Nicht genug Lehrer für die Unterrichtsversorgung (selbst wenn keiner krank würde)

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HANNOVER. Zum Stichtag einer Erhebung hatte Niedersachsen 787.359 Schülerinnen und Schüler. Für Kinder und Jugendliche hat sich die Unterrichtsversorgung im Vergleich zum vergangenen Schuljahr verschlechtert, und das nicht nur geringfügig.

Unterrichtsausfall ist in Niedersachsen programmiert. Foto: Shutterstock

Die Unterrichtsversorgung an Niedersachsens Schulen ist in diesem Schuljahr so niedrig wie zuletzt vor 19 Jahren. Das Verhältnis von Schülern und Lehrerstunden lag zum Stichtag am 16. September 2021 bei lediglich 97,4 Prozent des Solls. «Ich bin natürlich nicht glücklich mit diesem Wert, er ist unbefriedigend», räumte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD) am Mittwoch ein.

Die Statistik gibt wieder, ob an den jeweiligen Schulen für die errechnete Zahl an Unterrichtsstunden auch genügend Lehrerinnen und Lehrer vorhanden sind. Werte von über 100 Prozent ergeben sich, wenn über das Pflichtangebot hinaus Lehrer für weitere Angebote oder etwa Vertretungsstunden zur Verfügung stehen. Die Statistik erfasst nicht, ob wegen Krankheitsfällen Unterricht ausfällt.

Tonne führte den Rückgang auf Sondereffekte durch die Pandemie, einen hohen Teilzeit- und Elternzeitanteil bei den Lehrern, gestiegene Schülerzahlen sowie die wachsende Bedeutung von Inklusion und Ganztagsbetreuung zurück. Viele Lehrkräfte stünden perspektivisch aber wieder in Vollzeit zur Verfügung.

Am höchsten ist die Unterrichtsversorgung laut Ministerium in diesem Schuljahr bei den Grundschulen (100,1 Prozent), gefolgt von Gymnasien (99,3 Prozent) und Realschulen (96,4 Prozent). Dahinter folgen Gesamtschulen (95,9 Prozent), Oberschulen (94,6 Prozent) sowie Hauptschulen (93 Prozent) – Schlusslicht sind die Förderschulen (90,8 Prozent). Im Vergleich zum vergangenen Schuljahr sank die Versorgung bei allen Schulformen – am stärksten bei den Gesamtschulen (3 Prozentpunkte).

Gleichzeitig ging die Zahl der Quereinsteiger zurück. Von 961 neu eingestellten Lehrern zum zweiten Halbjahr kamen nur 29 aus anderen Berufen – das entspricht einer Quote von 3 Prozent (Vorjahr: 6 Prozent). Vor drei Jahren lag die Quote sogar noch bei 9 Prozent. Das Land will hier gegensteuern und das Einstellungsverfahren für Quereinsteiger beschleunigen.

Laut Ministerium wurden für das zweite Schulhalbjahr, das am Mittwoch begann, 1200 Lehrerstellen ausgeschrieben, somit liege die tatsächliche Besetzungsquote bei rund 80 Prozent. Es seien 300 Stellen mehr nachbesetzt worden, als durch Pensionierungen frei wurden. Der Kultusminister verwies zudem auf ein Aktionsprogramm, mit dem Millionen für weitere Vollzeitkräfte zur Verfügung stehen würden. Damit könnten insbesondere Studierende, Pensionäre oder Quereinsteiger noch kurzfristig zusätzlich eingestellt werden.

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«Eine Möglichkeit, die Misere jetzt zu beheben, ist die Anhebung der Besoldung aller Lehrkräfte auf mindestens A13»

Außerdem sollen Lehrer zur Verbesserung der Unterrichtssituation verstärkt auf die Flächenprämie hingewiesen werden, die in benachteiligten Regionen und Schulformen gezahlt wird.

Der Verband Niedersächsischer Lehrkräfte sagte zu den vorgelegten Zahlen: «Dass so wenig ausgeschriebene Stellen an den Ober-, Real-, Haupt-, Gesamt- und Förderschulen nicht besetzt werden konnten, hat verschiedene Gründe, die auch frühere Landesregierungen zu verantworten haben. Eine Möglichkeit, die Misere jetzt zu beheben, ist die Anhebung der Besoldung aller Lehrkräfte auf mindestens A13.»

Andere Bundesländer hätten schon längst diese Besoldungsfrage gelöst – für Bewerberinnen und Bewerber aus anderen Bundesländern sei eine Stelle an nicht-gymnasialen Schulformen in Niedersachsen somit nicht mehr attraktiv genug.

