BERLIN. Der Bundestag lässt die möglichen Auswirkungen des Text-Roboters ChatGPT auf Bildung und Forschung untersuchen. Der zuständige Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung hat dazu eine Studie in Auftrag gegeben, wie das Parlament mitteilte.

Experten des Instituts für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse des Karlsruher Instituts für Technologie sollen sich demnach in den kommenden Wochen mit dem Thema beschäftigen. Untersucht werden sollen Entwicklungstrends, mögliche Anwendungsszenarien und Auswirkungen der Nutzung von ChatGPT und ähnlichen Systemen in den verschiedenen Bereichen des Bildungs- und Wissenschaftssystems, wie es hieß.
«Wir brauchen einen umfassenden Überblick über die technischen, ethischen und sozialen Auswirkungen», sagte der Ausschussvorsitzende Kai Gehring (Grüne). Auf Basis der Erkenntnisse der Studie solle diskutiert werden, welche Konsequenzen in der Bildungs- und Forschungspolitik gezogen werden müssten – «von der Schule über die Wissenschaft bis hin zum Weiterbildungssektor». Im April 2023 werde der Bildungsausschuss in öffentlicher Sitzung mit Fachleuten darüber beraten. News4teachers / mit Material der dpa
„Der Bundestag lässt die möglichen Auswirkungen des Text-Roboters ChatGPT auf Bildung und Forschung untersuchen. Der zuständige Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung hat dazu eine Studie in Auftrag gegeben, wie das Parlament mitteilte. Im März 2030 wird mit ersten vorläufigen Ergebnissen gerechnet.“
Da fehlte noch ein Satz.
Vielleich wäre es eine Idee für 16 Kultusminister und Kultusministerinnen, jedem interessierten Lehrer einen Premium-Zugang zu verschaffen, den er nicht wieder aus seiner eigenen Tasche bezahlen muss. Da ist doch bestimmt ein Mengenrabatt drin.
Ob sich aus diesen Überlegungen konkrete Hinweise, Vorschläge oder Richtlinien für Schulen und Universitäten zum Umgang mit von ChatGPT erstellte Arbeiten ergeben, die einen juristiziablen Rahmen für die Bewertung anbieten?
Ich würde mich freuen – aber irgendwie auch wundern.