Humanoider Roboter übernimmt erstmals Unterrichtsstunde – der begleitende (menschliche) Lehrer über die Erfahrungen

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DELMENHORST. Sieht so die Zukunft der Bildung aus? Das Gymnasium an der Willmsstraße im niedersächsischen Delmenhorst ließ das vergangene Jahr mit einem Highlight ausklingen: Ein humanoider Roboter namens Captcha übernahm die Leitung einer Unterrichtsstunde, inklusive dreier Diskussionsrunden. Wie gut das Experiment lief, welche Potenziale Roboter wie Captcha zur Unterstützung im Schulalltag bieten – und ob sie in naher Zukunft den Lehrkräftemangel ausgleichen können, darüber sprach News4teachers mit Studiendirektor Klaas Wiggers und der Schülerin Seniz Tiryaki, die den ungewöhnlichen Besuch maßgeblich ermöglicht hat.

Captcha, ein humanoider Roboter des Robotikunternehmens Hidoba Research, führte Ende 2024 durch eine Unterrichtsstunde am Gymnasium an der Willmsstraße in Delmenhorst. Foto: Privat

News4teachers: Seniz, kannst du mir zunächst einen Eindruck geben: Wie gut hat sich der Roboter in der Rolle des Lehrers geschlagen?

Seniz Tiryaki: Captcha hat sich auf jeden Fall sehr gut geschlagen. An ein paar Stellen hat er ein bisschen gehangen, man hat dann schon gemerkt, dass er kein echter Mensch ist, aber das ist er ja auch nicht. Trotzdem war ich sehr beeindruckt von seiner schnellen Reaktionsfähigkeit. Er hatte eigentlich auf alles direkt eine Antwort und hat sogar ein bisschen Humor eingebracht, was ja eher eine menschliche Fähigkeit ist. Das hat mich besonders beeindruckt.

News4teachers: Wie muss ich mir denn Humor bei einem Roboter vorstellen?

Tiryaki: Das war eher sehr flacher Humor (lacht), oft auch ein bisschen sarkastisch, aber genau das fand ich eigentlich ziemlich gut.

News4teachers: Und Herr Wiggers, wie haben Sie die Unterrichtsstunde erlebt?

Klaas Wiggers: Der Anspruch an einen KI-gestützten Lehrerroboter ist natürlich sehr hoch, das muss man sagen. Von künstlicher Intelligenz erwartet man oft Perfektion – und in gewisser Hinsicht hat der Roboter diese auch erreicht. Beispielsweise unterbreche ich beim Sprechen häufig Sätze, mache grammatikalische Brüche oder sage ‚äh‘ und ‚ähm‘. All das macht er überhaupt nicht, was ihn klar von uns Menschen unterscheidet. Allerdings hat er stattdessen andere Pausen, die durch die notwendige Datenverarbeitung entstehen. Solche Pausen fallen uns Menschen natürlich sofort auf.

Die spannende Frage ist, wie viel Verzögerung wir Lehrkräfte selbst haben, wenn wir auf Schüleräußerungen reagieren. Die Echtzeitfähigkeit ist wohl die größte Herausforderung für einen solchen Roboter, weil sie zahlreiche verschiedene KI-Komponenten erfordert. Zunächst muss die Sprache verarbeitet und analysiert werden, um zu verstehen, was der Mensch meint. Dann muss eine sinnvolle Antwort formuliert und schließlich so umgesetzt werden, dass sie wie natürliche Sprache klingt. Das ist eine enorme technische Herausforderung – und umso beeindruckender, wenn es funktioniert.

Man darf dabei nicht vergessen, dass der Roboter kein fertiges Produkt ist. Wir waren weltweit die erste Schule, die ihn in einem Unterrichtssetting testen durfte. Laut den Tagesthemen hat es bisher lediglich in Indien ähnliche Tests gegeben. Das muss man berücksichtigen. Aber Technologien, die jetzt noch am Anfang stehen, können in zwei Jahren schon marktreif sein – Captcha ist dafür ein gutes Beispiel.

„Alles zielt darauf ab, die Berufs- und Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern.“

News4teachers: Der Besuch von Captcha sollte ja nicht nur einen außergewöhnlichen Jahresabschluss bilden. Was war das Ziel des Unterrichtsexperiments?

Wiggers: Alles zielt darauf ab, die Berufs- und Studierfähigkeit der Schülerinnen und Schüler zu fördern. Künstliche Intelligenz wird ihnen im Berufsleben in vielen Bereichen begegnen. Robotik, einschließlich KI-gestützte Robotik, ist in vielen Branchen bereits Alltag, und darauf müssen wir sie vorbereiten. Wir Lehrkräfte können das aber nicht allein leisten; wir brauchen die Zusammenarbeit mit externen Partnern. Besuche in Forschungszentren für künstliche Intelligenz können ebenso helfen wie Kooperationen mit der Industrie und der Digitalwirtschaft.

