BERLIN. Vor gut zwei Wochen sind die Grundschulen sowie die Abschlussklassen in den meisten Bundesländern wieder in den Präsenzunterricht zurückgekehrt. Offenbar hat das Folgen. Obwohl der Zeitraum seit den Öffnungen zu kurz ist, um sich in offiziellen Infektionszahlen widerzuspiegeln, deuten eine Vielzahl von aktuellen Pressemeldungen über Infektionen in Kitas und Grundschulen auf ein zunehmendes Corona-Geschehen hin. Eine Auswahl aus den letzten Tagen – ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
Sachsen-Anhalt: „Überfüllte Schulbusse zum Ausweichquartier der Lessing-Schule am Holzplatz in Halle (Saale) – darüber wurde die vergangenen Tag immer wieder geklagt. Inzwischen hat die Stadt reagiert und einen zusätzlichen Schulbus bestellt. Doch zu spät. Denn weil ein Schüler einer vierten Klasse positiv auf das Corona-Virus getestet wurde, sind nun mehr als 100 Schüler in Quarantäne. Rund 25 Kitas und Schulen in Halle sind aktuell von Corona-Fällen betroffen, teilweise sind dort auch die Mutationsvarianten entdeckt worden.“ Quelle: https://dubisthalle.de/corona-im-schulbus-4-klassen-der-lessing-schule-in-quarantaene
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Thüringen: „Sieben Neuinfektionen mit dem Coronavirus meldete das Gesundheitsamt des Landkreises Schmalkalden-Meiningen am Montag. Betroffen ist auch die Grundschule Martin Luther in Zella-Mehlis – ein Schüler wurde positiv auf das Virus getestet. Auch in der Grundschule in Henneberg hat sich ein Schüler infiziert, ebenso ein Schüler des Förderzentrums Ludwig Bechstein in Schmalkalden. Ein weiteres positives Testergebnis gibt es zudem bei einem Schüler der Chronegk-Grundschule Meiningen; die Einrichtung bleibt bis 19. März geschlossen. Betroffen sind neben den Schulen auch das Bildungszentrum der Polizei in Meiningen, der Seniorenpark in Schmalkalden sowie der Kindergarten Max und Moritz in Meiningen, wo eine Erzieherin und ein Kind eine Corona-Infektion haben. Nach wie vor sind es aber Einzelfälle…“ Quelle: https://www.insuedthueringen.de/inhalt.zella-mehlis-meinigen-corona-infektion-in-der-luther-schule.4a0c7e99-6594-4736-8ddf-4ac639c578ce.html
Es wird ganz sicher verzweifelte Eltern geben, die mit ihren Kindern in den vergangenen Wochen harte Zeiten durchlebt haben (wir auch…) und nun auf Biegen und Brechen wollen, dass sie – egal wie – im Unterricht sind (wir nicht…). Selbsttests werden uns keinen guten Dienst erweisen, denn hier wird ganz sicher manches symptomfreie, aber positiv geteste Kind seine Schultasche packen…
Freiwillige Tests an Schulen bringen meines Erachtens nichts. Das müsste ein Muss sein. Wo wäre das Problem? Es ist keine Impfung und es handelt sich auch nicht um einen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte. Wer sich an der Schule nicht testen lässt, bleibt daheim – das wäre konsequent.
Das macht Sachsen so Schule darf nur nach Negativtest betreten werden, wer sich nicht testen lassen will muss zu Hause bleiben, allerdings ist das Betretungsverbot ohne Negativtest (1 x die Woche Schüler, 2 x die Woche Lehrer) ausgesetzt bis es die Tests gibt. Da fehlen einem die Worte, Schule ab Klasse 5 startet am 15.03.
Genau…sprachlos ist noch vorsichtig ausgedrückt. Wahrscheinlich kommen die Tests dann nach den Osterferien. Bis dahin können munter 2 Wochen lang Viren ausgetauscht werden…“macht ja nix…nach 2 Wochen Ferien mit Kindern weitestgehend zu Hause …“ Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Klaus Lehmkuhl
3 Jahre zuvor
Man durfte nichts Anderes erwarten . Bis Ostern dürfte jede Schule betroffen sein . Aber wenn man einfach nicht testet , merkt es ja keiner .
Matty
3 Jahre zuvor
Alle Kultusminister, die meisten Ministerpräsidenten, die Medien und alle Kinderärzte sind sich einig, Corona ist vorbei.
Die meisten Virologen und Mitarbeiter auf den Intensivstationen sind sich einig: Corona ist nicht vorbei und freut sich schon auf neue Wirtspersonen in der 3. Welle.
Ja, jetzt wo Lehrer und Erzieher geimpft werden, ist doch alles nur noch halb so wild. Und deutsche Kinder sind ja eh nicht betroffen, weil das Virus einen Bogen um sie macht, wie jeder weiß.
