WIESBADEN. Bei einer Schweigeminute ist am Donnerstag in Hessens Schulen an die Opfer der Todesfahrt in Berlin erinnert worden.
Am 8. Juni war ein 29 Jahre alter Autofahrer nahe der Gedächtniskirche mit seinem Wagen in zwei Menschengruppen gefahren. Mehr als 30 Menschen wurden bei der mutmaßlichen Amoktat verletzt, darunter zahlreiche Schüler einer Haupt- und Realschule aus Bad Arolsen, die auf Klassenfahrt in der Hauptstadt waren. Ihre Lehrerin starb an den schweren Verletzungen.
Für Donnerstagabend war in Bad Arolsen ein ökumenischer Trauergottesdienst geplant, zu dem auch Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU) erwartet wurde. Der 29 Jahre alte Autofahrer befindet sich auf Antrag der Staatsanwaltschaft in einem psychiatrischen Krankenhaus. Die Justizbehörde wirft dem Deutsch-Armenier Mord in einem Fall und versuchten Mord in 17 Fällen vor. News4teachers
Berlin, Breitscheidplatz: Auto fährt in Menschenmenge – Lehrerin stirbt, viele Schüler verletzt