NEU-ULM. Der Wutanfall eines neunjährigen Schülers in einem Schulzentrum im bayerischen Neu-Ulm hat die Polizei auf den Plan gerufen. Der Rettungsdienst hatte das Kind allerdings zuvor schon beruhigen können. Dies berichtet die Nachrichtenseite New-Facts.eu.
Der Junge war im Unterricht verbal ausfällig geworden, als er eine Aufgabe nicht lösen konnte. Um sich zu beruhigen, wurde der Schüler von Lehrkräften in einen Sanitätsraum gebracht. Dort beschädigte er – einmal in Rage gekommen – Möbel und Wände. Nachdem der alarmierte Rettungsdienst an der Schule eingetroffen war, konnte die Besatzung das Kind bis zum Eintreffen seiner Mutter und der Polizei beruhigen. Eine Gefahr für andere Schüler an dem Schulzentrum habe zu keinem Zeitpunkt bestanden, berichtet die Polizei. Die Höhe des entstandenen Sachschaden betrage rund 500 Euro. Der Schüler werde im Nachgang zu dem Vorfall ärztlich betreut. News4teachers
Wird er nur ärztlich betreut oder gibt es noch andere Konsequenzen?
Es ist beruhigend zu lesen, dass Lehrkräfte, Rettungsdienst, Mutter und Polizei gemeinsam das Problem lösen konnten.