Grüne wollen nachhaken, ob Verbot einer schulinternen Maskenpflicht rechtens ist

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DÜSSELDORF. Die Grünen-Landtagsfraktion hält das Verbot, in Nordrhein-Westfalen schulintern eine Maskenpflicht zu verhängen, für rechtlich zweifelhaft. Man werde Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) über eine Anfrage im Landtag zu einer Stellungnahme auffordern, sagte die bildungspolitische Sprecherin der Oppositionsfraktion, Sigrid Beer, am Dienstag. Seit Montag ist die landesweite Maskenpflicht in Klassenzimmern in NRW abgeschafft.

Steht im Fokus: Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP). Foto: Land NRW

Gebauer hatte zwar betont, dass es kein Verbot gebe, weiter eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen – auf rein freiwilliger Basis. Es sei den Schulen aber nicht gestattet, schulinterne Maskenpflichten zu etablieren. Beer sagte, ein solches Verbot sei nicht nachvollziehbar, wenn Schülerschaft, Eltern und Lehrkräfte an einer Schule allesamt eine Maskenpflicht befürworteten. Die Lehrergewerkschaft GEW teile die Skepsis der Grünen.

Das Schulministerium wies erneut daraufhin, dass mit der Änderung des Bundesinfektionsschutzgesetzes die rechtliche Grundlage für die Anordnung der allgemeinen Maskenpflicht an Schulen in NRW entfallen sei. Für die Schulen gebe es «gegenüber einzelnen Mitgliedern der Schulgemeinde keine schulrechtliche Handhabe, verbindlich das Tragen einer Maske anzuordnen». Das bedeute: «Die Schulen können zwar eine Empfehlung aussprechen, eine rechtsverbindliche Wirkung hat dies jedoch nicht.»

Das Düsseldorfer Ministerium erläuterte am Dienstag weiter: «Auch in Ausübung des Hausrechts dürfen Schulleitungen keine Maskenpflicht verhängen, die Schülerinnen und Schüler vom Schulbesuch ausschließt.» Das Hausrecht in Schulen als öffentliche Einrichtungen stelle – anders als etwa Supermärkte – keine Grundlage für die Anordnung einer Maskenpflicht dar.

Einer Umfrage im Auftrag der NRW-SPD zufolge stimmten unter 1.000 online befragten Erwachsenen 36 Prozent der Aussage zu, dass die Abschaffung der Maskenpflicht an NRW-Schulen durch die Landesregierung zum 2. April ein Fehler war. Weitere 24 Prozent stimmten bei der Umfrage von Insa Consulere (28.3. bis 4.4.) dieser Aussage «eher» zu. Hingegen sind 14 Prozent «eher nicht» und 21 Prozent nicht dieser Auffassung. Allerdings war die Fragestellung des Instituts nicht mit dem Hinweis verbunden, dass das Aus der Maskenpflicht in einem Bundesgesetz verankert war.

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„Das größte Sparschwein der Landesregierung steht bei Gebauer auf dem Tisch“

SPD-Partei- und Fraktionschef Thomas Kutschaty sagte mit Blick auf die Landtagswahl am 15. Mai, Bildungspolitik müsse «endlich wieder Hauptfach der kommenden Landesregierung» werden. Kutschaty ist Herausforderer von Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU).

Das Schulsystem befinde sich im «Erschöpfungszustand», das Vertrauen in die Schulpolitik sei nach knapp fünf Jahren schwarz-gelber Regierung verloren gegangen, meinte auch Beer. Nötig seien zahlreiche Kursänderungen, darunter zentral auch kleinere Lerngruppen. In einem Antrag «Bildung für das 21. Jahrhundert», den die Grünen in den Landtag einbringen wollen, wird auch ein «konsequenter Plan» für die Inklusion verlangt, die längst nicht umgesetzt sei.

Fraktionschefin Josefine Paul (Grüne) sagte dazu, das «größte Sparschwein der Landesregierung» stehe bei Gebauer auf dem Tisch. Bei der Digitalisierung hapere es weiter, nur 17 Prozent der Schulen hätten einen Glasfaseranschluss. (Das Wirtschaftsministerium sieht dagegen große Fortschritte: Der Anteil der Schulen, die auf gigabitfähige Netze zurückgreifen könnten, sei seit 2018 von 15 auf nun 73 Prozent gestiegen.) Paul betonte: Die Errichtung von 60 Talentschulen – bei rund 5000 Schulen im Land – sei ein falscher Ansatz. Das gelte auch für das «Primat der Wirtschaft» in der Schule, stattdessen solle demokratische Bildung stärker gefördert werden. Im Januar seien 8.000 Stellen an Schulen unbesetzt gewesen.

Bildungsungerechtigkeit habe zugenommen, meinte Paul. Zudem sei Gebauers Krisenmanagement in der Pandemie gescheitert. Als Ziel für die Bildungspolitik nach der Landtagswahl am 15. Mai gab die Grünen-Politikerin aus: Einen Koalitionsvertrag mit möglichst vielen grünen Inhalten. Die fangen laut Beer beim Geld an: Es brauche eine bessere Finanzausstattung – dass 2021 und voraussichtlich auch 2022 jeweils gut 250 Millionen Euro aus dem Schuletat an das Finanzministerium zurückfließe, weil die Gelder nicht ausgegeben wurden, sei unhaltbar. News4teachers / mit Material der dpa

Gebauer warnt Schulleitungen davor, schulintern eine Maskenpflicht zu erlassen

 

 

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Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor

Allein das Frau Gebauer schon betont, dass es kein MaskenVERBOT gibt, zeigt mir, dass das vermutlich mal zumindest als Gedankenspiel durchgespielt wurde…

Ben
1 Jahr zuvor

Nein, sie muss es wegen Menschen wie Ihnen betonen. Leider wird es nicht ankommen…

Realist
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ben

Nein, sie betont es extra um die Menschen darauf vorzubereiten, dass es demnächst für die Schulen kommen wird. Gefälligkeits-„Studien“, die das nahelegen (z.B. schwieriger Spracherwerbs bei jüngeren Kinden durch den fehlenden Sichtkontakt zu den Lippen der Lehrkräfte) gibt es ja schon.

AusderPraxis
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

@Realist
Das wäre aber ein großer Druck auf Lehrkräfte, die Maske wegzulassen!
Das freiwillige Masketragen ist noch nicht verboten, oder? Zumindest sehe ich in den Geschäften kaum Menschen ohne Masken, auch wenn die Maskenpflicht nicht mehr verpflichtend ist! (In 4 Supermärkten gerade 3 Personen „oben ohne“.)
Dürfen ältere oder vulnerable LK dann keine Maske mehr tragen, weil es die SuS beim „Spracherwerb“ behindert?
Und ist eine erkrankte LK dem Spracherwerb förderlicher?

Aber zum Glück kann man mit Menschen noch reden! Der Elternabend könnte ohne Tests und Masken stattfinden. Meine Elternvertreter haben trotzdem alle Teilnehmer gebeten, den Elternabend mit Maske im engen Klassenraum durchzuführen. Grund: „Wir wollen alles tun, um Ansteckungen zu vermeiden!“
Der erwartete Aufschrei blieb aus. Vielleicht auch nur deshalb, weil doch viele Eltern in der sog. kritischen Infrastruktur arbeiten!

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

@Realist

Maskenverbot für LuL, pädagogisches Personal.
Ihr Ernst?
Sicher nicht!
Auch ich beobacht in Geschäften etc, dass fast alle weiter die Maske tragen. Quer durch alle Altersklassen.
Nur wenige verzichten darauf.
Schön zu sehen, daß so viele verantwortungsbewusst sind.

