Gebauer: Kein flächendeckender Distanzunterricht mehr (Staatsekretär: „Die Schulen wollen es nicht“)

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DÜSSELDORF. Schon zum dritten Mal stehen in diesem Frühjahr Abi-Prüfungen unter Corona-Bedingungen an. Das Schulministerium gestattet auch dem Abschluss-Jahrgang 2022 Erleichterungen. Und was ist den Schulen sonst erlaubt in der Pandemie? Dazu gibt es nun Klarstellungen.

«Die Folgen dieses Distanzunterrichts über mehrere Wochen spüren wir bei den Schülerinnen und Schülern sehr deutlich»: NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP), hier auf einer Pressekonferenz im Oktober 2020. Foto: Land NRW

Auch in diesem Jahr wird es an den nordrhein-westfälischen Schulen wegen der Corona-Pandemie Erleichterungen für die bevorstehenden Abschlussprüfungen geben. Das gab NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) am Mittwoch in Düsseldorf bekannt.

Gleichzeitig stellte sie einen Handlungsrahmen vor, wie Schulen auf drastische Personalengpässe infolge der pandemischen Entwicklung reagieren könnten. In besonderen Ausnahmefällen sei es, nach Ausschöpfen aller weiteren Möglichkeiten, auch zulässig, für einzelne Jahrgangsstufen und Lerngruppen vorübergehend Distanzunterricht anzubieten, erklärte sie. Oberstes Ziel der Landesregierung bleibe es aber, den Präsenzunterricht aufrecht zu erhalten und notwendige Einschränkungen schnellstmöglich wieder aufzuheben, betonte die Ministerin.

«Es wird keinen flächendeckenden Distanzunterricht, so wie im vergangenen Jahr, mehr geben», versicherte Gebauer. «Die Folgen dieses Distanzunterrichts über mehrere Wochen spüren wir bei den Schülerinnen und Schülern sehr deutlich.» Da mit allen Schutzvorkehrungen sichergestellt werde, dass über 90 Prozent aller Schüler in NRW am Unterricht teilnehmen könnten, wäre ein flächendeckender Distanzunterricht auch nicht verhältnismäßig, stellte Schulstaatssekretär Mathias Richter fest. Hinzu komme: «Die Schulen wollen es nicht.»

Im Notfall seien aber eine ganze Reihe von Maßnahmen zulässig. Über einen vorübergehenden Distanzunterricht für einzelne Klassen und Lerngruppen entscheide die Schule vor Ort. Die Schulkonferenz sei dabei einzubinden. Der Schulaufsicht müsse die Entscheidung aber nur angezeigt, sie müsse nicht dort genehmigt werden. In der Schuleingangsphase, in den Abschlussklassen und für Schüler vor wichtigen Qualifikationen oder Übergängen sei aber Präsenzunterricht sicherzustellen.

«Wer am Ende dieses Schuljahres eine zentrale Abschlussprüfung ablegt, der wird auch einen vollwertigen Abschluss erhalten»

Auch die Zahl der schriftlichen Leistungsüberprüfungen könne vorübergehend vermindert werden – in einzelnen Fächern auch die Zahl der Wochenstunden. Letzteres gelte jedoch nicht für prüfungsrelevante Fächer zentraler Prüfungsverfahren. Falls die Lehrkräfte-Ausstattung das zulasse, seien Kürzungen ansonsten möglichst gleichmäßig auf die Fächer zu verteilen, sagte Gebauer.

Die Schüler seien weiterhin verpflichtet, an den wöchentlichen Corona-Tests teilzunehmen beziehungsweise negative Bürgertests vorzulegen und Maske im Unterricht zu tragen, bekräftigte Gebauer. Eine Impfpflicht werde aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme am Unterricht.

Trotz der hohen Neuinfektionsraten nehme die Landesregierung keineswegs eine Durchseuchung der Grundschulen in Kauf, betonte Gebauer. Gerade Grundschulen seien mit zwei PCR-Tests pro Woche so gut überwacht wie keine andere gesellschaftliche Gruppe.

Für die bevorstehenden zentralen Abschlussprüfungen der Klasse 10 und der angehenden Abiturienten werde es auch in diesem Jahr wieder eine erweiterte Aufgabenauswahl geben, kündigte die Ministerin an. Dadurch werde die Auswahl an Themen erhöht, die zum erteilten Unterricht passten.

Für die Abiturienten sei zudem erneut eine besondere Prüfungsvorbereitungszeit vorgesehen: Vom 1. bis zum 7. April 2022 werde für sie Unterricht nur noch zur Vorbereitung auf die Prüfungen in den Abiturfächern erteilt. Diese Maßnahme sei im vergangenen Jahr von den Schülern sehr begrüßt worden, sagte die Ministerin.

