
An niedersächsischen Grundschulen müssen die Schülerinnen und Schüler vom kommenden Montag an während des Unterrichts keine Maske mehr an ihrem Platz tragen. «Das ist auch in der aktuellen Lage eine vertretbare und richtige Lockerung», bestätigte Kultusminister Grant Hendrik Tonne (SPD). Im Übrigen sei dies eine bundesweite Entwicklung an den Grundschulen. Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) und die Grünen warnten indes, der Schritt komme zu früh.
Tonne verwies auf auch pädagogische Gründe: «Insbesondere mit Blick auf individuelle Erleichterungen für jedes Kind, aber auch wegen Sprachentwicklung und nonverbaler Kommunikation, halte ich diesen Schritt für wichtig und richtig.» GEW-Landesvorsitzende Holger Westphal sieht den Zeitpunkt noch nicht gekommen. «Die pädagogischen Argumente für das Entfallen der Maskenpflicht am Platz wiegen besonders in der Grundschule schwer, doch der Gesundheitsschutz wiegt im Moment noch schwerer», sagte er auf Anfrage.
Erst wenn die Corona-Pandemie tatsächlich auf dem Rückzug sei, dürfe es Lockerungen im Unterricht geben. Die Inzidenz in Niedersachsen gehe auf die Marke 1400 zu, bei den Sechs- bis Elfjährigen liege sie sogar doppelt so hoch.
Grünen-Fraktionschefin Julia Willie Hamburg sagte, der eigentlich umsichtige Exit-Plan des Kultusministeriums könne zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht greifen, weil anhand der Corona-Zahlen überhaupt nicht von einer Entspannung auszugehen sei.
In Niedersachsen seien die Zahlen noch immer nicht am Sinken. «Insofern wäre es sinnvoll, geringe aber wirksame Schutzmaßnahmen auch weiter vorzusehen, bis das Infektionsgeschehen reduziert ist – und nicht Pandemiebekämpfung nach Kalender zu betreiben.»
«Es ist absolut unverständlich, was sich der Bund bei den Masken gedacht hat»
Der schulpolitische Sprecher der FDP-Landtagfraktion, Björn Försterling, bezeichnete das Lockern der Maskenpflicht hingegen als richtig. «Die Masken stellen nicht nur eine Anstrengung für die Kinder dar, sondern erschweren auch das Lernen. Das gilt insbesondere beim Erlernen der Sprache, wo es auch visuell wichtig ist zu sehen, wie Laute ausgesprochen werden.» Die mehrfachen Tests pro Woche müssten jedoch auf den Fall erhalten bleiben.
Tonne kritisierte gleichzeitig den Entwurf des Bundes für ein neues Infektionsschutzgesetz. Damit würde den Ländern die wirksamste Schutzmaßnahme aus den Händen genommen: «Es ist absolut unverständlich, was sich der Bund bei den Masken gedacht hat. Mit dem Entwurf zum neuen Infektionsschutzgesetz haben wir ab Anfang April keine Option mehr, um die Maske in der Schule bei Bedarf verpflichtend tragen zu lassen», so Tonne.
Er forderte den Bund auf, den Entwurf anzupassen, damit die Länder auch an Schulen die Maske anordnen könnten, wenn die Pandemieentwicklung dies erfordere. «Wenn das nicht so kommt, dann würden wir ab Anfang April auf Freiwilligkeit setzen und insbesondere beim Bewegen durchs Schulgebäude für das Tragen der Maske werben.» News4teachers / mit Material der dpa
KMK fordert vom Bund, Möglichkeit für Maskenpflicht in Schulen zu erhalten
Warum wird denn immer so auf den Bund geschimpft? Jedes Bundesland kann doch eigene Regeln festlegen. Auch eine Maskenpflicht an Schulen! Da sollten sich die Kultus und Gesundheitsministerien der Länder an die eigene Nase fassen. Und was spricht denn dagegen, dass ein Schulbezirk oder eine Schulleitung aufgrund der aktuellen hohen Infektionszahlen das Tragen von Masken im Unterricht vorschreibt. Und jetzt haltet euch fest, vielleicht auch noch weitere Schutzmaßnahmen festlegt. Es gibt einen ganzen Blumenstrauß voller Schutzmaßnahmen. Das ist doch alles möglich aber ich habe das Gefühl, dass die Schuld immer bei anderen gesucht wird!
Das geplante neue Infektionsschutzgesetz sieht offenbar vor, den Ländern die Maskenpflicht in Schulen ausdrücklich zu verbieten – so, wie das aktuelle den Ländern auch schon Schulschließungen verboten hat. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2022/03/bild-bundesregierung-verbietet-laendern-die-maskenpflicht-im-unterricht-gesetz-soll-naechste-woche-kommen/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Das ist auch richtig, daß eine Trageverpflichtung verboten wird. Damit hätte ein moralischer Druck keine rechtliche Grundlage und man kann dagegen angehen, wenn es Eltern, Schüler, Lehrer, Schülervertretungen usw. es versuchen sollten.