Alla
3 Jahre zuvor
Vielen Dank für die Übersicht!
Jürgen Döll
3 Jahre zuvor
Weiß jemand ob in NRW die Präsenzpflicht ab dem 15. wieder eingesetzt wird? Ich kenne bisher nur die offizielle Kommunikation aus dem Dezember, dass diese nicht mehr gilt. Ein Statement von Gebrauer dazu, dass sie offiziell wieder gilt, kenne ich nicht. Und auch keinen Erlass dazu.
Die Präsenzpflicht ist seit Beginn des Wechselunterrichts für die Grundschüler und die Abschlussklassen nicht mehr ausgesetzt.
Alex
3 Jahre zuvor
Jetzt wäre noch spannend zu wissen, ob denn die Mitschüler oder die Kids der Kita-/Kiga-Gruppen, die mit den Infizierten in einer Gruppe sind, auch getestet wurden oder ob man einfach die Dunkelziffer (mal wieder) gar nicht sieht, weil einfach alle in Quarantäne geschickt werden, aber nicht mehr weiter getestet wird. Dann wären diese Zahlen nämlich nur die absolute Spitze des Eisberges…
Schön wäre es, wenn dann „einfach alle in Quarantäne geschickt werden“. Nur dieses eine Kind, welches positiv ist, geht in Quarantäne. Die Mitschüler werden nicht getestet. Und wenn jemand im Haushalt eines Kindes positiv ist, bleibt es mit in Quarantäne, wird aber nicht getestet. Allein in unserer Klasse vier mal seit Januar erlebt. Scheint bei vielen Gesundheitsämtern Standard zu sein.
Alex. Nicht getestet. Fall an unserer BBS. Jahrgang 13. Kurssystem. Mit Sport in der Halle ohne Masken. Offiziell ist keiner informiert. Und alle sind da.
Leseratte
3 Jahre zuvor
Im Saarland prescht man schon mal vor. Das Ganze erinnert doch sehr an die Aussagen vor den Sommerferien letzten Jahres, als man noch gar nicht absehen konnte, wie sich die Infektionszahlen entwickeln, sich aber schon mal auf quasi uneingeschränkten Präsenzunterricht ab August bzw. September festgelegt hat. Und was bedeutet „wenn das Infektionsgeschehen es zulässt“, haben wir ja bundesweit gesehen. Da war nach oben keine Grenze. Wir sind sogar im Januar mit einer Inzidenz von fast 500 wieder mit den Abschlussklassen gestartet. Aber es mehren sich ja die Stimmen, dass eine 200er Inzidenz nicht schlimm ist, wenn die Altenheime durchgeimpft sind.
Der Unterschied jetzt: Wir haben steigende Infektionszahlen und wesentlich infektiösere Mutationen. In Anbetracht dieser Tatsachen und der Warnungen von Intensivmedizinern, Virologen usw. ist es einfach dumm, für alle Präsenzunterricht in Aussicht zu stellen. Da wird jetzt schon wieder eine Erwartungshaltung aufgebaut, die alle an Schule Beteiligten ohne weiteren Infektionsschutz werden ausbaden müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Impfturbo bis dahin gezündet ist. Und für die Kinder und Jugendlichen ja sowieso nicht.
„Nach den Osterferien strebt die Ministerin nach eigener Aussage wieder einen vollständigen Präsenzbetrieb in den Schulen an. Voraussetzung dafür sei, dass die Pandemielage entsprechend stabil bleibt beziehungsweise sich positiv entwickelt. Wenn andere gesellschaftliche Bereiche Stück für Stück wieder öffneten, fände sie es „legitim, den Schülerinnen und Schülern auch wieder mehr Normalität zu geben“.
Große Unterschiede zwischen den Regeln für Einzelhandel und Schulen wie in anderen Ländern könne sie sich im Saarland nicht vorstellen. Streichert-Clivot: „Wenn, dann sind Schulen für mich nach wie vor die Bereiche, die als Erstes wieder sicher zurückgeführt werden müssen.“ Und mit einer entsprechenden Teststrategie halte sie dies auch für vertretbar.
Mit Corona-Tests an Schulen aller Schulformen gehe das Saarland laut Bildungsministerin „bundesweit voran“. Das Angebot an über 300 Schulen im Land sei eine logistische Mammutaufgabe, für die Kosten von rund zwei Millionen Euro veranschlagt würden. Mit dem freiwilligen Testangebot für alle Beschäftigten und Schüler sorge man jedoch für zusätzliche Sicherheit.“ https://www.rtl.de/cms/saarland-pandemie-folgen-fuer-schueler-langfristig-bewaeltigen-4719143.html
Und dieser Satz „Schulen sind kein Treiber der Pandemie“ sollte endlich verboten werden. Wir alle sind Treiber der Pandemie, jeder Kontakt, insbesondere in geschlossenen Räumen mit hochinfektiösen Viren. Und freiwillige Tests bringen fast gar nichts, weil die, die sich nicht an die Regeln halten und befürchten, positiv zu sein, den Test umgehen, um nicht in Quarantäne zu müssen. Sicher denken nicht alle SchülerInnen so, aber die, die so denken, bleiben weiter eine Gefahr für andere. Ich verstehe nicht, warum man das nicht zur Pflicht machen kann. Ein Sicherheitsgefühl kommt so nicht auf.