Kritischer Dad*NRW
1 Jahr zuvor

Zumindest haben Schulen unverzüglich die Gefährdungsbeurteilung nebst eigenem Hygiene- und Lüftungskonzept zum 03.04.2022 überarbeitet (fortgeschrieben) vorzuhalten.

Clipperstorch
1 Jahr zuvor

Äh nein, die Schüler und Schülerinnen machen es wirklich freiwillig. Kaum zu glauben oder…die können nämlich denken.

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor
Antwortet  Clipperstorch

Tag 2 ohne Maskenpflicht. Laut Aussage meiner beiden Kinder tragen heute schon weniger Mitschüler*innen die Masken als gestern. Jedem ist es freigestellt, Maske zu tragen. Wahrscheinlich trauen sich einige Kinder nicht mehr, in der Schule ihr Gesicht zu zeigen, weil ihnen von zuhause aus auf wahnwitzige Art und Weise Angst vor diesem Virus gemacht wurde und sie zwei Jahre lang unter medialem Corona-Dauerfeuer zu leiden hatten.

An die alte-neue Normalität ohne Masken muss man sich erst wieder gewöhnen. Bei den einen geht das schrittweise, bei den anderen gleich, bei manchen auch gar nicht, die tragen ab jetzt für immer Maske. Ein Glück, dass hier jetzt jeder seine eigene Wahl hat, wie er mit Corona umgeht.

Klugscheisser
1 Jahr zuvor

Unverbesserlich.
Sie wollen keine Maske tragen, deswegen sollen es auch andere nicht.
Fertig ist Ihre kleine engstirnige ideologische Weltsicht. Alle, die nicht wie Sie denken, sind abnormal, denen man „helfen“ muss.
Ihr Ego muss den Raum krümmen. Sonst hätte es nicht genug Platz.

D_ist_nicht_gespalten_nein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klugscheisser

Sie können auch den ersten Satz austauschen.
Sie wollen Maske tragen, deswegen müssen es alle anderen auch.

Rest kann so bleiben und die Gegenposition ist eindeutig formuliert.

(H)Ampelmännchen
1 Jahr zuvor

Glatt vergessen die Freiheit zu erwähnen?Auf in neue Abenteuer.

Ben
1 Jahr zuvor
Antwortet  Clipperstorch

Ah ja, bei uns trägt 1% Maske, also 1% können denken?

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ben

Herrgott nochmal..
Da platzt mir jetzt aber endgültig der Kragen!

Erst heisst es : arme, durch Maske gequälte Kinder, was tut man denn nur an…
Dann nach Aufhebung der Maskenpflicht, sieht man, einige tragen ihre Maske freiwillig weiter.
Und nun heißt es : Arme manipulierte Kinder, das muss sanktioniert werden, wenn Eltern ihre Kinder ermutigen zum Masketragen, oder wenn LuL es als Vorbild vormachen. Da wird von meisterhafter, psychologischer Manipulation gefaselt. Eltern versetzten also ihre Kinder in wahnwitzige Angst…

Habt ihr eigentlich noch alle Latten am Zaun?

Halleluja
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Auch wenn die Frage rethorisch ist:
Nein haben sie nicht. Es wird immer so gedreht, dass es ins eigene Narrativ passt. Die Troll Armee beherrscht ihr Handwerk.

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Ben

Bagatellisierung des Cov19 Virus durch Politiker und vielen Medien trägt Früchte.

Krankenkassenbeiträge werden ordentlich steigen.

Georg
1 Jahr zuvor
Antwortet  Clipperstorch

Da bin ich mir nicht so sicher. Besonders bei den jüngeren bis Klasse 6 dürfte der Elterneinfluss sehr hoch sein.

Walter
1 Jahr zuvor
Antwortet  Clipperstorch

Da scheint das Kind intelligenter als ein Elternteil und der Mehrheit mit Gruppendynamik zu folgen. Gut so!

kanndochnichtwahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Clipperstorch

Die können nicht nur denken, die wollen auch denken!
Die fragen, warum man so eine dumme Entscheidung fällt, wärehnd täglich Hunderttausende neu erkranken und Hunderte sterben.
Ich muss denen die Entscheidung gegen die Maske erklären (was mir wirklich schwer fällt) – nicht, dass sie eine tragen sollen!!

Oder ist das Denken das nächste, was ein geschicktes KMK-Mitglied verbieten kann? Damit die Kids nicht mehr aufmucken gegen zweifelhafte Entscheidungen „von oben“?
Naja, geht bestimmt, den LuL verbeitet man das Denken ja auch recht erfolgreich. Zumindest das Aussprechen dessen, das sie sich denken. Zumal vor der Wahl…

Mein Gott, warum kann man nicht einfach jedem zugestehen, selbst zu entscheiden, ob er sich (und damit auch andere) schützen oder der Gefahr aussetzen möchte?
Warum muss man (S oder L oder E) sich inzwischen dafür rechtfertigen, lieber vorsichtig zu sein? Vor nicht allzu langer Zeit waren noch die Lehrer die bösen, die die Infektionen in die Schulen trugen – angeblich…
Wird demnächst verlangt, dass ich offenlege, wen aus meiner Verwandtschaft es zu schützen gilt oder welche Krankheit mir selbst eine besondere Gefährdung beschert oder aufgrund welcher persönlichen Situation ich mir eine Erkrankung ersparen möchte????
Bin ich asozial oder bescheuert, weil ich lieber weiter Maske trage?

Hier läuft doch irgendwas gewaltig quer…

Wir haben zwei Jahre lang unser Bestes gegeben, unsere Schüler und damit deren Familien soweit es uns erlaubt war zu schützen – und jetzt hackt ihr auf uns rum, weil wir denken, dass es noch nicht vorbei ist?
Weil viele Schüler auch denken, dass es noch nicht vorbei ist?
Weil sie nicht so sehr drunter gelitten haben, wie einige es ihnen einzureden versuchten?
Weil sie selbst Verantwortung übernehmen wollen?

Das ist doch krank!

Rabe aus NRW
1 Jahr zuvor
Antwortet  Clipperstorch

Wenn es um die Gesundheit anderer Mitmenschen geht, ist die Methode reichlich egal, wie man Uneinsichtige dazu bewegt, rücksichtsvoll zu sein. Übrigens ist nach Ihrer Definition dann Bildung insgesamt ‚Manipulation‘ – man drängt die SuS dazu, etwas zu tun auf das sie evtl. von alleine nicht kommen, das sie dann aber nachahmen und beherrschen, z. B. wie man dividiert, oder gar, dass man ruhig auf einem Stuhl sitzen bleibt, um die anderen nicht zu stören. Puh, böse Manipulation!

Nicole
1 Jahr zuvor
Antwortet  Clipperstorch

Bei uns genau umgekehrt, am Anfang noch viele mit Maske, jetzt mindestens die Hälfte der SuS und LuL ohne Maske. Übrigens gab es bei uns an der Schule überhaupt keine Manipulation. Es gab keine Briefe bzw. LuL, die die SuS baten, weiter Masken zu tragen. An unserer Schule wird die individuelle Entscheidung jedes Einzelnen zum Thema Maske respektiert – das finde ich sehr lobenswert. Mein Sohn geht gern ohne Maske zur Schule, es stört ihn nicht, wenn andere die Masken tragen.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nicole

@Nicole

Auch bei uns, (GS), wird kein Kind „manipuliert“.
Die Kinder tragen meist keine Maske, im Kollegium sehr viele. Beim direkten, nahen Kontakt noch mehr. Auch Eltern gibt es einige, die ihre Kinder mit Maske abholen.
Wenn Eltern und Fremde die Schule betreten finde ich es nur rechtens, wenn man die Bitte ausspricht zum Masketragen. Wer nun Bitte mit Manipulation gleich stellt, dem ist nicht zu helfen.
Solange das Infektionsgeschehen so massiv voranschreitet, werde ich mich nicht „zwingen lassen“ die Maske abzulegen. Angemerkt, da wo ich in engen und direkten Kontakt zu den SuS komme und keine anderen Schutzmaßnahmen greifen.