Es bleibt unbenommen, auf Basis einer Überzeugung Masken zu tragen, aber sobald irgendwelcher moralische Druck aufgebaut wird und jemand gezwungen wird, ist die Grenze erreicht bzw. überschritten.
Auch wenn Einzelmassnahmen sicherlich wirken, im Gesamtpaket ist erkannt worden, daß Masken infektionstechnisch keine grosse dämpfende Rolle spielen, insbesondere bei den jetzigen Varianten nicht. Vor einem Jahr waren die Bedingungen noch ein wenig anders. Besser wäre zu einem Modus zurückzukehren, daß derjenige, der sich krank fühlt, zuhause bleibt und die anderen zur Schule gehen.
Mensch Dirki du warst doch gestern schon auf dem richtigen Weg. Wolltest kleinere Lerngruppen und bessere Belüftung in den Klassen. Hast du in der Hinsicht schon irgendwas erreicht? Ein Brief ans Kultusministerium? Genug Zeit scheinst du ja zu haben, so oft wie du hier deine „Argumente“ vorträgst.
Bis dahin schicken wir einfach die Kinder, die sich dem moralischen Druck der Rücksichtnahme auf ihre Mitschüler nicht aussetzen wollen auf den Schulhof an die frische Luft. Dann haben wir auch sofort die kleineren Lerngruppen und die Kids ohne Maske eine gute Belüftung. Bitte übernimm dann dort die Aufsicht (vielleicht hilft dir Sandrina, Nicole, Rüdiger, Jan und Co ja dabei), wir Lehrerinnen und Lehrer unterrichten derzeit die Kids drinnen, die ihre Maske aufziehen.
Deal?!
Man man man.Nach zwei Jahren immer noch nicht verstanden,was asymptomatisch erkrankt heißt….
Meinen Sie „… zu dem Modus zurückkehren, dass diejenigen, die zu den vulnerablen Menschen gehören möglicherweise schwer erkranken oder versterben. Es zählt halt das Recht des Stärkeren. Hart wie Stahl …“ Und da die Kumis ohnehin nichts unternehmen wollen zum Schutz der Schüler, Lehrern und Familien, kann man es auch besser gleich ganz sein lassen. Welch irre Logik- aber politisch legitimiert. Wer soll da noch irgendetwas ernst nehmen, was von diesen Leuten kommt.
Herr Dirk Z., wie erklären Sie Familien mit an Corona schwer erkrankten oder verstorben Angehörigen ihre Haltung? Sie dürften da auf wenig Verständnis treffen. Die Maske ist für viele mehr oder weniger der letzte Strohhalm. Wo ist Ihre Empathie als Teil einer Gesellschaft, die selbstverständlich nicht nur aus Jungen und Gesunden besteht. Gesundheit kann einem schnell abhanden kommen. Ich verstehe Ihre Haltung einfach nicht. Ihnen scheint es sehr gut zu gehen.
Bisher ist die Bild die einzige Zeitung, die darüber berichtet hat und N4T hat es aufgegriffen.
Ja, die Maskenpflicht muss enden. Jeder, der möchte, kann doch freiwillig Maske weitertragen. Wenn jemand vorerkrankt ist, kann diese Person doch mit FFP2-Maske einkaufen gehen, warum sollen alle Maske tragen, das ist doch vollkommen unverhältnismäßig. Es wird wirklich Zeit, dass die Deutschen mal ihre German Angst überwinden und ihr Leben wieder genießen.
Oh und was machen die vulnerablen? Sollen die dann online einkaufen, was Sie sich in der Regel nicht einmal leisten können. Oder meinen Sie die eigene FFP Maske hilft, wenn Ihnen jemand ins Gesicht niest? Biologie Klasse 6: Augen sind Schleimhäute und ein großes Eingangstor für Viren.
Dann bitte nicht vergessen, dass gerade diese Menschen sich oft nicht impfen lassen dürfen.
Und noch eine Nebensächlichkeit: 4 Millionen Kinder u5
… davon 99,999 % nicht vulnerabel haben Sie vergessen
Wenn du dein Leben nicht genießen kannst, weil du beim Einkaufen eine Maske aufsetzen musst, dann tust du mir wirklich leid Nicole.
@Nicole
Vorerkrankt und „kann diese Person doch“ ist schlicht abwertend und dreist.
Eher narzisstisch mit Prosoponophobie unterwegs und wenig soziale oder keine familiären Kontakte besonders zu Großeltern, ältere Verwandte etc..
@Sandrina
Es wäre sehr schön, wenn Sie sich, bevor Sie hier texten, auf den wissenschaftlich, medizinisch und sachlich richtigen Wissensstand bringen.
Es gibt sehr viele vulnerable Menschen, die sich nicht impfen lassen dürfen. Für viele steht auch vom Alter her noch keine Impfung zur Verfügung.
Sollte Ihnen diese Information aus Desinteresse oder anderen Gründen noch nicht aufgefallen sein, freut es mich, Sie auf den aktuellen Stand zu bringen.
Vielleicht informieren Sie sich in Zukunft umfassender.