@Leseratte: Als Lehrkraft kann man im Interesse der eigenen Gesundheit eigentlich nur noch hoffen, dass die Zahlen schnellstmöglich durch die Decke gehen – sinken können sie bei dieser Lockerungspolitik ja ohnehin nicht – und wir alsbald wieder im Lockdown landen.
Das ist ein bitterer und aus pädagogischer Sicht perverser Wunsch – aber wie anders die eigene Gesundheit zu schützen wäre, sehe ich einfach nicht mehr, da nun mal die dritte Welle unvermeidlich ist und man in sie hinein zu lockern beschlossen hat – auch und gerade an den Schulen.
Ich bin neu hier. Ja da „setze“ ich auch drauf. Besonders wenn man einen Blick auf den Stufenplan für Nds., der nach den Osterferien gelten soll, wirft. Dort ist Wechselunterricht dann erst bei einer Inzidenz >100 bis 200 vorgesehen. Wenn ich das richtig lese, dann geht es also Ach den Osterferien wieder in voller „Berödelung“, also „all in“ los. Und damit der Schock nicht zu groß ist, werden ja alle Klassen in Schritten ab dem 15.03. und ab 22.03. dann Alle im Wechselunterricht noch mal schnell an die Schulen zurück geholt. Die angekündigten FFP2- Masken und die Schnelltests sind noch in weiter Ferne.
Also mittlerweile hoffe ich schon fast, dass uns das ganze Öffnen in allen Bereichen wirklich komplett um die Ohren fliegt. Dann bekommen Ministerpräsidenten und KuMis hoffentlich ihre Quittung für ihr Handeln. Traurig nur, dass erst wieder Menschen ihr Leben lassen müssen oder unter Folgeschäden leiden werden.
Auch das Handeln im September und Oktober IST den KMs und MPs komplett um die Ohren geflogen. Gelernt haben sie daraus… GAR NICHTS. Sie machen es einfach nochmal. Es kann ja wirklich nicht sein, dass die eingeschaltete Herdplatte, an der man sich vor einer Minute verbrannt hat, JETZT immer noch heiss ist!
Ob Wirtschaft, Einzelhandel usw. mittlerweile merken, dass die Folgen dessen, was man mit Kita/Schulen macht, auch sie treffen?
Was denkt jetzt z.B. eine Einzelhändlerin, wenn ein Schulausbruch – infolge mangelnder/fehlender Schutzmaßnahmen – die Inzidenz lokal wieder so weit erhöht, dass der eben geöffnete Laden gleich wieder zumachen muss …
Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Der Verstand ist oft einen Schritt weiter …
(Böse, ich weiß.)
🙁
Schattenläufer
3 Jahre zuvor
Die Einschläge können so nahe kommen wie sie wollen. Das ist egal. Die Kommandeure sitzen nämlich nicht mit an der Front. Die sitzen 50 Km weg in der warmen Kommandozentrale und trinken Tee.
Selbst wenn die Einschläge mitten im Ziel liegen und es Tote gibt, interessiert das den Stab nicht. In einem Krieg wird eben gestorben.
Was für die Offiziere wichtig ist, ist es bei der Übergeordneten Stelle Vollzug der Befehle melden zu können.
Die Opfer sind ja auch für das Vaterland gestorben und erhalten ein Begräbnis mit militärischen Ehren.
Die Gesamtzahl der Opfer braucht man der Bevölkerung ja auch nicht mit zu teilen. Das macht das dumme Volk nur nervös.
Genau so wird es laufen.
potschemutschka
3 Jahre zuvor
Frage an die Redaktion: Macht das Virus einen Bogen um die Schulen in Berlin und Brandenburg? Wäre ja schön, dann kann ich mir das wöchentliche Testen sparen.
Danke, das dachte ich mir schon. Aber leider findet man hier in den Medien kaum offizielle Mitteilungen, nur Buschfunk. Auch an meiner Schule erfährt man nur durch Zufall von positiven oder Verdachtsfällen. Das erhöht nicht gerade mein Vertrauen und Sicherheitsgefühl. Ich wüsste schon gern, ob ich Kontakte zu einem Infizierten hatte, oder nicht. Datenschutz hin oder her.