Der Besuch von Captcha ermöglichte den Schülerinnen und Schülern, hautnah zu erleben, was KI bereits heute leisten kann und was noch nicht. Sie sind Teil eines Entwicklungsprozesses und sollen das auch erfahren. Sie sollen sehen, dass sie kein fertiges Produkt bekommen, sondern etwas, das noch in der Entstehung ist. So können sie sich eine eigene Meinung bilden – darüber, was verbessert werden muss, und vielleicht auch darüber, was sie gar nicht möchten.

Wenn wir die Chance haben, etwas so Außergewöhnliches wie Captcha im Unterricht einzusetzen, freue ich mich sehr für die Schülerinnen und Schüler. Auch für mich persönlich sind solche Tage enorm bereichernd, weil ich selbst dabei viel lerne. Insofern war das eine großartige Erfahrung.

In drei Diskussionsrunden übernahm Captcha die Rolle des Moderators; mit dabei: Schülerin Seniz Tiryaki (r.). Foto: Privat

News4teachers: Wie kommt das bei euch Schüler*innen an, Seniz? Gelingt es euren Lehrer*innen, euch einen Einblick in diesen neuen Technologiebereich zu geben?

Tiryaki: Ich finde, dass uns an der Schule definitiv ein guter Einblick in das Thema Künstliche Intelligenz gegeben wird – allein schon durch das Seminarfach zu KI, das wir hier in der 12. und 13. Klasse haben.

Vorher hatte ich wirklich kaum eine Vorstellung davon, was KI eigentlich ist und was dahintersteckt. Ich war zwar immer interessiert und wollte mehr darüber wissen, aber erst durch das Seminarfach habe ich wirklich verstanden, wie komplex das Thema ist.

„Es gibt online viele tolle Ressourcen und Plattformen, die Lehrkräfte unterstützen, sich dem Thema zu nähern.“

News4teachers: Was genau bietet dieses KI-Seminarfach?

Wiggers: Ich würde sagen, es geht darum, sowohl Anwendungskontexte im Hinblick auf die zukünftige Berufswelt aufzuzeigen als auch eine grundlegende technische Bildung zu vermitteln. Die Schülerinnen und Schüler sollen ein fundiertes Verständnis für Begriffe wie Reinforcement Learning, Supervised Learning und Unsupervised Learning entwickeln. Sie sollen sich ein neuronales Netz vorstellen können, wissen, wie es aufgebaut ist, und verstehen, wie es trainiert werden muss. Dabei ist es auch wichtig, ihnen klarzumachen, dass ‚mehr‘ nicht immer gleichbedeutend mit ‚besser‘ ist – also, dass nicht mehr Schichten oder mehr Neuronen automatisch bessere Ergebnisse liefern. Dazu haben wir an der Uni Bremen zusammen mit einem Nachrichtentechniker auch ein beeindruckendes Projekt umgesetzt.

Es gibt aber auch online viele tolle Ressourcen und Plattformen, die Lehrkräfte unterstützen, sich dem Thema zu nähern und es zu vermitteln. Zum Beispiel bietet die Lernplattform „KI Campus“ spannende Bildungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer. Auch die Plattformen „Imaginary“, „I AM A.I.“ oder „Machine Learning for Kids“ stellen spielerische Zugänge zu den zentralen Begriffen der KI bereit. Ich finde, dieser spielerische Zugang ermöglicht es wirklich jedem, unabhängig von den Vorkenntnissen im Bereich Informatik, in die Welt der KI einzutauchen. Einen sehr guten Onlinekurs für Schülerinnen und Schüler bietet der Bundeswettbewerb Künstliche Intelligenz – und zwar unabhängig von einer Teilnahme. Es gibt also eine Vielzahl toller Materialien, die den Einstieg in dieses faszinierende Thema erleichtern.

News4teachers: Was können Sie Lehrkräften sonst noch empfehlen, um sich ins KI-Thema einzuarbeiten?

Wiggers: Bereits vor der Veröffentlichung von ChatGPT hatten wir am Willms-Gymnasium damit begonnen, zusammen mit dem Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme KI-Fortbildungen für Lehrkräfte zu entwickeln. Diese sind inzwischen deutschlandweit verfügbar, was uns sehr freut. Das Konzept, das den Namen „AI4Schools“ trägt, stand unter der Schirmherrschaft der kürzlich ausgeschiedenen Bundesbildungsministerin Frau Stark-Watzinger.

Zusätzlich biete ich mittlerweile auch unabhängig davon Fortbildungen für Lehrkräfte an. Gemeinsam mit meinem Kollegen Holger Seidel vom Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium in Ahlhorn habe ich ein Konzept entwickelt, mit dem wir bereits einige Kolleginnen und Kollegen fortgebildet haben.

