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In gleich vier Kölner Kitas wurde die Mutation B.1.1.7 nachgewiesen

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KÖLN. In Köln sind in vier Kitas Infektionen mit der mutierten Coronavirus-Variante B.1.1.7 nachgewiesen worden. Nach Angaben der Stadt sei dies aufgefallen, nachdem ein Elternteil eines Kindes positiv auf die Variante getestet wurde, so berichtet der „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Die Mutation ist im Kita-Betrieb angekommen. Foto: fernando zhiminaicela / Pixabay (P. L.)

Vor Ort seien alle Kontaktpersonen frühzeitig isoliert worden, heißt es. Dank einer Gruppentrennung in der Einrichtung hätten diese eindeutig ermittelt werden. Nach Angaben der Stadt handelt es sich in allen vier Einrichtungen um von außen hereingetragene Fälle – und nicht um Ausbrüche innerhalb der Einrichtung. Ob Reihentests stattgefunden haben, die das sicherstellen können, wurde nicht mitgeteilt.

Hintergrund: Seit Ende vergangener Woche werden alle positiven PCR-Tests von Personen im Zuständigkeitsbereich des Gesundheitsamtes der Stadt Köln automatisch auf die Coronavirus-Varianten getestet, was bis dahin nicht möglich war, da das Untersuchungsverfahren erst seit kurzem in den Laboren etabliert ist. Mit diesem Vorgehen, das vom Krisenstab der Stadt Köln am 22. Januar 2021 beschlossen wurde, könne nun zeitnah reagiert werden, so teilt die Stadtverwaltung mit. Es sei damit zu rechnen, dass es weitere Nachweise der Coronavirus-Varianten in Köln geben wird.

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