Quarantäne-Pflicht endet in vier Wochen – Schulen sind dann praktisch schutzlos dem Infektionsgeschehen ausgeliefert

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BERLIN. Nach der Maskenpflicht fällt am 1. Mai auch die verpflichtende Quarantäne bei einer Corona-Ansteckung weg. Schulen sind dann weitgehend schutzlos dem weiteren Infektionsgeschehen ausgeliefert. Gleichzeit mahnt Bundesgesundheitsminister Lauterbach, Kinder vor schweren Verläufen zu schützen – wie geht das zusammen? Der VBE kritisiert den Schritt scharf.

Aktuelle Meldung: Rolle rückwärts – Lauterbach nimmt angekündigte Streichung der Quarantäne-Pflicht zurück („falsch und schädlich“)

Warnt – und lockert: Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD). Foto: Karl Lauterbach

„In der Altersgruppe 5-11 J hat BionTech Impfung das Risiko der Hospitalisierung nach Omicron Infektion um zwei Drittel gesenkt. Der Schutz der Kinder vor schweren Verläufen ist weiter wichtig“, so twitterte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) noch vergangene Woche unter Verweis auf eine Studie, die im New England Journal of Medicine veröffentlicht wurde – um gestern dann das Aus für eine verpflichtende Quarantäne ab dem 1. Mai zu verkünden. Weil die Ampel-Koalition den Bundesländern in der Fläche bereits die Maskenpflicht in Schulen als Instrument entzogen hat, sind die Schulen in vier Wochen dem weiteren Infektionsgeschehen praktisch schutzlos ausgeliefert.

Massenhafte Personalausfälle sollen vermieden werden – offenbar auch unter Lehrkräften

Dass Corona-Infizierte und Kontaktpersonen künftig in der Regel nur noch freiwillig (und für kürzere Zeit) in Isolierung oder Quarantäne gehen – heißt dann für die Schulen offenbar: auch infizierte Kinder dürfen in den Präsenzunterricht –, darauf hatten sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern am Montag verständigt, wie Lauterbach mitteilte. Infizierten wird demnach künftig nur noch «dringend empfohlen», sich für fünf Tage zu isolieren und Kontakte zu meiden – für Kontaktpersonen von Infizierten soll es entsprechend gelten. Eine Anordnung des Gesundheitsamts, die es schon jetzt häufig nicht mehr gibt, fällt weg. Strengere Vorgaben sollen aber noch für Beschäftigte in Gesundheitswesen und Pflege bleiben, die sich infiziert haben.

Lauterbach sagte, die bestehende Regelung habe funktioniert, sei aber dauerhaft so nicht notwendig. Bisher dauern die Absonderungen in der Regel zehn Tage und können mit einem negativen Test nach sieben Tagen vorab beendet werden. Hintergrund der Lockerungen ist die aktuelle Omikron-Welle mit vielen, aber meist eher leichter verlaufenden Infektionen. Damit sollen nun auch massenhafte Personalausfälle bei hohen Infektionszahlen vermieden werden – offenbar auch unter Lehrkräften. Die Änderungen gehen auf einen Vorschlag des Bundesministeriums und des Robert Koch-Instituts (RKI) zurück, der nun als Empfehlung an die Länder gehen soll.

„Ich habe auch Schüler*innen, für die eine Infektion verheerend wäre. Sie müssen in die Schule“

Konkret sollen sich Infizierte demnach der «dringenden Empfehlung» zufolge für fünf Tage selbstständig isolieren und dann – beginnend nach fünf Tagen – Schnelltests machen, bis sie negativ sind. Für Kontaktpersonen von Infizierten gilt die «dringende Empfehlung», selbstständig Kontakte zu reduzieren – vor allem mit Menschen, die Risikogruppen für schwere Corona-Verläufe angehören. Sie sollten zudem täglich Selbsttests machen.

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„Die Isolation und Quarantäne werden von den Gesundheitsämtern kaum mehr kontrolliert. Die Arbeit ist fast nur bürokratische Dokumentation, hat kaum Einfluss auf die Fallzahlen. Daher reicht hier Eigenverantwortung. Was hilft sind Masken und Impfungen“, so twitterte Lauterbach gestern.

Antwort der Nutzerin „Frau Rektorin Ba-Wü“: „Schutz der Kinder ist wichtig. Aha. Wird deswegen die #Maskenpflicht abgeschafft? Es ist ein Unding, was die Politik mit #Schule macht.“ Und ein Lehrer schreibt an Lauterbach: „Ich bin so unglaublich wütend. Ich habe auch Schüler*innen, für die eine Infektion verheerend wäre. Sie müssen in die Schule. Sind ständig in Gefahr. Und nun fällt Quarantäne weg?“

„Die Politik muss den Schulen und Kitas Möglichkeiten zum Schutz vor Infektionen an die Hand geben“

Der VBE-Bundesvorsitzende Udo Beckmann zeigt sich ebenfalls erbost: „Der Wegfall der Quarantänepflicht erhöht unbestritten das Risiko, dass Infektionen weitergetragen werden, deutlich. Vor diesem Hintergrund bekräftigen wir erneut unser Unverständnis dafür, dass in den letzten Tagen die Pflicht zum Tragen einer Maske und damit eine in Schule wirksame und zentrale Maßnahmen zum Infektionsschutz aufgehoben wurde“, so sagt er.

Und betont: „Die Politik muss den Schulen und Kitas Möglichkeiten zum Schutz vor Infektionen an die Hand geben, anstatt dem Infektionsgeschehen freien Lauf zu lassen. Ansonsten werden die Bekenntnisse zum Präsenzunterricht mehr und mehr zu einem leeren Versprechen. Viele Schulen müssen bereits jetzt Lerngruppen zusammenlegen oder können Stundenpläne nur noch wochenweise ausgeben, da eine weiterführende Planung bei dem hohen Krankenstand im Kollegium nicht mehr möglich ist. Die Quarantänepflicht fällt, die Maskenpflicht fällt – und infolgedessen werden Schülerinnen und Schüler in Zukunft noch weniger Unterricht haben.“ News4teachers / mit Material der dpa

Aktuelle Meldung: Rolle rückwärts – Lauterbach nimmt angekündigte Streichung der Quarantäne-Pflicht zurück („falsch und schädlich“)

Lauterbach: „Eine Durchseuchung mit der Omikron-Variante wäre für die Kinder (…) in keiner Weise verantwortbar“

 

 

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Faktensammler
1 Jahr zuvor

Aus der am 4.4.2022 veröffentlichten Stellungnahme „Vulnerabilität und Resilienz in der Krise – Ethische Kriterien für Entscheidungen in einer Pandemie“ des Deutschen Ethikrates (S. 137-139)
Zitat: „Wie die COVID‐19‐Pandemie eindrucksvoll veranschaulicht, können erhöhte Sicherheitsbemühungen sowohl individuelle als auch gruppenbezogene Freiheiten massiv beeinträchtigen.
Gerade besonders einschneidende und langanhaltende Maßnahmen müssen strengen Rechtfertigungsanforderungen unterworfen werden. Freiheit ist kein staatlicherseits gewährtes Privileg, sondern prinzipiell unverhandelbare Grundlage des demokratischen Rechtsstaats.
Deshalb ist es beispielsweise unangemessen, die Rückgewähr von Freiheit sprachlich abzuwerten oder selbst dann noch hinauszuzögern, wenn selbst festgelegte Vorentscheidungen erfüllt sind (etwa Hospitalisierungsinzidenzen) und/oder sich im internationalen Vergleich unter vergleichbaren Bedingungen ein anderer, ebenfalls verantwortbarer Trend abzeichnet (etwa bei der Rücknahme von Maßnahmen).
Nicht Freiheit muss gerechtfertigt werden. Vielmehr muss der Staat, der Freiheit beschränkt, klar festlegen und kommunizieren, welche Ziele er anstrebt sowie welche Mittel er warum und wie lange wählt – aber auch, auf welche Handlungsoptionen er aus welchen Gründen verzichtet. Je mehr und je länger die Freiheit beschränkt wird, desto transparenter, nachvollziehbarer und plausibler müssen die Gründe sein, die die Freiheitsbeschränkungen tragen sollen.
Im Verlauf der COVID‐19‐Pandemie haben sich sowohl im Umgang mit der Begründungslast als auch in der öffentlichen Kommunikation erhebliche Defizite gezeigt – etwa mit Blick auf das zu vage konturierte Schutzgut ‚öffentliche Gesundheit‘. Legitime Fragen nach der fortdauernden Aufrechterhaltung spezifischer Maßnahmen bleiben so unbeantwortet. Der Grad der Verunsicherung in der oft schwer kalkulierbaren Krisendynamik wird so eher gesteigert als ermäßigt.
Hier schließt sich der Bogen zur Risikowahrnehmung: Freiheitsbeschränkungen, die einen großen Teil der Bevölkerung weitgehend vom öffentlichen Leben ausschließen, lassen sich nicht auf diffuse Risiken stützen, die durch mildere zumutbare (Selbstschutz‐)Maßnahmen weitgehend vermeidbar wären.
Wenn eine Gefahrenannahme nicht mehr trägt, ist es nicht nur eine politische Option, sondern zwingend geboten, entsprechende Freiheitsbeschränkungen zurückzunehmen.
Besonders für die beginnende Debatte zum – nicht nur wissenschaftlich bestimmbaren, sondern auch gesellschaftlich verantwortlich gestaltungsbedürftigen – Ausgang aus der Pandemie in eine endemische Situation ist dies entscheidend. […]
Wissen, Entscheidungen und mögliche Selbstkorrekturen in der Pandemie stehen in einem historischen Kontext und unterliegen einer starken Dynamik im Horizont der Ungewissheit. Deshalb
darf der historischen Rekonstruktion des Pandemieverlaufs keine unhistorische Bewertung folgen. Hinterher ist man immer klüger, und in einer Krise von weltgeschichtlichem Ausmaß sind Fehler und
Fehlentscheidungen unvermeidlich. Das gilt für individuelle Entscheidungen auf allen Verantwortungsebenen wie für institutionelle Abläufe.
Doch bedeutet dies keinen Freibrief.
Vielmehr bedarf es einer kritischen Aufarbeitung der Krisenbewältigung, um persönliches Fehlverhalten, systemische Fehlstellen, dysfunktionale Organisationsformen und/oder ungeeignete Verfahren offenzulegen und Korrekturen zu ermöglichen. Eine hoch entwickelte Fehlerkultur ist auch Ausdruck
von Resilienz.
Das betrifft zunächst und vor allem den Bereich der Politik, aber beispielsweise auch Wissenschaften, Medien und Politikberatung.
Interne Kritik und wechselseitige kritische Aufarbeitung durch Perspektiven von außen müssen sich ergänzen. Auch bedarf es einer Debatte darüber, wie die teils irreparablen Verletzungen, die durch Infektionsschutzmaßnahmen erfolgten, zumindest sichtbar gemacht und die ungleichen Lastenverteilungen kompensiert werden können.
Das gilt etwa für die Förderung von Lebens‐ und Teilhabechancen von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die nachweislich besonders unter den starken Einschränkungen gelitten haben, obwohl sie als Gruppe sehr geringe Gesundheitsrisiken hatten.
Demokratische Organisationen und Institutionen müssen sich auch angesichts großer Ungewissheit weiterhin den Anstrengungen demokratischer Willensbildung unterziehen, um Vertrauen und Autorität auch unter schwierigen Bedingungen zu erhalten.
Dazu gehört es auch, der Sehnsucht nach der einen, vorgeblich einzig ‚rationalen‘ und damit alternativlosen Lösung zu widerstehen.
Deshalb ist es wichtig, auf der unhintergehbaren Streitigkeit der Positionen zu beharren, demokratischen Wertepluralismus und auch bleibende Differenz also nicht als Makel, sondern als Tugend zu verstehen, statt den politischen Streit durch den Verweis auf eine vermeintlich exklusiv richtige Sichtweise zu vermeiden.
In der modernen Demokratie korrespondiert der Einsicht in den Verlust stabiler Gewissheiten nicht eine materiale, sondern eine prozedurale Lösung: das wechselseitige Einbinden der politischen Gegenspieler in den rechtlich geregelten demokratischen Wettbewerb.
Staatliche Institutionen dürfen Kritik am eigenen Vorgehen nicht pauschal abwehren, sondern müssen sie offen aufnehmen.
Nicht zuletzt bedarf es eines Vertrauens nicht nur der Bürgerinnen und Bürger in den Staat, sondern auch umgekehrt. Mündigkeit und Selbstwirksamkeit sind besonders in Krisenzeiten elementar.
Die hohe Solidarität und die teilweise äußerst kreativen Unterstützungsnetzwerke, auch in Zeiten erheblicher Kontaktbeschränkungen, zeigen das gesellschaftliche Potenzial zu Mitwirkung und Teilhabe.
Dass in Deutschland frühzeitig zum Recht gegriffen wurde und hierbei – etwa im Blick auf die steigenden Sanktionshöhen – eine Steigerung der Anwendung hoheitlicher Gewalt zu beobachten ist, wirft nicht zuletzt Fragen auf hinsichtlich des Vertrauens, das der Staat seinen Bürgerinnen und Bürgern entgegenbringt.
Es sollte Aufgabe der Post‐Corona‐Zeit sein, sich dieser Beziehung gründlicher zuzuwenden.“
https://www.ethikrat.org/fileadmin/Publikationen/Stellungnahmen/deutsch/stellungnahme-vulnerabilitaet-und-resilienz-in-der-krise.pdf?fbclid=IwAR0KMw8Ts9Tj7YEyg-PiqdyzlWQ_NDaH-u39HEjbZxjV9KNzUjhmPNFxk5o