News4teachers: Ich würde gerne noch einmal auf den Besuch von Captcha zurückkommen. Unter dem Motto „KI und unsere Zukunft“ habt ihr Schüler*innen auch über ethische und philosophische Aspekte von Künstlicher Intelligenz diskutiert. Captcha sollte die Debatten moderieren. Wie gut hat das funktioniert?

Tiryaki: Ich habe an der Diskussion teilgenommen, bei der es um die Frage ging, ob die Welt durch KI in zehn Jahren untergehen könnte. Ich war auf der Contra-Seite und fand, dass wir unsere Argumente gut präsentiert haben. Captcha entschied in der Rolle des Moderators am Ende, welche Seite gewonnen hat.

In meiner Debatte waren beide Seiten sehr stark, und Captcha hat sich wirklich auf die vorgebrachten Argumente konzentriert und uns anschließend konstruktive Kritik gegeben. Er erklärte, was ihn überzeugt hat, und gab uns Tipps, wie wir unsere Argumentation noch verbessern könnten – zum Beispiel durch mehr Tiefgang oder konkretere Beispiele. Das hat mich sehr beeindruckt, weil ich nicht erwartet hätte, dass Captcha so gut zuhören und gezielte Rückmeldungen geben kann.

Auch die anderen Debatten liefen insgesamt gut, wobei die Ergebnisse unterschiedlich ausfielen. Captcha entschied nicht immer zugunsten der KI, sondern wog die Argumente objektiv ab und urteilte danach, welche Seite besser argumentiert hatte.

„Lehrerinnen und Lehrer leisten weit mehr, als nur Wissen zu vermitteln.“

News4teachers: Wie ist im Nachhinein dein Eindruck, hältst du es für möglich, dass humanoide Roboter in Zukunft tatsächlich den Unterricht übernehmen?

Tiryaki: Ich denke, dass wir noch weit davon entfernt sind, dass ein Roboter allein eine Klasse unterrichten wird. Natürlich wäre es sehr cool, wenn ein Roboter unterstützend tätig wäre – etwa als individuelle Nachhilfe, die auf jeden Schüler eingeht. Aber ich glaube, dass wir technisch noch nicht so weit sind. Man hat während des Einsatzes von Captcha gemerkt, dass es immer wieder Pausen gab und hin und wieder technische Fehler auftraten. Außerdem fehlt Captcha das Pädagogische. Humor und Sarkasmus sind zwar vorhanden, aber Lehrerinnen und Lehrer leisten weit mehr, als nur Wissen zu vermitteln oder hin und wieder einen Witz zu machen.

News4teachers: Wie sehen Sie das, Herr Wiggers?

Wiggers: Ich denke, dass ich in meinen verbleibenden 23 Berufsjahren noch erleben werde, wie Lehrkräfte im Unterricht durch Künstliche Intelligenz unterstützt werden – möglicherweise auch in Form äußerlich menschenähnlicher Roboter. Allerdings glaube ich nicht, dass Lehrkräfte durch sie ersetzt werden können. Die letzten Jahre haben aber auch gezeigt, wie rasant sich Technologien entwickeln. Deshalb möchte ich die Frage, was in zehn Jahren möglich sein wird, nicht mit einer grundlagenlosen Prognose beantworten.

Ich stimme aber Seniz vollkommen zu: Es braucht pädagogische Kompetenzen und eine emotionale Bindung zwischen Lehrenden und Lernenden. Gleichzeitig sehen wir in Ländern mit größerer Technologieoffenheit, wie etwa Japan, Beispiele, bei denen Menschen emotionale Bindungen zu Robotern aufbauen – in Einzelfällen sogar so weit, dass Roboter geheiratet werden. Dass Roboter Lehrkräfte irgendwann ersetzen, würde ich mir im Moment auf keinen Fall wünschen, aber wer weiß, wie die Menschheit in zehn Jahren denkt und was dann technologisch möglich ist. Wir sollten als Gesellschaft gemeinsam darüber diskutieren, was wir wollen und was nicht.

Mit Blick auf die Schule ist mir wichtig, dass wir im Zusammenhang mit KI unseren Bildungsauftrag nicht vergessen. Oft wird vorrangig über die Auswirkungen von KI auf Prüfungsformate diskutiert. Aber ich bin nicht Lehrer geworden, um zu prüfen, sondern um Bildung zu vermitteln. Mein Ziel ist es, herauszufinden, wie ich Schülerinnen und Schüler wie Seniz bestmöglich erreichen und fördern kann. Das ist mir eine Herzensangelegenheit. Wenn wir Schule stattdessen nur primär aus der Perspektive der Prüfungskultur denken, missverstehen wir ihren eigentlichen Zweck.