@darfdaswahrsein
Ich würde die RKI Webseite dazu empfehlen, da steht wer sich (meistens) vorübergehend nicht impfen lassen darf. Langfristige Gründe gibt es derzeit kaum….so das RKI…. vielleicht informieren Sie sich hier auf richtigen Webseiten, bevor Sie was posten.
Die Kinder unter 5 gehören nicht zu der vulnerablen Gruppe per se. Dass es dort auch vorerkrankte Kinder gibt, weiß ich, hier beziehe mich nur auf Ihre Aussage „vulnerable Gruppen“.
@Korrektur: vulnerable *Menschen* haben Sie geschrieben.
Aber auch hier kann man diese Kinder durch die Impfung der Erwachsenen schützen.
@ darfdaswahrsein
Ein zu mindestens 95% gleicher Wortlaut der Dame ist im Kommentar auf den Text von H.Priboschek zu finden.
Trolling mit Textbausteinen, drollig, sagt genug über die Sparkommentare
Die sollen sich halt nicht so anstellen. Auch wenn die Impfung nicht mehr ausreichend gegen die neuen Varianten wirkt, gestorben wird immer. Und jetzt sogar noch ein bißchen mehr. Das macht Platz und spart Renten und Pflegegeld. – Zuende gedacht ist Ihr Ansatz wirklichen sehr pragmatisch. Wären da nur nicht diejenigen, denen diese Menschen etwas bedeuten, die sind halt noch nicht wieder hart wie Stahl.
@Mila
Vielleicht habe Sie da etwas missverstanden.
Ich habe mich auf die Aussage von @Sandrina bezogen, die sagt: J E D E R aus einer vulnerablen Gruppe kann sich impfen lassen. Und das ist definitiv falsch.
Ich bin sehr für die Impfung.
Ich kenne die Seiten de RKI, weiss auch daß Kinder U5 nicht per se zur vulnerablen Gruppe gezählt werden, es aber sehr viele Kinder gibt, die vulnerabel sind. Gerade die vielen Kinder U 5 könnte man durch Impfung der Erwachsenen schützen. Habe ich nie bestritten, denke genauso.
Was unter langfristige Gründe fällt und wie der Begriff „langfristig“ zu sehen ist, ist wohl auch strittig. Ein Chemopatient, in einer aktuellen Therapie, sieht der mehrere Wochen oder Monate als langfristige oder eher kurzfristig an?
Wer sich in einer Phase von hohen Infektionszahlen nicht impfen lassen darf, ist sicherlich vulnerabel und schützenswert.
@Sandrina
Richtig und sinnvoll, vielleicht sogar überfällig wäre, sich mal vorher schlau machen was vulnerable Mitmenschen in der Gesellschaft sind, statt diese automatisiert als Gruppe und Impfverweigerer anzusehen.
In NRW wird die Maskenpflicht vermutlich bis zum 2. April verlängert, gerade für die noch selten geimpften SuS an der Grundschule. Richtig so!!!
Wieso die Maskenpflicht am Platz bei der noch höher ansteckenden Omikronvariante wegfallen soll, ist mir ein Rätsel, H.Tonne. Das Virus kennt keine Grenzen zum Sitznachbarn.
Sehr geehrte Sandrina,
dass das Virus für Kinder und Jugendliche ungefährlich sei, ist falsch – wie der Corona-ExpertInnenrat der Bundesregierung in seiner jüngsten Stellungnahme zu Kindern und Jugendlichen feststellt. Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2022/02/peinlich-fuer-die-kultusminister-corona-expertenrat-uebernimmt-forderungen-der-schuelerinitiative-wirwerdenlaut/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Irrsinn ?
https://www.mdr.de/brisant/long-covid-symptome-102.html
Wissen, das Sie – gefährlicherweise – nicht haben
Sie sind sich schon im klaren, dass in Schulen auch jede Menge Erwachsene sind?!
@Sandrina
Erschreckend falsch Ihr Einwand.
Bitte hier nachlesen:
Fehlende Langzeitstrategie: Riskante Corona-Wette zulasten der Kinder – Politik – Tagesspiegel Mobil
https://m.tagesspiegel.de/politik/fehlende-langzeitstrategie-riskante-corona-wette-zulasten-der-kinder/28082874.html
Och Sandrina, immer noch? Schule besteht nicht nur aus Kindern. Ja, ja, ich weiß: „ Erwachsene können sich impfen lassen.“ Haben bei uns alle getan, trotzdem sind drei derzeit krank (also so richtig, mit Fieber und allem, eh hier gleich wieder kommt, infiziert hieße nicht krank). Ohne Lehrer leider kein Unterricht.
Ich stelle ihnen gerne mehrere Kinder und Jugendliche or, die in Folge eines u. A. auch des Covid-Virus Vollinvaliden sind.
Vielleicht können Sie denen dann nochmal erklären, dass das gar nicht sein kann.