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Faktensammler

Hoffe Sie haben uns jetzt ausreichend gelangweilt.

Blub
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer: Was meinen Sie damit?

Faktensammler
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Auch ein Schattenläufer sollte inzwischen bemerkt haben, dass Positionen wie die oben formulierte eben nicht nur aus den Reihen der FDP kommen. Könnte man ja mal drüber nachdenken…

Passend dazu langweilt sie sicher auch der heutige Kommentar zum Thema in der NOZ. Andere interessiert er vielleicht.

Zitat: „Wie stellen sich diejenigen, die das Ende der Quarantäne-Regeln kritisieren, eigentlich die Zukunft vor? Soll in den nächsten Jahren jedes Mal wenn jemand erkrankt, eine Quarantäne behördlich verhängt und kontrolliert werden, damit niemand angesteckt wird? Ein solches Szenario ist unrealistisch.
Es ist nicht Aufgabe des Staates, jede mögliche Gefahr zu verhindern. Seine Aufgabe ist es, Interessen möglichst gut auszutarieren. Dazu gehören sicherlich Werte wie Gesundheit, Sicherheit, der Schutz von Einzelinteressen. Staatlich verhängte Isolation ist dafür allerdings kein passendes Instrument mehr. Zumal diese schon jetzt nicht vernünftig kontrolliert werden kann und damit auch nicht von jedem ernst genommen wird. Corona gleicht mittlerweile selbst bei schweren Verläufen eher eine Grippe, für die man sich weiterhin krank schreiben lassen kann.
Schutz und Verbot stehen in keinem sinnvollen Verhältnis mehr. Gut, dass selbst der Bundesgesundheitsminister dem Rechnung trägt. Karl Lauterbach (SPD) war bislang eher für Warnungen bekannt. Nun vertritt selbst er das Prinzip der Freiwilligkeit. Das ist auch notwendig. Denn Ziel der Quarantäne war es, eine unkontrollierte Ausbreitung des Virus’ zu verhindern, solange dem Gesundheitssystem Überlastung drohte.
Es geht schon lange nicht mehr darum, Infektionen um jeden Preis zu verhindern. Mittlerweile droht eine Überlastung paradoxerweise eher durch Quarantäne-Regeln, als durch Corona. Es ist daher höchste Zeit, auf die Eigenverantwortung der Menschen zu setzen. Sollten sich die Umstände ändern, lassen sich die Vorgaben ja auch wieder anpassen.“
https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/corona-virus-hoechste-zeit-quarantaene-nicht-mehr-vorzuschreiben-23568586?fbclid=IwAR1HNH3f5aRQESZ5MLJAiS67W_H4mqvhevCerqW5LKq-xP09XWts3eIPKyU

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Faktensammler

Schon wieder viel zu viel Politik-Romantik hier, dann will ich das mal für die Leute hier übersetzen, was da gerade passiert: der einzige Grund, warum Lauterbach jetzt mit der Quarantäne Aufhebung vorprescht ist, weil das Thema noch nicht durch einen anderen Politakteur besetzt ist und er Boden gutmachen muss. Er hat mit den letzten Themen nicht besonders gepunktet und wird zuletzt als „Spielball“ der FDP wahr genommen. Daher muss er jetzt ein Thema suchen, dass er für sich beansprucht und bei dem er wieder die Führung übernehmen kann.

Alles andere bzgl. „er hat es auch eingesehen dass es notwendig ist“ und „Eigenverantwortung“ usw. ist – wie oben gesagt – Politik-Romantik der Zuschauer der Masse, aber kein Blick hinter die Kulissen. Schade, dass man die Diskussion hier immer noch nicht auf der Meta-Ebene führt…

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Faktensammler

Gähn.
Kann es wirklich Sinn eines Diskussionsforums sein wissenschaftliche Veröffentlichungen und Kommentare aus anderen Printmedien 1 zu 1 ein zu schreiben.
Ich hab es jetzt aber verstanden, Maske weg finden sie gut weil sie ihnen unangenehm ist. Klingt aber unschön. Also muss man die RICHTIGEN Veröffentlichungen nachschieben um es zu rechtfertigen.

Man will ja nicht nur die Maske los werden, sondern gleichzeitig noch seine geistige Überlegenheit zeigen.
Macht eben ein gutes Gefühl wenn man nicht egoistisch ist, sondern das einzig RICHTIGE tut.

Dazu müssen sie sich hier aber nicht so viel Mühe machen.
Sie brauchen ihre Fähigkeit das RICHTIG zu denken nicht mit ellenlangen Artikel zu untermauern.
Dies ist eine Seite für Lehrer, das indiziert schon mal, dass wir alle nicht so helle sind. Sonst hätten wir bei der Berufswahl mehr aufgepasst.

Ihre grenzenloser politischer und gesellschaftlicher Durchblick von der Spitze des Elfenbeinturms, bei vielen Lehrern im Schlamm der erfahrenen Realität.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

fehlt : versinkt bei vielen Lehrern im Schlamm…

InDerSonne
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer
Ehrlich? Einer der interessantesten Beiträge von @Faktensammler hier. Ich lese manchmal nur Nicknames hier, und bin schon gelangweilt, da ich genau weiß, dass nichts Neues in dem Kommentar geschrieben wird…..allerdings diese überspringe ich schon seit langem, um die Langweile zu vermeiden.

Interessant
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Ich finde es persönlich sehr gefährlich, dass viele einfach akzeptieren, dass sie eingeschränkt werden. Möglicherweise funktioniert das dann zukünftig auch bei anderen Themen, wenn auffällt, dass viele Menschen da richtig finden.
Man sollte vorsichtig sein mit dem Wunsch nach erzwungenen Einschränkungen.
Es könnte Schlimmeres dabei passieren

Forumsleserin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Interessant

Art. 2 GG wird bald massiv eingeschränkt. Was lernen daraus? Die Menschenwürde ist bestenfalls absolut, ansonsten gilt es Freiheiten und Rechte abzuwägen.
Das gelingt den Erläuterungen des Ethikrats nicht.

Grottenolm
1 Jahr zuvor
Antwortet  Interessant

Ich finde es persönlich sehr gefährlich, dass sie von Einschränkungen reden, bei einem Hilfsmittel, welches viele sowieso aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen sowieso nutzen. Von Labor, über Reinraum, Medizin, Pflege, Bauwesen, div. Handwerkern, Industrie bis hin zu chronisch Kranken tragen viele Menschen täglich Masken. Und sehen es auch nicht als Einschränkung. Stellen sie sich vor der Arzt, der sie grade seid mehreren Stunden operiert sieht die Maske auf einmal als Einschränkung und reißt sie runter.