„Die Grundvoraussetzung ist zunächst einmal Technologieoffenheit. “

News4teachers: Das Willms-Gymnasium nähert sich dem Thema auf jeden Fall breitgefächert. Wie ist der Besuch von Captcha eigentlich zustande gekommen?

Wiggers: Da ist Seniz wirklich entscheidend gewesen.

Tiryaki: Im Mai haben wir eine Schulinitiative gegründet – oder genauer gesagt, Herr Wiggers hat sie gegründet, und wir Schülerinnen und Schüler wirken aktiv mit. Die Initiative heißt #I_make_AI; unser Ziel ist es, jungen Menschen Berufsorientierung im Bereich von Künstlicher Intelligenz zu ermöglichen. Dafür führen wir kurze Interviews mit verschiedenen Menschen aus der KI- und Tech-Branche. Diese Interviews veröffentlichen wir auf unserer Website und unserem YouTube-Kanal. Und in diesem Zusammenhang sind wir im Juni bei den Vereinten Nationen in Genf gewesen, mit einem eigenen Stand auf dem „AI for Good Global Summit“. Dort hatten wir die Gelegenheit, viele spannende Menschen kennenzulernen und zu interviewen – darunter auch Vlad (Grankovsky; Anm. d. Red.), den Entwickler von Captcha. So ist der erste Kontakt entstanden. Wir haben uns direkt gut verstanden und schnell kam die Idee auf, mal einen Roboter an die Schule zu bringen. Daraus hat sich das dann entwickelt.

News4teachers: Herr Wiggers, es wird deutlich, dass sich das Willms-Gymnasium bemüht, seine Schüler*innen mit Künstlicher Intelligenz vertraut zu machen. Was empfehlen Sie anderen Lehrkräften und Kollegien, die das Thema ebenfalls an ihre Schule holen möchten, sich aber noch auf den Weg machen müssen?

Wiggers: Ich denke, die Grundvoraussetzung ist zunächst einmal Technologieoffenheit. Wenn die gegeben ist, dann ist es sinnvoll, sich Kolleginnen und Kollegen sowie Schülerinnen und Schüler zu suchen, mit denen man sich gemeinsam auf den Weg machen möchte. Ich leite beispielsweise ein deutschlandweites Netzwerk aus 18 MINT-Schulen zum Thema Künstliche Intelligenz und wir haben festgelegt, dass jede Schule mit einem Duo zu den Treffen erscheint – bestehend aus einer Lehrkraft und einer Schülerin oder einem Schüler. Denn ich bin überzeugt, dass dieses Zukunftsthema am besten gemeinsam angegangen werden kann, wie wir hier am Wilms eindrucksvoll erleben, dank unserer großartigen Schülerinnen und Schüler.

Im Bereich der künstlichen Intelligenz haben wir als Lehrkräfte in der Regel keinen Wissensvorsprung, wie wir ihn in unseren Unterrichtsfächern gewohnt sind. Deshalb sollten Schulen gemeinsam Arbeitsgruppen bilden, sich Grundlagen über Plattformen wie KI-Campus aneignen und Unternehmen oder Forschungseinrichtungen in der Umgebung identifizieren, die mit KI arbeiten. Solche Kooperationen können einen guten Einstieg bieten und helfen, das Thema über die oft reduzierten Vorstellungen von KI – wie Sprach- oder Bildgenerierung – hinaus zu verstehen. Ein gelungener Auftakt kann zudem das Interesse wecken, und oft entsteht gerade durch erste Begegnungen – wie etwa mit Captcha – eine Neugierde, die weitere Diskussionen und Projekte anstößt. Darüber hinaus sollten Schulen gezielt Fortbildungen organisieren und Experten einladen, um das Kollegium abzuholen.

Entscheidend ist, die Angst vor Mehrbelastung zu nehmen und stattdessen die Freude an der Entdeckung neuer Möglichkeiten in den Vordergrund zu stellen. Künstliche Intelligenz bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte für verschiedenste Fächer: den Philosophie- oder Werte-und-Normen-Unterricht, den Mathematikunterricht mit bedingten Wahrscheinlichkeiten, auch den Englischunterricht, weil Prompts auf Englisch – aufgrund der zumeist englischsprachigen Trainingsdaten – zu besseren Ergebnissen führen als auf Deutsch. So kann man Schülerinnen und Schülern immer wieder einen Anstoß geben, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Ein wichtiger Punkt ist, sich dem Thema mit einer positiven Haltung zu nähern. Es geht nicht darum, mit schlechten Prompts die Schwächen von KI-Systemen zu finden, sondern das Potenzial zu entdecken und zu nutzen. Das erfordert eine Auseinandersetzung mit der Technik, beispielsweise mit dem Ziel, sinnvolle Anwendungsfälle zu identifizieren, die im eigenen Arbeitsalltag Mehrwert bieten können. So kann KI auch zur Entlastung von Lehrkräften beitragen – etwa für die Unterrichtsplanung, die Prüfungsvorbereitung oder durch tutorielle Systeme, die Schülerinnen und Schülern zu besseren Leistungen verhelfen können. Anna Hückelheim, Agentur für Bildungsjournalismus, führte das Interview.