(H)Ampelmännchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nicole

Na ob Sohnemann auch ehrlich berichtet ?Zumindest wird Mami nun beruhigt in Sicherheit gewogen. Selbst überprüft und durchgezählt eher nicht.

Egoistin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Clipperstorch

Gute Frau,
mir ist das schei…egal. Ich will für mich möglichst viel Schutz. Ich will möglichst viel Maske in meinem Umfeld, lüften permanent und beharren auf Abstand. Da es ja mein Dienstherr verabsäumt, kümmere ich mich selbst um mich. Soll er mich anweisen, meine Gesundheit zu schädigen, dann hab ich’s justiziabel.
Das wissen auch die Schüler. Kein Druck, sondern klare Kommunikation.

Pentaleon
1 Jahr zuvor

Wenn die Einführung einer schulinternen Maskenpflicht rechtens war, muss auch das Verbot einer schulinternen Maskenpflicht rechtens sein. Denn es geht ja darum, wer das beschließen darf!

Kritischer Dad*NRW
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pentaleon

Da dem Handel, Bundestag oder Kommunen für Ämterhäuser ein Hausrecht bei Maskentragen zugesprochen wird, kann dies für Schulen nicht ausgehebelt werden.
Krux: Entfällt im Infektionsschutzgesetz eine Maßnahme, wie etwa die Verpflichtung zum Tragen einer Gesichtsmaske in Innenräumen, entfällt in der Folge auch dass festgelegte Bußgeld oder die festgelegte Strafe.
Ohne Hotspot-Regelung nach IfSG dann ein Hausrecht ohne Sanktion?
Nach Arbeits(schutz)recht haben alle Maßnahmen, die aus der Gefährdungsbeurteilung abzuleiten sind, auch Auswirkungen auf die SuS, nicht nur auf die Beschäftigten. (DGUV-Vorschrift 1)

Die Gefährdungsbeurteilung ist in Verantwortung der SL einer Schule und nicht des KM. Daher nun mutige SL voraus!

Rabe aus NRW
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pentaleon

Und da sind wir dann bei weltanschaulichen Gewissensentscheidungen – die reine Freiwilligkeit, aber nur privat – die Maske kommt mir inzwischen wie ein quasi-religiöses Statement vor – sie gehört daher wie andere solche Symbole im öffentlichen Schulgebäude VERBOTEN!!! Zeige mir, ob Du Maske trägst und ich sage Dir, wer Du bist … (Ironie off – für die, die es nicht bemerkt haben und für Sandrina)

Pentaleon
1 Jahr zuvor

@Sandrina, ja, genau so lief das bei uns auch ab: nette freundliche, dringende Empfehlung, weiterhin Maske zu tragen. Trotzdem tun es täglich weniger und weniger.

Hellus
1 Jahr zuvor

Stellen Sie sich vor, @Sandrina:
ich nehme mir auch heraus, „Druck“ für bessere schulische Leistungen auszuüben, indem ich eine gute Leistung lobe, und sogar eine schlechte konstruktiv kritisiere.
Ähnlich verfahre ich beim Sozialverhalten. Shocking, oder? (Nennt man auch Erziehung)
Dann kann ich nur für Weichei-Kinder, wie offenbar Ihres, nur hoffen, dass es nicht unter diesem „Druck“ zusammenbricht.
Eine perverse Denke haben Sie.

Hilfe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hellus

Kinder mit solchen Müttern tun mir immer so leid. Sie können ja nichts für ihre schreienden und besserwisserischen Mütter. Zum Glück dürfen sie morgens in der Schule Mal mit vernünftigen Leuten Zeit verbringen.

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Hellus

Sorry, Sandrina, aber das Maske tragen ist immer noch eine „offiziell empfohlene Schutzmaßnahme“, und genau so kommuniziere ich das auch den Kindern.

undheitergehtsweiter
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

@Marie
Dito! Viele Kinder freuten sich, die ersten Tage ohne Maske wieder in der Klasse sitzen zu dürfen. Manche habe die allgemeine und von mir kommunizierte Empfehlung verstanden und nach kurzem Zögern die MNB aufgesetzt. Bin gespannt, ob sich die unmaskierten Sitznachbarn des heute positiv gemeldeten Kindes auch über die erste Ferienwoche mit schönstem Wetter freuen, wenn sie diese ausschließlich zu Hause drinnen verbringen müssen?

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

@Sandrina: „Das Robert Koch-Institut (RKI) empfiehlt weiterhin das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes (MNS, „OP-Maske“) in bestimmten Situationen in der Öffentlichkeit als einen wichtigen Baustein, um die Übertragung von SARS-CoV-2 in der Bevölkerung zu reduzieren. Diese Empfehlung beruht auf Untersuchungen, die belegen, dass ein relevanter Anteil von Übertragungen. vor dem Auftreten oder vor der Erkennung erster Krankheitszeichen und damit unbemerkt erfolgt.
Das Maskentragen zeigt dann die höchste Wirkung, d.h. eine Verringerung des Infektionsrisikos, wenn möglichst alle Personen im Raum eine medizinische Maske tragen (kollektiver Fremdschutz). Dadurch werden auch Personen geschützt, welche Risikogruppen angehören. Dieser Effekt ist wissenschaftlich belegt.“ Ganz leicht zu finden auf der Seite des RKI. Dort steht eindeutig „empfiehlt“ und nicht „wünscht“.

Pitti
1 Jahr zuvor

Und sie bekommen mit, dass eine Ansteckung auch nicht gut ausgehen muss. Mit wochenlangem Schlapp sein etc. Außerdem wollen sie nicht andere anstecken oder angesteckt werden. Es gibt nämlich echt Menschen, die Vorerkrankungen haben. Sogar Schüler. Aber an die denken die wenigsten. Jetzt geht es nur noch um die, die am lautesten gebrüllt haben. Die haben nämlich jetzt gewonnen. Leider…….

Dirk Z
1 Jahr zuvor

@ Sandrina: Wer diese „sanften Druckmethoden“ anwendet, handelt menschlich absolut verwerflich und gegen jegliches Recht. Betroffene sollten den Mut haben, dagegen anzugehen und das ist zu sanktionieren. Immerhin haben die Grünen ja auch dem Bundes-Infektionsschutzgesetz zugestimmt. Vielleicht benötigen die Grünen noch mal Nachhilfe in Rechtsfragen.

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Wenn ich die Schüler freundlich bitte, ihre Maske weiter zutragen, verstoße ich gegen jegliches Recht? Gegen welches denn genau???

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

@Marie: Solange es lediglich um ein Bitten handelt und die Schüler es wirklich auch innerlich freiwillig machen, sollte das OK sein. Aber sehr oft beugen sich die Kinder den Druck und dann ist es nicht mehr in Ordnung. Man kann mit einer freundlichen Bitte in diesem Bereich sich schon sehr in einer Grauzone bewegen.

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

Gegen das 1. Dirksche Recht auf Normalität.
Das 2. strebt die Streichung des Begriffe Covid und Corona an, weil zu angstbehaftet und damit Verstoss gegen 1.