Ein soziales Leben richtet sich übrigens immer an Regeln aus, die dazu da sind andere zu schützen. Ich darf z.B. nicht bei rot über die Ampel fahren, damit Fußgänger und andere Autofahrer ihren Weg weiterführen können. Dafür muss ich meinen unterbrechen.

Auch der Anschnallgurt wurde in den ersten Jahren als „Einschränkung“ propagiert, ebenso das Verbot von zu viel Alkohol am Steuer. HEUTE sind die meisten so schlau, dass sie den eindeutigen Nutzen dieser Regeln erkannt haben!

Faktensammler
1 Jahr zuvor
Antwortet  Interessant

Genau diese Gefahr betont auch der Ethikrat (S. 139):
„Dass in Deutschland frühzeitig zum Recht gegriffen wurde und hierbei – etwa im Blick auf die steigenden Sanktionshöhen – eine Steigerung der Anwendung hoheitlicher Gewalt zu beobachten ist, wirft nicht zuletzt Fragen auf hinsichtlich des Vertrauens, das der Staat seinen Bürgerinnen und Bürgern entgegenbringt.
Es sollte Aufgabe der Post‐Corona‐Zeit sein, sich dieser Beziehung gründlicher zuzuwenden.“
https://www.ethikrat.org/fileadmin/Publikationen/Stellungnahmen/deutsch/stellungnahme-vulnerabilitaet-und-resilienz-in-der-krise.pdf?fbclid=IwAR0KMw8Ts9Tj7YEyg-PiqdyzlWQ_NDaH-u39HEjbZxjV9KNzUjhmPNFxk5o

Tina+2
1 Jahr zuvor
Antwortet  Interessant

Ich werde nicht eingeschränkt durch Schutzmaßnahmen sondern dadurch, dass ich mich mit dem Wegfall der Maßnahmen noch nicht einmal mehr in den Supermarkt wagen kann um Lebensmittel einzukaufen!

Und eigentlich müsste ich meine Kinder komplett von mir fernhalten weil das Risiko, dass sie das Virus ZWANGSWEISE von der Schule einschleppen, jetzt noch sehr viel höher ist!

Wie ich diese ganzen Queridioten für ihre (zumeist parteipolitisch geprägte) Dummheit, ihre Menschenverachtung, ihren Mangel an Weitsicht verachte!

Mika
1 Jahr zuvor
Antwortet  Interessant

Nun ja, ich empfinde Rücksichtnahme auf verletzliche Personen nicht als Einschränkung, aber da sind die Empfindungen ja verschieden.

Nicole
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Langweilig sind nur Sie @Schattenläufer. Ich hoffe, Sie sind kein Lehrer, denn Ihre beleidigende Art zu kommunizieren ist eines Lehrers unwürdig.
Vielleicht sollten Sie auch mal Nachhilfe zum Thema Demokratie und Rechtsstaat nehmen.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nicole

Rechtsstaat ist wenn Nicole Recht hat.
Demokratie bedeutet, dass jeder seine Meinung vertreten darf. Das ist so lange ok wie jeder der gleichen Meinung wie Nicole ist.
Sonst geht sie Spazieren und wenn das nichts bringt wirft sich sich mit ihrer kleinen Fackel auf den Boden und hält die Luft an.
Stimmt das so weit?
Ich bin übrigens Lehrer! Schlimme Sache.

Halleluja
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Sie nennen das dann liberale Freiheit und Eigenverantwortung. Nur um damit ihre eigenen Befindlichkeiten durchzusetzen. Empfinde das als sehr erbärmlich. Dafür ist Nicole ja schon bekannt hier.

Nicole
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@Schattenläufer, Sie sind sehr unfreundlich – gehen Sie mit Ihren Schülern auch so um? Naja, nicht jeder ist für den Lehrerberuf geeignet. Die jetzige Rechtslage erlaubt es, selbst zu entscheiden, ob man Maske trägt oder nicht. Alle die, die sich jetzt gegen eine Maske entscheiden aufgrund einer persönlichen Risikoabwägung, als egoistisch und rücksichtslos zu bezeichnen, finde ich anmaßend und arrogant. Als Lehrer sollte man neutral bleiben, denke ich.
Ich hoffe, Schattenläufer, Sie fühlen sich richtig gut, weil Sie ja soooooo ein solidarischer Mensch sind. Und ich gehöre zu den ganz großen EGOISTEN, nur weil ich mich auch mal freue, die Maske abzulegen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

@ Nicole gerichtet !
@ Schattenläufer ist deutlich
keinesfalls unfreundlich
Wir wollten doch auf der Metaebene bleiben.

NaEndlich
1 Jahr zuvor
Antwortet  Schattenläufer

Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung @Nicole
Wir drücken dir alle ganz dolle die Daumen.

Schattenläufer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Nicole

Hallo Leute, Nicole hat doch nur meine Kompetenz als Lehrer angezweifelt. Also kein Grund sich auf zu regen!
Das ist ja nur Stufe 1 der Leute ohne Argumente.
Stufe zwei ist das ausgiebige korrigieren von Rechtschreib-und Kommafehlern.
Warnung: Hier ist Vorsicht geboten Nicole. Der Rotstift geht ganz schwer wieder vom Bildschirm ab. Ich weiß das aus Erfahrung. Die Nutzung des Rotstifts ist bei uns Lehrern praktisch ein Reflex.
Wirklich wild wird es erst bei Stufe drei. Dann wird jede Antwort nach Hinweisen auf nationalsozialistische Inhalt durchforstet.
Wenn man gar kein Argument mehr hat, dann muss eben die Nazi-Keule her.
Leute wie Nicole haben damit ja Erfahrung. Wer außer solch ausgewiesenen Experten hätte sonst erfasst, dass die netten jungen Männer vom Fackel-Spaziergang eigentlich lupenreine Demokraten sind.
Die armen Kerle hatten nur Pech im Leben. erst die schlimme Chemo und jetzt müssen sie auch noch orthopädische Schuhe tragen.

Lanayah
1 Jahr zuvor
Antwortet  Faktensammler

Es würde ja reichen, wenn Schulen ebenso wie Land- und Bundestage in dieser Angelegenheit ihr Hausrecht wahrnehmen dürften.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

@Lanayah
Die Argumentation, dass Schulen das Hausrecht wahrnehmen dürfen sollten, weil ja schließlich jeder in die Schule muss, ist, wenn Sie den Eintrag sorgsam gelesen haben, nicht stichhaltig.
Das Gegenteil ist richtig. Die Freiheit darf unter derzeitigen Voraussetzungen nicht eingeschränkt werden, weil man keine Wahl hat, ob man in die Schule geht oder nicht. Den Supermarkt kann ich mir aussuchen.
Und nur falls jetzt gleich wieder am Freiheitsbegriff rumgemeckert wird: „ Deshalb ist es beispielsweise unangemessen, die Rückgewähr von Freiheit sprachlich abzuwerten …“

@Faktensammler
Danke für den Eintrag

Faktensammler
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

@ Realo:
Gern geschehen. Vielleicht trägt er ja ein wenig zur Versachlichung der Debatte bei.
Die vielen Drosten-Fans hier dürfen sich aber auch gerne an diese Aussage des Professors im Interview mit der ZEIT klammern:
„Natürlich gibt es Long Covid, aber bei Geimpften ist es deutlich seltener. Infektionen auf dem Boden der vollständigen Impfung – das ist k e i n e Durchseuchungsstrategie.“
https://www.zeit.de/2022/13/christian-drosten-corona-omikron-forschung?fbclid=IwAR1gkE4pxt6iAGZfV81sV0LCWVXpqOrEGW3e_8E89Z0lnfUncUk5f3p3kp0

Alla
1 Jahr zuvor
Antwortet  Faktensammler

Ich bin kein Drostenfan, keine Phobikerin, egal in welche Richtung, und trotzdem fühle ich mich im Stich gelassen.
Warum? Weil ich alt bin (seit einem Jahr offiziell in Pension), GS-Lehrerin in Vollzeit und immer für meine SuS da bin. In den letzten 3 Jahren sind meine Fehlzeiten 0 Tage. Bin 3-fach geimpft und bis jetzt (im Gegensatz zu 25% des Kollegiums) gut durch die Pandemie gekommen. Habe 2 ukrainische Flüchtlingskinder in der Klasse, ein Inklusionskind und im Moment scheint es, als ob nicht nur alle Kinder das Klassenziel erreichen, sondern auch zu einem guten Sozialverhalten finden.
Doch nun soll ich in den letzten 12 Wochen meiner über 44- gar keinen Schutz mehr genießen dürfen?
Wer unterrichtet meine 2. und 4. Klasse in Deutsch und Sachunterricht wenn ich ausfalle? Wir sind nur zu knapp 80% mit ausgebildeten LK besetzt!
Symptomlos war von den bisher an Corona erkrankten LuL niemand, eine ist 6 Monate ausgefallen. Von den 3-fach geimpften waren ALLE richtig krank, sind teilweise noch sehr erschöpft, gehen ‚auf dem Zahnfleisch‘ und sind kaum einsatzfähig! Und das war MIT rudimentären Schutzmaßnahmen wie Masken und Isolation, bei PCR-bestätigter Infektion!

Dass die Masken fallen, ist schon ein Problem, denn selbst wenn ich weiterhin FFP2 trage bin ich nicht sicher. Wenn aber auch infizierte Kinder weiterhin zur Schule kommen dürfen, werden viele LK ausfallen und gar nicht mehr zur Verfügung stehen. Auch nicht für den DU!
Also, Ihr lieben Freiheitswilligen, drückt uns die Daumen, damit wir nicht erkranken und Eure Kinder weiterhin bilden und betreuen können.
Und wenn das nicht funktioniert, nehmt bitte gerne die Lernlücken in Kauf!

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Aber an Orten, an denen durch Zwang Präsenzpflicht herrscht MUSS den schwächsten der Anwesenden der maximale Schutz zukommen, ODER alternativ die Präsenzpflicht aufgehoben werden. Und mit den schwächsten meine ich wirklich schutzbedürftigen, z.B. immungeschwächten Kindern.