Momo
3 Jahre zuvor
Es wären noch mehr Fälle, wenn Kinder mit Symptomen überhaupt getestet würden. Gestern mit meinem Kind beim Arzt gewesen. Ein Blick in den Hals: Es sei ein grippaler Infekt, getestet wurde aber nicht. Wenn man Grippe und Corona durch einen Blick in den Hals unterscheiden könnte, bräuchten Ärzte dann Labortests? Ob man das Lernen kann diesen phänomenalen RöntgenSuperBlick? Schnelltests in der Schule? Brauchen wir nicht? Ein Blick genügt! Ich kann das!
Busfahrer
3 Jahre zuvor
Ich freue mich gerade riesig, denn ich darf bald wieder einen Überfüllten Schulbus fahren, momentan fahren nur wenige Kinder, bei denen ich penibel auf Abstand und Maske achte, aber ab nächste Woche wird das nicht mehr gehen. Für uns Fahrer gibt es kein homeoffice. Wir müssen unsere Gesundheit jeden Tag aufs Neue riskieren.
Ich möchte gar nicht so genau wissen wie viele verschiedene Haushalte täglich in meinem Bus sitzen und wie viele davon Corona haben
Wonder
3 Jahre zuvor
Und das lustige ist das die liebenswerten Ministerpräsidenten trotz all eurer Beschwerden jedesmal wieder gewählt werden.
Die sei an der Stelle schon erlaubt:
„Wer lernt nicht dazu, wir oder diejenigen von denen wir uns regieren lassen?!?!?!“
Um jegliche Missverständnisse auszuräumen, dies soll in keiner Weise ein Aufruf für die AFD sein, dort treiben noch mehr Hirnverbrannte ihr Unwesen!
Und doch sollte man sich langsam mal über Alternativen Gedanken machen
SF
3 Jahre zuvor
Die meisten Kultusminister erinnern mich nur noch an die drei Affen…
Während einer Pandemie gehört die Entscheidungsgewalt bzgl der Öffnung von Schulen in die Hand einer Person und zwar für alle Bundesländer…
Allein schon für einheitliche Regeln bzgl Präsenzpflicht, Wechselunterricht oder Fernunterricht.
Sachsen hat es wunderbar klar formuliert ab 100er Inzidenz schließen die Schulen wieder.
Bei uns in Rheinland-Pfalz sagte die gute Frau Hubig das ab 100er Inzidenz Ausnahmen vom Präsenz- bzw Wechselunterricht möglich sind, auf der Homepage wird dann nochmal extra schwammig formuliert (in Absprache mit ADD und Gesundheitsamt wird dann über weitere Schulöffnungsschritte beraten…) damit man ja so spät wie irgendmöglich reagieren kann und die Schulen so lange wie möglich und auf Kosten der Gesundheit anderer offen bleiben können… wenn man denn überhaupt für nötig hält was zu tun…
Die Schulen werden ja schließlich nicht überstürzt geöffnet sondern mit bedacht…
Sicher doch….
ebc
3 Jahre zuvor
Könnt ihr bitte auch mal einen Beitrag darüber machen, dass die Osterferien um eine Woche z.B. in Baden-Württemberg gekürzt sind.
In dieser Situation (Pandemie) ist es schon eine Sauerei. Aber abgesehen davon, hier kann ich jetzt nur über meine Erfahrungen schreiben, haben die Lehrer bei uns auf der Schule hart gearbeitet und die Schüler, wie auch mein Sohn, viel für die Schule tun müssen. Er hatte täglich Online-Unterricht. Die Lehrer haben, wie im Präsens-Unterricht, gut unterrichtet.
Damit meine ich, genauso wie die Lehrer als auch die Schüler in der 12. an unserer Mannheimer Schule haben richtig hart gearbeitet. Deshalb bin ich extreme sauer, dass die Politiker das nicht einmal richtig kundtun und die Ferien kürzen und damit die Lehrer und Schüler bestrafen, die die Osterferien wirklich verdient hätten.
Ich habe an den Briefwahlen bereits teilgenommen, weil ich die Eisemann und Kretschmann nicht haben möchte.
Ich hoffe, dass alle nicht nur hier meckern, sondern ihre Stimme bei den Wahlen abgeben.
(Leider gibt es, meiner Ansicht nach, z.Zt. kaum Politiker, die ich gut finde), trotzdem habe ich gewählt aber meine Frust hat nicht abgenommen.
SunnyNRW
3 Jahre zuvor
Ich bin keine Lehrkraft aber finde eure Seite und Kommentare recht informativ…
Zu mir:
Arbeite in NRW bei einem Gesundheitsamt zur Kontaktpersonennachverfolgung und meine Tochter ist in der 8. Klasse einer Gesamtschule. Auch ich habe den freiwilligen Test verweigert u.a. weil meine Tochter ihn nicht im Klassenverband machen wollte.
