ein Aufholprogramm nicht geschaffen und keine ehrliche Handlungfähigkeit aufgezeigt. Die Bildungsschere ist im Klassenverband nicht mehr zu übersehen und asl etwaige Defizite abzuwerten hilft eine Schülerschaft nicht. Eine faire Aufarbeitungszeit unter einer angemessenen Ziet ist nie erfolgt.

hopeless
2 Jahre zuvor

An diejenigen, die auch eine Aussetzung der Präsenzpflicht unterstützenswert finden: Dazu gibt es eine neue Petition bei Change.org.

Indra Rupp
2 Jahre zuvor

An unserer Schule ist aktuell jede 5. Lehrkraft krank!

Und ich kann die Heuchelei der Politik, dass es ihnen angeblich um die psychische Gesundheit der Kinder ginge, nicht mehr ertragen! Die sozialen Kontakte wären auch mit Wechselunterricht gegeben, denn es müssen nicht hunderte Kontakte sein. Rhythmus gibt es dann auch, auch wenn die Schulstunden weniger sind. Und die Lehrkräfte könnten besser die vielen Ausfälle im Kollegium ausgleichen. Wegen ein paar freien Tagen mehr in der Woche muss es auch kein Chaos mit zusätzlichem Digitalunterricht geben. Es reicht ein paar Hausaufgaben mehr aufzuschreiben, dadurch mehr Übungen zu Wiederholen schadet garnicht! Meine Kinder fanden Wechselunterricht richtig toll! Soziale Kontakte, ihre Lehrer*innen sehen, gleichzeitig mehr freie Tage in der Woche und dabei mehr selbständiges arbeiten üben. So hätte es immer bleiben können. Lernverluste Fehlanzeige – im Gegenteil!

Also sagt doch bitte einfach, dass es euch um die Arbeitskräfte der Eltern geht!!!

Verwirrt
2 Jahre zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Klar geht es auch um die Arbeitskraft der Eltern. Mutti arbeitet auf einer Intensivstation und muss Menschen retten.
Tja Mutti kann ja auch daheim bleiben!
Ob das dann für die Bevölkerung besser ist????
Außerdem muss Mutti für ihre lieben Kleinen Essen kaufen, ihnen ein Dach über den Kopf bieten und auch sonst so leben die lieben Kinderchen nicht von Luft und Liebe.

Unerträglich
2 Jahre zuvor
Antwortet  Verwirrt

Diese Antwort klingt wirklich sehr verwirrt.
Um Mal auf dem gleichen Niveau zu antworten: ich kenne keine Mutti, die auf der Intensivstation arbeitet.

Indra Rupp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Verwirrt

Sie haben den Zweitwagen vergessen!

Realist
2 Jahre zuvor
Antwortet  Verwirrt

Ja, so ist das. Die Schulen sind voll von Kindern, deren Eltern in der Intensivpflege arbeiten. Da reichen die Notbetreuungskapazitäten bei weitem nicht aus…
Oder geht es vielmehr um die unzähligen Eltern, die endlich einmal in Ruhe Netflix… ich meine im Home-Office arbeiten wollen?

TaMu
2 Jahre zuvor
Antwortet  Verwirrt

Verwirrt @ es ist auch ziemlich blöd für Mutti, wenn ihr Kind sich infiziert und sie es nicht auf die Intensivstation mitnehmen kann. Das geht im Moment anscheinend vielen im Intensivbereich arbeitenden Muttis so, weshalb dort die Personalsituation angespannt ist. Aber immerhin war das Kind in Präsenz in der Durchseu… äh in der durch Vertretungslehrer gestalteten Aufbewahr… äh, ach so im ordnenden, bildenden, schützenden Unterricht!

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

A: Ich habe das Gefühl, man kann nun machen.
B: Ich meine, man sollte nun machen.
C: Dass man nun machen kann, davon gehe ich aus.
D: Die hinter den sieben Bergen machen schon lang.
E: Ganz viele schreien, dass man endlich machen soll.

A+B+C+D+E: Man hat einstimmig befunden, dass man nun zweifellos machen kann.

Fachleute kommen: Man kann zum Ausgang zweifellos noch nichts mit Sicherheit sagen.

A+B+C+D+E: Zweifellos. Sagten wir doch.

Realist
2 Jahre zuvor

„dass es auch aus organisatorischen Gründen notwendig sein könne, vorübergehend im Fernunterricht zu unterrichten – zum Beispiel wenn zahlreiche Lehrkräfte erkrankt sind. “

Nein, Lehrkräfte, die erkrankt sind, müssen auch nicht im Fernunterricht unterrichten. Wer arbeitsunfähig ist, muss gar nicht unterrichten, weder in Präsenz noch aus der Ferne.