Suchen SIE sich irgendetwas aus, was Ihrer Gesundheit persönlich nicht gut tut. Und dann denken Sie sich jemanden dazu, der Ihnen täglich sagt: du musst das aber jeden Tag machen, egal ob das für dich gefährlich ist oder nicht.

Sissi
1 Jahr zuvor

@ Ich muss da mal was loswerden
Wir müssten auch noch die Menschen einbeziehen, die die >Diagnose: gefährdet/vulnerabel
noch nicht haben: Tumor,- Diabetesfälle/ unerkannt mit Bluthochdruck, Kreislaufproblematik Arbeitende…..
Nicht jede vulnerable Person ist justintime bereits diagnostiziert und rkimäßig erfasst.
D.h. So wenig Vulnerable – mit Aztstempel –
sind es gar nicht.

Kätzchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Das erklärt nicht, warum es im Bundestag anders gehandhabt wird. Und eine Maske zu tragen, schränkt nicht die Freiheit ein. Wenn Sie wissen wollen, was Freiheitseinschränkung bedeutet, schauen Sie nach China, Afghanistan……

Lanayah
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realo

Offensichtlich ist das rechtlich gar nicht so kompliziert, wenn ein Gesundheitsminister das mal eben wieder anders entscheiden kann.

Tina+2
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lanayah

Nein, bitte auf keinen Fall nur als Hausrecht.
Unsere Schulleitung ist in der FDP und hat in all den Monaten oft noch nicht einmal das Nötigste und gesetzlich vorgeschriebene durchgesetzt. Jede Elterninfo trieft nur so von „endlich dürfen wir wieder“… Die würden rein gar nichts freiwillig machen, egal wie hoch die Inzidenz ist.

Nein, es muss von oben vorgegeben werden, dass das im Grundgesetz festgeschriebene Recht auf körperliche Unversehrtheit nicht nur eine hohle Phrase ist sondern dass Kinder ganz konkret das Recht haben, sich dem Infektionszwang in der Schule zu entziehen! Heißt konkret: In meinen Augen ist das Beharren auf den Präsenzzwang ein Verbrechen.

Elternteil
1 Jahr zuvor
Antwortet  Faktensammler

Darf ich mein Kind dann auch mit Bindehautentzündung in die Schule schicken?
Obwohl das bei Corona kein „Darf“ ist. Wenn die Isolation freiwillig ist, MUSS ich es doch zur Schule schicken wegen des Präsenzzwangs, oder?
Ziemlich clever, es freiwillig zu nennen, obwohl die Kinder gar nicht die Wahl haben, zu Hause zu bleiben.
Ich denke, man hofft auf schnelle Durchseuchung bis Herbst.

Interessant
1 Jahr zuvor
Antwortet  Elternteil

Selbstverständlich sollten Sie Ihr Kunde nicht mit Bindehautentzündung in die Schule schicken! Kranke Kinder haben keine Präsenzpflicht.
Ich wäre für eine andere Lösung gewesen. Ich hätte die Lösung „freitesten“, wenn man sich wieder gesund fühlt, besser gefunden. Und das ganze muss man ja nicht an eine bestimmte Zahl von Tagen binden.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Elternteil

Drosten hat schon gesagt: so viele Infektionen können wir in diesem Sommer gar nicht zusammen bekommen um eine ausreichende Immunität für die Gesamtheit zu schaffen.

Ich weiß, viele versuchen trotzdem fleissig ihren Beitrag dazu zu leisten. Ich nicht. Höchstens übe den Omikron-Booster.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Faktensammler

Ausgerechnet der Ethikrat, der jetzt aus der Versenkung gekrochen kommt und mal wieder inhaltlich vor die Welle kommen will.
Die Frage ist doch vor allem: in welcher Art und Weise wird die Abschaffung der obligatorischen Quarantäne in den Schulen als Institutionen die verpflichtend zu besuchen sind und in denen kein Abstand gehalten werden kann durch Maßnahmen außer Fenster öffnen flankiert?
Da lehnt man sich angesichts des Frühjahrs jetzt zurück, im Herbst wird, nicht zuletzt angesichts neuer Varianten, dann die Quittung kommen…

Andre Hog
1 Jahr zuvor
Antwortet  Faktensammler

Hey Faktensammler….

Der Scheiß wurde bereits wieder vom Lauterbach kassiert!!!
Ein schönes Beispiel für das eratische Herumgedödel.

Maren
1 Jahr zuvor

Eine einzige Enttäuschung,der Mann.Mahnt und macht genau das Gegenteil.Das ist ja schon schizophren.

Realo
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maren

@Maren
Das sagt Klaus Stöhr auch.
@Sissi
Sorry, ich erwähne ihn nicht mehr.

Halleluja
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maren

Er hat es wieder zurück genommen. Nix mehr freiwillig. Da haben sich unsere Spaziergänger zu früh gefreut.

fassunglos
1 Jahr zuvor

Ich gehe davon aus, das dass ständige Lüften für die FDP auch mit dem Grundgesetz nicht vereinbar ist und werde das damit dann auch sein lassen.

Andre Hog
1 Jahr zuvor

Es wird dann ab dem 1. Mai zu Szenen in den Schulen kommen, wie ich sie bereits in einem anderen Zusammenhang kennenlernen musste.
Die SL werden Infizierte aber symptomlose KuK in den Dienst fordern, weil sonst Zuviel Unterricht ausfallen würde.
Erinnere mich nur sehr ungern an eine Situation, in der eine Kollegin wegen Kopfläusen, die ihre Kinder aus der GS mitgebracht hatten, von unserem SL empört gefragt wurde, ob sie — der Anordnung des Gesundheitsamtes gemäß — allen Ernstes zuhause bleiben wolle, bis sie wieder läuterte sei….das sei doch wohl völlig überzogen und würde für erhöhten Vertretungsaufwand für das Kollegium sorgen.
Der Hinweis auf die geltende Hygieneverordnung wurde mit einem Schulterzucken und einer dienstlichen Anweisung beantwortet.

Realist
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

„Der Hinweis auf die geltende Hygieneverordnung wurde mit einem Schulterzucken und einer dienstlichen Anweisung beantwortet.“

Solche Anweisungen sollte man sich nur schriftlich oder vor Zeugen geben lassen. Und dann gegen den Rechtsverstoß des SL das volle Arsenal auffahren: Dienstaufsichtbeschwerde, Fachaufsichtsbeschwerde, Remonstration, Meldung beim Gesundheitsamt.

Pension
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Richtig, genau das!
Aber seien Sie vorsichtig mit solchen Tipps- da sind Sie hier gleich ein ganz schlechter Lehrer, dessen Schülerzu bedauern sind.

Anni We.
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

Ähnliches mit meiner Rektorin erlebt: Sie hat mir die Fenster, bis auf zwei abschließen lassen, damit ich weniger lüfte, weil Eltern sich anonym bei ihr beschwert haben. Dann wollte sie mir das regelmäßiger Lüften durch die übrigen Fenster auch noch verbieten, weil…an die Aerosoltheorie glaubt sie ja eh nicht.
Als ich sie bat, mir diese Anweisung schriftlich zu geben war Ruhe

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Anni We.

Bei uns gibt es auch KuK, die den Raum nach dem Unterricht verlassen bei roter CO2-Ampel und kein Fenster öffnen (lassen). Wer nach der Pause reinkommt, darf erst mal durch die dicke Luft gehen, um ein Fenster zu öffnen. Es gibt SuS in mehreren Klassenstufen, die sich darüber beschwert haben, dass einige KuK, als es noch Pflicht war, trotzdem im Unterricht die Maske abgenommen und Corona verharmlost haben. Die SL ist auch inkonsequent und kein Vorbild, es gibt bei uns zu viele Querdenker und Coronaleugner unter den Eltern, mit denen will man sich wohl nicht anlegen. Was will man dann von den SuS verlangen…

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Soviel zum Thema Rücksichtnahme auf andere und Eigenverantwortung, was ganz einfach von Authorität untergraben werden kann. Aber das Problem ist hausgemacht, denn der Mangel an Lehrkräften ist schuld: vor der Pandemie und jetzt auch häufiger in der Pandemie.

Die Elfe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Genauso stelle ich mir das auch vor. Bei der Mitteillung eines positiven Schnelltests an die SL wurde ich direkt per WHATSAPP!! befragt, ob ich Krankheitssymptome aufweisen würde. Wenn nein, könnte ich ja direkt digital arbeiten. Natürlich hatte ich direkt im Anbetracht des positiven Schnelltests Symptome, wie es sich eines echten „faulen Sacks“ geziemt. Also meine SuS haben sich mit einer PCR- bestätigten Infektion jedesmal krank schreiben lassen, ob mit oder ohne Symptomen. Daran nehme ich mir zukünftig ein Beispiel.

P
1 Jahr zuvor
Antwortet  Die Elfe

WhatsApp ist keine legale Plattform zur dienstlichen Kommunikation im Schulbereich- ignorieren.
Und eine SL, die so vorgeht, weiß, dass sie’s in ihrem Kollegium kann.

simmiansen
1 Jahr zuvor
Antwortet  P

Yep, leider lassen sich KuK durch ihre soziale Verantwortung viel zu oft ausnutzen und geben kaum Paroli, wenn Vorgesetzte ihre Grenzen überschreiten. Besonders im Grundschulbereich muss man viel mehr Mumm haben, sich nicht alles bieten zu lassen und selbst klare Grenzen zu ziehen!

Walter
1 Jahr zuvor
Antwortet  Die Elfe

Anzuerkennender Gelber Schein vom Arzt (= Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung) ist immer ohne Diagnose und damit ist Ende der Diskussion für SL.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Die Elfe

Muss jeder sehen, wie er das hält. Ich habe meiner Schulleitung mitgeteilt, dass sie gerne per Messenger mit mir kommunizieren kann. Auf einem Diensthandy, wenn sie ein solches zur Verfügung stellt.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Andre Hog

Als Kollege könnte man vergleichbare Situationen ja umgehen, indem man sich bei Infektion eine AU holt. (Wie viel % der Infektionen sind eigentlich symptomlos?) Eine Begründung dem Arzt gegenüber sollte einem schon einfallen. Dann läge eine AU vor und es geht den SL nichts an, was denn der Grund ist. Ich persönlich würde den Teufel tun mich über das ohnehin schon vorhandene Maß verheizen zu lassen.