Ich kann nur für die Stadt sprechen, für die ich arbeite, aber seit einigen Wochen werden bei uns alle Kontakte mit PCR Abstrich getestet und nicht nur in Quarantäne geschickt. Leider macht das jede Stadt wieder anders.
Jetzt haben wir die Anweisung, positiver Schüler – ganze Klasse geht in Quarantäne.
Wie sinnvoll ist dann der Selbsttest in der Schule?
Meine Tochter muss mit 2 verschiedenen Linienbussen hin, für mich wäre es sinnvoller der Schüler macht den Test zuhause.
Es wird ganz sicher verzweifelte Eltern geben, die mit ihren Kindern in den vergangenen Wochen harte Zeiten durchlebt haben (wir auch…) und nun auf Biegen und Brechen wollen, dass sie – egal wie – im Unterricht sind (wir nicht…). Selbsttests werden uns keinen guten Dienst erweisen, denn hier wird ganz sicher manches symptomfreie, aber positiv geteste Kind seine Schultasche packen…
Freiwillige Tests an Schulen bringen meines Erachtens nichts. Das müsste ein Muss sein. Wo wäre das Problem? Es ist keine Impfung und es handelt sich auch nicht um einen Eingriff in die Persönlichkeitsrechte. Wer sich an der Schule nicht testen lässt, bleibt daheim – das wäre konsequent.
Das macht Sachsen so Schule darf nur nach Negativtest betreten werden, wer sich nicht testen lassen will muss zu Hause bleiben, allerdings ist das Betretungsverbot ohne Negativtest (1 x die Woche Schüler, 2 x die Woche Lehrer) ausgesetzt bis es die Tests gibt. Da fehlen einem die Worte, Schule ab Klasse 5 startet am 15.03.
Genau…sprachlos ist noch vorsichtig ausgedrückt. Wahrscheinlich kommen die Tests dann nach den Osterferien. Bis dahin können munter 2 Wochen lang Viren ausgetauscht werden…“macht ja nix…nach 2 Wochen Ferien mit Kindern weitestgehend zu Hause …“ Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Man durfte nichts Anderes erwarten . Bis Ostern dürfte jede Schule betroffen sein . Aber wenn man einfach nicht testet , merkt es ja keiner .
Alle Kultusminister, die meisten Ministerpräsidenten, die Medien und alle Kinderärzte sind sich einig, Corona ist vorbei.
Die meisten Virologen und Mitarbeiter auf den Intensivstationen sind sich einig: Corona ist nicht vorbei und freut sich schon auf neue Wirtspersonen in der 3. Welle.
Ja, jetzt wo Lehrer und Erzieher geimpft werden, ist doch alles nur noch halb so wild. Und deutsche Kinder sind ja eh nicht betroffen, weil das Virus einen Bogen um sie macht, wie jeder weiß.
Vielen Dank für die Übersicht!
Weiß jemand ob in NRW die Präsenzpflicht ab dem 15. wieder eingesetzt wird? Ich kenne bisher nur die offizielle Kommunikation aus dem Dezember, dass diese nicht mehr gilt. Ein Statement von Gebrauer dazu, dass sie offiziell wieder gilt, kenne ich nicht. Und auch keinen Erlass dazu.
Es gilt Präsenzpflicht In NRW.
Die Präsenzpflicht ist seit Beginn des Wechselunterrichts für die Grundschüler und die Abschlussklassen nicht mehr ausgesetzt.
Jetzt wäre noch spannend zu wissen, ob denn die Mitschüler oder die Kids der Kita-/Kiga-Gruppen, die mit den Infizierten in einer Gruppe sind, auch getestet wurden oder ob man einfach die Dunkelziffer (mal wieder) gar nicht sieht, weil einfach alle in Quarantäne geschickt werden, aber nicht mehr weiter getestet wird. Dann wären diese Zahlen nämlich nur die absolute Spitze des Eisberges…
Schön wäre es, wenn dann „einfach alle in Quarantäne geschickt werden“. Nur dieses eine Kind, welches positiv ist, geht in Quarantäne. Die Mitschüler werden nicht getestet. Und wenn jemand im Haushalt eines Kindes positiv ist, bleibt es mit in Quarantäne, wird aber nicht getestet. Allein in unserer Klasse vier mal seit Januar erlebt. Scheint bei vielen Gesundheitsämtern Standard zu sein.
Alex. Nicht getestet. Fall an unserer BBS. Jahrgang 13. Kurssystem. Mit Sport in der Halle ohne Masken. Offiziell ist keiner informiert. Und alle sind da.