Vielen Dank
@ Sandrina: Mein sportliches, zuvor gesundes Kind, 19 Jahre, ist gerade auf dem Weg zur Radiologie, weil es sich trotz Boosters mit Covid-19 bei seiner Arbeit in einer Kultureinrichtung infiziert hat (wo keine Masken getragen wurden), 14 Tage lang positiv war und nun, nach drei Wochen einen starken, beunruhigenden Husten und einen seltsamen Ausschlag entwickelt hat. Ich wünschte, die Erkrankung wäre harmlos!!! Inzwischen bin ich richtig wütend über Aussagen wie Ihre! So ein Blödsinn Ihre Generalisierungen! Sie sollten dankbar sein, dass es Sie und Ihre Familie bislang nicht stark erwischt hat. Andere trifft es hart.
Auch der Kommentar ist doppelt, ist ja wie Pilzesuchen, – die giftigen meine ich
Ich habe gelernt:
– Die eine ist ein Fan von copynpaste ( da ist der Inhalt nicht so wichtig )
– Die andere redet mit sich selbst oder agiert im Doppelpack
Und ich weiß immer noch nicht, ob jetzt deswegen der Aluhut fällig ist.
Sorry, aber die beiden machen mich noch zur Dadaistin.
Ich meinte den Kommentar von Sandrina
15ter, um 19.50
Top.Inzidenz unter Schülern in unserer Stadt bei 10.000.Aber fein alle Masken weg.Man fasst sich an den Kopf.Und die verdienten Ferien hocken dann alle in Quarantäne zuhause.
@ Sandrina:
Weil ihr „Nachdenken“ konsequenterweise in non sequitur-Fehlschlüssen endet, möchte ich Ihnen nachhelfen.
Die Schutzwirkung von Masken ist absolut unstrittig.
Masken können diese Wirkung aber nur zeitigen, wenn adäquate Masken adäquat getragen werden. Das ist ist am Ort Schule i.d.R. beim Gros der Schüler nicht der Fall: Medizinisch nicht hinreichende Masken werden regelmäßig falsch (d.h. nicht hermetisch) – schlimmstenfalls unter der Nase(!) – getragen, zudem ganztägig oder gar mehrtägig benutzt. Die Tragedisziplin ist auch oft miserabel, so kratzt man sich bspw. unter der Maske(!) an der Nase, weil diese ja juckt, zieht sich zum Niesen die Maske ab u.ä. und kommt (ohne Ermahnung) nicht von alleine auf den Gedanken, sich bspw. im Anschluss die Hände zu waschen. In unbeaufsichtigten Momenten (und auch beim Essen und Trinken). von denen es unzählige an einem Schultag gibt, fehlt die Maske dann auch oft komplett, außerhalb der Schule wird diese im Peer ohnehin nicht getragen (und damit wird dann spätestens die schulische Schutzmaßnahme negiert).
Masken sind zudem eine komplementäre Schutzmaßnahme:
Zum adäquaten Tragen gehört auch die Sicherstellung eines Mindestabstands, eines hinreichenden Luftaustauschs und die Maßgabe, nicht mit zu vielen Personen zu viel Zeit am selben Ort zu verbringen. Oder anders: Ein normaler Schultag im Regelbetrieb (nur halt mit Maske…) bietet all das nicht, die Schüler und Lehrer sind über viele Stunden in viel zu kleinen, überfüllten Räumen ohne (hinreichenden) Luftaustausch quasi Wange an Wange zusammengepfercht, was die Wirksamkeit der Masken drastisch reduziert.
Kann man alles wissen, ist keine Raketenwissenschaft. Oder anders:
Wenn es in Ihrer Wohnung während eines Regenschauers plötzlich nass ist, beschweren Sie sich doch auch nicht über die vermeintl. unzureichende Fensterabdichtung, während das betroffene Fenster über Stunden sperrangelweit aufstand… oder etwa doch?
Wer die Wirksamkeit von Masken negiert, negiert übrigens Physik per se. Glückwunsch.
EDIT: Und von Testdisziplin und -sensitivitäten möchte ich erst gar nicht anfangen, sollte nämlich alles schon seit langer, langer, langer Zeit bekannt sein.
„Kann man alles wissen“
Übel ist es hingegen, wenn Menschen Dinge nicht wissen, die sie wissen müssten, um ihre Lebensziele wie „Normalität“ möglichst gut zu erreichen.
Im europäischen Ausland wird in keiner Schule mehr Maske getragen. Ist Deutschland das Land der Hysteriker?
Das Problem ist nicht die Masken Pflicht. Das Problem ist die vom Bund angeordnete Umsetzung“. Alle Kinder machen gleichzeitig die Masken runter, sei es als Maskenpause, zum Essen oder im Sport.
Und Covid bleibt in der Zeit brav in der Ecke sitzen und tut niemanden was.
Die Konzepte sind vorgeschrieben. Für mich ist das nichts anderes als „wir tun als würden wir die Kinder schützen, aber wir durchseuchen sie“. Klar die Impfungen zahlt der Staat. Und es werden immer mehr. Da ist eine Immunität ja billiger. Und die paar Kollateralschäden haben in diesem Land noch nie jemanden gestört, wenns um Menschen ohne Lobby ging.