Lanayah
1 Jahr zuvor
Antwortet  dauerlüfterin

Völlig schlapp fühlen dürfte ja reichen.

Realist
1 Jahr zuvor

Da kommt die neue Variante „Omikron XE“ ja genau richtig. Noch ansteckender als Omikron BA.2:
https://www.fr.de/panorama/omikron-corona-variante-xe-mutation-ba1-ba2-coronavirus-gesundheit-news-91457022.html

Ist das Virus zu stark, bist du zu schwach! Nur die Härtesten werden es bis zur Pensionierung schaffen!

Wie sagen heute Studienanfänger: „Lehramt? Ich bin doch nicht blöd!“

kanndochnichtwahrsein
1 Jahr zuvor

Im Grunde fehlt uns eine gesamtgesellschaftliche Entscheidung, unter welchen Umständen Menschen arbeiten und lernen.

Früher war es – m.E. nicht unbedingt sinnvoll – normal und „angesehen“, wenn nicht sogar sozial „gefordert“, auch krank zur Arbeit/in die Schule zu gehen.
Folge: halbierte Klassen und Kollegien während der jährlichen Durchseuchung mit Grippe, Erkältungen, Magen-Darm-Infektionen etc.
Hätte man nicht spätestens durch die Pandemie lernen sollen, dass das nicht der einzige und nicht der richtige Weg ist?
Bleibt einer zu Hause, der krank ist, stecken sich in einer Klasse zehn andere nicht an und auch der Lehrer bleibt gesund. Damit ist der Schaden begrenzt – für die einzelne Klasse, aber auch gesamtgesellschaftlich. Weniger Arbeitsausfälle (ja, am Ende auch bei den Eltern der Mitschüler), weniger Lernausfälle, weniger Kosten für das Gesundheitswesen etc.

Eigenverantwortung ist gut. Schule muss aber unter klaren Voraussetzungen handeln können.
Lehrer sollten zu Hause bleiben, wenn sie krank sind, um andere nicht anzustecken und auch, um möglichst schnell zu genesen.
Schüler sollten zu Hause bleiben, wenn sie krank sind, um andere nicht anzustecken und schnell wieder dabei zu sein.
Und Schule sollte offensichtlich kranke Kinder nach Hause schicken dürfen, damit sie andere nicht anstecken, wenn die Eltern ihrer Eigenverantwortung offensichtlich nicht nachkommen.

Eigenveranwortung haben viele Schüler besser verstanden als einige Erwachsene: viele tragen weiterhin in der Klasse Maske – während die Erwachsenen meinen, sie müssen maskenlos zum Fußball oder ins Möbelhaus gehen und von Freiheit reden.
Wollen wir so ein Verständnis von individueller Freiheit den Kindern vermitteln?
Dann müssen wir uns nicht wundern, wenn immer mehr Kinder und Jugendliche auch in anderen Bereichen des Lebens respektlos sind.

Ich meine, an Orten, zu denen zu gehen sich Menschen nicht frei entscheiden können (Arzt, Schule, Läden der Grundversorgung, Bus/Bahn), sollte weiterhin wenigstens Schutz durch „krank heißt zu Hause bleiben“ und ggf. Maske gesellschaftlich gewollt sein.
Egal, ob Politik das rechtlich vertreten und anordnen kann.
Wir alle könnten es leben!

Eine treibende Kraft sehe ich bei den Arbeitgebern. Sie sind es, die die (Un-) Kultur des „ich komme auch krank zur Arbeit“ durch einen anderen Umgang mit Arbeitskraft abstellen könnten.
(Jaja, es wird immer welche geben, die das ausnutzen. Die gibt es aber auch in anderen Bereichen. Die Chefs kennen doch ihre Pappenheimer, lässt sich bestimmt regeln. Selbst wenn einer mal einen Tag mehr zu Hause bleibt, käme er krank, richtete er m.E. auf längere Zeit gesehen mehr Schaden an.)

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor

Mittlerweile eine irrwitzige Show geworden: Lauterbach vs. Lauterbach!

Sissi
1 Jahr zuvor

@ Ich muss da mal was loswerden
Es ist wirklich schwierig geworden, die Politakteure einzuschätzen, besonders
GM+Prof Dr K. Lauterbach.
Ein bisschen hilft das Interview der Woche
* DLF

https://www.deutschlandfunk.de/interview-der-woche-mit-prof-karl-lauterbach-bundesgesundheitsminister-spd-dlf-7cfdbcc6-100.html

Georg
1 Jahr zuvor

Damit ist COVID eine Erkältung oder Grippe geworden.

Realist
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Ich hoffe, jemand hat das Virus entsprechend informiert…

Diana
1 Jahr zuvor
Antwortet  Realist

@Realist – ich verstehe Ihren Sarkasmus, kommt bestimmt bei vielen Kommentatoren hier gut an.
Allerdings wird auch der Sarkasmus nichts daran ändern, dass es am Ende ein gesellschaftlicher Konsens sein wird, unter welchen Voraussetzungen/ Konsequenzen wir mit Corona Viren leben werden, inkl. der Risiken wie z.b. bei der Grippe im Winter.

Ich weiß, dass es hier kaum jemand hören möchte, aber so wurde schon vor einem Jahr gesagt, dass die Pandemie eigentlich in dem virologischen Sinne nicht enden wird, sondern als gesellschaftlicher Konsens mit Impfungen als das wichtigste Instrument für die Vulnerablen ggf.Maskentragen auf freiwilliger Basis im Winter.
Ich sehe alle Anzeichen dafür, dass man den Weg gerade auch hier in Deutschland beschreitet.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Diana

Es ist mir nach wie vor ziemlich egal, was gesellschaftlicher Nonsens (sorry, Konsens) ist. Die Masse liegt meist sowieso falsch, wenn es darum geht die optimalste Lösung für das Individuum zu finden. Daher ist die Masse auch nur die Masse – und nicht mehr.

Ich persönlich halte es schon immer so meine individuellen Weg zu gehen und der Masse davon zu schwimmen. Klappt richtig gut, man muss nur mutig sein.

Und leider hat es Georg immer noch nicht verstanden: Corona ist immer noch eine Multiorganerkrankung und keine Grippe. Auch wenn Georg das 20x wiederholt wird es leider nicht richtig. Und darüber gibt es auch keinen gesellschaftlichen Konsens im Übrigen.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor

…gesellschaftlichen Konsens, dass Corona einen Grippe sei…

Diana
1 Jahr zuvor

Es besteht noch die Möglichkeit auszuwandern,z.B. nach China, bei ein paar C Fällen sperren sie dort hermetisch die Städte ab, wäre es vllt.einfacher als gegen den Strom in DE/ Europa zu schwimmen? Jedenfalls wünsche ich Ihnen viel Glück

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor

Diana, Sie haben mich nicht verstanden: das „gegen den Strom schwimmen“ ist genau die Erfolgskomponente dabei. Nur so können Sie sich absetzen von der Masse.

Außerdem habe ich mich auf den „gesellschaftlichen Konsens“ bezogen, der eben bei wissenschaftlichen Themen eher zum Nonsens wird. Politiker glauben immer noch, dass man wissenschaftliche Fakten einfach nur lange genug diskutieren muss, bis sich die Wahrheiten ändern. Das ist leider ein Irrglaube, denn die Schwerkraft kann man durch politische oder gesellschaftliche Diskussionen auch nicht abschalten.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Diana

@ Diana
“ gegen den Strom in [ganz] Europa schwimmen“
Wenn schon – Behauptung
Dann bitte – Beweis.
Könnte aufwendig werden;
viel Spaß dabei.

Maren
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

@Diana,schonmal aufdie Idee gekommen,dass die in China wissen,warum sie das tun?Die fassen sich beim Blick auf die hiesige Coronapolitik echt an den Kopf.Und nein,ich bin kein Diktaturbefürworter.Aber dieses Freiheitsgesäusel geht mir auf den Keks.Lächerlich,wg einer Maske zum Schutze aller die Freiheitsrechte eingeschränkt zu sehen.Zum anderen ist es keine Freiheit,Kinder per Präsenzpflicht in überfüllte Klassenräume ohne jeglichen Infektionsschutz und jetzt auch zu möglicherweise infizierten Sitznachbarn zu schicken.Wer wirklich glaubt,es ginge hier um Freiheit von irgendwem,dem ist nicht mehr zu helfen.Um Wirtschaft und politische Eigeninteressen geht es,mehr nicht.In politischen Gebäuden gilt übrigens noch 3G.Warum bloß,wo Corona doch jetzt eine Grippe ist?

(H)Ampelmännchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Diana

@ Diana
„Hört, ihr Leut, und lasst euch sagen: „

Forumsleserin
1 Jahr zuvor
Antwortet  Georg

Wer in den letzten 2 Jahren klüger geworden ist, sieht die Chance, die uns Corona gibt: sich und andere in Erkältungs- u. Grippezeiten mit Abstandhalten und Masketragen schützen.

Doch leider besteht offensichtlich die alles überragende Freiheit im Nicht-Masketragen-Müssen.

Wie peinlich. Ich ahnte, wie oberflächlich die Vorstellung von Freiheit ist. Nun weiß ich es.

Sabine2021
1 Jahr zuvor

Ich frage mich immer, wo diese „Symptomlosen“ eigentlich sind! Kennt die jemand? ALLE (!), die in meinem Umfeld an Corona erkrankt waren/aktuell erkrankt sind, liegen komplett flach. Impfstatus egal, alle haben Fieber/leichtes Fieber, die meisten totale Erschöpfung, Husten, ganz viel Halsschmerzen, Schluckbeschwerden.
Von meinen sehr, sehr vielen infizierten SuS weiß ich genau von einem, dem es gut ging.
Mir kam heute der Gedanke, dass die Durchseuchung scheinbar nicht schnell genug ging, deshalb wird jetzt der Verstärker angeworfen.
Dass weiterhin nur der Blick auf Krankenhaus und Inzidenz der entscheidende Faktor sein soll, will mir nicht in den Kopf. Mehrere meiner Freunde haben auch Monate nach der Infektion Atemnot/Erschöpfung/Ohrenschmerzen. Die Krankenkassen weisen regelmäßig auf den steigenden Anstieg von Post/Long-Covid hin. Völlig unklar, warum DAS scheinbar gar keine Rolle mehr spielt. Zwei Kollegen von mir fallen bereits seit Monaten aus. Und das soll jetzt so weitergehen???

Lehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sabine2021

Das ist ja totaler Blödsinn und sicherlich eine Märchengeschichte. Ich kenne diverse Personen, die trotz einer Infektion nicht mit Fieber im Bett lagen, sondern eben nur einen gewöhnlichen Schnupfen hatten.

Halteinfachdenmund
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lehrer

Erlebe das genauso liebe Sabine. Halte das mit dem Schnupfen für ein Märchen Herr Oberlehrer.

Lehrer
1 Jahr zuvor

Ganz viel Halsschmerzen habe ich, wenn ich die Kommentare von „Halteinfachdenmund“ lese…

Weltenbummler
1 Jahr zuvor
Antwortet  Lehrer

@Lehrer, richtig! Ich kenne lauter solche Leute, vor allem auch Schüler.

Jane
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sabine2021

Ich kann hier helfen! Ein 56 Jähriger Kollege ist eben nach 9 Tagen zurückgekommen. Er wollte viel früher arbeiten aber musste auf den negativen Schnellrest warten. Er war gar nicht krank. Nichts.

Weltenbummler
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jane

Das betrifft bei uns im Kollegium mindestens die Hälfte, Jane.

NichtSchonWieder
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jane

Also sollte er deiner Ansicht lieber Arbeiten kommen und alle anstecken. Symptomlose sind trotzdem infektiös Jane
Das sollte doch mittlerweile auch der letzte Idiot verstanden haben wie ich meine.

Pitti
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sabine2021

Auch bei uns sind die meisten ernsthafter krank. Sie müssen nach überstandener Infektion sogar erst wd eingegliedert werden. Erst nur 2 Stunden am Tag, dann 4 usw. Super. Und dann keinen Schutz vor nichts. Einige sind schon zum 2ten Mal infiziert. Das Schulsystem wird an vielen Orten zusammenbrechen. Und was ist mit den Abschluss Prüfungen?

Lehrer
1 Jahr zuvor
Antwortet  Pitti

@Pitti
Also. Eine Wiedereingliederung nach einer Corona-Infektion trotz 2- oder 3-facher Impfung dürfte doch nun wirklich die absolute Ausnahme sein. Ich denke, da sind wir uns alle einig.

kommtzeitkommtrat
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sabine2021

„Kennt die jemand?“

Ja

Lehrerin aus Leidenschaft
1 Jahr zuvor

Alles FDP-Wähler?

Julia
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sabine2021

@Sabine2021
Also beide Kinder U10, mein Mann, die Nachbarsjungs, fast alle aus den Klassen meiner Kinder, Klassenlehrerin, 69 jährige Tante (2x geimpft)…alle symptomlos.
Ich kenne eigentlich niemanden mit mega starken Symptomen, außer meiner Mutter, mit 75, allerdings Ungeimpft, ich konnte sie leider gar nicht zu impfen überzeugen, war ein harter Kampf mit ihr, dann hat sie Omikron erwischt. Nach 7 Tagen mit mittlerer Schwere war sie OK.
Also pauschal zu sagen, alle symptomlos oder alle mit starken Symptomen geht nicht.
Die von @Sabine beschriebenen Symptome aber passen auch haargenau auf meine Kolleginnen, die jedes Jahr nach dem Karneval mit ordentlich Feiern 2 Wochen das Bett hüten mussten…

Walter
1 Jahr zuvor
Antwortet  Julia

Typ Omikron einfach mit allen Vorgängertypen im Krankheitsverlauf gleichzusetzen hinkt gewaltig und ist freundlich umschrieben unredlich.

Interessant
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sabine2021

Mein Kind hatte kleine Symptome. Ich hatte Schnupfen, mehr nicht. Ich kenne bei Omikron zwar wenig symptomfreie Fälle, aber auch kaum schwere Verläufe. Ich persönlich finde 3 Tage Fieber und danach ne Woche schlapp nicht weiter tragisch.

Halteinfachdenmund
1 Jahr zuvor
Antwortet  Interessant

Na dann Happy Long Covid Interessant.

Marie
1 Jahr zuvor

Das Problem liegt dann ja auch darin, dass Eltern im Falle einer Infektion des Kindes wohl keine Möglichkeit mehr haben werden, für die Betreuung zu Hause zu bleiben. Fazit: Kinder werden -wie beim vielzitierten Erkältungsvergleich- schön infiziert in die Schulen geschickt. Dass die Lehrer dadurch reihenweise krank werden, wird anscheinend inzwischen mit einem Achselzucken hingenommen. Leider ist man mit Omikron nicht nach einmaliger Erkrankung „durch“, sondern „darf“ sich das dann mehrfach einfangen. Hoch lebe der Präsenzunterricht (den es spätestens im Herbst dann wohl eh nicht mehr geben wird, wo kein Personal, da halt auch kein PU).

Maike, Niedersachsen, 37
1 Jahr zuvor

Da kann man den Schulleiter/innen nur dringend raten, die mündlichen Abiturprüfungen schon mal drei Wochen im Voraus vorbereiten zu lassen. Und dann sollte jeder Kollege/jede Kollegin quasi aus dem Stand in der Lage sein, im Abitur einzuspringen. Mündlich und schriftlich. Ist doch wohl ein Klacks.
Höre ich da die Lehrkräfte aufstöhnen? „Was denn noch alles?“ Faules Pack, geimpft, immer an der frischen Luft und immer noch nicht zufrieden?;-)

Halleluja
1 Jahr zuvor

Wer hat uns verraten? Die Sozialdemokraten!

(H)Ampelmännchen
1 Jahr zuvor
Antwortet  Halleluja

Im Ursprung eine Parole des Roten Frontkämpferbundes (RFB), Wehrverband der KPD.

Pentaleon
1 Jahr zuvor

Im Kampf gegen den deutschen Faschismus. Von daher völlig unangebracht und geschichtsvergessen. (Oder nie was drüber gewusst.)

S.
1 Jahr zuvor

Leider sind viele Menschen nicht nur fünf Tage lang Covid-19-positiv. Mein eigenes, inzwischen erwachsenes Kind war 14 Tage lang positiv und ich kenne eine Reihe anderer Personen, bei denen dies ähnlich war. Das heißt, viel Zeit andere anzustecken – passiert ja gerade auch tausendfach.

Durch den gesetzlichen Wegfall aller Schutzmaßnahmen werden sich noch mehr Menschen infizieren. Die FDP hat sich mit dem Verweis auf „Freiheit“ durchgesetzt und Lauterbach hat sich über den Tisch ziehen lassen. Lauterbach war auch im November 2020 populistisch umgefallen, als es um angeblich nicht bzw. wenig-infektiöse Kinder unter 12 Jahren ging, die aus seiner Sicht plötzlich keine Schutzmaßnahmen in Schulen mehr benötigten. Da ich mich noch gut an diese plötzliche Kehrtwende erinnere, habe ich ihm, ehrlich gesagt, auch nicht viel als Gesundheitsminister zugetraut.

Eine sehr viel schlimmere Situation als ohnehin entsteht für „vorerkrankte“ Menschen. Vor der Pandemie sprachen wir von Inklusion und Teilhabe aller Menschen. Ist dieses Desideratum jetzt hinfällig? In der Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte der französischen Nationversammlung von 1789, die maßgeblich heutige Nationalverfassungen beeinflusste, hieß es: „Die Freiheit besteht darin, alles tun zu dürfen, was einem anderen nicht schadet: Die Ausübung der natürlichen Rechte eines jeden Menschen hat also nur die Grenzen, die den anderen Mitgliedern der Gesellschaft den Genuss eben dieser Rechte sichern. Diese Grenzen können nur durch das Gesetz bestimmt werden.“ (Artikel 4)

Nun tun viele vieles, was anderen Menschen schadet.

Ein FDP-Umdenken wird wohl erst erfolgen, wenn dieses unsoziale Verhalten unser Wirtschaftssystem deutlich ausbremst. Erste Hinweise auf einen solchen Schaden finden sich bereits im Wirtschaftsteil der SZ:https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/long-covid-arbeitsplatz-1.5559110?reduced=true

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  S.

@ S
Vielen Dank für den Lesetipp.

Halleluja
1 Jahr zuvor
Antwortet  S.

Ein Pyrrhussieg der FDP. Am Ende schaden sie damit ihrer Lobby mehr als sie ihr nutzen. Das kommt davon, wenn man nur von der Tapete bis zu Wand denken kann.

Walter
1 Jahr zuvor
Antwortet  S.

Schade, ein Bezahlbeitrag.

Tiger Wutz
1 Jahr zuvor

Früher oder später wird es sowieso jeder kriegen. Also Masken runter und durch.
Für 99,9% ist es eine Erkältung.

Interessant
1 Jahr zuvor
Antwortet  Redaktion

Sorry liebe Redaktion, ich kenne Geimpfte und Ungeimpfte Menschen zuhauf.
Ich kann keinen Unterschied erkennen. Ich kenne genügend Ungeimpfte mit leichtem Verlauf.
Und den Gesundheitsminister brauchens ehrlich gesagt, nimmer bemühen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Interessant

@ interessant
BA.2:
Du, Du Interessante,
leider kann selbst ich Dir zu long- und postcovid wenig erzählen.
Da es derzeit ziemlich viele damit gibt
und die Modellierer meinen, es gäbe immer wieder neue Parameter: insgesamt unübersichtlich. Ich frag mal in Virenkreisen nach.
Geimpft sein ist immer noch eine ziemlich gute Bremsscheibe, müssen nur die Bremsbeläge auch noch passen. Dies sind nach wie vor Abstand Maske….
Sind die Beläge ab, knirscht es ordentlich, kann ziemlich teuer werden.
Und Euer GM Lauerbach ist ein schlauer Fuchs; egal wie die FDP Sabotage ausgeht, egal ob Impfpflicht oder nicht.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Tiger Wutz

99,9% haben Sie sich ausgedacht, Ihr Beitrag daher leider nutzlos. Suchen Sie eine vernünftige Quelle und kommen Sie wieder.