Für die zentralen Prüfungen der Klasse 10 würden, ebenso wie schon im vorherigen Jahr, fachliche Vorgaben konkretisiert und bestimmte Inhalte der Kernlehrpläne von der Prüfung ausgenommen. Der Stoff werde auf die Unterrichtszeit nach der Prüfung verschoben, erläuterte die Ministerin. Dadurch würden die Prüflinge entlastet, ohne bundesweite Bildungsstandards einzuschränken. «Wer am Ende dieses Schuljahres eine zentrale Abschlussprüfung ablegt, der wird hier bei uns in Nordrhein-Westfalen auch einen vollwertigen Abschluss erhalten», versicherte die Ministerin. News4teachers / mit Material der dpa

Immer mehr Kinder müssen wegen Corona-Symptomen zum Arzt – Drosten: Schulen treiben derzeit die Pandemie an

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Hellus
2 Jahre zuvor

Wie soll das gehen „einzelne Klassen oder Lerngruppen im Distanzunterricht“, mit einem nahezu nicht vorhandenen WLan in der Schule? Herr, wirf Hirn vom Himmel!

dickebank
2 Jahre zuvor
Antwortet  Hellus

Und – was soll das helfen? Die Spitze des MSB wird doch durch ihre Personenschützer gut abgeschirmt.

Im übrigen gelten die Compliance-Regelungen auch für die Landesminister (m/w/d) und ihre parlamentarischen Staatssekretäre (m/w/d); die dürfen nix annehmen, nicht einmal Vernunft.

Marie
2 Jahre zuvor

Die Schulen wollen es nicht? Seit wann interessiert Frau Gebauer, was die Schulen wollen?? Im übrigen schließen sich gerade in den super-duper-PCR-überwachten Grundschulen die Klassen fast von allein. Täglich fehlen mehr Kinder. Und nur mal do, falls das Ministerium hier mitliest: morgens Präsenzunterricht und nachmittags noch kranke Kinder versorgen hält keiner hier mehr lange aus! DAS ist nämlich doppelte Arbeit, im Gegensatz zum DU.

GuMi
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Ist doch ganz einfach: Die Frau will Präsenzunterricht, die Frau bekommt Präsenzunterricht. Nicht mehr und nicht weniger. Ich mache kein bisschen mehr ‍♂️

dickebank
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

Ja und, Beamte (m/w/d) werden alimentiert und nicht nach Arbeitsleistung vergütet.
Wenn die 41 Wochenstunden nach drei Tagen um sind, beginnt eben die nächste Woche. – Wo ist das Problem? Bei freier Berufswahl ist doch keiner gezwungen für die „Firma“ zu arbeiten.

Pit2020
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marie

@Marie

„stellte Schulstaatssekretär Mathias Richter fest. Hinzu komme: «Die Schulen wollen es nicht.»“

Da ist sie wieder: Die DOOFE Sache mit der KOMMUNIKATION! 😉

https://www.tagesschau.de/multimedia/
In der 12-Uhr-Ausgabe ist ein BERICHT, der ANDERES BESCHEINIGT:
„Petition für bessere Situation an Schulen“ (ab Minute 4:55) von SuS #WirWerdenLaut
Prien hat schon „nett“ an die jungen Leute getwittert, das ist in einem Screen-Shot zu sehen.
Also … ICH 😉 gehe davon aus, dass sie das „nett und aufmunternd“ gemeint hat, wenn sie den SuS u.a. schreibt:
„Volle Transparenz und wir streamen das Gespräch live, damit alle zuschauen können?“

Jan aus H
2 Jahre zuvor

„Gerade Grundschulen seien mit zwei PCR-Tests pro Woche so gut überwacht wie keine andere gesellschaftliche Gruppe.“

…und im Fall eines positiven Pools wird dann mit Schnelltests versucht, das infizierte Kind zu finden… wohlgemerkt IN DER SCHULE. Es kommen also alle dahin, nehmen die Masken ab, bohren in den Nasen, niesen dabei und vielleicht ist bei einem Kind die Virenlast so hoch, dass der u.U. nicht 100% richtig angewendete und nur bei passender Virenlast taugliche Schnelltest tatsächlich anspricht. Vielleicht spricht er aber auch nicht an… dann hat man den ganzen Tag lang 30 Kinder in engen Innenräumen, bei denen höchstwahrscheinlich wenigstens eins dabei ist, das infiziert ist. Dieses Vorgehen ist damit nichts anderes als eine Anleitung zum gezielten Durchseuchen und eben nicht

„Trotz der hohen Neuinfektionsraten nehme die Landesregierung keineswegs eine Durchseuchung der Grundschulen in Kauf, betonte Gebauer.“

Doch: Genau DAS tut die Landesregierung. Und zwar sehr wohl bewusst, obwohl es anders gehen würde.

