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„Ja mir san mit’m Radl da“ gilt besonders in Norddeutschland

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HANNOVER. Während in Bremen, Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein jeder dritte Schüler mit dem Fahrrad zur Schule kommt, ist es in Bayern gerade einmal jeder elfte, ergab eine Umfrage.

Norddeutsche Schüler sind die deutschen Radlerkönige. In Hamburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Bremen radelt jeder dritte Schüler (34 Prozent) zwischen 12 und 17 Jahren morgens zum Unterricht. Bundesweit sind es nur 19 Prozent, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Elternumfrage des Forsa-Instituts im Auftrag der Techniker Krankenkasse (TK) zeigt.

In Norddeutschland kommt jeder dritte Schüler mit dem Fahrrad zum Unterricht. Ob’s an den fehlenden Bergen liegt? Foto: Martin Abegglen / flickr (CC BY-SA 2.0)

Das Schlusslicht in Sachen Radfahren bildet demnach Bayern. Dort fährt nur jeder elfte Schüler (9 Prozent) mit dem Rad zur Schule. «Schüler, die ihren Schulweg mit dem Fahrrad zurücklegen, sind leistungsfähiger. Denn die Bewegung bringt den Kreislauf in Schwung, und auch das Gehirn wird besser durchblutet», sagte der TK-Sportwissenschaftler Uwe-Folker Haase.

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In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen benutzt zwar nur jeder zehnte Jugendliche das Rad, dafür sind diese Bundesländer die Hochburg der Fußgänger. Jeder fünfte Schüler zwischen 12 und 17 Jahren kommt zu Fuß zur Schule (20 Prozent). Bundesweit sind es 14 Prozent in dieser Altersgruppe. (dpa)

zum Bericht: Nur jeder Siebte lässt Erstklässler mit dem Rad zur Schule fahren

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