VOHBURG AN DER DONAU. Ein Junge ist in Oberbayern nach einer Schlägerei mit einem anderen Grundschüler mit inneren Verletzungen ins Krankenhaus gekommen. Der 10-Jährige – ein Flüchtlingskind aus der Ukraine – sei im Krankenhaus deshalb operiert worden, teilte das Polizeipräsidium Oberbayern Nord am Mittwoch mit. Die Kriminalpolizei ermittelt jetzt, wie es zu dem Streit zwischen den beiden Jungen an der Grundschule in Vohburg an der Donau (Landkreis Pfaffenhofen) und den schweren Verletzungen kommen konnte.

Nach den bisherigen Ermittlungen hatten sich das Opfer und ein neunjähriger Mitschüler am Montag auf dem Schulgelände gestritten. Den Angaben zufolge ging die Auseinandersetzung dann in gegenseitiges Schubsen und Tritte gegen die Beine über. Schließlich schlug der Neunjährige dem anderen Jungen demnach mit der Faust in den Bauch. Dieser fiel zu Boden.
“Bedingt durch den körperlichen Konflikt kam der Zehnjährige zu Fall, die aktive Auseinandersetzung fand an dieser Stelle ihr Ende”, erklärte ein Polizeisprecher gegenüber der “Passauer Neuen Presse”. Der Junge sei daraufhin von anderen Schülerinnen und Schülern ins Sekretariat der Schule gebracht und dort von der Schulleitung betreut worden. Eine russischsprachige Schülerin übersetzte. Weil der Gesundheitszustand des Zehnjährigen sich danach verschlechterte, rief die Schule den Rettungsdienst. Der Junge kam ins Krankenhaus.
Da der Schüler aufgrund innerer Verletzungen operiert werden musste und sein Zustand der Polizei am Dienstag als schwer verletzt bekannt wurde, übernahm die Kriminalpolizeiinspektion Ingolstadt am selben Nachmittag im engen Zusammenwirken mit der örtlichen Polizeiinspektion die Ermittlungen. “Gegenwärtig laufen die Vernehmungen von Schülerinnen und Schülern sowie den Lehrkräften, die zeugenschaftliche Angaben zu den Ereignissen machen können”, so ein Polizeisprecher. News4teachers / mit Material der dpa
Versuchte Tötung? Auf 15-Jährigen in Schule eingeschlagen: Zwei Jugendliche in U-Haft
SchüSc
Warum ist die Herkunft des Opfers erwähnenswert, die des Täters nicht? Wenn schon, dann beide oder ersatzweise keine.
Weil diese Information maßgeblich zum Verständnis des Ablaufs ist, der wiederum für Lehrkräfte und Schulleitungen relevant ist. Herzliche Grüße Die Redaktion
Ich wage mal zu widersprechen, weil nur die Sprachbarriere für die Nennung der Herkunft spricht, die aber keinen inhaltlichen Mehrwert zur Rauferei bietet. Ich muss leider befürchten, dass mit dem Flüchtling Emotionen geweckt werden sollen, die bei der Kenntnis der Herkunft des anderen Kindes und des Tathergangs nicht mehr vorhanden wären.
Woher wissen wir jetzt, ob nicht der ukrainische Junge der eigentliche Täter war, weil er den 9-jährigen Sinti oder Syrer aus tiefer rassistischer Überzeugung hasst, und sich der 9-jährige nur gewehrt hat? Ja, sehr konstruiert, aber ohne weitere Infos nicht ausgeschlossen. In der heutigen presselandschaft stehen Infos je nach Intention drin oder nicht drin.
Im Pressekodex des Deutschen Presserats heißt es: “In der Berichterstattung über Straftaten ist darauf zu achten, dass die Erwähnung der Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu ethnischen, religiösen oder anderen Minderheiten nicht zu einer diskriminierenden Verallgemeinerung individuellen Fehlverhaltens führt. Die Zugehörigkeit soll in der Regel nicht erwähnt werden, es sei denn, es besteht ein begründetes öffentliches Interesse. Besonders ist zu beachten, dass die Erwähnung Vorurteile gegenüber Minderheiten schüren könnte.”