Mehr Informationen zur Hashtag-Initiative #I_make_AI bieten die zugehörige Internetseite und das Team: https://imakeai.de/team/ 

Backlash? Lehrkräfte setzen digitale Medien im Unterricht deutlich seltener ein – und sind skeptisch gegenüber KI

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Dil Uhlenspiegel
23 Tage zuvor

Ein realistischeres Szenario würde Lehrerdrohnen in humanoider Form (ob auch human in Form, weiß ich nicht) in die Klassen stellen und sie von menschlichen “Piloten” irgendwo auf der Welt digital vernetzt steuern lassen.

Gern geschehen!

Realist
23 Tage zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

Ha ha, ich kenne da ein paar Klassen, die wüssten schon, was sie mit Kollege Roboter so anstellen würden, wenn keine menschliche Begleitung dabei ist, oder nur einer “per Fernsteuerung” dabei ist…

447
23 Tage zuvor
Antwortet  Dil Uhlenspiegel

*piep-tröt*

Realistin
23 Tage zuvor

Der Roboter kann betreuen, aufpassen und helfen. Wahrscheinlich hat er sogar Bluetooth 🙂
Da wird doch bald die 4 Tage Woche für Lehrkräfte mitsamt Homeschooling/Homeofficemöglichkeit Realität werden!
Ein Schritt in die richtige Richtung zur Entlastung.
Wir werden digital!

Amadeus
23 Tage zuvor
Antwortet  Realistin

Guter Vorschlag

potschemutschka
23 Tage zuvor
Antwortet  Realistin

Wie “betreut” ein Roboter? Schlichtet er Streitereien, trocknet Tränen, versorgt Verletzungen, greift bei Mobbing ein, …?

potschemutschka
23 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Die Lehrer meiner ehemaligen GS hätten bestimmt gern einen” betreuenden Roboter”, der die Schleifen an den Schuhen der Schüler bindet und beim Umkleiden in der Sporthalle hilf und anderen alltäglichen Routinen. 🙂

Fräulein Rottenmeier
23 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Und entsorgt vollgekotzte Mathebücher?

Raucherpflaster
21 Tage zuvor

Und streitet sich wochenlang mit Eltern rum, ob “vollgekotzt” als “beschädigt” zu werten ist und ersetzt (=bezahlt) werden muss.

vhh
23 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Er bekommt eine umfangreiche Bibliothek ‘Umgang mit Unterrichtsstörungen’, die Klassiker dazu stehen in jedem Lehrerregal. Etwas angestaubt, seit dem Referendariat und den ersten Wochen danach nicht mehr berührt. Die KI wird dann, schneller als jeder Mensch, daraus eine situativ angemessene 100% wirksame Reaktion erarbeiten. Nach zwei Wochen wird dieser Teilaspekt vorübergehend abgeschaltet und die KI bekommt stattdessen ein Humor-Modul. Oder sie geht in die innere Emigration…

Pauker_In
23 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Kennen Sie “Robocop”? So ähnlich stelle ich mir das vor.

Henrik Klein
18 Tage zuvor
Antwortet  Pauker_In

Nur das Original von 1987 ist das Wahre. Wollte ich gerade auch als Kommentar schreiben.

potschemutschka
23 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Lehrern wird ja gern nachgesagt, dass sie auch am Hinterkopf Augen hätten 🙂
Das könnte man bei Lehrer-Robotern doch noch verbessern. Man stattet sie einfach mit einem 360Grad-Rundum-Blick aus. Das wärs doch!

potschemutschka
22 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Im Umgang mit jüngeren Schülern und v. a. bei ESE-Schülern, wünschte ich mir öfter, ich hätte mehr als 2 Arme und Hände … das “Problem” müsste man mMn. auch gleich mit beheben, bei der Entwicklung von Lehrer-Robotern! … Verdammt, jetzt habe ich “Kopfkino”! 🙂

potschemutschka
20 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Wie hätte eigentlich der Lehrer-Roboter bei dem Fall mit der Palästina-Flagge auf dem Schulhof reagiert? Das würde mich wirklich interessieren! Oder machen die Pausenaufsicht dann nur die “Humans” und die Roboter den Unterricht?

Henrik Klein
18 Tage zuvor
Antwortet  potschemutschka

Wie “betreut” ein Roboter? Schlichtet er Streitereien, trocknet Tränen, versorgt Verletzungen, greift bei Mobbing ein, …?

