Home Nachrichten War die Maskenpflicht (in Schulen) sinnlos? Cochrane-Studie wird häufig falsch interpretiert

War die Maskenpflicht (in Schulen) sinnlos? Cochrane-Studie wird häufig falsch interpretiert

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BERLIN. Eine Cochrane-Studie soll angeblich beweisen, dass Masken im Kampf gegen Corona wenig bis nichts bringen – behaupten auch Leser im Forum von News4teachers (um damit insbesondere die Maskenpflicht in Schulen zu diskreditieren). Doch einen solchen Schluss lässt das Papier nicht zu.

Die Maskenpflicht in Schulen war und ist heftig umstritten. Foto: Shutterstock

Der Nutzen eines Mund-Nasen-Schutzes gegen die Ausbreitung des Coronavirus ist seit langem Gegenstand hitziger Debatten. Fast zeitgleich mit dem Wegfall der Maskenpflicht in Bussen und Bahnen sorgt nun eine Überblicksstudie des renommierten Forschungsnetzwerks Cochrane für Zündstoff. Maskengegner sehen darin ihre Argumente bestätigt. Doch so einfach ist es nicht.

Behauptung: Die Cochrane-Studie beweist, dass Masken kaum oder gar nicht vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus schützen.

Bewertung: Eine solche Deutung der Arbeit ist falsch.

Fakten: In dem Cochrane-Papier bündeln die Autorinnen und Autoren Studienergebnisse zur Wirksamkeit von nicht-pharmakologischen Maßnahmen – also etwa von Quarantäne, Händewaschen und Maskentragen.

Insgesamt untersuchten sie 78 Studien, darunter Arbeiten zum Influenza-Virus, zum Covid-Erreger Sars-CoV-2 oder zum schweren akuten respiratorischen Syndrom (Sars). Die Mehrzahl der Erhebungen bezieht sich auf klassische Hochsaisons für Atemwegsviren bis ins Jahr 2016, nicht auf die Corona-Pandemie.

Wie gut Masken tatsächlich vor dem Corona-Virus schützen, müsse dringend weiter untersucht werden. Die Autoren sprechen von «Forschungslücken».

In einer Stellungnahme will Cochrane Deutschland gegen «weitreichende Deutungen» in sozialen Medien vorbeugen: Zu bedenken sei, dass die meisten Studien Interventionen wie das Bereitstellen von Masken untersuchten. Ob und in welchem Umfang diese dann auch von den Menschen getragen worden seien, sei nicht sicher.

«Die Cochrane-Studie ist wenig aussagekräftig», erklärt Eberhard Bodenschatz, Professor für Physik und Direktor am Max-Planck-Institut für Dynamik und Selbstorganisation in Göttingen. Ein großes Problem der Studie sei, dass sie verschiedene Atemwegserkrankungen wie etwa Corona und normale Grippe zusammenführe.

«Unsere Studien haben eindeutig gezeigt, dass Masken physikalisch ein wunderbarer Schutz sind», sagt er. Sie verbesserten den Infektionsschutz mindestens um den Faktor zehn bis hundert. Die verschiedenen Einzelstudien seien nicht vergleichbar.

Bodenschatz äußert auch Kritik an den Autoren: «In einem Satz schreiben sie, Masken wirken nicht, und einen Absatz später räumen sie ein, dass sie es eigentlich nicht sagen können.» Diese Art der Kommunikation sei unglücklich.

