HANNOVER. Nach den offiziellen Zahlen der Kultusministerkonferenz (KMK) schreitet die Inklusion zügig voran – jedenfalls steigt die sogenannte „Inklusionsquote“, die Zahl von Förderschülern an Regelschulen, stetig. Tatsächlich aber ist der vermeintliche Erfolg wohl eine Mogelpackung. Denn die Zahl der Förderschüler an Förderschulen sinkt nicht im gleichen Maß. Der Inklusionsforscher Hans Wocken spricht von einer „Etikettierungsschwemme“. … „Etikettierungsschwemme“ bei der Inklusion: Warum es in Deutschland immer mehr Schüler mit der Diagnose „Förderbedarf“ gibt weiterlesen
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