Kennen Sie nicht den Film Robocop? Natürlich das Original von 1987!

Fräulein Rottenmeier
23 Tage zuvor
Antwortet  Realistin

Ich kotz gleich….

Fräulein Rottenmeier
23 Tage zuvor
Antwortet  Realistin

Ich kann nur hoffen, dass Sie niemals an meiner Schule auftauchen….ganz ehrlich, ich würde alles tun, um Sie loszuwerden!!!!

Petra OWL
22 Tage zuvor

Die Dame hat immerhin Ideen im Gegensatz zu ihnen!!!
Du bist doch eh vor der Rente und hast keine Ahnung von Gen Z 🙂

Fräulein Rottenmeier
22 Tage zuvor
Antwortet  Petra OWL

Ich bin vor der Rente? Ich habe keine Ahnung von Generation Z? Wir duzen uns?
Spannend…..

Fräulein Rottenmeier
22 Tage zuvor
Antwortet  Petra OWL

Im Übrigen haben die gebetsmühlenartigen Forderungen von der Realistin nichts aber gar nichts mit möglichen Verbesserungen konkret am Arbeitsplatz Schule zu tun. Die Realistin möchte einfach weniger arbeiten und das möglichst viel von zuhause aus und möglichst viel Geld dafür bekommen. Was sind das denn für Ideen? Und wie realistisch ist denn die Umsetzung?
Realistische Vorschläge würden sich um Personalakquise, um Schulverwaltungsassistenten, um Entlastung und Entschlackung der Verwaltung, um Raumkonzepte, um Unterrichtskonzepte, um kleinere Klassen, um Schulsozialarbeiter, um Teamteaching, um die frühe und bezahlte Einbindung von Lehramtsstudenten, um die Wiedereinführung der Schulkindergärten, …. drehen…..
Denn nur wenn die Bedingungen für alle besser werden, steigt auch die Zufriedenheit…..

Henrik Klein
18 Tage zuvor

Im Übrigen haben die gebetsmühlenartigen Forderungen von der Realistin nichts aber gar nichts mit möglichen Verbesserungen konkret am Arbeitsplatz Schule zu tun. Die Realistin möchte einfach weniger arbeiten und das möglichst viel von zuhause aus und möglichst viel Geld dafür bekommen.

  • Weniger Arbeit
  • von Zuhause
  • möglichst viel Geld

Sind doch schon 3 Verbesserungen, von Ihnen selbst benannt.

Pauker_In
23 Tage zuvor

Im Bereich der künstlichen Intelligenz haben wir als Lehrkräfte in der Regel keinen Wissensvorsprung,(…)
Eine grobe Vorstellung von der Funktionsweise künstlicher Intelligenz und einige Erfahrungen mit deren Verwendung erwarte ich von JEDEM Lehrer, und damit weiß man bereits mehr als der durchschnittliche Schüler.
Aber wie kann man KI sinnvoll und gewinnbringend im Unterricht / der Unterrichtsgestaltung usw. einsetzen?
Wie unterbindet man KI-basierte Täuschungsversuche? Gefahr erkannt – Gefahr gebannt! – gilt hier nicht wirklich.

Monika, BY
23 Tage zuvor

„Lehrerinnen und Lehrer leisten weit mehr, als nur Wissen zu vermitteln.“
Nicht wirklich, wenn man bedenkt, dass heutzutage nur noch 20 % des Lernens tatsächlich in der Schule stattfindet und die restlichen 80 % auf zu Hause ausgelagert werden.

Die Lehrkräfte scheinen oft kaum präsent zu sein, und am Ende zählen nur die Noten – weder die Persönlichkeit eines Schülers noch seine individuellen Begabungen finden Beachtung. Es geht nur um den Notenschnitt am Ende.

Also bitte, diese Leier, wie wichtig Lehrer angeblich sind, kennen wir doch längst. Aber wo genau zeigen sie diese Bedeutung? Wann? In welchem Sinne?

Jedes Jahr gibt es eine neue Riege von Lehrern, die die Kinder nur aus dem Klassenbuch und anhand ihrer Noten und des Schnitts bewerten und wahrnehmen. Das bleibt völlig unpersönlich.