Ich bleibe dabei dieses Konzept muss überarbeitet werden. Es kann doch nicht so schwer sein die Kinder mit Abständen und in Etappen essen zu lassen. Gleiches gilt für dir Maskenpausen. Und zu den mangelnden Luft filtern mag ich schon gar nichts mehr sagen. Man ist anscheinend an mehreren Fronten in diesem Land der Meinung sich mit Helmen (Masken) gegen einen scharf schießenden Aggressor zur Wehr setzen zu können.
Und Sie denken nicht darüber nach,dass Masken auch zwischendurch abgenommen wwrden?Und einzelne Länder mit völlig anderer Bevölkerungsstruktur,Impfquote etc zu vergleichen macht ja auch soooviel Sinn….
Der Herr Försterling ist für den Maskenfall, damit die Kinder sehen, wie Laute ausgesprochen werden. Möchte der Herr Försterling also den Lehrkräften das Tragen der Maske verbieten? Da bin ich mal gespannt drauf, wie das mit der Pflicht zur Gesunderhaltung vereinbar ist. Muss ich mich jetzt zwangsweise in der Schule infizieren lassen, da es ja (zumindest in meiner Schule) darüber hinaus keine Schutzmaßnahmen gibt außer offenen Fenstern? Und da ich mich unausweichlich infiziere, weil ich mich auf Anweisung des Arbeitgebers UNGESCHÜTZT in ein Hochinzidenzgebiet begeben muss (an meiner Schule haben wir derzeit ca. 8% infizierte Schüler: also eine Inzidenz von 8000) – wird das dann als Berufskrankheit anerkannt? Und ist das mit ethischen Grundsätzen überhaupt noch in irgendeiner Form vereinbar?
Oh man, was waren das noch für Zeiten, als man sagte: „ und rettest Du auch nur einen Menschen, so rettest Du auch die Welt“.
Also ich trage weiter FFP2, ist zwar anstrengend und behindert, gerade bei meinen Förderschülern, das Lauterkennen. Da Abstandhalten aber nicht möglich ist, ist das mein einziger Schutz. Die letzten Tage bis zum vorgezogenen Ruhestand würde ich nämlich gern ohne Corona überstehen, hat bis jetzt geklappt. Ich glaube auch nicht, dass das irgendjemand verbieten kann.
Ihre Unwissenheit oder wahlweise Ihre fehlende Lesekompetenz ist erschreckend. Ich helfe gern: die derzeitige Impfung schützt kaum vor Ansteckung und symptomatischer Erkrankung. Und auch wenn der Verlauf der Erkrankung höchstwahrscheinlich milder ist als für Ungeimpfte, bleibt das Risiko von 5-15% für LongCovid. Und nein, dass ist nicht unter allgemeines Lebensrisiko zu verbuchen, da gegen die Infektionsgefahr relativ einfach vorgegangen werden könnte: S3-Richtlinie, Luftfilter, Masken.
Da ich mir vorgenommen habe, nur noch auf Foristen einzugehen, die argumentativ zugänglich erscheinen, ist das vermutlich mein letzter Post direkt an Sie. Einen schönen Tag für Sie.
Bin sogar geboostert, kenne aber einige, die es trotzdem erwischt hat, nicht nur mit ein bisschen Schnupfen.
Es gibt seit über einem Jahr transparente Masken, die für den Umgang mit Hörgeschädigten entwickelt wurden. Die sind so klar, dass man Lippenlesen kann.
Bin ich dafür für Lehrer und Schüler, denn auch die Hörenden tun dies unbewusst in gewissen Maße und es ist wichtig
Eine Ausstattung von Bund, Ländern, Osterhasen (mir völlig egal) ist sowieso längst überfällig, oder glauben die tatsächlich, dass die Eltern sich das leisten können? Wenn ich Glück habe, habe ich FFP Masken, die regelmäßig in der Waschmaschine landen. Meistens eher billig OP Schutz ohne Siegel, die wochenlang zerknüllt irgendwo vor sich hin keimen
@Sandrina
Sie verstehen es anscheinend intellektuell nicht.
Ansonsten wäre Ihre Frage an @Potschemutschka nur noch dummfrech.
Ich muss das so feststellen, aufgrund Ihrer Kommentare. Ich meine es nicht beleidigend, lediglich als sachliche Feststellung.
Die fehlenden Fähigkeiten Ihrerseits, erklären und entschuldigen damit Ihre Aussagen. Dann können Sie ja nichts dafür.
Ich hatte Ihnen bereits Hinweise zu sehr informativen Berichten gegeben. Gelesen haben Sie die anscheinend nicht. Naja, diese müsste man auch komplett zu Ende lesen und noch verstehen.
Für mich ordne ich Ihre Kommentare nun entsprechend ein und fertig.
„Am 20.3.2022 gibt es in meinem Modell praktisch keinen Spielraum für Lockerungen. Null.
