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Kultusministerin unterstützt Gehaltsforderungen der Lehrer – gegen den Finanzminister

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CHEMNITZ. Der sächsische Finanzminister Georg Unland (CDU) dürfte wenig begeistert sein: Seine Kabinettskollegin, Kultusministerin Brunhild Kurth (parteilos), unterstützt die Forderungen sächsischer Lehrer nach einer besseren Bezahlung. Dies sagte sie der in Chemnitz erscheinenden «Freien Presse».

Macht sich beliebt bei Sachsens Lehrern: Kultusministerin Brunhild Kurth. Foto: Staatsministerium für Kultus

Eine Verbesserung der finanziellen Konditionen sei allein aber nicht ausreichend, um in Zukunft mehr Pädagogen für die Arbeit in Sachsens Schulen zu gewinnen. Nötig seien auch eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen und beispielsweise Hilfen für jene, die in Schulen in ländlichen Regionen arbeiten wollen. Die Ministerin hofft laut Bericht nun auf Unterstützung durch den Landtag. Bislang seien im neuen Doppelhaushalt 2013/14 keine finanziellen Zugeständnisse an Lehrer vorgesehen. In den nächsten Jahren gehen Tausende Pädagogen in Rente. Der Lehrermangel wächse, heißt es in der Zeitung.

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