Daran halten wir uns.
Quelle: https://www.presserat.de/pressekodex.html
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Liebe Redaktion,
die zitierte Formulierung aus dem Pressekodex ” … , es sei denn, … begründetes öffentliches Interesse.” ist ja immer, stets, sehr interpretationsfähig, gibt viel redaktionellen Interpretations- und Entscheidungsspielraum.
Der Bericht in der heutigen SZ (= Süddeutsche Zeitung) zum Beispiel hält sich sehr zurück, berichtet nur über den Vorfall – verzichtet auf jeglichen Hinweis zur ethnischen Zugehörigkeit eines der beiden beteiligten Schülern.
Die SZ erwähnt Hirnblutung, deren Ursache (Sturz auf Kopf? Vorerkrankung?) aber noch ärztlich abzuklären sei.
Sehr geehrte Gabriele,
natürlich gibt es bei der Berichterstattung viel redaktionellen Spielraum – man kann auch sagen: journalistische Verantwortung. Die nehmen wir wahr.
Die Süddeutsche Zeitung bedient eine andere Leserschaft als News4teachers. Deshalb kann es selbstverständlich sein, dass die Kolleginnen und Kollegen die Umstände eines Falles anders bewerten als wir. Dazu kommt allerdings noch ein entscheidender Punkt: nämlich die verfügbaren Informationen. Es gibt im Polizeibericht schlicht keinerlei Hinweis auf die Nationalität des zweiten beteiligten Kindes – und weil wir keine Detektivinnen und Detektive sind, die für einen solchen Fall quer durch Deutschland reisen, um vor Ort die Umstände zu untersuchen, sondern durchaus gelassen die Ermittlungsergebnisse der Polizei abwarten können (um dann ggf. darüber zu berichten), wissen wir nicht, welchen Pass der Junge zu Hause liegen hat.
So einfach ist das.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
PS. Über den weiteren Verlauf der Geschichte berichten wir selbstverständlich auch: https://www.news4teachers.de/2022/07/ukrainischer-grundschueler-erlitt-nach-pausenhof-schlaegerei-eine-gehirnblutung-zustand-stabil/
Könnte doch immerhin sein, dass der Täter ein Russe war und dass der Streit auch einen politischen Aspekt hatte (die Kinder könnten ja was im Elternhaus aufgeschnappt haben, was den Krieg betrifft). Könnte ebenso sein, dass der Täter ein alteingesessener Bayer war, der ohnehin was gegen Zuwanderer hat. Ich vermute mal, im letzteren Fall wäre das erwähnt worden. Das Negative daran ist, dass dann die Leute erst recht Gerüchten nachgehen oder sich ihr Teil (auch in falscher Hinsicht) denken.
Muss man, wenn die Herkunft des Opfers zum Verständnis des Ablaufs maßgeblich ist, nicht auch die Herkunft des Täters maßgeblich finden?
Es lindert natürlich nicht die Verletzungen, aber diese sind durch die ukrainische Herkunft auch nicht schwerer. Oder etwa doch? Sollte die Herkunft des Opfers zu einer solchen schwerwiegenden Auseinandersetzung mit Körperverletzung geführt haben, spielt meiner Meinung nach auch die Herkunft des Täters eine Rolle.
Da muss ich Georg Recht geben.
Es wird auch weiterhin wesentlicher sein, wo wir hingehen anstatt wo wir herkommen.
Was tut die Herkunft des Opfers überhaupt zur Sache, es sei denn, man will damit eine Emotion erreichen?