vhh
23 Tage zuvor
Antwortet  Monika, BY

Viel Meinung, wenig Wissen.
Woher haben die Kinder die Idee, in der Schule nicht arbeiten zu müssen, dass Absitzen reicht? Vielleicht von Eltern, die ihnen unermüdlich versichern, dass alle Lehrer inkompetent und unfair sind, die meisten Fächer sowieso unwichtig?
Lehrer tun genau das, was sie nach den Erlassen und Gesetzen tun sollen: Begleiter beim Lernen sein und bitte nicht von vorne den unermüdlichen Erklärbären geben, auch wenn das oft sinnvoller wäre. Bitte bei der Politik beschweren, wenn ‘Kompetenzen’ gefragt sind, aber leider keine Zeit zum Einüben dieser Kompetenzen bei unterschiedlichem Lerntempo vorgesehen ist.
Auch ist es sehr irritierend, wenn die Mathebegabung sich nicht auf die Englischnote auswirkt, erschreckend! Oder geht es um Förderung von Begabungen? Sicher, aber für jedes sprachbegabte Kind gibt es mindestens eines, das kaum einen Satz formuliert. Wen fördern wir denn jetzt?
Die ersten, die den Notenschnitt vergleichen sind die Schüler. Uns ist der nämlich egal, wir kennen die Kinder aus unserem Fach und bewerten individuell (!) nach den dort erlebten Leistungen
Die Bedeutung der Lehrkräfte kann jeder gerne verneinen, nicht mein Problem. Ich weiß nämlich, dass ich zwar nicht alle retten, aber sehr viele nach dem mittleren Abschluss mit vernünftiger Perspektive verabschieden kann. Von denen etliche zwischendurch wegen persönlicher und schulischer Probleme Rat suchten. Wenn es um fehlende Lehrer beim Lernen geht: Lernen ist ein aktiver Prozess, unterstützen gerne, aber niemand trägt den Hund zur Jagd.
Ich wünsche ihnen eine unpersönliche KI als Vergleich! Wenn sie auch nur die Spur einer Ahnung hätten, welche und wie viele Gespräche gerade jetzt über einzelne Schüler geführt werden…und da geht es nicht darum, wie man X loswerden und Y ärgern kann. Aber was soll’s, sie glauben das ja eh nicht.

Walter Hasenbrot
23 Tage zuvor
Antwortet  Monika, BY

Was Sie da schreiben, ist ziemlicher Unsinn.

Schlaubi
23 Tage zuvor
Antwortet  Monika, BY

“Nicht wirklich, wenn man bedenkt, dass heutzutage nur noch 20 % des Lernens tatsächlich in der Schule stattfindet und die restlichen 80 % auf zu Hause ausgelagert werden.”
Haben Sie für die Behauptung einen empirischen Beleg?

Lese ich aus Ihrem Beitrag, dass Kinder lieber zu Hause lernen, weil sie die Zeit in der Schule nicht nutzen wollen, da anderen Dinge wichtiger sind?

Denken Sie, dass es besser wird, wenn man Lehrkräfte so attackiert und unhaltbare Vorwürfe macht? Inwiefern engagieren Sie sich um Besserung der Situation? Gehen Sie doch als leuchtendes Vorbild voran, steigen als Lehrkraft oder Seminarleitende in der 2. Phase oder bereits in der 1. Phase ein, um die Situation zu verändern.

Mir ist bewußt, dass es vielleicht nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist, aber steter Tropfen höhlt den Stein…

Mathelehrer86
22 Tage zuvor
Antwortet  Monika, BY

“Nicht wirklich, wenn man bedenkt, dass heutzutage nur noch 20 % des Lernens tatsächlich in der Schule stattfindet und die restlichen 80 % auf zu Hause ausgelagert werden.”

Ist Ihnen dieser Satz nicht peinlich? Sie schrieben Ihn schon mehrfach und er wird auch durch Wiederholung nicht wahr.

Kleine Mathenachhilfe: An einem Schultag mit 6 Unterrichtsstunden a 45 Minuten, also 4,5 Stunden Unterrichtszeit, kann ein konzentrierter Schüler etwa 4 Stunden lernen (ca. 30 Minuten werden für Organisatorisches benötigt).Sollten dies nur 20 % seiner Lernzeit sein, würde dies bedeuten, dass er pro Schultag 16 Stunden zu Hause lernen müsste. Bleiben für Schlaf, Schulweg, Hygiene, etc. zusammen noch 4 Stunden. Ist klar.

Sollte das bei einem Kind auch nur ansatzweise der Fall sein und es auf ein Gymnasium gehen, dann empfehle ich den Eltern dringend, ihrem Kind das Lernen in einem angemessenen Tempo, sprich nicht auf einem Gymnasium, zu ermöglichen!

Monika, BY
23 Tage zuvor

Deshalb passt KI perfekt ins Klassenzimmer – unpersönlich, schlicht, leistungsorientiert, eben wie ein Roboter.

Genau das, was das aktuelle Schulsystem ohnehin schon vermittelt: Noten und Ergebnisse zählen, während Individualität und persönliche Entwicklung auf der Strecke bleiben.

Eine KI macht im Grunde nichts anderes, als was viele Lehrer heute schon tun – mechanisch bewerten und Daten verarbeiten.