Grafik zeigt was passiert wenn man vor Erreichen eines Peaks (von dem man nicht genau weiß, wann er kommt) bereits lockert. Selbst kleinste Lockerungen hebeln den Peak immens nach oben.“
https://dirkpaessler.blog/2022/03/13/am-20-3-2022-gibt-es-in-meinem-modell-praktisch-keinen-spielraum-fur-lockerungen-null/
„Zur Einordnung hier die COVID-Hospitalisierungen und ITS-Belegung für das Szenario „Keine Lockerungen“. Schon in diesem Szenario kommt im Modell eine Welle an Einweisungen auf die Kliniken zu, die fast doppelt so hoch ist wie im November und Januar. Dies wird kombiniert mit bereits hohem Personalausfall, wie diese Grafik der @DieDgina Notaufnahme Ampel zeigt: 60-70% der Notaufnahmen haben bereits seit Wochen durch die hohen Omikron-Fallzahlen Personalausfälle durch COVID. Das dürfte auch im Rest der Krankhäuser so sein.
[…]
Die folgende grundlegende Faustformel bleibt gültig:
MAN LOCKERT NICHT IN EINE AUFSTREBENDE WELLE HINEIN.
Weil: exponentielles Wachstum!“
https://dirkpaessler.blog/2022/03/13/am-20-3-2022-gibt-es-in-meinem-modell-praktisch-keinen-spielraum-fur-lockerungen-null/
Und weil dadurch noch MEHR Chance auf POSTCOVID
https://nitter.pussthecat.org/i/status/1495081123805868036
Um hinter die PayPal zu kommen – runterscrallen, müsste noch ca 1 WO so gehn, mMn derzeit beste umfassendste postcovid – Darstellung und Illustration, erstellt durch Betroffene.
-* Paywall
MAN LOCKERT NICHT IN EINE AUFSTREBENDE WELLE HINEIN.
..und man geht auch nicht mit einem Messer zu einer Schießerei!
Halleluja!
Nur politische Spielchen?
– Infektionsschutzgesetz Ampel einigt sich auf neue Corona-Regeln –
Drei Wochen hatte die Ampel-Koalition Zeit, einen Entwurf für das geänderte Infektionsschutzgesetz vorzulegen, doch erst in quasi letzter Minute einigte man sich auf einen Kompromiss. (Stand: 09.03.2022 08:45 Uhr)
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/infektionsschutzgesetz-129.htmlDer
Bundestag befasst sich am Mittwoch, 16. März 2022, erstmals mit einem von den Ampelkoalitionsfraktionen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP eingebrachten Gesetzentwurf zur Änderung des Infektionsschutzgesetzes (20/958).
https://dserver.bundestag.de/btd/20/009/2000958.pdf
„Auf Bitten der Bundesregierung hat Bundesratspräsident Ramelow eine Sondersitzung des Bundesrates für den 18. März 2022 um 12:30 Uhr einberufen.
Darin befasst sich die Länderkammer voraussichtlich mit geplanten Änderungen am Infektionsschutzgesetz und anderen Vorschriften.“
https://www.bundesrat.de/SharedDocs/pm/2022/007_Sondersitzung%20M%C3%A4rz.html
https://amp.focus.de/gesundheit/news/infektioeser-kaum-schutz-vor-reinfektion-jetzt-treibt-uns-omikron-bruder-ba-2-in-die-6-welle_id_68000641.html
Ist es nicht auch ein moralischer Druck, so vehement auf das Tragen von Masken in den Schulen zu verzichten zu wollen? Wenn Eltern, Lehrer…etc. den Kindern implementieren, Corona sei für sie nicht gefährlich und es werden sich sowieso alle auf kurz oder lang damit (mehrfach) anstecken? Das mit der Moral ist Ansichtssache. Deutschland ist gespalten in dieser Sache. Laut Umfragen hält sich das ziemlich in Waage.
Für alle, die es nicht abwarten können, sich die Masken vom Gesicht zu reißen, und die denken, dass es ihnen egal sein kann, wie viele Menschen sich in der sich gerade auftürmenden 6. Welle infizieren…
„Nur noch fünfmal schlafen bis Freedom Day! Oder für alle, die Long Covid haben: noch fünfmal schlafen und ungefähr 15-mal hinlegen und an die Decke starren. Apropos liegen, ich weiß, ich liege Ihnen jetzt seit zwei Jahren in den Ohren damit, wie falsch ich die deutsche Coronapolitik finde. Zu kurzsichtig, zu sehr am Wohlergehen der sogenannten Wirtschaft interessiert und zu wenig an Kindern, Alten, Armen, Kranken, Frauen, Obdachlosen, Toten, medizinischem Personal, Sie wissen schon. Aber wissen Sie, was mich außerdem fertig macht? Dass in all den politischen Entscheidungen, die jetzt getroffen werden, wider besseres Wissen die Tatsache überhaupt keine Rolle spielt, dass so viele Leute nach einer Infektion oft noch sehr lange unter Long Covid oder Post Covid leiden.