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

Oh man, man kann auch alles verdrehen. Natürlich darf ich weder bei Religion noch bei Weltanschauung oder Politik auf die Kinder einwirken. Beim Tragen von Masken geht es aber uns Thema „Gesundheit“. Stellen Sie sich vor, das steht sogar offiziell im Lehrplan!

W.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

@Marie
In @Sandrinas Welt ist das Tragen von Masken zwecks Gesundheitsschutz aber
– entweder Religion
– oder Weltanschauung
– oder sicherheitshalber beides.
Bezeichnend.

Halteinfachdenmund
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Gäääääähn @ Dirk

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor

@Sandrina
Lesen Sie doch mal nach , was Sie hier schon alles geschrieben haben..
Immer wieder erstaunlich, wie wenig selbstreflektiert Sie sind.
Sie sprechen da von Druck, Manipulation, Gruppenzwang den Lehrer ausüben würden. Ich kann nur den Kopf schütteln über Ihr Verhalten.
Sie erwarten wahrscheinlich, dass sich die Welt immer so dreht wie Sie es sich vorstellen, läuft es anders, sind alle anderen falsch, versuchen zu manipulieren und Ihnen etwas schlechtes aufzubauen zwingen. Sie erwarten Toleranz und Freiheiten, Anerkennung Ihrer Meinung. Was tun Sie? Gar nichts in der Richtung, Sie verurteilen andere, verhöhnen und verdrehen Tatsachen.
Immer erst mal vor der eigenen Türe kehren.
Hellus Beitrag war sehr ironisch , ich bin mir sicher Kinder sollten darin nicht als Weicheier von ihm/ihr persönlich bezeichnet werden. Es war eine rhetorische Retourkutsche auf Ihre Beiträge.

Hellus
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Wer vorgibt unter dem Tragen einer Maske zu „leiden“, der ist für mich durchaus ein Weichei. Allerdings bezog sich das auf die Eltern.
(Kinder von Hasen: Hasen-Kinder, Kinder von Weicheiern: Weichei-Kinder)
Kinder können nichts dafür, wenn sie zuhause mit Maskenphobie indoktriniert werden. Das kann ich problemlos trennen.

Mimimimimi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Darfdaswahrsein

Die Opferrolle steht dir gut Sandrina. Lass dir da nix anderes erzählen.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

„Wer diese „sanften Druckmethoden“ anwendet, handelt menschlich absolut verwerflich und gegen jegliches Recht. “

Sorry, was ist das nächste, was ihr den vorsichtigen LuL vorwerfen werdet??
So, wie Sandrina und Dirk hier schwurbeln könnte man vermuten, dass MNS-Befürworter in einer Linie mit Pädophilen, Katzenschlächtern und Versicherungsvertretern genannt werden müssen – „absolut verwerflich“ ist eine unerträgliche Zuweisung durch diese Maskenphobiker, die einen göttlichen Auftrag verspüren und offenbar am liebsten allen SuS – auch gegen deren eigene Grundhaltung….viele tragen weiterhin die MNS, ohne dass das Gebot dazu noch gilt – die Maske aus dem Gesicht reißen, um sie von diesem „totalitären Unterdrückungsinstrument “ zu befreien.

Dummheit und Anmaßung bekommen ein erschreckendes Gesicht…

Andre Hog
1 Jahr zuvor

Sandrina strickt vorsorglich weiter an der Legende der manipulativen und ihre „natürliche Autorität“ (hahaha) aussspielenden LuL, die gegen verfassungsgemäße Freiheitstechte ihrer SuS verstoßen.

Soll hier – und v.a. auch woanders – diese Version von angeblicher Realität ‚geankert‘ werden, damit das „Maskenverbot an Schulen für alle“ quasi als Notwehrmaßnahme gegen die vielfachen Gesetztesbrüche der LuL seitens des KuMis erlassen wird??
An sog. ‚pädagogischen Gründen‘ für einen völligen Wegfall von MNS wird ja bereits seit längerer Zeit gestrickt.

gehtsnoch
1 Jahr zuvor

Kinder (SuS) die etwas freiwillig machen?
Ja die gibt es wirklich, aber vielleicht auch von gesundheitsbewussten und solidarisch handelnden Eltern aufgeklärt und logisch denkend geprägt. Da braucht es keiner Manipulationen seitens LuL .

Zusammengefasst: Wenn jemand ein Problem erkannt hat und nichts zur LÖSUNG des Problems beiträgt, ist er selbst ein Teil des Problems.

Maren
1 Jahr zuvor

Sorry,was Sie hier von sich geben ust absolut lächerlich.Schülerpetitionen wie „Wir werden laut“ zeigen deutlich,dass junge Menschen sehr wohl eigenständig denken und handeln.Mir ist zudem keine derart engagierte Schülerinitiative gegen Masken bekannt.Warum denn bloß?

TäglichGrüßtDasMurmeltier
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maren

Wozu denn auch? Die Masken sind nun freiwillig, auch wenn Ihnen das nicht passt. Da braucht es keinerlei Petitionen.

TäglichGrüßtDasMurmeltier
1 Jahr zuvor
Antwortet  NichtSchonWieder

Gefragt war nach Petitionen gegen Masken, Sie liefern eine Petition für Masken. Setzen, sechs!

NichtSchonWieder
1 Jahr zuvor
Antwortet  NichtSchonWieder

Da musst du dich bei Telegram informieren, wenn du so einen Stuss suchst. Da wirst du bestimmt fündig Murmeltier.

HerrWirfHirnVomHimmel
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maren

Springer Presse. Toll Sandrina. Echte Qualität. Garnicht durchschaubar. Einfach nur peinlich.

HerrWirfHirnVomHimmel
1 Jahr zuvor

Danke @Redaktion für die Einordnung. Ob’s was hilft?

Carsten60
1 Jahr zuvor

Besser Springer-Presse als russisches Staatsfernsehen. Wo sind eigentlich die Putin-Freunde, die vor kurzem noch so zahlreich in der Linkspartei waren? Und was denken die wohl jetzt?

Dumdidum
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maren

Toll Sandrina. Eine Landesschülersprecherin aus dem letzten Jahr gegen über 100, die sich zu einer Initiative zusammengefunden haben. Das überzeugt natürlich total. An der Auswahl ihrer „Überzeugungslinks“ sollten sie definitiv nochmal arbeiten.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dumdidum

Viel. Auch die Parteizugehörigkeit anschaun

Hellus
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maren

pervertere lat. verdrehen
Perversion kann sexuell, geistig oder moralisch sein. Suchen Sie sich was aus, @Sandrina.

Trulla
1 Jahr zuvor

Tjo, @Sandrina. Da fällt mir jetzt ganz viel zu ein. Aber ich erspare mir ein Diskussion.

Tina+2
1 Jahr zuvor

Klar kann man die Maske auch weglassen, fröhlich alle rundrum infizieren und sich über vorerkrankte Schüler, Lehrer und Eltern kaputtlachen, die Angst um ihre Leben oder vor heftigsten Gesundheitsschäden für den Rest des Lebens haben.

Muss man sich halt nur nicht wundern, dass andere Menschen dann denken, man sei ein asoziales … und nichts mit einem zu tun haben wollen.

Trulla
1 Jahr zuvor

Corona-Regeln:
Termine vor Ort nur nach Anmeldung
Nur ein/e Besucher/in zur selben Zeit
Das Tragen einer FFP2-Maske ist empfohlen
Nach Betreten der Landesgeschäftsstelle müssen zuerst die Hände gewaschen werden

Das sind übrigens die AKTUELLEN Corona Regeln der Geschäftsstelle der FDP in Hamburg. (fdphamburg.de)
Einfach Mal so als kleiner Impuls.