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) geht davon aus, dass der Wert der Unterrichtsversorgung noch geringer ist, weil Krankheitsfälle nicht in die Statistik mit eingingen. «Von den mit Vertretungsreserve ungefähr notwendigen 107 Prozent liegt Niedersachsen meilenweit entfernt», stellte der kommissarische GEW-Landesvorsitzende Holger Westphal fest. Ihm zufolge fehlen in Niedersachsen 7000 Lehrkräfte.

Die Grünen-Fraktionsvorsitzende im Landtag, Julia Willie Hamburg, sagte der dpa, das Kultusministerium habe zu wenig Vorsorge betrieben. «Das rächt sich jetzt fatalerweise.» Es fehlten vor allem Grund- Haupt- und Realschullehrinnen und -lehrer.

Der bildungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Björn Försterling, kritisierte: «Wir haben die schlechteste Unterrichtsversorgung seit zwanzig Jahren. Das ist ein desolater Zustand. Minister Tonne selbst hat im Sommer noch davon gesprochen, in diesem Schuljahr einen Wert von 99 Prozent zu erreichen. Jetzt liegt er bei nur 97,4 Prozent. Der Minister kennt die Realität an den Schulen nicht.» News4teachers / mit Material der dpa

VBE-Studie zum Lehrkräftemangel: „Viel dramatischer als von der KMK kommuniziert“

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Palim
2 Jahre zuvor

Vor 20 Jahren wurde die Verlässliche Grundschule flächendeckend in NDS eingeführt, da brauchte man plötzlich viele Lehrkräfte.
Das ist jetzt nicht so, es geht um die regulären Einstellungen, die nicht gedeckt werden können und es ist bekannt, dass nicht bedarfsdeckend ausgeschrieben wird.

G9 wurde bedient, zuvor waren Gymnasiallehrkräfte in den GHR-Schulen geparkt und haben dort ausgeholfen, um dann weiterzuziehen. Die GHR-Schulen mussten zunächst die Abgeordneten A13/14-Kolleginnen einarbeiten und standen dann wieder ohne volles Kollegium da.

Dass von jung eingestellten Kolleginnen einige schwanger werden und nachfolgend in Elternzeit gehen, kann vorab keiner ahnen, dass man eine Vertretungsreserve durch ausgebildete Lehrkräfte benötigt, offenbar auch nicht.
Seit Jahren gilt die Prämisse aus dem letzten CDU-Wahlprogramm: die Pflichtstundentafel ist zu besetzen, alles andere zählt nicht … und wird gekürzt, um die Unterrichtsversorgung in der Statistik gut aussehen zu lassen. Das hat wohl trotzdem nicht geklappt, aber die Gelder der nicht besetzten Stellen kann man sparen … oder außerhalb der Schulen ausgeben.

Also geht Inklusion auch ohne die im Erlass gesetzten 2 Std. pro Klasse pro Woche, FöS-Lehrkräfte gibt es seit Jahren viel zu wenige, das war schon vor Einführung der Inklusion so,
aber es gibt auch die andere Förderung, die in Erlassen benannt ist, nicht, alles muss innerhalb der Klasse aufgefangen werden von den Lehrkräften, die nicht nur außerhalb des Unterrichts unzählbar viele Aufgaben haben, sondern auch Klassen parallel betreuen oder Materialien bereitstellen, damit die SuS etwas zu tun haben, wenn 450€-Kräfte die Aufsicht führen.

Die Arbeitszeitstudie hat die Überlastung der Lehrkräfte vor Jahren aufgedeckt, die Vorschläge der anschließend eingesetzten Arbeitszeitkommission hat man zum Verstauben in die Schublade gelegt: da Lehrkräfte fehlen will man sich gar nicht weiter damit beschäftigen, wie man die Arbeitszeit erhebt und vergütet oder Ausgleich schafft.

Warum sollte man Lehrkraft werden, wenn die Arbeitsbedingungen die Aufgabe, die man eigentlich übernehmen möchte, so sehr verhindern, dass einem die Luft wegbleibt?

Marc
2 Jahre zuvor

Für jeden Mist kann man Steuergelder verbraten, aber A13 und ein fairer Lohn unter Lehrern will sich keiner leisten. Schon seltsam. Sonst ist man mit Steuergeld auch nicht zögerlich. Ist ja nicht die eigene Tasche….

Naja, so lange die Situation so ist, werden ich und viele Kollegen davor warnen auf andere Schulformen zu studieren als Sek2. Nur in der Sek2 und BK bekommt man aktuell die Anerkennung, die man verdient

Lanayah
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marc

Alternativ kann man sich mit Grundschullehramt auch in einigen angrenzenden Bundrsländern bewerbrn um A 13 zu bekommen.

D. Orie
2 Jahre zuvor

Warum wundert mich das leider gar nicht?