Eine Ende 2021 im Fachblatt «PNAS» veröffentlichte Untersuchung, an der Bodenschatz maßgeblich beteiligt war, ergab, dass Masken das Infektionsrisiko erheblich senken können: Tragen eine nicht-infizierte und eine infizierte Person gut sitzende FFP2-Masken, beträgt das maximale Ansteckungsrisiko nach 20 Minuten demnach selbst auf kürzeste Distanz in einem Raum kaum mehr als ein Promille. Von Jan Christoph Freybott, dpa

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Dil Uhlenspiegel
1 Jahr zuvor

Masken schützen,
die, die sie tragen, vor Aufnahme von Infektionen und
die, die sie ablehnen, vor Aufgabe von Identifikationen und
die, die Maskenträger ablehnen, vor Verlust ihres Weltbildes und
die, die Maskengegner ablehnen, vor Verlust ihrer Gesundheit.
Manche Maskentypen erzielen eher nur eine Weitergabe in Maßen, wohingegen Maskengegnertypen gegen das Weitergehen von Maßnahmen abzielen.

Ergo:
Masken schützen auf ganz vielfältige Weise direkt oder indirekt sehr Verschiedenes, scheint mir. Sachdienliches bitte unten anfügen.

Last edited 1 Jahr zuvor by Dil Uhlenspiegel
kanndochnichtwahrsein
1 Jahr zuvor

Seit drei Jahren nur mit Maske im Unterricht (auch geimpft), dabei Mega-Stress, der sicher das Immunsystem nicht stärkt…die Klassen sind längst wieder voll, die Schüler tragen alle keine Maske mehr, halten keinen Abstand mehr ein und kommen krank zur Schule…

Früher zwei, drei Infektionen pro Jahr, mindestens ein, zwei Mal im Jahr wirklich richtig krank und dienstunfähig, oftmals monatelang nicht aus „abklingenden“ oder „sich ankündigenden“ Infektionen herausgekommen.
Seit drei Jahren: NICHTS! Kein Infekt! Kein Krankheitstag!

Ich kann mir das nur mit der Wirkung der Maske erklären.

Leseratte
1 Jahr zuvor

Kann ich genau so bestätigen. Ich war mehrfach, wie sich dann im Nachhinein herausgestellt hat, mit mindestens 10 gleichzeitig Infizierten bei vollen Klassen mit bis zu 28 SuS über 2-4 Stunden in einem Raum, Fenster zu der Zeit nur spaltweise auf Kipp zu öffnen und eben etwas Luftzug durch zeitweises Öffnen der Tür zum Flur. Ich bin geimpft und geboostert und bisher auch ohne Infektion. Zum Glück, ich habe einen Hochrisikopatienten im Haushalt. Ich bin durch die Reihen gegangen und habe SuS geholfen, Hinweise gegeben, also wenig bis kein Abstand.
Kann ich mir auch nur durch die Maske erklären. Ich habe eine Sorte, die wirklich bequem und vor allem dicht sitzt.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

@Leseratte: Ob die Maske Sie tatsächlich gerettet hat oder Sie das Glück haben dass Sie zu der Gruppe von Personen gehören, die sich einfach nicht anstecken egal was sie treiben ist ungeklärt. Bei den Situationen die Sie selbst beschrieben haben kann ich mir nicht vorstellen, dass nur alleine die von Ihnen gut sitzende und wirksame Maske Sie soweit gerettet hat, dass Sie überhaupt nicht infiziert wurden.

Lanayah
1 Jahr zuvor

War bei mir genau so bis ich keine Maske mehr getragen habe.

Sissi
1 Jahr zuvor

Es wäre nun interessant, wie viele KuK Ähnliches erlebt haben.
MMn würden sehr viele bei einer Abstimmung/Untersuchung/ Studie
Ähnliches äußern.
Bei uns sind ( nach einem Infekt nach dem anderen ) einige KuK wieder mit Maske zu sehen.

Vierblättriges Kleeblatt
1 Jahr zuvor

@ Seit drei Jahren: NICHTS! Kein Infekt! Kein Krankheitstag!

Echt jetzt? Ich wüsste gerne, welche Schule das ist. Wir hatten einen massiven Krankenstand vor Weihnachten. An die Zeit davor erinnere ich mich kaum, aber krank war auch immer mal jemand.