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trulla

Liebe Trulla ….
….den strikten Maskenbeseitigern und Freiheitskämpfern a’la R.V., D.Z. , Sandrina und ihre Kohorten wird hier nichts Irritierendes auffallen.

Ich finde die Aufzählung dieser „Eigenschutzmaßnahmen der Liberalen in HH“ sehr erhellend…verweisen sie doch nachdrücklich auf die innere Haltung bzgl der eigenen Gesundheit bei der FDP.
„Uns darf nix passieren….jedes Risiko muss konsequent ausgeschlossen werden….wir sagen an, welche Regeln wir für unsere Arbeit und die notwendigen Kontakte mit dem Wahlvolk (ergo Pöbel) einfordern…anderen werden wir jede sich bietende Gelegenheit zur Behinderung oder Verhinderung von Gesundheitsschutzmaßnahmen in ihren Weg legen.“

Bei Wort „Eigenverantwortung“ gilt bei den FDP-Freaks lediglich das Wort „Eigen“ ….Ich – Ich – Ich!!…darum geht’s.

Klaus Lehmkuhl
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Lieber Andre , der von dir in diesem Forum schon oft massiv kritisierte OB von Bielefeld möchte die Stadt zum Hotspot erklären . Dann wäre in deiner Schule wieder Maskenpflicht . Mal gucken , ob der Landtag zustimmt . Die Freiheitsapostel der FDP sicher nicht . Ich war inzwischen bei dm , Edeka , kik , Penny , Rewe – überall 95 % mit Maske . Die Menschen wollen das Trojanische Pferd von Marco Buschmann nicht . Da muss die FDP vor der Wahl noch nachlegen : 500 Euro “ Freiheitsprämie “ , abgaben – und steuerfrei , für alle , die ohne Maske zu Aldi und Rossmann gehen …

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

Lieber Klaus….
Jepp!!! …. jeder Mensch hat seinen Wert … sorry … seinen Preis!

Unsere Freiheitskämpfer von der FDP werden versuchen, ihn zu ermitteln, ihn dann zu drücken und dann „Wahlvolk“ so billig, wie möglich ein“kaufen“.

Zu „Prickel“Pit Claussen fällt mir nix mehr ein.
Der hat sich bei persönlichen Gesprächen beim Hundespaziergang auf der Promenade an der Sparrenburg nachhaltig bei mir disqualifiziert. Ein Sozialdemokrat der schlimmeren Sorte.

Aber was soll’s ??? Es scheint eh alles völlig egal und „geschmeidig“ zu sein – deshalb auch die etatischen Kurse, die geschlingert werden.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

Leider ist mir nachfolgender Artikel, in dem eine Juristin zur neuen Regelung Stellung bezieht, erst jetzt aufgefallen.
Inside auch Infos zu wann, unter welchen Voraussetzungen wird ein Gebiet hotspot

https://www.spiegel.de/politik/corona-hotspot-regelung-expertin-andrea-kiessling-kritisiert-verantwortungspingpong-der-politik-te-ins-private-a-93bd16a9-ff07-4825-8fb6-682f481da3a1

Kritischer Dad*NRW
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Vielleicht „die ich rief, die Geister … werd ich nun nicht los“ ?

Corona-Politik der FDP: Die Freiheit muss nicht begründet werden
(29. März 2022)
https://www.zeit.de/politik/2022-03/corona-politik-fdp-freiheit-kulturkampf/komplettansicht

„Die Kultur der Eigenverantwortung … die FDP ein — unverzichtbarer Gegenpol zur Verbotskultur — von SPD, Union, Grünen und Linke … .
Kubicki: „Im Bundestag gibt es keine Kraft der wirtschaftlichen Vernunft mehr.“ (! 07.01.2014 !)
https://www.liberale.de/content/die-kultur-der-eigenverantwortung

Rabe aus NRW
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Ja, die FDP definiert das Wort Freiheit halt anders als die Philosophen, bei denen Freiheit da aufhört, wo die des anderen anfängt … Freiheit ist bei der FDP eher eine Dampfwalze. Bald ist Wahl in NRW, da kommt das alles auf den Tisch. Das Gebäulerlein ist angezählt, und die CDU-Umweltministerin, die nach der großen Flutkatastrophe erstmal ausgiebig nach Mallorca flog, gleich mit …

Klaus Lehmkuhl
1 Jahr zuvor
Antwortet  Rabe aus NRW

Man sollte nicht vergessen , dass noch zwei weitere Mitglieder des Kabinetts von Wüst nach Mallorca zur Party geflogen sind . Unter anderem der Europaminister , von dem ich vorher noch nie gehört hatte . 5 Jahre lang . Das ist für einen Minister eine reife Leistung .

dickebank
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

Aber Mallorca ist doch „Heimat“. – Warum sollte die Insel nicht im Zuständigkeitsbereich der heimatministerin stehen?

Pit2020
1 Jahr zuvor
Antwortet  Klaus Lehmkuhl

@Klaus Lehmkuhl
@Rabe aus NRW

Das wird sich schon alles finden in den nächsten Wochen … 😉
Die NRW-Umweltministerin (hatte bisher – soweit ich weiß – eher einen fachlich guten Ruf?) hat mit dem NRW-Europaminister wenigstens einen findigen §-Jongleur an ihrer Seite. Immerhin hat er z.B. die Spendenaffäre von „Birne“ Kohl im Sande verlaufen lassen und die Kohl-Witwe hat ihn dann auch gleich für die Nachlassverwaltung gebucht.
Allerdings ist er auch sonst ein interessantes Kerlchen, was sich aber i.d.R. nicht an dem Politikersport „Wettlauf zur nächsten Kamera“ beteiligt. Viel Aufmerksamkeit ist ja nicht in jedem Fall vorteilhaft. 😉
Da hat er mehr Zeit für seine Tätigkeit als Anwalt und Notar und „Netzwerker“ und und und …
Als Minister ist er mir aber auch nicht aufgefallen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Stephan_Holthoff-Pf%C3%B6rtner

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Trulla

@Trulla: Das Tragen einer Maske ist nicht nur empfohlen, sondern vorgeschrieben. Ganz gruselig wird es dann, wenn man die Begründung der FDP auf Twitter liest: „Gegen eine gesetzliche Maskenpflicht zu sein, schließt individuelles verantwortliches Handeln nicht aus.
Bei uns treffen sich wichtige politische Entscheidungsträger. Deswegen bleiben wir bei hoher Inzidenz weiter vorsichtig.
Eine Entscheidung, die wir auch anderen zutrauen.“ Kein Kommentar!!

Kätzchen
1 Jahr zuvor

FDP = Eigennutz statt Gesundheitsschutz!!!

Mika
1 Jahr zuvor

Leute, lasst doch die Coronaverteilungsbefürworter aka Dirk, Sandrina etc. einfach schreiben, was sie wollen. Auf sowas muss man doch nicht reagieren, keine Kraft und Energie darauf verwenden. Sollen sie sich gegenseitig zujubeln – haben wir nicht Besseres zu tun, z.B. uns sinnvoll über die Artikel auszutauschen?

NichtSchonWieder
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Sehr vernünftig Mika. Da mache ich mit.

