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Länder und Bildungsverlage einig: Scansoftware für Schulen kommt nicht

MÜNCHEN. Eine Scansoftware für Schulen, der sogenannte Schultrojaner, wird nicht kommen. Das meldet das bayrische Kultusministerium unter Berufung auf  die bayerische Delegation, die für die deutschen Länder mit den Schulbuchverlagen getagt hat.

Schöne neue Datenwelt: Mehr als 400 Schul-Computer sollten jährlich mit dem “Schultrojaner” ausgespäht werden. Illustration: Gerd Altmann / pixelio.de

In den Verhandlungen zwischen den Ländern und den Schulbuchverlagen wurde Folgendes vereinbart:

Danach haben die 16 Bundesländer und die Schulbuchverlage beschlossen, dass erneut gemeinsam nach einer Lösung für den digitalen Einsatz von Unterrichtswerken und -materialien im Unterricht gesucht wird. Das Recht der Urheber und Verlage an ihrem geistigen Eigentum sei ein hohes Gut, das an den Schulen respektiert und geschützt werde. Nunmehr komme es darauf an, die rechtlichen Rahmenbedingungen auszuloten und zu Lösungen zu kommen, die der Bildungs- und Lebenswirklichkeit im 21. Jahrhundert entsprechen.

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Zum Bericht: „Schultrojaner“ steht vor dem Aus

 

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