LEIPZIG. Sprachwissenschaftler von sieben Universitäten nehmen die Kommunikation per WhatsApp unter die Lupe. Bei dem Projekt mit dem Namen «What’s up, Deutschland?» solle untersucht werden, ob und wie sich die Sprache durch die mobile Kommunikation verändert, erklärte der Projektleiter Professor Beat Siebenhaar von der Universität Leipzig am Montag. Die Forscher wollen prüfen, inwieweit Dialekte, Umgangs- oder Fremdsprachen sowie Smileys genutzt werden.
Für ihre Studie suchen sie ab sofort «Nachrichtenspender». Freiwillige können ihre WhatsApp-Nachrichten bis 11. Januar per Mail (senden@whatsup-deutschland.de) an das Projekt schicken. Die Daten würden streng vertraulich behandelt und für die Analyse anonymisiert, betonte Siebenhaar. Fotos, Videos und Tondateien würden sofort gelöscht. Erste Ergebnisse der Studie, an der auch Hochschulen in Dortmund, Dresden, Duisburg-Essen, Hannover, Koblenz und Mannheim beteiligt sind, sollen im Frühjahr 2015 vorliegen. dpa
Ich kenne das Ergebnis jetzt schon: Die mobile Kommunikation verändert unseres Sprache positiv. In erster Linie steigert sie den Wortschatz und das Ausdrucksvermögen. Zudem fördert sie den sprachlichen Kontakt.
Ich bedauerte nicht, wenn ich mich irrte und das ganze Gegenteil der Fall wäre.
sehr gut erkannt.
Tja, Erfahrung macht eben klug, schmunzel.