W.
1 Jahr zuvor

@Mika
Sehe ich auch so.
Zumal die Strategien der „Jubel-Truppen“ immer offensichtlicher werden. Das bringt die Zeit so mit sich …

Dabei auch nicht die „Pendler“ und Wannabe-Artisten ( Spezialgebiet: moralischer Spagat ) vergessen, wie z.B. unseren lieben @Stromdoktor
aka @Jeder hat eine Chance verdient
aka @Pit2021.

Vor ungefähr 2 Wochen hat er sich ja selbst unter einem anderen Artikel zu diesen Mehrfach-Identitäten geoutet.
Im Zuge eines laaaangen Abschieds. ( = maximale Aufmerksamkeit )
Um dann doch wieder einzusteigen.
Zur Freude seiner Freunde ( Warum auch nicht? Jeder hat eine Chance verdient. 😉 ) die er dann noch wenigstens teilweise benennt, sich selbst eingeschlossen.
Wenigstens hat er dann 1 Freund nämlich notfalls sich selbst 😉
“ Stromdoktor 5. April 2022 um 18:57
Oder wollen Sie zur Gruppe von Rüdiger, Dirk (mit ohne Z) und meinetwegen dem Stromdoktor gehören!?“

Das gehört zu dem folgenden längeren „Spielchen“:

Stromdoktor hat – auch nicht zum ersten Mal – wieder versucht, sich an jemanden ranzuwanzen.
Hat nicht geklappt, weil er sich – ganz schön schlau – den echten @Pit2020 ausgesucht hat.
Nachzulesen hier:
https://www.news4teachers.de/2022/04/von-wegen-pandemie-ende-viele-schueler-tragen-weiterhin-maske-in-der-schule/

Der echte Pit2020 antwortet auf den Stromdoktor u.a. mit einem Link zu einem Artikel.

Der Stromdoktor antwortet darauf dann mit seiner üblichen Strategie-Mischung
– erst „verständnisvoller Buddy/Daddy“ ein wenig zur Sache
– dann n4t-in-den-Dreck-ziehen trotz mehrfacher eigener Rückkehr in das Forum
– und dann als moralischer Höhepunkt: „Komm an MEINE grüne Seite.“ :

„Stromdoktor 5. April 2022 um 18:57
@Pit2020
Auch hier würde ich antworten, dass es genügend Beispiele für reflektiertes und soziales Verhalten trotz Pubertät gibt.
Ich würde mich noch auf c) gruppendynamische Prozesse einlassen. Wer will schon (über einen längeren Zeitraum) der einzige sein, der eine Maske trägt oder nicht.
Ggf. sind spielt die Pubertät hierbei auch eine Rolle. Dass das Thema aber auch im fortgeschrittenen, gebildeten und altersweisem Zustand noch Relevanz hat, sieht man nirgendwo besser als hier…bei N4T. Oder wollen Sie zur Gruppe von Rüdiger, Dirk (mit ohne Z) und meinetwegen dem Stromdoktor gehören!?“

Der echte Pit2020 lehnt die „Einladung“ ab.

Stromdoktor legt beim Ranwanzen ( beleidigt? )nach:

“ Stromdoktor 5. April 2022 um 20:35
Schade!
Ich dachte da kommt noch inhaltlich etwas und wir legen einen Neustart hin?
Dann warte ich auf Ihren Anruf…“

Pit2020 reagiert nicht.

Stromdoktor geht in die Niveau-Offensive und folgt auch dabei einem hier im Forum mehrfach gezeigten Muster:

“ Stromdoktor 7. April 2022 um 07:40
@DerDip
Wir haben beide den gleichen Fehler gemacht…inhaltlich auf Pit2020 zu antworten.
Ich hatte mir vor geraumer Zeit einmal vorgenommen, dieses nicht mehr zu tun.
Wahrscheinlich hat er ein neues Selbstbewusstsein geschöpft, da kürzlich einige seiner Beiträge aus der Community kommentiert wurden. Da gab es schon ganz andere Durststrecken für ihn.
Letztlich versucht er Eltern zu erklären, wie (ihre) Kinder ticken. Vielleicht eine Berufskrankheit.
Ich werde nicht mehr antworten. Auch wenn es die Höflichkeit normalerweise gebietet.“

Da werde ich selber bald auch wieder ( normal ? ) „höfliche“ Kommentare bekommen, immerhin hatte ich auch mal vor langer Zeit nicht das Wohlwollen des Herrn Stromdoktor erregt.
Sei’s drum …
Es gibt doch nichts Schöneres, als wenn
– Moral-Wächter
– Moral-Pächter
hier „fischen gehen“ ( wollen ! ) und ihre Zeit mit kleinen Lichtern verplempern. 😉

NichtSchonWieder
1 Jahr zuvor
Antwortet  W.

Sehr treffend @W
Danke dafür

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  W.

@ liebe/r W.
Nene, erst kriegt die „einsame“ Sissi wieder ihr Fett= alles mögliche incl. Beleidigung ab.
Aber ich lasse Ihnen gerne den Vorrang, es wäre ja unverzeihbar, etwas in Ablauf und Strategie/ Taktik zu verrücken. Da könnte ja die Metaebene in Gefahr geraten. 😉
Grüße von auch so einem kleinen Licht.
PS: @ AvL ward selten gesehn

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  W.

Ich finde diese Typen inzwischen einfach nur noch langweilig, da kommt nix Neues: sinnfreies Wiederholen widerlegter Thesen, und das zum Teil auf einem Niveau, welches ich eher bei Pegida verorte als bei Lesern von n4t. Von daher: nicht mehr drauf eingehen, lasst sie einfach schreiben. Die sind wie unerzogene Quengelkinder: erst rumjammern, dann immer lauter werden, dann an der Jacke zupfen, dann das ganz große Kino mit auf den Boden werfen und rumschreien. Mangelnde Selbstregulation eben…

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mika

Liebe(r) Mika:
Danke!!! Passt !!! 😉

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  W.

@Sandrina

Nein,
ich werde keine Zeit mehr damit vergeuden Ihnen Ihre Aussagen zu widerlegen, Ihnen aufzuzeigen wo und wann und wie Sie beleidigen, falsche Dinge erläutern, oder Sachverhalte verdrehen.
Das ist keinerlei Mühen wert.
Sie sind resistent gegen Fakten, können nicht selbstreflektieren, immer sind die anderen so böse…
Nein , danke.
Viel Glück in Ihrer Blase.

Mary-Ellen
1 Jahr zuvor
Antwortet  W.

@W:

Sehr anschaulich „aufgedröselt“! 😉

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mary-Ellen

@Mary-Ellen

Ihnen hatte ich bezüglich der „Mehrfachidentidäten“ kürzlich einmal ausführlich geantwortet.

Zu der „anschaulichen Aufdröselung“ gehört in diesem Zusammenhang für mich dazu, dass man auf direkt adressierte und sachliche Beiträge keine Antwort erhält – wie bei Ihnen zum o.g. Thema. Oder die Beiträge den einzigen Zweck verfolgen, andere User zu diskreditieren…der Part wurde oben leider nicht näher beschrieben…

Manchmal geht die Vorverurteilung soweit, dass selbst offensichtliche Ironie und Sarkasmus nicht erkannt werden. Diesbezüglich haben Sie ja auch schon unterstützend in der Community eingegriffen und darauf aufmerksam gemacht.

Da Sie kürzlich eine Rückmeldung (von Sandrina ?) eingefordert hatten, wollte ich das gerne der Vollständigkeit halber einmal einbringen…

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  W.

@W.

Bin hier gerade die Kommentare durchgegangen…

In jedem Fall erst einmal vielen Dank für die Zeit, die Sie mit dem Lesen meiner Beiträge und dieser kritischen Würdigung verbracht haben.