Unter PCR-Test würde ich an der Stelle verstehen: Pool positiv, PCR-Einzeltestung aller (so wie es das ursprüngliche Konzept vorgesehen hat) in einem Setting, bei dem es nicht zu Ansteckungen kommen kann (die Rückstellprobe war dazu eine gute Idee). Macht man aber nicht, weil Frau G es unterlassen hat, ausreichend Test- und Laborkapazität sicherzustellen. Die Omikronwelle kam mit mehrfacher Warnung und Ansage. Sie kann also nicht behaupten, dass sie überrascht wurde.

simmiansen
2 Jahre zuvor

Ahja, die Schulen entscheiden vor Ort, ob einzelne Klassen/Gruppen in den Distanzunterricht gehen – natürlich unter Einbindung der Schulkonferenz.
Ein Schelm, wer sich was dabei denkt. …
Bis die Schulkonferenz unter Wahrung der Einladungsfrist stattfinden kann, hat sich das Problem entweder gelöst oder schon wieder geändert. Das nenne ich mal eine Lösung für den Aktenordner!

Klaus Lehmkuhl
2 Jahre zuvor
Antwortet  simmiansen

Es gibt in solchen Fällen den sogenannten “ Eilausschuss “ . Der kann direkt zusammentreten .

simmiansen
2 Jahre zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

Wow, was es nicht alles gibt. Wieder was gelernt – dank Corona und dir, Klaus Lehmkuhl.
Vielen Dank für die Info, die ich hoffentlich niemals in der Anwendung erleben muss.

kanndochnichtwahrsein
2 Jahre zuvor

Keiner weiß mehr, welche Kinder wirklich infiziert sind!
Tests in der Schule sind falschpositiv oder Bürgertests falschnegativ. PCR ist gestrichen, nicht mehr nötig, bringt zu viel Wahrheit ans Licht? Dann könnten die Kinderlein ja tatsächlich nicht in die Schule gehen, obwohl die doch so schön weit offen ist (für die Viren)…

Nur der Klassenlehrer hat in weiterführenden Schulen – vielleicht – noch den Überblick, wer einfach nur krank, wer wirklich in Quarantäne, wer in Isolation und wer im Faulfieber ist.
Auf welche Häufung warten wir, wenn bis zur Hälfte einer Klasse fehlen, aber keine PCR-Tests mehr gemacht werden, keine Nachverfolgung, keine offiziellen Quarantäneanordnungen, auch keine offizielle Beendigung der Quarantäne mehr???
Dann sind „theoretisch“ alle Kinder da – oder fehlen eben aus irgendeinem Grund.

Wir gucken derweil zu, wie heute Kind 1, morgen die drei Nachbarn rundum, danach die halbe Klasse postitiv getestet wird, nächste Woche auch die Hälfte der Lehrer, die dort unterrichten mussten.
Derweil gucken wir multitaskingmäßig auch noch zu, wie neue Varianten und Mutationen gezüchtet werden.
Für die reicht dann das griechische Alphabet nicht mehr – nehmen wir doch den Entstehungsort als Bezeichnung: „Musterstadt-Musterschule Var. I“ (bis unendlich)…
Das ist Bio-Unterricht live! Anschaulicher geht’s ja nicht mehr!

Vielleicht brauchen die im wahrsten Sinne des Wortes entscheidenden Politiker solch anschauliche Beispiele, um Bio zu verstehen? Einzigartige Gelegenheit zu kostenloser Nachhilfe.
Aber nee, die erfahren ja nichts davon. Die lesen hier nicht mit (oder doch???) und einen Brief schreiben dürfen wir ihnen nicht. Nur auf dem Dienstweg und nur ganz nett drauf hinweisen, dass wir zu einer anderen Einschätzung kommen. Dafür bekommen wir dann einen ebenso netten Brief, in dem steht, dass die Ministerin sich sehr bedankt, dass wir so großen Einsatz in so schwierigen Zeiten zeigen – und dass wir keine Ahnung haben, was richtig ist. Ahnung hat nur die Ministerin und die entscheidet immer richtig…

Natürlich WÜNSCHT sich keiner geschlossene Schulen oder Distanzunterricht – aber seit wann ist eine Pandemie ein Wunschkonzert???
Wenn ich mir auch was wünschen darf: Ich wünsch mir die Pandemie weg. Heut Nacht wünsch ich mir das im Traum.
Am Tag sagt mein Verstand mir, dass wir gerade das Gegenteil von dem tun, was wir tun sollten, um diese irren Zustände an den Schulen einzugrenzen.
Natürlich darf die Ministerin sich wünschen, dass die Kinder alle in die Schule gehen.
Ihr erfüllen wir diesen Wunsch doch gerne – unter Einsatz unseres Lebens, damit sie nicht enttäuscht ist nach der Pandemie und niemand ihr irgendwas und sie sich selbst nichts verzeihen muss…