In Sorge
2 Jahre zuvor

An unserer 3,5 zügigen GS fehlten, nachdem einige KuK aufgestockt haben, 77 Lehrerstunden.
25 Stunden gibt eine Pensionärin.
27 Stunden geben 2 Kauffrauen
18 Stunden geben 2 Studentinnen
4 Stunden gibt eine Erzieherin
Der Rest (Förderunterricht) wird versucht, durch Praktikantinnen zu erteilen.
Aber nur der Rest (3 Stunden) wird als Ausfall gewertet, so dass wir gut besetzt scheinen (fast 100%). Eine Vertretungsreserve ist nicht nötig…..
So redet man sich die Zahlen schön.
Aber im nächsten Schuljahr ist die Pensionärin endgültig weg, genau wie eine der Kauffrauen und eine Studentin. (Insgesamt 54 Sunden).

Und eine Kollegin ist nach einer Coronainfektion offenbar langzeiterkrankt, wird aber noch als vorhandenes Personal geführt. Wann sie wieder zuverlässig vor Ort arbeiten kann ist ungewiss, da das Virus auch ihr Gehirn betroffen hat (Konzentrationsschwäche, massive Gedächtnisprobleme, Verlust des Geruchssinns). Dazu Atemnot und Fieberschübe. Das Ganze geht seit über einem Jahr so! Mal ist sie da, mal krank, kann sich auch oft nicht erinnern, was sie in der Klasse machen soll.

Wenn sie ganz ausfällt, dann fehlen 74 Stunden! Wo diese herkommen sollen, weiß kein Mensch!

ichbeobachtedielageganzgenau
2 Jahre zuvor

„Wir arbeiten mit Hochdruck daran, weiteres Personal einzustellen, um die Unterrichtsversorgung zu sichern, die Schulqualität zu erhöhen und die hohe Belastung der Lehrkräfte auf mehr Schultern zu verteilen. (…)Wir waren auf einem guten Weg, was die Stabilisierung der Unterrichtsversorgung angeht.

https://www.mk.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/start-ins-2-schulhalbjahr-2021-2022-mit-961-neuen-lehrkraften-unterrichtsversorgung-zum-stichtag-16-09-2021-bei-97-4-prozent-208165.html

Ne, is klar, unter Hochdruck. Und ist ja auch nur eine vorübergehende „Delle“. Deswegen wird es ja auch immer schlimmer. Die Schulen hier haben eine Unterrichtsversorgung von 86% (-Krankheitsfälle etc.). Es finden massiv Abordnungen statt, oft sinnfrei. Die Studienseminare für Sek1 und GS haben seit Jahren zu wenige Anwärter_innen. Der Nachwuchs fehlt – oder wandert ab. Kein A13 für alle, zu hohe Stundenbelastung, zunehmende Tätigkeitsbereiche, die nicht wirklich dem Kerngeschäft, also dem Unterricht zugute kommen. Inklusion, die nicht richtig funktioniert, da kein Personal und keine materielle/räumliche Ausstattung. Digitale Endgeräte sollte es auch mal geben, wohl eher zum Ende des Berufslebens, oder? Glasfaser…auch hier wird unter Hochdruck an der Digitalisierung gearbeitet;)
Die Schul(system)qualität nimmt nicht zu, sondern ab. In den letzten 20 Jahren hat sie nicht zugenommen. Und ich meine hierbei nicht die Unterrichtsqualität, die von vielen hoch engagierten Lehrer_innen sehr wohl gefördert wurde! Schulinspektion und Fokusevaluation waren verbranntes Geld – das wussten alle schon vorher. Ach, könnte man da nicht noch ein paar ehemalige Lehrkräfte reaktivieren?
Die hohe Belastung der Lehrkräfte soll also auf mehrere Schultern verteilt werden? Anfang 2019 gab es doch mal die tolle Idee seitens des Kultusministeriums, einen 11-Punkte-Plan abzuarbeiten, also Maßnahmen einzuleiten, die Lehrkräfte entlasten sollen. Wo ist die Liste, die ja fortgeführt werden sollte, denn jetzt – nach 3 Jahren? Entlastung soll es also nicht mehr geben, sondern nur noch eine Umverteilung der Belastung? Das hätte auch das Ergebnis einer nachmittäglichen Lehrer_innenfortbildung zur Lehrer_innengesundheit, die alle 10 Jahre stattfindet, sein können. Das braucht niemand!
Wie wäre es denn mit einer angemessenen Ermäßigung der Unterrichtsverpflichtung aus Altersgründen für die älteren Kolleg_innen? Ach, ich vergaß, können wir ja auch auf mehreren Schultern…
Und wie wäre es mit einer allgemeinen Wertschätzung: einer amtsangemessenen Besoldung? Baustellen über Baustellen – man könnte ja einfach mal anfangen. Aber jetzt wird alles gut, da es ja die „Steuerungsgruppe zur Lehrkräftegewinnung“ gibt. Na, dann bin ich ja beruhigt.
Und bitte keine Briefe mehr am Freitag und auch keine Phrasen (haben alles gut im Blick, beobachten die Lage ganz genau, kommen bald wieder zur Normalität zurück etc.). Ernsthaft? Normalität? Wie sieht die aus?