CofirmationBias
1 Jahr zuvor

Es ist interessant, dass Sie einerseits die Limitierungen der Cochrane-Studie erwähnen und andererseits die Studie von Prof. Bodenschatz überhaupt nicht einordnen. Es handelt sich um eine Laborstudie unter Laborbedingungen, in der die Masken auf künstliche Köpfe gezogen und an den Rändern mit Knetmasse o. ä. abgedichtet wurden. Dass Prof. Bodenschatz nun allerorten das Cochrane-Review schlechtreden will, scheint mir das Ergebnis seines gekränkten Egos zu sein; hat doch jenes Review gezeigt, dass seine Theorie in der Realität scheitert.

Ein weiterer Aspekt: In der Studie von Bodenschatz selbst wird erwähnt, dass nach einer Stunde das Infektionsrisiko bei einer FFP2-Maske bei 20 % liegt. Abseits der Laborbedingungen und unter Einbeziehung der Tatsache, dass Kinder wohl länger als eine Stunde Schule haben, ist also der Schluss, dass dies die Effektivität der Maske im Schulgebrauch zeige, ziemlich gewagt.

Noch ein letzter Punkt: Wie Sie richtig erwähnen, steht in dem Review nicht „Masken sind wirkungslos“, sondern, dass sich in den ausgewerteten Studien wenig bis gar kein Effekt gezeigt hat, es aber Unsicherheiten bzgl. der Evidenz, Methodik usw. gibt. Wäre nun aber das Maskentragen und im weiteren Sinne auch die Maskenpflicht so effektiv, wie Sie es hier behaupten, so müsste sich doch, trotz aller Limitationen, in den Beobachtungsstudien ein Effekt zeigen.

Im Übrigen finde ich es bedenklich, wie hier mit Studien und Evidenz umgegangen wird. Cherry picking und confirmation bias tauchen in allen Artikeln zu dem Thema auf dieser Seite auf. Entlastende oder anderslautende Ergebnisse werden ebenso selektiv widerlegt, gerne auch mit Verweis auf Autoritäten („Lancet“ bspw.), was insofern interessant ist, weil Cochrane ebenfalls eine Autorität in der evidenzbasierten Medizin ist.

Dirk Z
1 Jahr zuvor
Antwortet  CofirmationBias

Die meisten, die entweder weiterhin diese Schutzmassnahmen verteidigen oder deren Einsatz als alternativlos angesehen haben verwechseln gerne eins: Den Unterschied, den die Maske nachgewiesener Weise bei korrekter Anwendung erreichen kann und die Effizienz. Vielleicht passt mal ein folgender Vergleich: Eine Landstrasse ist ein Nadelöhr auf 100 KM, of erreicht man nur Durchschnittsgeschwindigkeiten von 40 KM/h. Durch Baumassnahmen werden jetzt 5 KM Strasse ausgebaut, auf den man dann tatsächlich 100 KM/h fahren kann. In der Gesamtreisezeit wird diese Massnahme nur wenig bringen, da die restlichen 95 KM immer noch ein Nadelöhr sind. Und genau so ist es mit den Masken: Sollen diese effizient sein, müssten diese immer getragen werden auch im privaten Bereichen, sobald andere Personen auch eigene Familienangehörige im Raum sind. Und da das in der Regel keiner macht und die meisten Ansteckungen eben im Privatbereich erfolgen, sinkt massiv die Effizienz und dann erreicht man durch Maskentragen in den Schulen wohl keinen effizienten Schutz, weil man mit Maske eine Ansteckung entweder nur hinauszögert oder auf andere Bereiche verschiebt.
Haben Sie es gemerkt?: Das zweifelt nicht an die Schutzwirkung der Maske, das stellt unter den gegebenen Umständen die Anwendung allerdings in Frage und das könnte am Ende des Tages zu einem Ergebnis führen, dass die Maskerade in Schulen in Summe keine effiziente Wirkung hatte, weil sich die Leute doch irgendwann angesteckt haben. Und wenn das tatsächlich so ist, dann überwiegen die Nachteile des Maskentragens um so mehr und eine erneute verpflichtende Maskenpflicht könnte dann mehr schaden als nützen.
Man sollte jetzt die Zeit nutzen, für künftige Pandemien sinnvollere Schutzmassnahmen zu entwickeln und analysieren, was die Maskerade gebracht hat. Eine systematische Datennacherhebung müsste die Folge sein.