Im Saarland prescht man schon mal vor. Das Ganze erinnert doch sehr an die Aussagen vor den Sommerferien letzten Jahres, als man noch gar nicht absehen konnte, wie sich die Infektionszahlen entwickeln, sich aber schon mal auf quasi uneingeschränkten Präsenzunterricht ab August bzw. September festgelegt hat. Und was bedeutet „wenn das Infektionsgeschehen es zulässt“, haben wir ja bundesweit gesehen. Da war nach oben keine Grenze. Wir sind sogar im Januar mit einer Inzidenz von fast 500 wieder mit den Abschlussklassen gestartet. Aber es mehren sich ja die Stimmen, dass eine 200er Inzidenz nicht schlimm ist, wenn die Altenheime durchgeimpft sind.
Der Unterschied jetzt: Wir haben steigende Infektionszahlen und wesentlich infektiösere Mutationen. In Anbetracht dieser Tatsachen und der Warnungen von Intensivmedizinern, Virologen usw. ist es einfach dumm, für alle Präsenzunterricht in Aussicht zu stellen. Da wird jetzt schon wieder eine Erwartungshaltung aufgebaut, die alle an Schule Beteiligten ohne weiteren Infektionsschutz werden ausbaden müssen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Impfturbo bis dahin gezündet ist. Und für die Kinder und Jugendlichen ja sowieso nicht.
„Nach den Osterferien strebt die Ministerin nach eigener Aussage wieder einen vollständigen Präsenzbetrieb in den Schulen an. Voraussetzung dafür sei, dass die Pandemielage entsprechend stabil bleibt beziehungsweise sich positiv entwickelt. Wenn andere gesellschaftliche Bereiche Stück für Stück wieder öffneten, fände sie es „legitim, den Schülerinnen und Schülern auch wieder mehr Normalität zu geben“.
Große Unterschiede zwischen den Regeln für Einzelhandel und Schulen wie in anderen Ländern könne sie sich im Saarland nicht vorstellen. Streichert-Clivot: „Wenn, dann sind Schulen für mich nach wie vor die Bereiche, die als Erstes wieder sicher zurückgeführt werden müssen.“ Und mit einer entsprechenden Teststrategie halte sie dies auch für vertretbar.
Mit Corona-Tests an Schulen aller Schulformen gehe das Saarland laut Bildungsministerin „bundesweit voran“. Das Angebot an über 300 Schulen im Land sei eine logistische Mammutaufgabe, für die Kosten von rund zwei Millionen Euro veranschlagt würden. Mit dem freiwilligen Testangebot für alle Beschäftigten und Schüler sorge man jedoch für zusätzliche Sicherheit.“
https://www.rtl.de/cms/saarland-pandemie-folgen-fuer-schueler-langfristig-bewaeltigen-4719143.html
Und dieser Satz „Schulen sind kein Treiber der Pandemie“ sollte endlich verboten werden. Wir alle sind Treiber der Pandemie, jeder Kontakt, insbesondere in geschlossenen Räumen mit hochinfektiösen Viren. Und freiwillige Tests bringen fast gar nichts, weil die, die sich nicht an die Regeln halten und befürchten, positiv zu sein, den Test umgehen, um nicht in Quarantäne zu müssen. Sicher denken nicht alle SchülerInnen so, aber die, die so denken, bleiben weiter eine Gefahr für andere. Ich verstehe nicht, warum man das nicht zur Pflicht machen kann. Ein Sicherheitsgefühl kommt so nicht auf.
„dass die Pandemielage entsprechen stabil bleibt bzw.sich positiv entwickelt“ ???
Haben wir eine stabile Pandemielage???
Wie man sehen kann, steigen die Zahlen wieder.
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/gesundheit/coronavirus/corona-rki-meldet-10-500-neuinfektionen-und-steigende-inzidenz-17228601.html
@Leseratte: Als Lehrkraft kann man im Interesse der eigenen Gesundheit eigentlich nur noch hoffen, dass die Zahlen schnellstmöglich durch die Decke gehen – sinken können sie bei dieser Lockerungspolitik ja ohnehin nicht – und wir alsbald wieder im Lockdown landen.
Das ist ein bitterer und aus pädagogischer Sicht perverser Wunsch – aber wie anders die eigene Gesundheit zu schützen wäre, sehe ich einfach nicht mehr, da nun mal die dritte Welle unvermeidlich ist und man in sie hinein zu lockern beschlossen hat – auch und gerade an den Schulen.
Ich bin neu hier. Ja da „setze“ ich auch drauf. Besonders wenn man einen Blick auf den Stufenplan für Nds., der nach den Osterferien gelten soll, wirft. Dort ist Wechselunterricht dann erst bei einer Inzidenz >100 bis 200 vorgesehen. Wenn ich das richtig lese, dann geht es also Ach den Osterferien wieder in voller „Berödelung“, also „all in“ los. Und damit der Schock nicht zu groß ist, werden ja alle Klassen in Schritten ab dem 15.03. und ab 22.03. dann Alle im Wechselunterricht noch mal schnell an die Schulen zurück geholt. Die angekündigten FFP2- Masken und die Schnelltests sind noch in weiter Ferne.
