Schulwahl 2022: Freie Schulen bieten vielfältiges Bildungsangebot

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BERLIN. Die Schulsuche stellt für viele Eltern jedes Jahr eine große Herausforderung dar. Neben dem passenden pädagogischen Konzept sind Kriterien wie ein engagiertes Lehrerkollegium, eine gute digitale Ausstattung, ausreichende Betreuungszeiten sowie eine angemessene Klassengröße bei der Auswahl entscheidend. Freie Bildungseinrichtungen bieten hier ein vielfältiges Bildungsangebot.

Privatschulen bieten gute Lernbedingungen. Foto: Shutterstock

Für Eltern ist es wichtig, eine Schule für ihr Kind zu finden, die den individuellen Bedürfnissen und Wünschen gerecht wird. Freie Schulen bieten vielfältige Bildungsangebote mit speziellen pädagogischen und fachlichen Ausdifferenzierungen. Dazu gehören beispielsweise Schulkonzepte für digitales Lernen, bilinguale oder erweiterte Fremdsprachen-Angebote sowie Ganztagsbetreuungen. Auch die Persönlichkeitsentwicklung sowie die Förderung von Sozial- und Handlungskompetenzen stehen neben der Wissensvermittlung bei Privatschulen im Zentrum der pädagogischen Arbeit. „Entscheidend für den Lernerfolg ist es, eine Schule entsprechend den Fähigkeiten, Fertigkeiten und Neigungen des Kindes auszuwählen.“, sagt Klaus Vogt, Präsident des VDP.

Themenwochen Privatschulen

 

Im April 2022 laufen auf News4teachers, mit 2,5 Millionen Seitenaufrufen monatlich Deutschlands meistgelesenes Bildungsmagazin, die Themenwochen Privatschulen. In zahlreichen Beiträgen beleuchten wir, was freie Schulen ausmacht. Nutzen Sie das Umfeld der redaktionellen Berichterstattung, um mit Anzeigen und Pressemeldungen auf sich aufmerksam zu machen! VDP-Mitgliedern räumt News4teachers besondere Konditionen ein. Weitere Informationen gibt es hier.

Immer mehr Eltern sehen ihre Erwartungen besonders bei Schulen in freier Trägerschaft erfüllt. Durch ihre Eigenständigkeit können sie effizienter arbeiten und schneller auf neue Rahmenbedingungen reagieren. Dies spiegelt sich in innovativen Lehrplänen wider. „Privatschulen sind oft Impulsgeber für das gesamte Schulsystem. Sie entwickeln ihre pädagogischen Konzepte ständig weiter und orientieren sich dabei an den gesellschaftlichen Anforderungen, wie der Ganztagsbetreuung oder der Digitalisierung.“, erläutert Klaus Vogt. Vor allem im Bereich der digitalen Bildung gelten Privatschulen als Vorreiter.

Generell steht jedem Kind der Besuch einer Privatschule offen, sofern seine Fähigkeiten, Neigungen und Kenntnisse dem pädagogischen Konzept der Schule entsprechen. Im Grundgesetz ist verankert, dass eine Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht gefördert werden darf. Deshalb erheben freie Schulen lediglich ein sozial verträgliches Schulgeld und erhalten dafür einen staatlichen Finanzausgleich. Zudem bieten viele Einrichtungen Stipendien, Schulgeldstaffelungen und Geschwisterrabatte an. Die passende Schule finden Eltern am besten, wenn sie wissen, welche Anlagen und Interessen bei ihrem Kind vorhanden sind. Schulwahl-Checks und professionelle pädagogische Beratungen können helfen, die Neigungen und Förderbedürfnisse eines Kindes richtig einzuschätzen. Bis ins Frühjahr hinein veranstalten viele freie Schulen Tage der offenen Tür, die derzeit auch digital angeboten werden und bei denen sich Eltern über die Angebote in ihrer Region informieren können.

Dies ist eine Pressemitteilung des Verbands Deutscher Privatschulverbände e.V.

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Carsten60
2 Jahre zuvor

„Entscheidend für den Lernerfolg ist es, eine Schule gemäß den Fähigkeiten, Fertigkeiten und Neigungen eines Kindes auszuwählen.“ So sagt der Präsident des VDP.
Da frage ich mich aber, warum denn ein gegliedertes Schulsystem immer als so schlecht gilt und warum die „inklusive eine Schule für alle“ das pädagogische Nonplusultra sein soll. Wie soll denn bitte die „eine Schule für alle“ nach den Fähigkeiten, Fertigkeiten und Neigungen ausgewählt werden? Ist das nicht ein Widerspruch?