Ich finde es in der Tat sehr schade, wenn man einen Austausch/eine Diskussion andeutet und dann keine Antwort mehr bekommt. Zumal es sich dabei um ein Thema gehandelt hat, wo die Positionen bis dato noch nicht ausgetauscht wurden. Ich hätte eine Diskussion zum Thema geführt.

Leider hätte ich den Eingangskommentar von Pit2020 gleich so bewerten sollen, wie er gemeint war. Als Provokation und „Verunglimpfung“ meines Beitrages. Der inhaltliche Teil war in diesem Zusammenhang offenbar nur vorgeschoben.

Vielleicht haben Sie ja auch meinen Beitrag unter dem nachfolgenden Link wahrgenommen:

https://www.news4teachers.de/2022/04/rolle-rueckwaerts-lauterbach-nimmt-streichung-der-quarantaene-pflicht-zurueck-falsch-und-schaedlich/

Das ist meine Sichtweise auf die aktuelle Situation.

Ergänzen möchte ich gerne, dass wir mit unseren Töchtern noch einige Jahre aktiv in Schule unterwegs sein werden. Wir haben daher ein großes Interesse an einem funktionierenden Bildungssystem und den Menschen dahinter. Uns sind auch die unterschiedlichen Sichtweisen, Positionen und Herausforderungen der verschiedenen Akteure (LK, SuS/Eltern, Politik) bewusst. Hier wollte ich gerne ins Gespräch kommen. Ich vertrete immer noch die Auffassung, dass substanzielle Veränderungen gegenüber der Politik nur gemeinsam durchzusetzen sind. Als „kleine Lichter“ sehe ich hier niemanden. Vielmehr habe ich den Eindruck, dass selbst in der Sache ihnen (den LK) nahe stehende Gruppen keine Diskussion auf Augenhöhe „angeboten“ wird.

Sie bezeichnen das als „Ranwanzen“. Mika ordnet meine Beiträge auf Pegida-Niveau ein…usw.

Ich bin immer an einem Fremdbild interessiert – das sollte jeder. Hier ausschließlich sein Selbstbild bestätigen zu lassen, bringt einem persönlich sicher nicht weiter. Hier sehe ich tatsächlich etwas Potential in der Diskussion.

Unsere gemeinsame Diskussion hatte ich im Übrigen als normalen Austausch abgespeichert…

Nochmals vielen Dank für Ihren Beitrag.

Lanayah
1 Jahr zuvor

Außerhalb der Schule beim Einkaufen stelle ich fest: Fast alle tragen weiterhin freiwillig Maske. Warum sollte dies bei den Schüler/innen anders sein?

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

@ Lanayah
Weil alle Einkaufenden weder Bildungsinhalte nachzuholen haben noch Schüler also Lernende sind? – passt nicht, hm
Weil die kleinen Schulkinder im Supermarkt mit Eltern unterwegs sind? Manipulation? ( Zwinker)
Weil die Einkaufenden auch Arbeitende sind, in Firmen, die weiterlaufen sollen, im KH, das weiter behandeln sollte? Geld muss reinkommen? Druck? Vernunft?
Weil inzwischen einige 3Mon auf S.Termin in KH\Facharzt warten müssen und Vulnerabilität befürchten. Angst? Vernunft?
Warum funktioniert das alles in der Schule nicht?
“ Die Schule ist sicher “ Warum so einen inhaltslosen Slogan anzweifeln? „Sicher“ Das wollen wir doch alle?

Wir bleiben doch nicht solange im Supermarkt.
Im Supermarkt sind doch viel mehr Leute als in einer Klasse.
Irgendwie wird das nichts.
Wir sollten in „Schulen sind wichtig“ umformulieren, in Angleichung an oben:
Bildung jeglicher Art muss reinkommen
– eine BildungsZukunft…….erreicht werden
Der gelbe Osterhase sollte lesen.

https://www.nytimes.com/interactive/2022/03/28/opinion/coronavirus-mutation-future.html

alter Pauker
1 Jahr zuvor

Da stellt sich mir noch die Frage, ganz persönlich natürlich, ob ich gezwungen werden kann Schüler zu unterrichten, die keine Maske tragen.
Background: Ich, weit über 60, vulnerable Gruppe mit einigen Vorerkrankungen, gefährdete Risiko-Patienten auch zuhause, bisher trotz Attest in der Schule (weil das Risiko kalkulierbar war) weil ich den KuK nicht auch noch mein Deputat aufhalsen wollte.
Was ist denn Sache, bei meinem Problem?

Entweder tragen die SuS Maske – oder ich kann nicht mehr unterrichten. Eine Kollegin und zwei Kollegen (alle Ü60) an meiner Schule haben das gleiche Problem. Wir vier würden vom Facharzt sofort mit Attest versehen (Er konnte ohnehin nicht verstehen, warum ich im Präsenzunterricht bin und riet mehr als deutlich ab und ich solle meinen Schutzengel nicht über-strapazieren…), weil das Risiko einfach zu hoch ist (allen Schwurblern zum Trotz: Es ist so!).

Lösung 1: Schüler tragen bei mir und den gefährdeten Kollegen zuverlässig Masken. Unterricht findet statt.

Lösung 2: Schüler tragen keine Masken, vier Kollegen (nur in meiner Schule-an anderen dürfte es vermutlich ähnlich sein) fallen deshalb aus dem Präsenzunterricht heraus – zwar mit schlechtem Gefühl wegen der anderen Kollegen, die rund 90 Stunden auffangen sollen (verursacht durch Politiker, deren Standardwert im fluiden Denken kaum über 75 liegen dürfte…), aber erleichtert, wieder von zu Hause aus arbeiten zu können, ohne Ansteckungsrisiko.
Auch dort füllt sich der Tag mühelos mit Zuarbeiten für die Kollegen und andere schulische/dienstl. Aufgaben.

Ich lasse mich überraschen…

Hellus
1 Jahr zuvor
Antwortet  alter Pauker

Das sieht bei mir leider ähnlich aus, wenn auch noch nicht 60.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  alter Pauker

@alter Pauker

Ich würde einfach mal das Gespräch mit den Eltern suchen. Als Schule, als Klassenlehrkraft und als Fachlehrer.

Auf der „anderen Seite“ sitzen mit ziemlicher Sicherheit viele, die Ihnen zuhören und gemeinsam mit Ihnen nach Lösungen suchen würden. Kaum einer ist ja nicht auch selbst in der Familie betroffen.

Die Positionen sind mit Sicherheit nicht so festgefahren, wie es manchmal kommuniziert wird. „Pflicht“ / Verordnung auf der einen Seite und Beschwerde / Klage auf der anderen Seite.

Wirklich sehr schade, dass sich die Meinung über die jeweils anderen Gruppen derart festgesetzt haben.

Auch hier bin ich der Meinung, es geht nur gemeinsam…

sehe_ich_so
1 Jahr zuvor
Antwortet  alter Pauker

Das mit den Schülern werden sie nicht durchziehen können, und das mit dem Attest wird auf Sauer kein Bestand haben. Wenn der Arbeitsplatz sadurch so unerträglich wird, dann gibt es eigentlich nur aufhören und einen Schlußstrich ziehen.

