NEUBRANDENBURG. Bei einer Prügelei an einer Schule in Neubrandenburg ist eine Lehrerin verletzt worden. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, hatte die 43-Jährige am Dienstag versucht, eine gewaltsame Auseinandersetzung zwischen zwei Schülern einer 7. Klasse zu unterbinden.
Der Vorfall ereignete sich in einer Halle der Regionalschule im Sportunterricht, an dem 29 Mädchen und Jungen teilnahmen. Beim Einschreiten sollen die 14 und 12 Jahre alten Schüler plötzlich auf die Pädagogin eingeschlagen und sie am Körper und am Kopf getroffen haben.
Die Frau erlitt laut Polizei Hautabschürfungen und Prellungen. Sie musste medizinisch behandelt werden und sei krankgeschrieben. Was zu der Prügelei bei den Jungen führte und warum es danach zu den Schlägen auf die Lehrerin kam, sei noch unklar. Die Polizei ermittelt wegen Körperverletzung. News4teachers / mit Material der dpa
Beleidigungen und Schläge: Mehr Schulleitungen berichten von Gewalt gegen Lehrer
Leider wundert mich das nicht. Möge die Lehrerin schnell gesund werden und keine bleibenden Schäden davontragen.
Schüler verprügeln Lehrer, organisierte Kriminelle gehen gewaltsam gegen die Polizei vor. Aber Lehrer und Polizisten müssen sich an alle Gesetze halten, und die werden immer komplizierter. Die jeweils anderen brauchen aber keine Gesetze zu respektieren, sie sind ja entweder strafunmündig oder haben ohnehin schon ein langes Polizeiregister. Dazu müsste mal jemand eine Satire schreiben, am besten vom Format von „1984“.
Kulturpessimisten könnten darüber philosophieren, warum gerade unsere „freie Gesellschaft“ das zulässt, während unfreie Gesellschaften (Diktaturen, Polizeistaaten) das natürlich nicht zulassen. Sie werden vielleicht das Wort „Dekadenz“ als passend dafür erwägen. Der Stammtisch wird seine eigenen Schlüsse ziehen.
Sie plädieren also für die Abschaffung des Rechtsstaates, in dem Polizisten und Lehrer sich nicht an Gesetze halten müssen.
Ich hoffe mal, dass Sie kein Lehrer sind. (Ich glaube es auch nicht. Ich glaube eher, dass Sie sich von irgendeinem rechten/rechtsextremen Stammtisch hierhin verirrt haben. Auf dem Boden des Grundgesetzesstehen Sie mit Ihrer Forderung nämlich nicht.)
Danke Walter, genau das ist ja sehr offensichtlich. Ist allerdings nicht der Einzige hier, leider.
nein, die Vornamen gehen niemand etwas an!
Haben Sie Angst, dass die Namen Andreas und Sören lauten oder doch eher deutlich anders?
Georg und Carsten wahrscheinlich.
In solchen Fällen wählt man besser die 110. Das reicht als Nothilfe vollkommen aus.
Es ist zwar nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber beispielsweise genannt sei: „Starke Eltern, starke Kinder“, ein Seminar für Eltern (Anbieter u.a. der Kinderschutzbund).
Kein Allheilmittel, aber ein kleiner Anfang.
Und es gibt mWn auch noch andere Formate.
Wahnsinn, was hier für naive Vorschläge gemacht werden. Glauben Sie etwa, dass hier der kleine Tom und der kleine Robin die Lehrerin verprügelt haben? Denken Sie wirklich, dass bei diesem Klientel Seminare ausreichen, um eine Verhaltensänderung zu bewirken (glauben Sie wirklich, Eltern dieser Jugendlichen würden ein Seminar besuchen?!). Dieses Klientel ist seit der Geburt in diesem Umfeld groß geworden – Gewalt, keinen Respekt vor Frauen bzw. unserer Grundordnung… da bewirkt kein Seminar dieser Welt eine Verhaltensänderung. Es tut mir leid, dass ich Ihr Weltbild zerstören musste. Wenn Sie Lehrer sind, dann sicherlich nicht an einer Schule mit hohem Migrationsanteil!
Hoher Migrantenanteil an der Mecklenburgischen Seenplatte? Ich tippe eher auf „Adolf“ und „Rudolf“ als Täter-Vornamen … in dem Millieu ist das Aggressionslevel und das Frauenbild ähnlich wie das, was Sie Migranten unterstellen.
Nur mal so: https://www.news4teachers.de/2022/09/gefestigte-rassistische-gesinnung-terrorverdaechtiger-schueler-soll-anschlag-seit-jahren-geplant-haben/
Deswegen greifen solche Programme bereits im Kita Alter, damit die Situation nicht erst eskalieren muss. Aber wie bei jeder präventiven Maßnahme ist der Erfolg nicht messbar.
Auch in Diktaturen , DDR , gab es ähnliches Verhalten bei bestimmten Schülern.
So nahm einmal in der 7. Klasse ein Schüler dem Geo – Lehrer den Zeigestock weg und begann auf den Lehrer einzuprügeln , wir als Mitschüler hoch , dem Jungen
den Stock weggenommen und diesen auf seinem Rücken tanzen lassen .Er hat nie wieder versucht , Lehrer anzufassen .
Was haben die Schüler in der Neubrandenburger Schule gemacht , Selfi mit Lehrerin am Boden ? Warum nicht eingegriffen und die Lehrerin unterstützt ?
Welch eine pflaumenweiche Truppe ,doch , warum die Kinder anders als die Gesellschaft , halte linke Backe hin , wenn die rechte Backe schon ihren Streich bekam .
Wilfried
Die Linken halten tatsächlich ihre Backe hin, weil alles andere als rechts gilt.