Ja und? Wenn die Kurve steigt, ist der Anstieg doch positiv:(
Wie sollen den Politiker verstehen, dass es ein negatives Wachstum braucht, damit die Pandemie eingedämmt wird.
Pandemietreiber sollte Unwort des Jahres werden.
Also mittlerweile hoffe ich schon fast, dass uns das ganze Öffnen in allen Bereichen wirklich komplett um die Ohren fliegt. Dann bekommen Ministerpräsidenten und KuMis hoffentlich ihre Quittung für ihr Handeln. Traurig nur, dass erst wieder Menschen ihr Leben lassen müssen oder unter Folgeschäden leiden werden.
Ich fürchte nur, dass das genau nichts bringt.
Auch das Handeln im September und Oktober IST den KMs und MPs komplett um die Ohren geflogen. Gelernt haben sie daraus… GAR NICHTS. Sie machen es einfach nochmal. Es kann ja wirklich nicht sein, dass die eingeschaltete Herdplatte, an der man sich vor einer Minute verbrannt hat, JETZT immer noch heiss ist!
Hier die Zahlen für ganz Sachsen (etwas weiter unten): https://www.coronavirus.sachsen.de/eltern-lehrkraefte-erzieher-schueler-4144.html
Und hier die Möglichkeit etwas dagegen zu tun, dass in NRW jetzt – 2 Wochen vor den Ferien- alle Schülerinnen und Schüler in den Präsenzunterricht gehen: Es ist jetzt definitiv der falsche Zeitpunkt, um auch noch für zusätzliche Jahrgänge die Schulen zu öffnen…. für alle Jahrgänge wird besserer Infektionsschutz gebraucht. Petition:https://www.openpetition.de/petition/online/alle-vor-ostern-kein-praesenzunterricht-fuer-alle-in-nrw-solange-corona-nicht-unter-kontrolle-ist
Ob Wirtschaft, Einzelhandel usw. mittlerweile merken, dass die Folgen dessen, was man mit Kita/Schulen macht, auch sie treffen?
Was denkt jetzt z.B. eine Einzelhändlerin, wenn ein Schulausbruch – infolge mangelnder/fehlender Schutzmaßnahmen – die Inzidenz lokal wieder so weit erhöht, dass der eben geöffnete Laden gleich wieder zumachen muss …
@KnechtRuprecht
Ja, die Hoffnung stirbt zuletzt.
Der Verstand ist oft einen Schritt weiter …
(Böse, ich weiß.)
🙁
Die Einschläge können so nahe kommen wie sie wollen. Das ist egal. Die Kommandeure sitzen nämlich nicht mit an der Front. Die sitzen 50 Km weg in der warmen Kommandozentrale und trinken Tee.
Selbst wenn die Einschläge mitten im Ziel liegen und es Tote gibt, interessiert das den Stab nicht. In einem Krieg wird eben gestorben.
Was für die Offiziere wichtig ist, ist es bei der Übergeordneten Stelle Vollzug der Befehle melden zu können.
Die Opfer sind ja auch für das Vaterland gestorben und erhalten ein Begräbnis mit militärischen Ehren.
Die Gesamtzahl der Opfer braucht man der Bevölkerung ja auch nicht mit zu teilen. Das macht das dumme Volk nur nervös.
Genau so wird es laufen.
Frage an die Redaktion: Macht das Virus einen Bogen um die Schulen in Berlin und Brandenburg? Wäre ja schön, dann kann ich mir das wöchentliche Testen sparen.
Ganz sicher nicht – die Meldungen sind eine Zufallsauswahl, sicher gibt es auch Berichte aus Berlin und Brandenburg. Herzliche Grüße Die Redaktion
Danke, das dachte ich mir schon. Aber leider findet man hier in den Medien kaum offizielle Mitteilungen, nur Buschfunk. Auch an meiner Schule erfährt man nur durch Zufall von positiven oder Verdachtsfällen. Das erhöht nicht gerade mein Vertrauen und Sicherheitsgefühl. Ich wüsste schon gern, ob ich Kontakte zu einem Infizierten hatte, oder nicht. Datenschutz hin oder her.
Es wären noch mehr Fälle, wenn Kinder mit Symptomen überhaupt getestet würden. Gestern mit meinem Kind beim Arzt gewesen. Ein Blick in den Hals: Es sei ein grippaler Infekt, getestet wurde aber nicht. Wenn man Grippe und Corona durch einen Blick in den Hals unterscheiden könnte, bräuchten Ärzte dann Labortests? Ob man das Lernen kann diesen phänomenalen RöntgenSuperBlick? Schnelltests in der Schule? Brauchen wir nicht? Ein Blick genügt! Ich kann das!