Leseratte
1 Jahr zuvor
Antwortet  Dirk Z

Aber dass man für sinnvollere Schutzmaßnahmem wie Luftfilter bzw. Belüftungsanlagen kein Geld ausgeben will, ist ja Teil des Problems. Und die extrem hohen Energiekosten kommen noch on top. Also dann lieber ohne jeden Schutz, oder wie?

Mamax2
1 Jahr zuvor
Antwortet  Leseratte

Wie sie oben ausgeführt haben, gelingt es ihnen, sich effizient zu schützen. Das nennt man Eigenverantwortung. Weiter so.
Jemand, der sich selbst nicht schützen möchte, lässt sich nicht dazu zwingen.

Jan
1 Jahr zuvor
Antwortet  CofirmationBias

Ich denke, man muss sehen, dass die Seite hier nicht von Wissenschaftlern bzw. Wissenschaftlern im medizinisch-epidemiologischen Bereich betrieben wird. Man schreibt hier eher tendenziös und nicht neutral, was aber aus meiner Sicht nicht zu beanstanden ist, denn ein anderer Anspruch wird weder erhoben noch suggeriert. Insofern ist es aber äußerst angenehm, dass auf dieses Cherry-Pickung hingewiesen wird.

Mamax2
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Sehe ich genauso. Ich finde es immer sehr informativ, was bei n4t geschrieben steht. Es ist aber aus einem klaren Blickwinkel heraus geschrieben und enthält viel Meinung. Ich sage nur „Team Wissenschaft“.

Vierblättriges Kleeblatt
1 Jahr zuvor
Antwortet  Jan

Nun also „Cherry-Picking“? Weil wir alle so toll Englisch können. Was ist gegen „Rosinenpickerei“ einzuwenden?

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  CofirmationBias

Nanana, langsam

„Entlastende oder anderslautende Ergebnisse werden ebenso selektiv widerlegt, gerne auch mit Verweis auf Autoritäten („Lancet“
bspw.), was insofern interessant ist, weil Cochrane ebenfalls eine Autorität in der evidenzbasierten Medizin ist.“

Eine Autorität? Die sich z.B. in Bezug auf Tamiflu wirklich nicht mit Ruhm bekleckert hat. Cochrane gestand dies auch ein.
Könnte für alle, die gern Krimis lesen, interessant sein

https://amp2.wiwo.de/technologie/forschung/vorabdruck-die-pharma-luege-wie-die-pharma-branche-patienten-schadet/8615918.html

Es ist zudem Unsinn, Thelancet und Cochrane zu vergleichen.
Eigentlich sollte Cochrane ( eigener Verpflichtung nach, s. Stiftungsziele) Studien überprüfen, bündeln, verifizieren….., die z.B. im lancet, bereits überprüft, wenn pre/peer durch, erscheinen.
😉
Ihre Intention erschließt sich mir nicht -in Gänze.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

….Einer der ersten Befürworter von Tamiflu war übrigens, na?
Klaus Stöhr.
Nach der unzureichenden Analyse von Cochrane wurde Tamiflu in Milliardenhöhe gekauft.
Ein japanischer Arzt musste per Email auf gravierende Fehler in der Studie aufmerksam machen, damit Cochrane überhaupt ein Licht aufging.
In der „Kaiser-Studie“, auf die Cochrane vertraut hatte, wurden mehr und mehr Fehler gefunden, die Cochrane erst sehr viel später auffielen.
Die ganze Story zog sich bis 2020.