Fräulein Rottenmeier
23 Tage zuvor
Antwortet  Monika, BY

„Deshalb passt KI perfekt ins Klassenzimmer – unpersönlich, schlicht, leistungsorientiert, eben wie ein Roboter.“
Und das wünschen Sie sich für Ihre Kinder? Traurig!!!

GriasDi
23 Tage zuvor
Antwortet  Monika, BY

Vorbild Wirtschaft.

447
23 Tage zuvor
Antwortet  Monika, BY

Ach, jetzt flirten Sie aber mit mir!
Schlicht, leistungsorientiert – da kriege ich ja fast Rückfälle in Zeiten vor MESA und DNV…

Tigrib
23 Tage zuvor
Antwortet  Monika, BY

Monica, wir haben es ja alle verstanden, wie du zum dt. Bildungssystem stehst.Mich würde brennend interessieren:
Engagierst du dich in irgendeiner Form für eine Verbesserung in deinem Sinne?
Quereinsteiger sind auch händeringend gesucht, da kannst du sogar direkt was anders machen.

DieHoffnungstirbtzuletzt
22 Tage zuvor
Antwortet  Monika, BY

Ich bin schon eine Weile auf dieser Plattform unterwegs. Und ich empfinde Ihre Beiträge als besonders herabwertend für die Arbeit, die in den Schulen geleistet wird. Ja es gibt viele Probleme. Personalmangel, zerfallende Infrastruktur, Verhältnis Lehrer- Schüler zu schlecht. Mich würde einfach mal interessieren, wer Ihnen so zugesetzt hat, dass Sie pauschal immer alle über einen Kamm scheren. Wenn die Schule auf die Arbeitswelt vorbereiten soll, dann erklären Sie mir bitte einmal, wie viel Raum die Persönlichkeit eines Schülers/Arbeiters einnehmen soll und kann. Am meisten regen mich übrigens die Kollegen auf, die viele Krankheitstage haben, so ca. 15-25 jedes Schuljahr und wie herzlich diese dann gedrückt werden, wenn Sie wieder da sind. Wer lobt denn die, die den Laden zusammenhalten? Wenn ich in der Woche 150 Schüler und mehr nur 3 Schulstunden unterrichte, wie soll denn da eine Bindung entstehen…bitte erläutern. Ansonsten viellecht den Frust erklären und mal nach rechts und links schauen, ob es allen am Schulsystem beteiligten so geht.

Lesender
23 Tage zuvor

Ja cool. Ich freue mich schon über die vielen neuen Lehrkräfte. Das wird uns dann ja entlasten.

potschemutschka
23 Tage zuvor
Antwortet  Lesender

Ironie bitte immer kennzeichnen, hier im chat. Einige (viele?) verstehen es sonst als Ernst gemeint. 🙂

Gelbe Tulpe
23 Tage zuvor
Antwortet  Lesender

Nein, dann werden die angestellten Lehrer entlassen.

Raucherpflaster
22 Tage zuvor
Antwortet  Gelbe Tulpe

Ja, denn wenn man manche Kommentare hier so liest, sind wir ohnehin nur teuer bezahltes Aufsichtspersonal.

uesdw
22 Tage zuvor
Antwortet  Lesender

Und ich freue mich auf die ersten KI-basierten Schüler. 😉

Dil Uhlenspiegel
22 Tage zuvor
Antwortet  uesdw

Ich kenne einige …

S.B.
23 Tage zuvor

Endlich kein Notengefeilsche mehr.

Mika
23 Tage zuvor

@Redaktion, insbesondere Frau Hückelheim:
Ein tolles Interview, gut zusammengefasst: vielen Dank dafür, auch für die vielen Websites zur weitergehenden Information!

Stromdoktor
23 Tage zuvor

Freue mich schon auf den ersten Kommentar eines humanoiden Roboters hier bei N4T…

Lisa
22 Tage zuvor
Antwortet  Stromdoktor

Ich fürchte, dass eine KI zu einem ganz anderen Schluss als ein Pädagoge käme, um beispielsweise für Ruhe im Klassenzimmer zu sorgen. Sie handelt ja nicht unbedingt ethisch, sondern logisch.

Rainer Zufall
22 Tage zuvor

Ja, hier!
Rainer Zufall – Langzeit-Anrufer, zum ersten Mal Anrufender.

Warum brauchen wir diesen Ausflug ins Uncanny-Valley, wenn individuelles Feedback auf bspw. iPads einfacher ist und Studien andeuten, dass Schüler*innen Rückmeldungen oft besser von einer “fairen” Maschine annehmen können als von Menschen(ähnlichem Alptraummaterial)?

Andreas
18 Tage zuvor

Der Einsatz des Roboters würde zu dem passen, was der CEO von Blackrock kürzlich gesagt hat:

Mehr KI und mehr Robotik kann auch bei sinkenden Bevölkerungszahlen zu mehr Wohlstand und höherem Lebensstandard führen.