Mein Name ist Hase
2 Jahre zuvor

„Da mit allen Schutzvorkehrungen sichergestellt werde, dass über 90 Prozent aller Schüler in NRW am Unterricht teilnehmen“ – warum stehe ich dann vor Klassen, bei der bis zu über die Hälfte fehlt? Ich hatte „über 90% … teilnehmen“ anders in Erinnerung. Aber „die Schulen“ (wer sonst?) wollten es ja nicht andres …

Dazu Novalis: „Im höchsten Schmerz tritt zuweilen eine Paralysis der Empfindsamkeit ein. Die Seele zersetzt sich. Daher der tödtliche Frost, die freye Denkkraft, der schmetternde unaufhörliche Witz dieser Art von Verzweiflung. Keine Neigung ist mehr vorhanden; der Mensch steht wie eine verderbliche Macht allein. Unverbunden mit der übrigen Welt verzehrt er sich allmählig selbst, und ist seinem Princip nach Misanthrop und Misotheos.“

Andre Hog
2 Jahre zuvor

Mein Hase… ;—)
Du weißt doch,
„Wer Schmetterlinge lachen hört
Der weiß, wie Wolken schmecken…“

Ich habe diese Zeilen schon immer geliebt und mich natürlich auch immer gefragt, ob ich das auch haben kann, was Novalis hatte, um das denken und fühlen zu können.

Nie wäre das so wertvoll wie heute gewesen…fast so wertvoll, wie ein kleines Steak :—)

Jim Gordon
2 Jahre zuvor

Das Ganze ist nur eine Luftnummer für die Öffentlichkeit. Die Vorgaben sind so eng gestrickt, dass an einem Gymnasium überhaupt nur die 7. und 8. Klassen in Distanz gehen könnten, alle anderen Jahrgänge sind per se schon ausgenommen. Da die Zeitspanne für die Maßnahmen aber begrenzt ist (so maximal 1-2 Wochen), wird keine Schule den enormen Verwaltungsaufwand für diese kurze Phase stemmen (wollen) und dafür z.B. Stundenpläne komplett neu gestalten-auch ein Aufbrechen des klassenübergreifenden Unterrichts ist für eine solch kurze Phase nicht wirklich zu organisieren.
Alle anderen angekündigten „Erleichterungen“ sind ein Witz. Nur 4 Klassenarbeiten in D, M, E in den 9. Klassen machen sowieso schon alle Schulen, die ich kenne. Die Erweiterung des Aufgabenpools bei den Abituraufgaben war schon im August beschlossen und stand seitdem auf der Seite des Ministeriums.
Hier wird nur etwas Kosmetik betrieben, um die katastrophale Bilanz der NRW-Coronapolitik etwas aufzuhübschen und um die Verantwortung an die Schulen weiterzuschieben (wie eigentlich immer in den letzten beiden Jahren).
Interessant ist in dem Zusammenhang aber die Initiative #wirwerdenlaut (spiegel online berichtet heute darüber), die aus Schülersicht gegen die Verfehlungen der Politik vorgeht-passt gar nicht zu Matze Richters allwissendem Spruch „Die Schulen wollen das gar nicht“.

Klugscheisser
2 Jahre zuvor

„ Trotz der hohen Neuinfektionsraten nehme die Landesregierung keineswegs eine Durchseuchung der Grundschulen in Kauf, betonte Gebauer. Gerade Grundschulen seien mit zwei PCR-Tests pro Woche so gut überwacht wie keine andere gesellschaftliche Gruppe.“

Überwachen ist nicht Schützen.
Überwachen heisst mit Spannung die Ausbrüche und Inzidenzen zu verfolgen. Schützen bedeutet was anderes. Es bedeutet: jemanden vor Gefahren, gegen Gefahren zu schützen

MamaJo
2 Jahre zuvor

Frau Gebauer ist eine Zumutung in der gesamten Pandemie Politik.
Wie ist es möglich, dass so jemand die Gesundheit von tausenden von Kindern ungestraft, folgenlos und schier willkürlich aufs Spiel setzen darf!???

Sie sollte ihres Amtes schleunigst enthoben werden.
Schon lange!!!

Pitti
2 Jahre zuvor

Wir können nicht mehr, Eltern, Kinder, Lehrer……..
Zieht endlich die Reissleine. Wie bekommen wir es denn hin? Uns Gehör zu verschaffen und jmd in der Politik zu haben, der mit uns kämpft. Ich will nicht immer nur hier schreiben. Ich will endlich, dass jmd uns erhört.