Digitalisierung der Schulen: Kommunen stellen vorbildliche Konzepte auf der didacta vor – sie bauen auf AixConcept

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Auf der didacta haben vier IT-Verantwortliche von Kommunen, die ihre Schulen auf herausragende Weise digitalisieren, ihre Konzepte vorgestellt – der Kreis Darmstadt-Dieburg (Hessen), die Stadt Winnenden (Baden-Württemberg), die Stadt Calw (ebenfalls Baden-Württemberg) und die Gemeinde Dänischenhagen (Schleswig-Holstein). Die vier Kommunen verbindet, dass sie auf die Unterstützung von AixConcept, dem IT-Dienstleister für Schulen, bauen. Die didacta ist Europas größte Bildungsmesse. Sie läuft derzeit in Stuttgart.

Ralph Brucker im Gespräch mit Moderator Stefan Malter. Foto: Tina Umlauf

Rund 33.000 Schülerinnen und Schüler, 3.000 Lehrkräfte, mehr als 80 Schulen – Benjamin Stang, Fachgebietsleiter IT an Schulen der Kreisverwaltung Darmstadt-Dieburg, muss eine große Bildungslandschaft im Blick behalten. Die Digitalisierung ist dort weit vorangeschritten; interaktive Tafeln und Endgeräte für Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte werden dort zunehmend zum Standard und müssen samt schulischen Email-Adressen administriert werden.

Unterstützung bekommen Benjamin Stang und sein 17-köpfiges Team dabei von AixConcept, dem IT-Dienstleister für Schulen, mit dessen Lern- und Verwaltungsplattform MNSpro Cloud die Schulen im Kreis arbeiten. „Der Austausch ist sehr gut. Wir sind sehr zufrieden mit dem Support. Er läuft zeitnah – und fachlich auf guter Ebene“, sagt Benjamin Stang. Allerdings träten in der täglichen Praxis gar nicht so viele Probleme auf. Stang: „Bugs haben wir nicht.“

Die positive Folge: Die Lehrkräfte können ungestört unterrichten und dabei die vielfältigen Möglichkeiten der MNSpro Cloud nutzen (ob es nun darum geht, das Klassenbuch zu führen, Lernapps einzubinden oder mit Schülerinnen und Schülern auch am Nachmittag zu kommunizieren).

Reibungslos läuft auch die Digitalisierung der Schulen im baden-württembergischen Winnenden, wie Ralph Brucker vom städtischen Projektmanagement IT-Organisation, Projekt Digitalisierung der Schulen, berichtet. Er verantwortet den digitalen Betrieb von 13 Schulen, darunter zwei großen Gymnasien. „Unser Konzept sieht vor, dass Schulen nichts mit der Administration zu tun haben. Das ist unsere Aufgabe“, sagt Ralph Brucker. Das gelingt deshalb, weil die Stadt auf eine ganzheitliche Lösung setzt („das zieht sich von der Hardware zur Software durch“) – und dabei auf die Unterstützung von AixConcept baut.

„Es ist ein Segen, dass es den Support von AixConcept im Hintergrund gibt, der sich kümmert, wenn es doch mal Schwierigkeiten gibt“

Ralph Brucker schätzt insbesondere die Professionalität und Zuverlässigkeit des IT-Dienstleisters. „Das passt. Es funktioniert perfekt“, so sagt er mit Blick auf das eingesetzte MNSpro Und so lässt sich ihm zufolge auch eine so komplexe Herausforderung wie die Digitalisierung des Bildungsbetriebs gut meistern: „Es müssen alle an einem Strang ziehen.“

Wichtig ebenso, wie auch Dominik Pizzolato, IT-Verantwortlicher der Stadt Calw im Schwarzwald betont: eine stimmige IT-Strategie, die von der Verwaltung vorgegeben wird. Denn die technischen Herausforderungen sind enorm, wie er am Beispiel eines Gymnasiums deutlich macht (in Calw gibt es insgesamt zehn Schulen): Bis zu 1.200 Endgeräte allein am Gymnasium tagtäglich im Netzwerk. Schülergeräte sind zu verwalten – einschließlich Passwortsicherheit, Updates, Internetsteuerung („Schüler sollen im Unterricht nicht herumsurfen“) und Jugendschutzfilter, was mit dem Mobile Device Management MNSpro MDM von AixConcept gelingt.

„Die Lehrer sollen ungestört unterrichten können. Wir als IT versuchen, das Technische so sauber zu lösen, dass wir den Lehrkräften die Arbeit erleichtern“, sagt Dominik Pizzolato. Dabei unterstützt die MNSpro Cloud („tolles Komplettangebot“) und der Support von AixcConcept – obwohl der selten gefordert ist, weil, so der IT-Verantwortliche, „alles läuft“.

Das gilt auch für Dänischenhagen, eine Gemeinde in Schleswig-Holstein mit drei Grundschulen. Marco Paustian ist dort allein für den IT-Support verantwortlich – und auch er setzt dabei auf das Angebot von AixConcept. „Es ist ein Segen, dass es den Support von AixConcept im Hintergrund gibt, der sich kümmert, wenn es doch mal Schwierigkeiten gibt“, sagt er. Oft kommt das allerdings auch in Dänischhagen nicht vor, weil der Betrieb weitgehend störungsfrei läuft. Paustian. „Die Plattform MNSpro nimmt mir viel Arbeit ab.“

Dies ist eine Pressemeldung der AixConcept GmbH.

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Kritischer Dad*NRW
1 Jahr zuvor

Wenn doch alles so vorbildlich und reibungslos läuft und in der täglichen Praxis gar nicht so viele Probleme auftreten, woran klemmt dann die bundesweite Umsetzung zwecks Roll-Out? Sind dies dann alles nur Einzelfälle oder verbleibende klamme Verweigerer?

Last edited 1 Jahr zuvor by Kritischer Dad*NRW
Maggi
1 Jahr zuvor

DAS sollten nicht die Kommunen machen, sondern das Land sollte für alle Schulen einen einheitlichen Dienstleister aussuchen, dabei das Beste und nicht das Billigste nehmen und dann allen Schulen im Land ein einheitliches Konzept mit entsprechendem Support anordnen. Dieser Flickenteppich, der jetzt entsteht, kostet nur unnötig Geld und sorgt dafür, dass die Zusammenarbeit der Schulen untereinander weiterhin unmöglich bleibt.

Stefan
1 Jahr zuvor
Antwortet  Maggi

Grundlegend richtig, Ihre Aussage. Aber wenn man das wieder den Ländern überlässt, meinen diese wieder, das Rad neu erfinden zu müssen. Heraus kommt dann so eine Missgeburt wie die vielen Schulplattformen mit nicht funktionierenden Videokonferenzsystemen.

dauerlüfterin
1 Jahr zuvor

Klingt für Leute, die im Bereich von nicht solventen Schulträgern arbeiten ein bisschen wie Science-Fiction.

Walter
1 Jahr zuvor
Antwortet  dauerlüfterin

Man wird doch noch träumen dürfen.