Helmer
1 Jahr zuvor

Hat jemand Karl Lauterbach heimlich ausgetauscht??

Weltenbummler
1 Jahr zuvor

Hier hatten doch alle immer Herrn Lauterbach zugejubelt. Und? Erfüllt er die Erwartungen?

Walter
1 Jahr zuvor
Antwortet  Weltenbummler

Opposition oder Regierung macht wie erkennbar wohl Unterschiede. Kommt die Parteikomponente hinzu ist es auch für Minister nötig abzuwägen: Was sagt man besser nicht (mehr).

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Weltenbummler

@Weltenbummler

Generell gehen die Quellen mittlerweile aus. Die Liste ist lang geworden….

Sogar die Lehrerverbände wollen nur noch den Präsenzunterricht sichern und zuviele Infektionen auf einmal vermeiden.

Vor 2 Monaten wurde dem Kollegen Vehrenkamp hier geraten, keine Genugtuung zu empfinden. Da zeichnete sich die aktuelle Entwicklung langsam ab, war aber noch nicht in der Klarheit erkennbar.

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ja, das mit der Genugtuung war von mir, aber nicht als Rat keine zu empfinden, sondern als Beobachtung, dass er sie empfindet. Genau kann er uns das sicher nur selbst sagen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor

Ich konnte mich nur noch an den kurzen Dialog erinnern, nicht mehr exakt mit wem.

Passt aber aus meiner Sicht.

Irgendwann zu dem Zeitpunkt gab es den Break in der Politik und der Grundstein der heutigen Entscheidungen wurde gelegt. Für einige schon erkennbar, wenngleich mich die Geschwindigkeit dann doch überrascht hat.

Ich bin zumindest froh, dass die freiwillige Isolation zurückgenommen wurde. Das war für mich nicht nur ein falsches Signal, sondern schon der erste Fehler bei der Aufarbeitung der Pandemie.

Wenn allerdings nicht getestet wird, dann läuft selbst eine Verpflichtung zur Isolation auf eine indirekte Freiwilligkeit hinaus. Nur wer zum Arzt und/oder PCR-Test geht, „landet“ auch in der (angeordneten) Isolation. Durch die aktuellen Schülertests gibt es diesbezüglich zumindest eine moralische Hürde. Andere würden sagen „Bremsscheibe“. 😉

Maren
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Wir sprechen uns dann im Herbst wieder.Genugtuung empfinden,weil alle Risikogruppen quasi zum „Abschuss “ freigegeben werden und hundeete Tote TÄGLICH als normal angesehenwerden,finde ich nach wie vor eines Sozialarbeiters für unwürdig.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maren

@Maren

Grundsätzlich möchte ich mich in die Debatten/Diskussionen zwischen den Gruppen hier überhaupt nicht einmischen, weil ich a) beide Sichtweisen nicht teile und b) ich zumindest Teile der Argumentationen verstehe.

Was ich aber grundsätzlich zu bedenken geben möchte:

Die Ursachen der viel zu hohen Opferzahlen sind in den unterschiedlichen Phasen der Pandemie jeweils differenziert zu betrachten.

In den ersten Wellen war es faktisches Politikversagen. Lange Zeit hat man es versäumt, die Alten- und Pflegeheime zu schützen. Hier sind viele zu viele Menschen unnötig verstorben.

Aktuell haben wir eine viel zu geringe Impfquote. Hier müsste man mal Zahlen erheben/auswerten, wieviele Todesfälle ggf. auf die Unvernunft einzelner zurückzuführen sind und vor allem noch sein werden (!) und wie man hier ggf. gegensteuern kann (Impfpflicht ?).

Ich halte es grundsätzlich für makaber, bei Diskussionen um Präsenzpflicht, Maskenpflicht usw., einzelnen die Verantwortung für zukünftige Todesfälle zuzuschreiben.

Und ganz grundsätzlich ist diese Position/Haltung (mittlerweile) durch den deutschen Bundestag legitimiert. Genau wie 1.000 andere Gesetze und Verordnungen, an die sich jeder Bürger bestenfalls zu hält. Ich kann nicht erkennen, dass die unterschiedlichen Gruppen hier eine persönliche Schuld auf sich laden bzw. sich strafbar machen.

Stromdoktor
1 Jahr zuvor
Antwortet  Stromdoktor

https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Daten/Inzidenz_Impfstatus.html

Hier eine Quelle zum obigen Post.

– Aktuell liegt die Hospitalisierungsrate Ungeimpfter Ü60 bei 18,2.
– 3x so hoch wie in der Gruppe Ü60 mit Grundimmunisierung.
– 8x so hoch wie in der Gruppe Ü60 mit Auffrischungsimpfung.
– 8x so hoch wie in der Gruppe 12 – 17 ungeimpft.

Bevor man in der Gesellschaft Todesfälle am Thema Maske diskutiert, sollte man sich nach meinem Verständnis einmal diesem Sachverhalt widmen. Gerne auch parallel. In jedem Fall nicht entkoppelt voneinander, wenn man Begriffe wie Eigenverantwortung vs. Solidarität strapaziert.

Ich vertrete nach wie vor die Auffassung, dass man über eine Impfung „belegbar“ mehr Menschenleben retten kann, als mit jeder anderen Maßnahme. Darüber lese ich hier nur nix.

Stattdessen wird gerne verwässert bzw. verallgemeinert. 300 Tote…

Auf die zentrale Frage, gibt es hier keine Antwort:

Wie groß ist die Gruppe der vulnerablen Menschen tatsächlich und wie lässt sich diese wirksam UND nachhaltig schützen?

Ich hoffe doch sehr, dass das (freiwillige vs. verpflichtende) Tragen der Maske nicht die einzige Idee dazu ist…

Sissi
1 Jahr zuvor

@ Diana
BA.2+ Neuling MBA1/2:
„Gesellschaftlicher Konsens …..Unter welchen Voraussetzungen…….
wir mit Coronaviren leben “ = ist
2fach Menschliche verzeihbare Selstüberschätzung;
Ihr kloppt Euch doch, wos geht und Du meinst, Du seist der Chef?
Wir werden euch eure Überheblichkeit zeigen.
Von dem Grippekumpel soll ich ausrichten, dass er sehr wohl selbst in der Lage ist, Unheil aus…..äh seinen Job auszuführen.
Er ist nicht ich! Ich bin einzigartig!
Der “ Weg, der beschritten wird „ist allerdings richtig praktisch breit, in Leuchtfarbe ausgeschildert 😉 alle ohne Schutzstrategie und – Maßnahmen drauf, praktisch – für mich.
Passt, Virusschutz perfekt,
Menschenschutz fraglich.
( und: Deine Sätze sind aber selbst für ein Virus sehr kompliziert)

Rosa
1 Jahr zuvor

Lauterbach hat viele Fans enttäuscht und ist seinem kampfgeist nicht treu geblieben.https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/lauterbach-corona-kommentar-101.html

Walter
1 Jahr zuvor
Antwortet  Rosa

„Ein Mensch ohne Fehler ist kein vollkommener Mensch. “ (Alfred Polgar)

Rüdiger Vehrenkamp
1 Jahr zuvor

Damit fallen die letzten Würfel der Ausnahmesituation und wir kommen wieder zurück zu „Wer krankt ist, kuriert sich zuhause aus.“ Das ist nichts weiter die Konsequenz aus der Tatsache, dass sich Ansteckungen generell nicht mehr verhindern oder nachverfolgen lassen.

Für die Kinder freut es mich nach zwei Jahren, dass die Politik diesen einzig logischen Weg geht und nicht weiter darauf ausgerichtet ist, das Unmögliche zu versuchen und jede einzelne Infektion zu verhindern. Wer das will, muss nach China schauen. Da schirmt man alles hermetisch ab und testet millionenfach und dennoch lässt sich eine Ausbreitung von Corona auf Dauer nicht aufhalten.

Marie
1 Jahr zuvor

Dann freut es Sie hoffentlich auch für die Kinder, wenn ständig Lehrer krank ausfallen und der ach so hochgelobte Präsenzunterricht leider nicht mehr stattfindet.

Walter
1 Jahr zuvor

Eher völlig falsche Schlußfolgerung, denn neben der geschenkten Freiheit werden nun auch die Würfel für schöne Abenteuer ungewissen Ausgangs fallen, nichts weiter als Logik.

Interessant
1 Jahr zuvor

Die Quarantäne anschaffen, ist für mich eher nicht richtig.
Einfach weil es für Eltern dadurch erschwert wird, ihr Kind Zuhause zu betreuen, sollte es positiv sein.
Ich bin für freitesten, wann immer man sich wohl fühlt
Ich persönlich war mit Omikron nur 2 Tage leicht krank und saß 5 Tage mit positivem Schnelltest in Quarantäne. PCR getestet wurde ich an dem Tag, an dem es mir „am schlechtesten“ ging. Das Laborergebnis kam zu dem Schluss, daß ich da nicht mal mehr ansteckend war. (Vorher war auch mein Schnelltest nicht positiv. Sowas sollte es nicht geben. Gesunde Menschen müssen nicht in Quarantäne sitzen.
Aber prinzipiell bin ich für Quarantäne, wenn man krank ist.

Leseratte
1 Jahr zuvor

Wer krank ist, kuriert sich eben oft leider nicht zu Hause aus! Wir haben ständig schniefende, hustende und niesende Kinder in der Schule! Schon immer haben zahlreiche Eltern ihre Kinder auch krank in die Schule geschickt! Meine Erfahrung aus 37 Dienstjahren.

Pentaleon
1 Jahr zuvor

@Rüdiger, genau so ist es. Langsam kehrt wieder Normalität ein, aber viele müssen sich erst daran (neu) gewöhnen.

Halteinfachdenmund
1 Jahr zuvor

Zu früh gefreut Rüdiger. Nix mit freiwillig.