Ich finde die Tat schrecklich, egal, von wo die Beteiligten stammen und ja, der Titel hat auch bei mir erreicht, was er vermutlich sollte: Betroffenheit, dass ein Kind und seine Familie, die vor Gewalt geflohen sind, nun in einer deutschen Schule so schlimme Gewalt erfahren haben, zusätzlich zu der Vorstellung, was dem Kind ohnehin schon ohne Kriegshintergrund an Schmerz zugefügt wurde.
Mit anderen Worten: ich finde es manipulativ, Nationalitäten einfließen oder weg zu lassen, um bestimmte Emotionen zu erreichen.
Es ist nicht “manipulativ”, sondern ein wesentlicher Aspekt der Handlung: Schulleitungen sollten darauf vorbereitet sein, mit ukrainischen Schülern (von denen derzeit Tausende in die Schulen kommen) auch in Notfällen kommunizieren zu können – schon das lehrt die Geschichte. Herzliche Grüße Die Redaktion
Die Schulleitung hat aber auch die dafür notwendigen Informationen.
Ich bin aber froh, dass es laut der Schulleitung um ein pausenhoftypisches Problem gehandelt haben soll.
Dieser Grund kommt mir jetzt aber etwas gesucht vor, liebe Redaktion.
Wenn schon Herkünfte genannt werden, dann bitte sowohl von Opfern als auch von Tätern.
Wenn eine Seite unklar ist, dann bitte auch die andere nicht nennen! Sonst werden falschen Mutmaßungen Tür und Tor geöffnet.
Bei allen anderen Artikeln zu dem Vorfall fehlt der Hintergrund des Opfers. Insofern ist n4t einerseits besser, weil halb vollständig, andererseits aber auch schlechter, weil inkonsequent und daher mit einem Geschmäckle.
Sehr geehrter Georg,
wir wissen nicht, was für ein “Geschmäckle” Sie meinen – ahnen aber, worauf Sie hinauswollen, nämlich auf die von Ihnen immer wieder hier angebrachten Ressentiments gegenüber Muslimen. Gerne nochmal deutlich: Dieses Spiel von Rechtsaußen spielen wir nicht mit. Wir werden hier nicht über die familiäre Herkunft von jugendlichen Tätern spekulieren, um dem Social-Media-Pöbel Futter für seine Hetze zu liefern. Uns ist die Nationalität von Menschen egal, es sei denn, sie spielt zum Verständnis eines Geschehens eine wesentliche Rolle. Das ist keineswegs immer der Fall, wie Sie hier insistieren. Wir berichten auch nicht über Ernährungsgewohnheiten (Fleischesser?), sexuelle Orientierung, Haarfarbe oder Hobbys (Ballerspiele?) von Verdächtigen, nur weil irgendwer irgendeinen Zusammenhang darin erkennen möchte.
Herzliche Grüße
Die Redaktion
Warum bin ich dafür verantwortlich, dass beim Fehlen von Angaben die Befürchtung zutrifft, weil andernfalls die Angaben gemacht werden, wenngleich oftmals auch verwässert in Form von „deutscher“?
Laut pks 2021 ist bei Gewalttaten zwischen Deutschen und Zugewanderten der zugewanderte in der Mehrheit der Täter, der Deutsche das Opfer. Das spricht wieder nicht für den Pressekodex. Sie merken hoffentlich, dass ich viel stärker die Berichterstattung als die Herkunft der Täter und Opfer kritisiere.
Das ist schon deshalb falsch, weil auch Menschen mit Migrationshintergrund (“Zugewanderte”) selbstverständlich Deutsche sein können. “Der” Deutsche ist kein Opfer, einzelne mitunter schon. Das gilt aber für alle Menschen. Herzliche Grüße Die Redaktion
Zugewanderte sind Flüchtlinge, Asylbewerber usw., Migranten zählen nicht dazu. Insbesondere können Zugewanderte im Gegensatz zu Migranten keine Deutschen sein.
