In der dynamischen Landschaft des modernen Bildungswesens erstrahlt die EU Code Week als Leuchtturm der Innovation und bietet Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern gleichermaßen die Möglichkeit, sich auf eine transformative Reise zu begeben. Mit Blick auf die mit Spannung erwartete Code Week 2023 steigt die Vorfreude, denn die vom 7. bis 22. Oktober stattfindende diesjährige Veranstaltung verspricht, alle Erwartungen zu übertreffen. Mit einem vielfältigen Angebot an Aktivitäten, die Lernende aller Altersgruppen fesseln sollen, zielt die bevorstehende Code Week nicht nur darauf ab, Schülerinnen und Schüler zu begeistern, sondern auch die Lehrkräfte zu stärken, die sie durch die Welt des Programmierens und der Technologie führen.
Die EU Code Week ist mehr als nur eine Veranstaltung, sie dient als Kanal, durch den Lehrkräfte die Welt des Programmierens nahtlos in ihre Klassenzimmer integrieren können. In einer Welt, in der digitale Kompetenz einen Eckpfeiler des Erfolgs darstellt, erweist sich das Programmieren als eine entscheidende Fähigkeit, die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzt, komplizierte Technologie zu beherrschen. Die Einführung des Programmierens in den Bildungsrahmen fördert wesentliche Eigenschaften wie Problemlösung, Kreativität und kritisches Denken und bereitet die Schülerinnen und Schüler darauf vor, sich den Herausforderungen des digitalen Zeitalters zu stellen.
Das ganze Jahr über programmieren
Die EU Code Week zeichnet sich durch ihr unermüdliches, weit über das zweiwöchige Zeitfenster im Oktober hinausgehendes Engagement aus. Das ganze Jahr über bietet die Initiative eine Reihe von Aktivitäten an, bei denen es darum geht, Kindern Programmierkenntnisse, rechnergestütztes Denken und digitale Kompetenzen zu vermitteln. Dieser ganzheitliche Ansatz bereitet die Schülerinnen und Schüler nicht nur auf das Programmieren vor, sondern ebnet auch den Weg für ihren Erfolg in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik (MINT).
Die von der Europäischen Kommission in Zusammenarbeit mit dem Europäischen Schulnetz und den Bildungsministerien in der EU und den westlichen Balkanländern veranstaltete EU Code Week weckt die Neugier junger Menschen und hilft ihnen, die Grundsätze des Programmierens und des rechnergestützten Denkens zu verstehen. Durch die Förderung dieser Neugier soll ein dauerhaftes Interesse an MINT-Fächern geweckt werden, das den Weg für künftige Studien und Karrieren im sich ständig weiterentwickelnden Bereich der digitalen Technologie ebnet.
Einblicke einer führenden Lehrkraft der Code Week
Das Herzstück des Erfolgs der EU Code Week bildet das Engagement ihrer engagierten Freiwilligen, darunter Botschafterinnen und Botschafter der Code Week und vorbildliche Lehrkräfte aus aller Welt. Eine dieser Lehrkräfte ist Hermann Morgenbesser, eine führende Lehrkraft der Code Week in Österreich. Mit seiner reichhaltigen Erfahrung in Pädagogik und Informatik war Hermann eine treibende Kraft bei der Förderung von Programmierkenntnissen unter österreichischen Schülerinnen und Schülern.
Hermann begann seine Zusammenarbeit mit der Code Week im Oktober 2017, seither ist er aktiv an der Organisation von Veranstaltungen und der Betreuung von Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern beteiligt. Er erklärt: „Ich bin der Code Week beigetreten, da ich bereits Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler im Future Learning Lab Wien geschult habe und Unterricht im Programmieren gebe. Die Code Week stellt eine große Herausforderung dar, durch die sie ihr Wissen mit anderen Gruppen in ganz Europa vergleichen können.“
Im Laufe der Jahre hat Hermann die Auswirkungen der Code Week persönlich miterlebt. „Wir haben gelernt, dass es sinnvoll ist, ohne Technik zu beginnen und alle Schülerinnen und Schüler in Blockprogrammierung zu schulen, einer Methode, die sich darauf konzentriert, Programmieren mit visuellen Methoden zu lehren, bevor wir zu komplexeren Programmiersprachen wie Python übergehen. Die Blockprogrammierung ist zu Beginn sehr einfach, aber komplex genug, um unabhängig vom Alter eine Herausforderung darzustellen. Außerdem macht sie Spaß, ist kreativ, fördert Geduld und Problemlösungsfähigkeiten und ist wahrscheinlich der beste Weg, um die Grundlagen des Programmierens zu erlernen“, sagt er.
Hermanns Engagement für die Code Week hat zu bemerkenswerten Ergebnissen in Österreich geführt. Im Jahr 2022 fanden in Österreich 2 373 Aktivitäten statt, an denen 59 937 Schülerinnen und Schüler, etwa zu gleichen Teilen männlich und weiblich, teilnahmen. Erfolgsgeschichten wie die von Hermann tragen dazu bei, dass die Begeisterung für Programmieren und digitale Kompetenzen in den Klassenzimmern und Gemeinden auf der ganzen Welt wächst.
Lehrkräfte stärken, ein Code nach dem anderen
Die Code Week bietet Lehrkräften die nötigen Werkzeuge, um Schülerinnen und Schüler an das Programmieren heranzuführen und ihnen zu helfen, die digitale Welt zu entschlüsseln. Die Initiative bietet eine Fülle von Ressourcen – Unterrichtspläne, Leitfäden, Tutorien und Online-Plattformen –, durch die Lehrkräfte das Programmieren nahtlos in ihren Lehrplan einbauen können, unabhängig von ihrem Hintergrund im Programmieren.
Hermann betont, wie wichtig die Einbeziehung der Lehrkräfte ist: „Die Lehrkräfte sind verpflichtet, die Veranstaltungen zu organisieren. Es ist wichtig zu wissen, dass keine Vorkenntnisse im Programmieren erforderlich sind, um dem Team beizutreten. Wir haben eine Reihe von kurzen Online-Schulungsmodulen entwickelt, um Lehrkräften den Einstieg zu erleichtern.“ Durch die Förderung einer Gemeinschaft von Lehrkräften, die sich für die Programmierausbildung einsetzen, stellt die Code Week sicher, dass die Schülerinnen und Schüler gut auf eine digital kompetente Gesellschaft vorbereitet werden.
In einer Welt, in der das Programmieren immer mehr an Bedeutung gewinnt, können Initiativen wie die EU Code Week sowohl Lehrkräfte als auch Schülerinnen und Schüler unterstützen. Der Weg zur digitalen Kompetenz beginnt mit einer einzigen Code-Zeile, und wie Hermann Morgenbesser und zahllose Lehrkräfte wie er verdeutlicht haben, sind die Auswirkungen tiefgreifend und weitreichend. Durch die Teilnahme an der EU Code Week können Lehrkräfte die digitale Kompetenz ihrer Schülerinnen und Schüler stärken und sie auf die Herausforderungen und Chancen der Zukunft vorbereiten.
Über die Website der EU Code Week erhalten Lehrkräfte Zugang zu Podcasts zu verschiedenen Themen wie dem Metaversum, der Cybersicherheit oder den Vorteilen und Risiken der künstlichen Intelligenz (KI) und des Programmierens für den Unterricht. Es gibt außerdem kostenlose Online-Schulungskurse sowie regelmäßige Hackathons und Wettbewerbe, bei denen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer europaweit Anerkennung finden können.
Informationen zu allen Veranstaltungen und Aktivitäten der EU Code Week finden Sie hier.
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Eine Meldung der EU Code Week.