10 bis 15 Prozent der Menschen, die sich infizieren, leiden nach der akuten Infektion unter Long Covid, manchmal ein paar Monate, manchmal wesentlich länger. 10 bis 15 Prozent klingt erst mal nicht viel, aber 10 bis 15 Prozent von über 17 Millionen Infektionen (in Deutschland) sind leider insgesamt doch viel. Auf einer Infoseite des Gesundheitsministeriums heißt es: »Die einzige Möglichkeit, um sich vor Long-COVID zu schützen, besteht darin, eine Infektion mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 zu vermeiden.« Sie wissen es. Und sie nehmen es in Kauf.[…]
Die Long-Covid-Kliniken und -Sprechstunden sind derweil so ausgelastet, dass man bei vielen überhaupt erst einen Termin bekommt, wenn man seit sechs Monaten krank ist. Sechs Monate, in denen man unter Umständen arbeitsunfähig ist, so viel zum Thema »Aber die Wirtschaft!«. Der Wirtschaft tut es auch nicht gut, wenn Hunderttausende im Alter von 20 bis 50 zu Long-Covid-Zombies werden. »Je länger die Patienten mit diesen Symptomen sich plagen, desto eher ist die Chronifizierungsgefahr gegeben und desto schwerer sind diese Menschen dann auch wieder in ihren Alltag und ihren Beruf einzugliedern«, hat die Ärztin und Long-Covid-Expertin Jördis Frommhold auf der Bundespressekonferenz neulich erklärt. Heißt: Je öfter man sich überanstrengt, je öfter man sogenannte Crashes (Zusammenbrüche) hat, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Sache chronisch wird. […]
Ich muss lachen, wenn ich daran denke, dass ich als »genesen« gelte, und ich muss lachen, wenn mir Leute Bücher empfehlen, weil ich ja jetzt so viel Zeit habe. Oder mir raten, einfach schön zu verreisen, weil ich mich dann sofort frage, wer dann mein Gepäck tragen würde — ich nämlich sicher nicht. Texte lesen klappt nur extrem begrenzt und nie länger als eine halbe Stunde, und wenn ich Hörbücher höre, muss ich ständig zurückspulen, weil ich mich nicht genug konzentrieren kann. Vorher habe ich Hörbücher oft in doppelter Geschwindigkeit gehört und damit locker mal zwanzig Bücher im Monat geschafft, jetzt eher so eins in zehn Tagen (schlecht für die Hörbuchwirtschaft!). Wenn ich eine Flasche nicht aufkriege, frage ich meinen Freund (schlecht für den Feminismus! Scherz.).
Andere haben Depressionen, Haarausfall, Lungenprobleme, Gliederschmerzen, Geruchs- oder Geschmacksstörungen, Schlafstörungen. Sie gründen online Selbsthilfegruppen, um sich darüber auszutauschen, was hilft oder dass sie es endlich geschafft haben, mal eine halbe Stunde spazieren zu gehen, ohne zusammenzubrechen.
Ich bin krankgeschrieben, aber weil ich freiberuflich arbeite und keine Zusatzversicherung habe, bekomme ich erst ab der 7. Woche Krankengeld, das heißt, das Ganze ist nicht nur unangenehm, sondern auch richtig teuer und in meinem Fall noch erträglich, weil ich vorher gut verdient habe, für andere aber richtig problematisch. Und die goldene Zeit der Coronahilfen ist vorbei. […]
»Endlich! Am 20. März kehren wir zur Normalität zurück«, twitterte neulich der FDP-Politiker Olaf in der Beek. Ein sehr mysteriöses »wir«! Wir, die wir Long Covid haben, gehören schon mal nicht dazu.“
https://www.spiegel.de/kultur/coronavirus-freedom-day-oder-nicht-long-covid-ist-ein-ernstes-problem-kolumne-a-a373ab47-6d27-48e1-bfb1-d0b40efd5613
Liebe @ Leseratte,
Ich finde sie sind supergut informiert und von
“ indenOhrenliegen“ kann mMn nicht die Rede sein.
Da ich auch phasenweise ziemlich postcovidiere, verstehe ich Ihre Gedanken voll und ganz.
Im Forum sehen die meisten die Seuche und die Folgen realistisch. Manchmal möchte ich durchs net springen, wenn ich den unqualifizierten Brei GsD weniger lese, der sogar auf dem Kompost noch toxisch wäre.
Da frage ich mich, wie stellen sich Menschen die Zukunft vor? Masken tragen und Kontaktbeschränkung unendlich auf der Coronainsel Deutschland? Vielleicht sollte es wirklich so sein, alle Hysteriker Europas sollen in Deutschland mit Schulschließung und Lockdown leben. Denn Corona wird bleiben.
Menschen haben eine Zukunft? Das ist längst vorbei. Masken tragen wird das kleinste Problem sein.
