Schülerorientiertes Experimentieren im Labor: Science Lab statt Science-Fiction

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ÖHRINGEN. Im Chemieunterricht Wasserstoff herstellen und selbst eine Brennstoffzelle betreiben? Eine Nebelkammer bauen und Strahlung sichtbar machen? Klingt nach Science-Fiction? Das Schülerlabor am 25. Mai im Deutschen Museum Nürnberg zeigt, wie selbstorganisiertes Lernen und Experimentieren an Zukunftsthemen gelingt. Ein gemeinsames Projekt des Museums mit dem Institut für Pädagogik und Schulpsychologie Nürnberg (IPSN) und Innovationsführer Hohenloher lädt zur Weltpremiere.

 

Das Schülerlabor in der Nürnberger Zweigstelle des bedeutenden Münchner Technikmuseums bietet 25 teilnehmenden Lehrkräften die einzigartige Gelegenheit, handlungs- und schülerorientiertes Experimentieren an hochaktuellen Zukunftsthemen zu erproben – weitab vom herkömmlichen Chemieunterricht mit Demonstrationsexperimenten. Experimentieren ist die Methode des naturwissenschaftlichen Erkenntnisgewinns. Durch das Selbermachen erfahren Schülerinnen und Schüler unmittelbar, wie Naturwissenschaften funktionieren, und gewinnen Einblick in die „Nature of Science“ (NOS).

Grüne Zukunftsenergie: Wasserstoff herstellen

Die gemeinsame Laborarbeit startet mit grüner Energie: Wasserstoff. Eigene Experimente, Vorführversuche und Anekdoten machen erlebbar, wie lange sich die Menschen schon mit Wasserstoff als Energiespeicher beschäftigen. Die Teilnehmenden stellen im Schülerlabor selbst Wasserstoff her, speisen ihn in eine Brennstoffzelle ein und betreiben mit dem daraus selbst erzeugten Strom einen Elektromotor. Dieser erste Teil endet mit einem kurzen Diskurs über die Nachhaltigkeit von Energiequellen.

Nebelkammer: ionisierende Strahlung sichtbar machen

Schüler-Experimente mit Radioaktivität im Chemieraum? Das Schülerlabor zeigt, wie dies sicher und gefahrlos gelingt. Die Teilnehmenden erfahren, wie sie aus einfachen Experimentiermaterialien eine Nebelkammer bauen, in der natürliche Strahlung sichtbar wird – die ersten Spuren lassen nicht lange auf sich warten. Parallel dazu wird eine größere Nebelkammer mit verschiedenen strahlenden Präparaten aufgebaut. Aus den Nebelspuren lassen sich die Eigenschaften der Teilchen ablesen und die verschiedenen Teilchenarten identifizieren.

Lernraum Labor: mit Sicherheit

Sicherheit hat bei allen Experimenten höchste Priorität. Die zwei Labore im „Zukunftsmuseum“ hat Schul- und Laborausstatter Hohenloher mit modernstem Mobiliar und Equipment eingerichtet, von der flexiblen Medienversorgung über intelligente Deckensysteme bis hin zum sicheren Abzug. Der Fachraumspezialist mit jahrzehntelanger Erfahrung in der Ausstattung von Schülerlaboren hat schon viele Zukunftsprojekte im Bereich MINT begleitet. Das gemeinsame Projekt mit dem 2021 eröffneten „Zukunftsmuseum“ und dem IPSN ist ein weiterer wegweisender Schritt zu neuer Lernkultur in MINT-Fächern.

Weitere Informationen und Anmeldung
zum Schülerlabor am 25. Mai 2022 im Deutschen Museum Nürnberg, 13.30–17.00 Uhr:

www.hohenloher.de/de/academy/veranstaltungen/25052022-schuelerorientiertes-experimenten-im-labor-/-science-fiction/

Weitere Veranstaltungen:
www.hohenloher-academy.de

Mehr Informationen zu MINTSPACE:
www.hohenloher.de/mintspace

Ansprechpartner im Unternehmen Hohenloher
Dr. Dierk Suhr
Leiter Bildungskonzepte
Programmleiter Hohenloher Academy
dierk.suhr@hohenloher.de
www.hohenloher.de

Dies ist eine Pressemitteilung der Hohenloher Spezialmöbelwerk Schaffitzel GmbH + Co. KG.

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