Das ist jetzt aber eine selbstgebastelte Definition. Beim Statistischen Bundesamt heißt es: “Eine Person hat einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren wurde. Im Einzelnen umfasst diese Definition zugewanderte und nicht zugewanderte Ausländerinnen und Ausländer, zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte, (Spät-) Aussiedlerinnen und (Spät-) Aussiedler sowie die als Deutsche geborenen Nachkommen dieser Gruppen.”
“Zugewanderte und nicht zugewanderte Eingebürgerte” – also können Zugewanderte doch Deutsche sein. Herzliche Grüße Die Redaktion
Ich beziehe mich auf die folgende Definition:
Das Bundeskriminalamt (BKA) versteht unter Zuwanderer in der PKS Asylbewerber im laufenden Verfahren, abgelehnte Asylbewerber mit Duldung, Kontingent-/Bürgerkriegsflüchtlinge und Menschen ohne Aufenthaltserlaubnis.
Die These nenne ich steil. Schon einmal etwas von Binnenmigration gehört?
“… selbstverständlich Deutsche sein können.”
Ja, deshalb werden die Taten von eingebürgerten Ausländern in der Rubrik “Deutsche” vermerkt, auch wenn das Leute aus den kriminellen Clans sind. In den Statistiken zu “migrations-bedingten Disparitäten” bei schulischen Leistungen spielt die Nationalität aber merkwürdigerweise eine untergeordnete Rolle. Da geht es dann mehr um die “Familiensprache”, die sich bekanntlich durch Einbürgerung allein nicht ändert.
Fazit: man merkt die Absicht und ist verstimmt.
Danke für die klare Positionierung in diesen ewig gleichen “Diskussionen” mit Georg. Kann ich so nur unterschreiben.
… die fünfte Kolonne der Redaktion …
Hat Trollbuster jemals was zum eigentlichen Thema eines Artikels beigetragen? Im obigen Fall ist das ja wohl die Brutalität, mit der der Täter zugeschlagen hat. Das war keine “normale” Schulhofrauferei, sonst gäbe es ja hier auch keine Meldung. Ist da keine Warnung wie “sinkende Hemmschwelle” angebracht? Oder gilt das nur dann, wenn die Tat nach einem “rechten” politischen Hintergrund aussieht? Man könnte auch denken, dass die Hemmschwelle gerade bei bestimmten Migranten niedrig ist (im Vergleich zu dem, was bei uns sonst üblich ist), wenn sie das in ihrer Heimat auch so erlebt haben. Brutalität produziert immer weitere Brutalität, bis in die 100. Generation.
Ein kleines Indiz: Norwegen hatte seine Jugendgefängnisse schon abgeschafft und kam nach vieler Zuwanderung aus südlichen Ländern in Schwierigkeiten.
Von Muslimen war nun ganz und gar nicht die Rede. Aber das klingt ja fast so, als sei der Täter ein Muslim, etwa ein Türke oder ein Syrer.
Eins ist sicher: Wenn in solchem Fall der Täter ein “Rechter” ist, dann wird’s gesagt, besonders wenn das Opfer ein Migrant ist. Wenn das Opfer ein “Rechter” ist, dann vermutlich nicht. Denn der hat’s ja verdient, zusammengeschlagen zu werden. 🙂
Ist die Nationalität bzw. Herkunft des mutmaßlichen zweiten Beteiligten aber auch. Handelt es sich um eine Schlägerei aus üblichem Anlass oder wurde sie vor dem Hintergrund des völkerrechtswidrigen Angriffes der Ukraine durch Russland geführt.
Das ist ja wohl gerade Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Herzliche Grüße Die Redaktion
PS. Die “Herkunft” wird übrigens in Pressemeldungen der Polizei in der Regel nicht angegeben – wie soll die denn in einer multikulturellen Gesellschaft einzugrenzen sein?
Herkunft oder Vorname ist heutzutage aussagekräftiger als Nationalität.