Ich freue mich gerade riesig, denn ich darf bald wieder einen Überfüllten Schulbus fahren, momentan fahren nur wenige Kinder, bei denen ich penibel auf Abstand und Maske achte, aber ab nächste Woche wird das nicht mehr gehen. Für uns Fahrer gibt es kein homeoffice. Wir müssen unsere Gesundheit jeden Tag aufs Neue riskieren.
Ich möchte gar nicht so genau wissen wie viele verschiedene Haushalte täglich in meinem Bus sitzen und wie viele davon Corona haben
Und das lustige ist das die liebenswerten Ministerpräsidenten trotz all eurer Beschwerden jedesmal wieder gewählt werden.
Die sei an der Stelle schon erlaubt:
„Wer lernt nicht dazu, wir oder diejenigen von denen wir uns regieren lassen?!?!?!“
Um jegliche Missverständnisse auszuräumen, dies soll in keiner Weise ein Aufruf für die AFD sein, dort treiben noch mehr Hirnverbrannte ihr Unwesen!
Und doch sollte man sich langsam mal über Alternativen Gedanken machen
Die meisten Kultusminister erinnern mich nur noch an die drei Affen…
Während einer Pandemie gehört die Entscheidungsgewalt bzgl der Öffnung von Schulen in die Hand einer Person und zwar für alle Bundesländer…
Allein schon für einheitliche Regeln bzgl Präsenzpflicht, Wechselunterricht oder Fernunterricht.
Sachsen hat es wunderbar klar formuliert ab 100er Inzidenz schließen die Schulen wieder.
Bei uns in Rheinland-Pfalz sagte die gute Frau Hubig das ab 100er Inzidenz Ausnahmen vom Präsenz- bzw Wechselunterricht möglich sind, auf der Homepage wird dann nochmal extra schwammig formuliert (in Absprache mit ADD und Gesundheitsamt wird dann über weitere Schulöffnungsschritte beraten…) damit man ja so spät wie irgendmöglich reagieren kann und die Schulen so lange wie möglich und auf Kosten der Gesundheit anderer offen bleiben können… wenn man denn überhaupt für nötig hält was zu tun…
Die Schulen werden ja schließlich nicht überstürzt geöffnet sondern mit bedacht…
Sicher doch….
Könnt ihr bitte auch mal einen Beitrag darüber machen, dass die Osterferien um eine Woche z.B. in Baden-Württemberg gekürzt sind.
In dieser Situation (Pandemie) ist es schon eine Sauerei. Aber abgesehen davon, hier kann ich jetzt nur über meine Erfahrungen schreiben, haben die Lehrer bei uns auf der Schule hart gearbeitet und die Schüler, wie auch mein Sohn, viel für die Schule tun müssen. Er hatte täglich Online-Unterricht. Die Lehrer haben, wie im Präsens-Unterricht, gut unterrichtet.
Damit meine ich, genauso wie die Lehrer als auch die Schüler in der 12. an unserer Mannheimer Schule haben richtig hart gearbeitet. Deshalb bin ich extreme sauer, dass die Politiker das nicht einmal richtig kundtun und die Ferien kürzen und damit die Lehrer und Schüler bestrafen, die die Osterferien wirklich verdient hätten.
Ich habe an den Briefwahlen bereits teilgenommen, weil ich die Eisemann und Kretschmann nicht haben möchte.
Ich hoffe, dass alle nicht nur hier meckern, sondern ihre Stimme bei den Wahlen abgeben.
(Leider gibt es, meiner Ansicht nach, z.Zt. kaum Politiker, die ich gut finde), trotzdem habe ich gewählt aber meine Frust hat nicht abgenommen.
Ich bin keine Lehrkraft aber finde eure Seite und Kommentare recht informativ…
Zu mir:
Arbeite in NRW bei einem Gesundheitsamt zur Kontaktpersonennachverfolgung und meine Tochter ist in der 8. Klasse einer Gesamtschule. Auch ich habe den freiwilligen Test verweigert u.a. weil meine Tochter ihn nicht im Klassenverband machen wollte.
Ich kann nur für die Stadt sprechen, für die ich arbeite, aber seit einigen Wochen werden bei uns alle Kontakte mit PCR Abstrich getestet und nicht nur in Quarantäne geschickt. Leider macht das jede Stadt wieder anders.
Jetzt haben wir die Anweisung, positiver Schüler – ganze Klasse geht in Quarantäne.
Wie sinnvoll ist dann der Selbsttest in der Schule?
Meine Tochter muss mit 2 verschiedenen Linienbussen hin, für mich wäre es sinnvoller der Schüler macht den Test zuhause.