HAMBURG/BERLIN. Schülerinnen und Schüler unter 21 Jahren können ab sofort mitmachen und sich auf die historische Spurensuche begeben: Was hat Nachbarn in der Vergangenheit zusammengebracht oder entzweit, wo und wann gab es Konflikte, aber auch gegenseitige Unterstützung und Zusammenhalt?
“Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte” lautet das Thema des Geschichtswettbewerbs des Bundespräsidenten 2012/13. Zum Wettbewerbsauftakt bieten der Geschichtswettbewerb und seine Partner regionale und bundesweite Workshops zur historischen Projektarbeit für Lehrerinnen und Lehrer sowie Schülerinnen und Schüler an. Im Zentrum der Fortbildungen stehen neben möglichen regionalen Zugängen und Forschungswegen auch praktische Anregungen für die Projektarbeit, von der Archivrecherche bis zum Gespräch mit Zeitzeugen.
Der Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten wird von der Körber Stiftung ausgerichtet. Er wurde 1973 von dem damaligen Bundespräsidenten Gustav Heinemann und dem Stifter Kurt A. Körber ins Leben gerufen und ist damit der größte historische Forschungswettbewerb für Kinder und Jugendliche in Deutschland. Insgesamt haben über 126.000 junge Menschen mit mehr als 25.000 Beiträgen an den Wettbewerbsrunden unter wechselnden Themenstellungen teilgenommen. Der Wettbewerb findet nun bereits zum 23. Mal statt. Einsendeschluss ist der 28. Februar 2013.
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(09.10.2012)