Das Gefühl beschleicht mich auch
„In einer im Rahmen des ARD-DeutschlandTRENDs im Oktober 2021 durchgeführten Umfrage waren 57 Prozent der befragten Personen der Meinung, dass die Maskenpflicht in Schulen abgeschafft werden sollte. Unter Eltern bzw. Befragten mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt sprachen sich 71 Prozent der befragten Personen für eine Abschaffung der Maskenpflicht in Schulen aus.“
Die Umfrage ist etwas veraltet. Noch bevor die Infektionen in Schulen mit Omikron so richtig abgegangen sind. Nicht ausgeschlossen, dass sich an der Einstellung etwas geändert hat. Gibt dabei zwei Möglichkeiten:
1) Die Quote (für eine Abschaffung der Maskenpflicht) ist unter Eltern nun höher, da viele Familien die Infektion schon mitgemacht haben und sich sagen: „Ich brauche die Maskenpflicht nicht (mehr)“.
2) Die Quote ist niedriger, da viele mit Omikron erkannt haben, dass es einen vielleicht bald selber trifft…und man das jetzt gerne vermeiden möchte (und wenn es nur die Quarantäne / Isolation ist).
Es bleibt qualitativ festzuhalten, dass Eltern von schulpflichtigen Kinder die Maskenpflicht überproportional ablehnen. 71% sind diesbezüglich schon eine Hausnummer.
Und was ist mit mir? Einer Lehrkraft?
Ist das der Dank, dass unser Berufsstand beim Impfen so gut wie nicht zickt?
Aber mein Booster lässt nach. Immer mehr.
@Forumsleserin
Der Beitrag sollte eine Antwort auf Mom73 (siehe oben) sein. Sie erwähnte eine ungefähre Gleichverteilung in Bezug auf die Meinung zur Maskenpflicht.
Inhaltlich bin ich bei Ihnen…
Heute war die erste ukrainische Oma mit 2 ihrer 4 Enkelkinder bei uns an der GS. ( Enkelkind Nr.3 ist erst 4, Enkelkind Nr.4 ist 12 Jahre alt.) Alle Kinder sollen ab nächste Woche in die Schule, zumindest für 2-3Stunden, um der furchtbaren Langeweile und dem Stress in der Unterkunft mal zu entkommen.
Weder Oma noch Kinder sind geimpft. Oma ist die einzige Bezugsperson der Kinder. Oma ist 72 Jahre alt, durch Krieg und Flucht gestresst.
Wir wollen auf gar keinen Fall, dass ein Kind aus der Schule BA2 in die Unterkunft bringt! Kinder der Schule gingen zur SL um anzumahnen, dass es nun umso wichtiger sei, die Masken korrekt zu tragen und verlangten eine Vollversammlung auf dem Schulhof, damit sie allen Mitschülern erklären können, warum die Oma unbedingt gesund bleiben muss und was wir alle in der Schule dazu beitragen können!
Egal, was Dirk, Rüdiger und Sandrina dazu sagen, ich finde die Initiative der Kinder toll!
@Aus der Praxis
Ich drücke allen Beteiligten aufrichtig die Daumen!
Eine sehr bewegende Geschichte…
Ganz ehrlich, auch in der Ukraine gibt es eine Impfung, in ganz Osteuropa/Balkan ist die Impfquote niedrig. Ich respektiere dies, aber, dass Kinder Masken weiter tragen, weil es ukrainischen Kindern in ihrer Unterkunft langweilig ist? Erst Oma und Opa schützen, nun die Flüchtlinge? Nein.
Rücksicht ist ein Fremdwort? Dann solltest du auf eine einsame Insel ziehen Neu1. Solche Kommentare sind doch widerlich!
Die Umfrage sollte jetzt aktuell gestartet werden. Denn die Infektionszahlen sind derzeit auf Höchstniveau. Die Illusion bzw. der Wunsch, das im Frühling alles besser ist, hat sich nämlich nicht bestätigt. Und das gibt vielen Menschen evt. zu denken. Den Wunsch nach Normalität haben bestimmt alle aber unter diesen Umständen alle Sicherheitsmaßnahmen in geschlossenen Räumen über Bord zu werfen, nein, das kann ich mir nicht vorstellen.
Einige MPs sind auch dagegen:
https://www.deutschlandfunk.de/wuest-cdu-fordert-schnelle-reaktionsfaehigkeit-der-bundeslaender-bei-corona-auflagen-102.html
https://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend/deutschlandtrend-2939.html
Das Ergebnis der aktuellsten Umfrage…
Ja, die NRW-Landesregierung ist halt etwas bipolar. Der Vize-MP muss sich üner Bundes-Justiz-Buschmann zwar freuen, darf aber als Teil des NRW-Kabunetts die Kritik des in Israel isolierten NRW-MP mittragen, um die Koalition im Land zu schützen. Oder warum verlängert das NRW-Kabinett die derzeitigen Bundesregelungen als Länderregelung bis zum 2. April?
Landtagswahlkampf und Pandemiebekämpfung zur gleichen zeit geht eben nicht, da müssen Prioritäten gesetzt werden. Und der gesundheits- und Arbeitsschutz an Schulen müssen ja jetzt auch nicht übertrieben werden. Es reicht doch, wenn sie den Standard von Schultoiletten erreichen.Hygienischer geht immer, aber das kostet halt Geld.