Kalila
2 Jahre zuvor

Danke für Ihren Kommentar, ich hätte es kaum besser bündeln können. Ich unterrichte in NDS 28 Stunden bei einer Unterrichtsverpflichtung von 23,5 (Gymnasium), davon 13 Stunden Oberstufe mit enormem Korrektur- und Vor-/Nachbereitungsaufwand, Klassenleitung und allem, was sonst so anfällt. Und dies auch weil Kollegen aus Krankheits-/Elternzeit-/etc-Gründen fehlen. Wir ordnen jedoch über 100 Stunden an sieben verschiedene Schulen ab, weil wir angeblich überversorgt sind. Dafür wird bei uns Regelunterricht gestrichen, AGs o.ä. gibt es dann auch nicht mehr. Politisch wird propagiert, dass die Schüler wegen Corona Defizite in allen Bereichen hätten, was jedoch aktuell trotzdem dazu führt, dass Unterricht nicht stattfindet und man stattdessen Löcher mit Löchern stopft. Publik wird so etwas nicht. Ich frage mich dann auch, was Hauptpersonalrat und die Verbände eigentlich so treiben. Für wen treten die eigentlich ein? Wie viel Pseudogewäsch geht eigentlich noch? Dass die Kollegen verheizt werden, bis auch der letzte im Burnout versinkt oder zehn Jahre früher geht, um die Pensionskassen zu entlasten, scheint die Verbände irgendwie nicht zu interessieren.
…Und ja, die Briefe immer freitags, in denen die Rede von „Herausforderungen“, „Fahren auf Sicht“ etc. ist: Man möchte nur noch brechen. Die schlechteste Versorgung seit 20 Jahren, und in NDS fährt man fröhlich auf Sicht. Scheint reichlich neblig zu sein, oder so.

Paula
2 Jahre zuvor

Der größte Mangel – nämlich der bei den Förderschullehrer/innen – ist durch die Anhebung der Gehaltsstufe nicht zu beheben. Sie haben immer schon A 13 bezogen. Im Gegenteil: Es ist durchaus denkbar, dass sich die Bewerberquote dadurch noch weiter verringert.

Marc
2 Jahre zuvor
Antwortet  Paula

Die Sonderpägagogen haben halt an Förderschulen meiner Meinung nach die schwierigste Schülerschaft und die härtesten Arbeitsbedingungen. Im Gegensatz dazu ist die Arbeit im gemeinsamen Lernen an Grundschulen beispielsweise allerdings extrem locker. Allerdings können nicht alle Sopä im gemeinsamen Lernen arbeiten. Ich würde tatsächlich je nach Einsatzort Zulagen vorschlagen. Wer an einer Ese-Schule unterrichtet, sollte eine Zulage erhalten können. Verbesserungen in den Arbeitsbedingungen wären natürlich auch immer hilfreich. A13 für alle muss unabhängig davon auch für alle kommen. Ich glaube nicht dass deswegen Interessierte zum GS Studium wechseln würden.
Aktuell ist eher der Fall umgekehrt, dass viele Interessenten für die GS in die Sonderpädagogik oder Sek2 wechseln wegen des Geldes

Paula
2 Jahre zuvor
Antwortet  Marc

„Aktuell ist eher der Fall umgekehrt, dass viele Interessenten für die GS in die Sonderpädagogik oder Sek2 wechseln wegen des Geldes.“
Das unterstreicht meine Befürchtung doch eher. Außerdem: Das A 13 Gehalt der Förderschullehrer und -lehrerinnen leitet sich nicht aus den größeren Anforderungen im Beruf ab (die sehe ich im Regelschulbereich teilweise durchaus vergleichbar), sondern von der längeren Ausbildungszeit (vor der Bologna-Reform 8 Semester + Prüfungssemester + 2 Jahre Vorbereitungsdienst) bzw. der höheren Anzahl der Credit-Points im Bachelor/Masterstudium. Sicherlich kann man daran etwas ändern. Es sollte dann aber auch so sein, dass Förderschullehrkräfte, wenn sie im Zusammenhang der Inklusion an Regelschulen arbeiten, dort die gleichen Beförderungs- und Gestaltungsmöglichkeiten haben wie Regelschullehrkräfte, sprich: z. B. auch in die Schulleitung gleichberechtigt aufsteigen können.