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Ein Viertel der Neuntklässler nicht Berufsbildungsreif

BERLIN. Seit diesem Jahr heißt es in Berlin für Neuntklässler nicht mehr den Hauptschulabschluss zu schaffen, sondern die Berufsbildungsreife. Fast 25 Prozent der potenziellen Absolventen ist dies nicht gelungen, berichtet die Berliner Zeitung.

24 Prozent der Neuntklässler haben die neu geschaffene Berufsbildungsreife nicht bestanden, die in diesem Jahr den früheren Hauptschulabschluss ersetzt hat. Das berichtet die «Berliner Zeitung» (Freitag). Laut Institut für Schulqualität an der FU Berlin bestanden insgesamt 2 543 von 12 101 Schüler die Prüfungen nicht, wobei knapp 2 000 Schüler an den zentralen Tests scheiterten.

Im Durchschnitt bestand jeder vierte Berliner Schüler die Berufsbildungsreife nicht. Foto: Alex Proimos / flickr (CC BY-NC 2.0)

An den Prüfungen zur Berufsbildungsreife nehmen Sekundar- und Gemeinschaftsschüler teil. Die wenigsten Schüler bestanden die Berufsbildungsreife demnach in Mitte (59 Prozent), Neukölln und Reinickendorf (je 69 Prozent). Am besten schnitten laut Zeitung Schüler in Treptow-Köpenick und Steglitz-Zehlendorf ab (je 86 Prozent). (dpa)

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