BERLIN. In drei Bundesländern – Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein – sind mittlerweile mehr als die Hälfte der 12- bis 17-jährigen Schülerinnen und Schüler geimpft. Die ostdeutschen Bundesländer fallen hier deutlich ab. Dies geht aus aktuellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts hervor.

Im Schnitt sind in Deutschland 42,9 Prozent der 12- bis 17-Jährigen geimpft. Dies meldet das RKI. Spitzenreiter ist Schleswig-Holstein mit einer Quote von 57,2 Prozent, gefolgt von Nordrhein-Westfalen (51,2 Prozent) und Niedersachsen (50,7 Prozent). Demgegenüber fallen alle ostdeutschen Länder ab: Den niedrigsten Wert erreicht Sachsen mit 26,1 Prozent, danach folgen Sachsen-Anhalt (27,2), Thüringen (27,9), Mecklenburg-Vorpommern (29) und Brandenburg (30,2). Bayern weist eine Quote von 39,0 auf. Baden-Württemberg von 39,4.
Bezogen auf die Gesamtschülerzahl halbieren sich die Quoten in etwa – es gibt noch keinen zugelassenen Impfstoff für unter Zwölfjährige. News4teachers
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