Wenn jemand einen armenischen Großvater und eine französische Großmutter hat – was ist denn dann die “Herkunft”? Vornamen sollen aussagekräftig sein – in einer Zeit, in der Kinder Milka oder London heißen? Gerne hier nachlesen: https://www.news4teachers.de/2019/07/immer-mehr-eltern-geben-ihrem-baby-einen-exotischen-namen-der-neueste-trend-nach-game-of-thrones/
Herzliche Grüße
Die Redaktion
PS. Vornamen werden nie in Pressemeldungen der Polizei genannt, wenn es um Kinder geht – eine identifizierende Berichterstattung ist dann streng verboten (es sei denn, es handelt sich um Personen der Zeitgeschichte, Prominente zum Beispiel). Herzliche Grüße Die Redaktion
Das kenne ich anders. In Polizeiberichten für die Öffentlichkeit heißt es e.g. in solchen Fällen häufig “der mutmaßliche Täter Alexander T.” oder “der Tatverdächtige Emil K.” wurde dem Haftrichter vorgeführt.
Die Nennung des Vornamens ist durchaus geläufig, die Nennung des Nachnamens ist bis zur Eröffnung des Prozesses, der ja außer in der Jugendgerichtsbarkeit öffentlich ist, ein No-go.
Die seltsamen Vornamen gibt es in westlichen Kulturkreisen. Osteuropäer, Vorderasiaten, Afrikaner halten sich eher an die herkunftsüblichen Namen. Bei Ostasiaten gibt es häufig die Version Rufname westlich, zweitname herkunftsüblich. Von daher kann man durchaus gewisse Rückschlüsse aus dem Vornamen ziehen.
Tja, da haben dann die “Schubladendenker” ein Problem.
Ich nenne es Mustererkennung. Wenn ich falsch liege, ist alles gut, wenn Sie falsch liegen, gibt es ein Problem. Spieltheoretisch hat meine Sichtweise Vorteile.
Wir nennen es Vorurteile – die davon betroffenen Menschen eine Menge Probleme bereiten. Herzliche Grüße Die Redaktion
Die Vorurteile der einen sind die Erfahrungswerte anderer.
Dann setzen Sie – auch wenn es noch bedenklicher klingt – Herkunft synonym mit Abstammung.
Egal, welche Nationalität. Ich wundere mich, dass ein Neunjähriger so viel Kraft hat, dass er jemandem so starke Verletzungen zufügen kann.
z.B. Milz(riss)? Da gehört nicht viel Kraft dazu. Bauch und Kopf sind nicht umsonst “tabu”.
Ich gehe davon aus, dass der Junge aufgrund des Schlages gestürzt ist und der Aufprall die Gehirnblutung verursacht hat.
Einerseits kann ich die Nennung der Herkunft des Opfers auch nicht als für den Sachverhalt bedeutend einstufen und verstehe daher die Notwendigkeit dies in die Überschrift auf zu nehmen nicht.
Andererseits verstehe ich die Forderung nach Name und Herkunft des Täters genau so wenig.
Zwei Jungs haben sich geprügelt. Dabei wurde einer verletzt.
Das ist bedauerlich.
Zwischen jungen Männern (und seltener auch zwischen jungen Frauen) gab es schon immer Auseinandersetzungen die in körperlicher Gewalt endeten. In allen Zeiten und auf allen Schulhöfen dieser Welt.
Durch geänderte Erziehungsmethoden und eine Sensibilisierung der Gesellschaft wurde dies vielleicht in den letzten Jahren weniger. Ausrotten wird es sich aber nicht lassen.
Am Ende sehe ich keinen Grund die Nationalität der Beteiligten zum Gegenstand der Berichterstattung zu machen.
Egal ob sich hier zwei blonde Jungs aus Bayern und Hamburg geprügelt haben oder ob der Täter eine blaue Haut hatte und aus Taka-Tuka-Land kam und sein Opfer grün war und aus Wolken-Kuckucks-Heim stammte.