Ke batla ho bua se seng
2 Jahre zuvor

Mein Gott, dieses ständige Corona-Gezeter bei euch hier und die dazu immer gleichen aufgeregten Kommentare sind sowas von langweilig mittlerweile !!!

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Redaktion

Die Zahl „Null“ wird es nicht mehr geben, selbst wenn wir jetzt monatelang alles zusperren würden. Es ist tragisch, dass diese Kinder verstorben sind, keine Frage. Es sterben täglich Kinder weltweit, aber nur bei Corona scheint dies etwas zu zählen.

Es sind 46 tote Kinder innerhalb von 23 Monaten. Jedes einzelne Schicksal ist traurig, aber was ist die Lösung? Corona wird nicht mehr verschwinden, unser aller Lebenszeit schon – auch das von anderen Kindern, die nichts kennen, außer in einer Pandemie zu leben.

Mein Beileid gilt den Eltern und Angehörigen aller Kinder, die verstorben sind – und das schließt alle anderen Krankheiten und Lebensrisiken mit ein.

Dil Uhlenspiegel
2 Jahre zuvor

Na jetzt … so langweilig sind meine Kommentare doch gar nicht … sind sie doch nicht … oder … sind sie? Och nööö

Mary-Ellen
2 Jahre zuvor

@K.b.h.b.s.s.:

Mein Tipp: Wenn’s langweilig wird, die Party verlassen.

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Tipp: einfach nicht mehr lesen, wenn zu langweilig. Hilft immer.

Und Tschüss!

TaMu
2 Jahre zuvor

Und warum langweilst du dich freiwillig auf dieser Seite?

KARIN
2 Jahre zuvor

Sofort verlassen und was interessanteres suchen!
Heißer Tipp von mir!

Leseratte
2 Jahre zuvor

„[…]Bei welchen Personengruppen können wir zuerst lockern und in welchen Bereichen müssen wir uns noch etwas gedulden?

Sinnvoll wäre es, mit den Lockerungen bei den Jüngeren zu beginnen – etwa Schüler, die dann mit den Hygienekonzepten in den Schulen etwas lockerer umgehen können. Dann könnte man nach und nach den Alltag etwas entspannen, also möglicherweise die 2G-Regel im Einzelhandel lockern und das Ganze Stück für Stück wieder Richtung Normalität führen.[…]“

https://www.n-tv.de/panorama/Wir-haben-eine-Durchseuchung-article23103097.html

Klar, sind ja auch nur Kinder in der Schule. LuL über 60 mit Vorerkrankungen und länger zurückliegendem Booster gibt es natürlich nicht. Für einen zweiten Booster sind Lehrkräfte und ErzieherInnen auch nicht vorgesehen. Schutz gibt es so schon kaum, dafür Dauerlüften mit Regen auf den Tischen. Quarantäne findet quasi nicht mehr statt, von Infektionen erfährt man von den Eltern, wenn überhaupt. Ffp2 bis zu 7 Stunden am Tag, um sich irgendwie zu schützen, vor allem mit vorerkrankten Familienangehörige im selben Haushalt.

Rüdiger Vehrenkamp
2 Jahre zuvor

Omikron ist dermaßen ansteckend (und milder), dass es keinen Sinn mehr macht, noch im selben Panik-Fahrwasser zu fahren wie vor einem Jahr. Die vielen Impfungen kommen noch hinzu. Das Land BW geht hier den richtigen Weg: Offene Schulen und mehr Normalität. Jeder Infizierte ergibt einen neuen Genesenen, immer weniger schwere Fälle landen in den Krankenhäusern. Das sind keine Hiobsbotschaften, sondern gute Nachrichten. Wenn jetzt noch das Testregime fällt, geht es fast wieder Richtung Normalität.

Natürlich sind auch Mitschüler meiner Kinder betroffen und absolut alle haben eines gemeinsam: Sie sitzen ihre Quarantäne oft symtomfrei oder mit einem Schupfen ab und warten, bis sie wieder in die Schule dürfen. Was früher normal war, generiert heute noch Schlagzeilen im Internet.

Jan aus H
2 Jahre zuvor

…und die mehreren Tausend LongCovid-Fälle, die man damit mal ganz im Vorbeigehen erzeugt, spielen für Sie keine Rolle?

Ich muss da mal was loswerden
2 Jahre zuvor

Yep, wir sprechen uns dann später wieder, wenn die Long-Covid Patienten mit psychischen Problemen zu Ihnen kommen. Sie blenden dieses Risiko immer wieder aus, sehen nur das Akutgeschehen.