Plan B
1 Jahr zuvor

„Plan B“ greift aber noch:

„Wo kein Kläger, da kein Richter“

Übersetzt:
Wo nicht mehr getestet wird, da geht man auch nicht mehr in Isolation. Jeder der sich bei erträglichen Symptomen selbst durch einen Besuch beim Arzt (PCR-Test) ins Aus schießt, macht das zukünftig „eigenverantwortlich“. Er entscheidet dann selbst über eine 10-tägige Auszeit oder über eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben als Infizierter 🙂

Das weiß auch Lauterbach…nur einige hier haben es scheinbar nicht verstanden.

maxi
1 Jahr zuvor

Bei meiner Tochter fällt die Hälfte des Unterrichtes aus und mein Sohn hatte gerade mal 3 Kinder, wovon eins kurz danach an Corona erkrankte, mit denen er sein Geburtstag feiern konntet. Die Schule besucht er gerade auch nicht so gerne, weil sein bester Freund seit eineinhalb Wochen zuhause sitzt. Also die Freude meiner Kinder hält sich in Grenzern.

Diana
1 Jahr zuvor

@Sissi
Liebe Sissi, du solltest die Osterferien unbedingt für Deine Erholung nutzen, und hier im Forum lieber Pause machen. Schöne Ostern!

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Diana

@ Diana
BA.2
Vorsicht, dgl Textbaustein ( fürstatt “ mir fällt nichts mehr ein “ ) mag sie besonders.
Dann kommt abschreiben, auswendig lernen
……….heute schon gelacht?
Wir schon? Viel Spaß im Urlaub! Tschüüü

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

* Wir schon ! Mit dickem Ausrufezeichen !

Interessant
1 Jahr zuvor
Antwortet  Diana

Dem kann ich nur zustimmen.
Der Wirrwarr, den Sissi schreibt, kann ich nicht mehr folgen.
Ich lese gerne sachliche Beiträge, auch wenn sie nicht meiner Ansicht entsprechen.
Aber sachlich ist bei Sissi leider nichts mehr

Uninteressant
1 Jahr zuvor
Antwortet  Interessant

Wie uninteressant, wem du wie folgen man kannst. Liegt ja vielleicht an dir selbst. Ich finde Sissi s Beiträge viel unterhaltsamer als die von Interessant.

Rosa
1 Jahr zuvor

Herr Drosten und Frau Ciesek das Virus hat uns immer wieder überrascht.https://www.ndr.de/nachrichten/info/Drosten-und-Ciesek-im-Corona-Podcast-Das-Virus-hat-uns-immer-wieder-ueberrascht,coronavirusupdate240.html Die Politik und KM sind nicht bereit dazu lernen und sich von erfahrenen Personen beitragen zu lassen.

eldorado
1 Jahr zuvor

#WirWerdenLaut hat eine neue Petition zur Nachbesserung des IfSG gestartet:
https://weact.campact.de/petitions/ifsgnachbessern-denn-solidarischer-corona-infektionsschutz-bedeutet-mehr-freiheit-fur-alle

Außerdem gibt es gerade ein Crowdfunding für eine Verfassungsbeschwerde (unabhängig von WirWerdenLaut):
https://www.startnext.com/bverfg-vs-ifsg

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  eldorado

@eldorado: Die allermeisten werden diese Petition nicht unterschreiben. Diese Petition geht am Ziel vorbei, was man eigentlich erreichen möchte und sinnvoll wäre.

NichtSchonWieder
1 Jahr zuvor
Antwortet  eldorado

Danke. Sofort unterzeichnet.

Elli
1 Jahr zuvor

Besonders schlimm finde ich, dass die letzten Wochen vor den Abschlussprüfungen anstehen. Hier sollten Lehrer*innen sicher möglichst nicht ausfallen. Besonders idiotisch fand ich (BW) den Brief des KUMIS aus der vergangenen Woche (sinngemäß): Die Maskenpflichst an Schulen ist nun weg, aber Masken haben sich als effektives Mittel in der Pandemiebekämpfung erwiesen. Da wird doch klar zugegeben, dass die Entscheidung von oben blanker Irrsinn ist.
In meinem Kollegium (ca. 65) fehlen übrigens gerade acht Kolleg*innen. Da müssen wir auch noch packen.

Tiger Wutz
1 Jahr zuvor

Es ist doch nur eine Maske.
Es ist doch nur für 2 Wochen.
Es ist doch nur bis zum Frühjahr.
Es ist doch nur bis „die Zahlen“ wieder unten sind.
Es ist doch nur für 6 Monate.

Es ist doch nur bis alle geimpft sind.
Es ist doch nur im Büro.
Es ist doch nur im Bus.
Es ist doch nur im Restaurant.
Es ist doch nur damit Sie hier noch arbeiten dürfen.
Es ist doch nur die weil das Gesetz es so vorschreibt.

Es ist doch nur deine Freiheit …

Canishine
1 Jahr zuvor
Antwortet  Tiger Wutz

Ach ja, die Corona-Diktatur. Ist die schon wieder vorbei?

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  Tiger Wutz

@Tiger Wutz

Es sind doch nur 300 Tote pro Tag!

ImmerDasSelbe
1 Jahr zuvor
Antwortet  Tiger Wutz

Genau Tiger:
Friede, Freiheit, keine Diktatur!
Gib alles, die Schlafschafe werden das nie verstehen. Du bist ein Held.

Gäääääähn

Enjoy your chicken Ted!
1 Jahr zuvor

#Freedummday

Nach #BuschmannsTote und #afdp nun #LauterbachsTote und #afpd

mama51
1 Jahr zuvor

Ich. Reesch. Misch. Net. Mehr. Uff!
Ab heute gilt: wenn ich krank werde/bin, bin ich krank! Egal, wie lange! Egal
, welche Krankheit! Und ich bin so krank, dass ich weder Vorbereitungen für die Vertretung noch DU machen kann!
DIE wollen es nicht anders und das können sie haben! Ab heute zählt nur noch MEINE Gesundheit !
Nix mehr mit „den Kindern zuliebe oder: ach, die armen Kinder, ach, die armen KuK…“ Egal, was andere darüber denken!
Aus. Die. Maus.

Darfdaswahrsein
1 Jahr zuvor
Antwortet  mama51

@mama51

Sehe ich genauso

Sissireichts
1 Jahr zuvor

@ Diana @ Nicole @ Isabel….

Ferienziel Nr1 für Sie: Shanghai, sehr zu empfehlen! Futuristisch, corona – sciencefiction live, Abenteuerurlaub, covidcamp
In Deutschland ausgeschlossen, undenkbar?
Klar, Sie managen das schon –
N4t- Leuchtrot – Lippenstift und Nagellack auflegen bitte. Damit auch die letzten gebührend auf Sie achten.
Die Shanghai- Tickets liegen exklusiv für Sie bei
@ GM bereit.

Pension
1 Jahr zuvor

Der Karl ist soeben beim Markus zurückgerudert.
Übrigens @Frau Alla, über Lehrer wie Sie, die in der jetzigen Zeit schon in Pension sind und Vollzeit weiterarbeiten, sich dann aber hier permanent beschweren, lachen sich die Dienstherren kaputt.
Gehen Sie doch in die Rente, wenn das alles so furchtbar für Sie ist.

Marie
1 Jahr zuvor

Zum Glück kassiert er diese Entscheidung schon wieder: https://www.spiegel.de/wissenschaft/karl-lauterbach-bei-markus-lanz-gesundheitsminister-aendert-regeln-fuer-corona-isolation-wieder-a-3e02834c-a8a3-4d41-a6f4-7789b02cf43b
Isolation soll verpflichtend bleiben, nur Quarantäne als Kontaktperson wäre freiwillig (galt für Geimpfte ja eh schon nicht mehr).

Ich muss da mal was loswerden
1 Jahr zuvor

Lauterbach vs. Lauterbach geht weiter: die Beendigung der Isolationspflicht zum 1. Mai wird er heute offiziell wieder „kassieren“ und rückgängig machen.

Gitta Meichsner
1 Jahr zuvor

Lauterbach hat die Entscheidung gestern Abend bei Lanz erklärt, auch wie sie entstand und sie als falsch erkannt. Er wird sie heute revidieren. Finde ich gut und respektablel. Außerdem verstehe ich manche Reaktion hier nicht, denn wer krank ist, kann zum Arzt gehen und sich krank schreiben lassen. Das war schon vor Corona so und hat sich nicht geändert. Niemand muss krank auf Arbeit gehen. Wer eine Maske tragen will, darf das und ich sehe viele Menschen, die das gerade auch noch tun. Also ist es an jedem selbst, das zu entscheiden, nennt sich Eigenverantwortung.

maxi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Gitta Meichsner

Ja, eigenverantwortlich andere anstecken. Und zwar nicht mit Schnupfen oder Durchfall, sondern mit einer Krankheit, die es in sich hat.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor
Rosa
1 Jahr zuvor

Man fühlt sich nur noch an der Nase herum geführt von der Politik und den KM.https://www.stadtlandmama.de/content/mein-sohn-war-sieben-mal-in-quarantaene

Rosa
1 Jahr zuvor

Herr Lauterbach rudert zurück und steht zu seinem falschen verheerenden Signal!https://www.tagesschau.de/inland/lauterbach-kehrtwende-isolation-coronavirus-101.html

TaMu
1 Jahr zuvor

Logischerweise heißt es bald: ich kann mein Kind doch nicht wegen jedem Corona zu Hause lassen. Ich muss schließlich arbeiten!

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  TaMu

@ TaMu
A propos Maske und Arbeitsleben
Maskeab scheinen einige Betriebe auch als Aufforderung zu homoffice gone zu sehen.
Andere wiederum präferieren Maskeauf,
U.S.W. s. Anhang
Angehängt Isa Eckerles Quarantänevorschlag und interessante Reaktionen darauf.

https://mobile.twitter.com/EckerleIsabella/status/1511983017685929985

Sissi
1 Jahr zuvor

@ Ich muss da mal…….
Klasse- Vergleich : * Schwerkraft abschalten;
Auch das Wortsoiel * Konsens Nonsens : passt.
D.h. plastischer geht’s wirklich nicht mehr.
Nächste Steigerung wäre der Holzhammer
PS: Sie entfernen sich damit etwas von der Metaebene- das kann nutzen, geschickt eingesetzt.
PPS: ihr wertvoller Beitrag ging mir leider bis gerade durch.