Pension- bald :-))
1 Jahr zuvor
Antwortet  alter Pauker

Lösung 3: Sie gehen in Pension bzw. lassen sich bis dahin (mit „weit über 60“ kann es ja nicht mehr lange hin sein) dienstunfähig schreiben.
Aber dann kann man nicht mehr lamentieren und mitquatschen, dann ist man raus. Alla gut?!

alter Pauker
1 Jahr zuvor

Habe ich durchdacht-aber ich lebe meinen Beruf und bin 68. Aber was ist schöner, als jedem Tag dem Frühling des Lebens zu begegnen? Wenn ich sehe, wie manche pensionierte Kollegen schon nach kurzer Zeit von 3-4 Jahren entweder hyperaktiv versuchen vermeintlich verlorene Erlebnisse und Lebenszeit durch Reisen oder Action ohne Ende nachzuholen, oder aber „muffig“ und irgendwie gleichgültig geworden sind und ihrer Frau auf den Wecker gehen… das ist irgendwie nicht mein Ding. Das blöde ist nur: Ich bin eigentlich erst knapp 40 und sehe aus, na ja-siehe oben.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  alter Pauker

@alter Pauker: Aufgrund der Agressivität des Virus und Ihrem Wunsch, sich vor Ansteckungen zu schützen, kann Ihnen niemand garantieren, daß ein kollektives Maskentragen im Unterrichtsraum Sie auch nur annähernd richtig schützt. Ergo ist es aus meiner Sicht physikalisch egal, ob alle Masken tragen oder nicht. Konkret sind Sie, wenn Sie so gefährdet sind, nicht dienstfähig im Klassenzimmer. Das sage ich jetzt nicht aus Gehässigkeit, sondern ich möchte Ihnen da keine falsche Hoffnung machen. Selbst wenn die Masken die Infektion bremsen – entziehen werden Sie sich dem nicht können. Und seien Sie sicher- selbst wenn Sie Ihre Schüler dazu bekommen die Masken zu tragen, werden sie innerlich angenervt sein- ist halt Schulalltag. Und wenn Sie sich dann einmal rumdrehen, ist die Maske auch schnell runtergezogen, bis Sie sich erneut umdrehen. Wir müssen uns mal ehrlich zu uns selbst sein und darüber nachdenken, wie wir heutigen Erwachsenen damit umgegangen wären. Aus der eigenen Zeit würde ich bei 99,99% sagen, daß man sich mehr schlecht als Recht bemüht hätte, dem Wunsch nachzukommen aber auch nur solange, wie der Lehrer geschaut hat… . Erörtern Sie ruhig das Problem mit Ihren Arzt. Im Zweifel sollten Sie sich für Ihre Gesundheit entscheiden. Vielleicht lässt sich räumlich etwas machen, um das Risiko zu senken und gehen Sie davon aus, daß die Bereitschaft des Maskentragens jetzt nicht mehr hoch sein wird.

Marie
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

So, einmal versuche ich es noch: „Das Maskentragen zeigt dann die höchste Wirkung, d.h. eine Verringerung des Infektionsrisikos, wenn möglichst alle Personen im Raum eine medizinische Maske tragen (kollektiver Fremdschutz). Dadurch werden auch Personen geschützt, welche Risikogruppen angehören. Dieser Effekt ist wissenschaftlich belegt.“ Findet man ohne langes Suchen beim RKI.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Marie

@Marie: Auch ich versuche es nochmal: Ich habe das Problem des Paukers so verstanden, daß er um jeden Preis eine Infektion vermeiden möchte/ muss. Entschuldigung- nur dúrch Maskentragen wird man ihm nicht die nötige Sicherheit geben können. Sie wecken in ihm falsche Hoffnungen und wenn er sich doch infiziert, weil Schüler infiziert sind, hat er nichts gewonnen. Und die Praxis funktioniert eben nicht- das haben die vergangenden Monate eindrucksvoll mit Masken bewiesen. Was bei den anderen Varianten noch funktioniert hat, funktioniert bei Omikron insbesondere bei langer Kontaktdauer nicht.
Es gibt Bereiche, da macht Maskentragen Sinn, insbesondere nur bei kürzeren Kontaktdauern. Was durch Laborstudien belegt wurde, ist nicht immer Praxistauglich. Und diese Erkenntnis fehlt noch bei vielen.

Das ist zwar bedauerlich für den Pauker, aber ich bin hier lieber ehrlich und sehe die Realität.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

@ Dirk ohne Kriegsenblem
Hinweis
Auch Sie sehen den Begriff vulnerabel sehr eng. ( alles was im Alters/ Pflegeheim ist)
Das neue, bisher ungesehene Vulnerabel: Menschen mit noch nicht diagnostiziertem Krebs, nicht diagnostizierter Diabetes, weiteren im „Stau steckenden“ Krankheiten, da Überbelastung des gesamten med. Systems, haben wir genug: wo ist Ihre kompetente Lösung dafür?
Vlt sind Sie selbst vulnerabel?
Wie würden Sie dann denken?

Auch die Erkenntnisse zum >besonders Gefährdetsein sind noch lange nicht vollständig. (Wer? Durch delta/ omicron? Mit/ ohne Maske? Ges. Vorerkrankungen..)
Drum sollte man sich nicht immer wieder
,- Wie Sie es ständig tun – nur auf
Maske und Impfung
= nötige sinnvolle Übel
einschießen sondern weiter werden.

https://www.nytimes.com/interactive/2022/03/28/opinion/coronavirus-mutation-future.html

MeineMeinung
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Dirk verlinkt mittlerweile Impfgegner hier. Wieso diskutiert ihr mit so jemand überhaupt noch? Seit Monaten die selben „Argumente“. Alles längst mehrfach widerlegt. Ob er es liest? Nach seinen Antworten zu urteilen eher nicht. Sinnlos und Zeitverschwendung.

besorgter Vater
1 Jahr zuvor

Eine gute Entscheidung, @Sandrina – Danke!

Mom73
1 Jahr zuvor

@Sandrina
Nicht immer(von morgens bis abends), nicht überall, nicht bis zum Ende des Lebens, sondern nur da und dann, wo oder wenn es vernünftiger ist, Rücksicht zu nehmen.
Mir zwängt sich die Vermutung auf, dass sie Dauershoppen, endlos Kino schauen, alle Mahlzeiten im Restaurant einnehmen und lediglich Indoorsport treiben wollen, dann kann es schon anstrengend werden mit der Maske 24/7.
Und manipuliert wird hier dann auch von beiden Seiten.
Sie sagen ihrem Kind: Corona halb so schlimm. Maske doof.
Ich sage meinem Kind: etwas Vorsicht ist zur Zeit noch vernünftig. Maske gut.
Alles ne Sache der Perspektive und persönlicher Erfahrungen.

Klugscheisser
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mom73

Und Rüdiger V will freiwilligen Maskenträgern am liebsten eine Verhaltenstherapie verschreiben. Is aber auch ächt unnormal, so ein absurdes Verhalten.

Aber ja, Manipulation findet statt: von der Bagatellisierung von COV 19 bis hin zu Angstblasen, in denen einige verortet werden, und vorsichtig in die Normalität geführt werden müssen.

Ich trage weiterhin in Innenräumen mit vielen Menschen MNS.
Für die, die sich unkaputtbar halten und 200 bis 300 Cov19 Tote für normal halten (hah, Normaität hat echt viele Gesichter):
viel Erfolg dabei.

Freundliche Anregung
1 Jahr zuvor

„Das ist die beste Idee, die wir jeeeh gehört haben.“

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor

@Sandrina

Ihre Selbstüberschätzung ist erstaunlich.
Vielleicht würden Sie auch anderswo mal aufgezeigt bekommen, wo Ihre Grenzen liegen.
Das könnte für Sie in der Realität sehr eng und unangenehm werden.

Vielleicht ist es für Sie selbst besser Sie bleiben in Ihrer Blase .
Alles Gute, und Tschau….