Indra Rupp
2 Jahre zuvor

Herr Vehrenkamp, vielleicht geht es auch garnicht um Angst vor Corona, sondern einfach den derzeitigen Zustand? Bei uns ist jede 5.Lehrkraft krank und mit Wechselmodell wäre das zu stemmen, würde verhindern, dass es sich noch verschärft und alles für die psychische Gesundheit der Kinder wäre bereitgestellt. Diese Zwangpräsenz ist es, die psychische Folgen hat – Dauerisolation auch! Angst um Angehörige auch! Das Wechselmodell ist für Schulen perfekt und vorhandene Ressourcen könnten für „Problemfamilien genutzt werden, da stört nur die Berufssituation der Eltern… Dann soll man das doch auch ehrlich so benennen und das man bereit ist, den Kindern dafür zu schaden und nicht so rumheucheln! Und Sie suggerieren doch bitte nicht laufend , dass hier keiner weiß, dass wir uns alle anstecken werden. Es geht darum, bei laufenden unvermeidbaren Ansteckungen ein „sozial/psychisch gesundes“ Umfeld zu schaffen. Dies bedeutet nicht, dass man einfach so tut als wäre es ein kleiner Schnupfen und schlimmere Fälle unter den Teppich kehrt. Dies bedeutet auch nicht Präsenzpflicht um jeden Preis, was bei so vielen kranken Lehrkräften einfach nur Stress, Aufbewahrung und Herumdruckserei ist. Angst um Angehörige ignorieren ist genau so fatal für viele. Nach außen hin sähe alles „normal“ aus und die Mehrheit bekäme Brot und Spiele und wäre zufrieden. Die Leidenden würden vertuscht, wie schon früher immer (bei Missbrauch Fällen, bei unmöglichen Heimzuständen ect) und in ein paar Jahrzehnten muss dann alles wieder aufgearbeitet werden…
Nein, wir brauchen ein neues (!) Konzept, dass sich an das neue Leben mit Corona anpasst! Das es Kindern und auch Erwachsenen ermöglicht, Kontakte zu reduzieren und Schutzmaßnahmen zu ergreifen um Angehörige zu schützen. Das es Kindern ermöglicht soziale Kontakte zu haben, ohne an „Massenveranstaltungen“ teilzunehmen. Das es Eltern ermöglicht, Beruf und „Teilzeitschule“ unter einen Hut zu bekommen. Das es ermöglicht, große Infektionswellen abzufangen, um nicht nur Krankenhäuser zu entlasten, sondern zB auch ein Chaos durch fehlende Busfahrer*innen zu vermeiden. Wechselunterricht, der fehlende Lehrkräfte abfangen kann. Und dann ganz btw das Ansehen von solch relevanten Berufen zu stärken und attraktiver zu machen.
In anderen Berufen geht Homeoffice oder es gibt große Büros oder es ist zumindest Abstand möglich. Das größte Problem in dieser Pandemie ist, dass sich jemand um Alte, Kranke, Schwache und Kleine kümmern muss und das Konzept der Massenabfertigung aus verschiedenen Gründen in der Pandemie kontraproduktiv oder schlicht nicht zu leisten ist!

Indra Rupp
2 Jahre zuvor
Antwortet  Indra Rupp

Hinzufügen möchte ich noch, dass eine Infektion vor allem im Falle von Omikron nicht, wie Sie sagen, zu einem weiteren Genesenen (und somit zu einer „Verbesserung“ der Situation) führt und das Corona nicht weg geht, bedeutet auch nicht, dass es dann „eh egal“ ist. Im Gegenteil! Ansteckung wird es immer wieder geben und die Genesenen sind somit, zumindest bei Omikron, irrelevant. Und nun sollte es nicht heißen, „eh egal, wenn es doch eh nicht weggeht und einfach so tun als wäre nichts und Leid ignorieren“ – sondern unser System der Situation anpassen (was auch nicht bedeutet, sich dauerhaft zu verstecken). Die Massenabfertigung in Schule, Kita, Pflege und KH war schon immer ein Desaster! In der Pandemie ist dort der Brantherd und die Ansteckung machen wiederum den Einsatz der Kräfte unmöglich, weshalb dieses Konzept, so wie es ist, ausgedient hat (hatte es eigentlich schon vorher). Um etwas daran zu ändern, müssen diese Berufe attraktiver und angesehener werden und der Regierung mehr Wert sein. Diese Investitionen wären sinnvoll, denn die Ansteckungen werden bleiben.

StudienrätinvomDienst
2 Jahre zuvor

Bericht einer verzweifelten Mutter aus NRW (gesamte Familie erkrankt, sie schreibt auch über die Pooltests und das Einzeltesten im Klassenraum (sic!) am nächsten Tag):
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/ganze-familie-infiziert-sich-mit-omikron-mutter-berichtet-17773120.html