Enhält “ viel Meinung“ @ Mamax2 ?
Ne, ist gesichert; schildert so ein hochrangiger Cochrane-Mitarbeiter selbst. Da Sie ja Ahnung von wissenschaftlichem Arbeiten haben, einfach abrufen. 🙂

@ Jan, “ cherry-pickung “ können Sie gut; nur überprüfen Sie eigentlich, ob Ihre cherries frisch/nicht faul sind ? 😉

Mamax2
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Soso… n4t vertritt keine Meinung? Naja. In kaum einer anderen Presse lese ich so viele Nachrichten klar aus einer Position heraus.
Neutral ist die Berichterstattung hier zum Thema Corona nicht.

Ich mag n4t trotzdem. Sie mag ich auch. Schönen Tag ihnen.

Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mamax2

„Soso… n4t vertritt keine Meinung?“
Darüber müssen sich mit @ Redaktion unterhalten.

Was mir missfällt, ist nassforsches Auftreten, das auf der Kenntnis ? von 2 Mode/ Schlagworten wackelig aufgeblasen wird. Hintergründe/ Basisinformationen sollen so in den Hintergrund geraten.
Nein, mag ich nicht – meine Meinung ( gesichert erklärt ).

Auch Ihnen einen schönen Tag.

Vierblättriges Kleeblatt
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

@ Ein japanischer Arzt musste per Email auf gravierende Fehler in der Studie aufmerksam machen,

So viel mal wieder zu dem beliebten Hinweis auf Studien!

Ist das so?
1 Jahr zuvor

Genau.
Auch auffällig… Studien, die ins Bild passen sind natürlich richtig, andere Studien werden runtergemacht.

Vierblättriges Kleeblatt
1 Jahr zuvor
Antwortet  CofirmationBias

Danke. Ihre Einschätzungen teile ich voll und ganz.

Sissi
1 Jahr zuvor

Verständlich, ist kalt draußen,
da hilft viel heiße Luft freilich.

Sissi
1 Jahr zuvor

Die Stiftung Cochrane Deutschland gipfelt mit dem mMn bedeutsamen Abschlusssatz
“ Die Autor*innen bemängeln insgesamt einen frustrierenden Mangel an aussagekräftigen Studien. “

Eine Selbst-Studie, s. @ kanndochnichtwahrsein, erscheint damit aussagekräftiger.

Sissi
1 Jahr zuvor
Mamax2
1 Jahr zuvor
Sissi
1 Jahr zuvor
Antwortet  Mamax2

In der Praxis bin ich mehr als viele andere 🙂
Schreiben Sie Adhärenz und meinen compliance oder
sind Sie ungern compliant und bevorzugen Adhärenz ?
D.h. geht’s auch allgemeinverständlicher ?

Vierblättriges Kleeblatt
1 Jahr zuvor
Antwortet  Sissi

Ach, ob nun Latein oder Englisch o.a.? Stichwort „cherry picking“. Ist das nicht egal?

Sissi
1 Jahr zuvor

Adhärenz ( med ) =
Doc verordnet, Patient hält sich ( strikt oder einfachso) daran.
Ein Pat, der compliant ist, hat den Sinn der Verordnung verstanden/eingesehen und zieht mit.
D.h. in Bezug aufs Masketragen dürfte der Erfolg der Maßnahme bei Patienten, die mitziehen, sprich auf Passform, Tragezeiten,….achten, größer sein als bei Nursotragern.

Sissi
1 Jahr zuvor

🙂 heiß, was so alles geht 🙂

“ Maskengegner Hauptautor der Cochrane-Studie “
( übrigens genau der T. Jefferson, der versuchte den Tamflubug zu relativieren.
Soviel zu “ dieser Autorität in der Evidenzbasierten Medizin “ – haha 🙂

https://www.deutschlandfunk.de/corona-pandemie-maskenkritiker-hauptautor-renommierter-cochrane-studie-dlf-bdd4a7f2-100.html

Inzwischen habe ich allerdings auch hier erlebt dass evidente Rechercheergebnisse nicht veröffentlicht werden …….

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