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RKI-Daten: Inzidenz für ältere Schüler verdoppelt sich in nur einer Woche

BERLIN. Das Robert-Koch-Institut registriert – nicht überraschend – nach dem Ende der Weihnachtsferien ein deutlich verstärktes Infektionsgeschehen unter Kindern und Jugendlichen. Wie aus dem gestern Abend erschienenen Corona-Wochenbericht hervorgeht, haben sich die offiziell gezählten Inzidenzen unter den 15- bis 19-jährigen Schülerinnen und Schülern verdoppelt: von 379 auf 771. Auch bei den jüngeren steigen die Ansteckungsquoten rasant.

Die vierte Corona-Welle durch Deutschland – vor allem wohl durch die Kitas und Schulen. Illustration: Shutterstock

Bei den 10- bis 14-Jährigen weist das RKI im Wochenbericht eine Inzidenz von 565 aus – gegenüber 384 in der Vorwoche. Bei den Fünf- bis Neunjährigen wird der aktuelle Wert mit 471 angegeben (Vorwoche: 350). „Mit Beginn des neuen Jahres (und nach dem Ende der Weihnachtsferien) könnte die Ausbruchshäufigkeit in Kitas und Schulen wieder zunehmen. Bei beiden Settings zeichnet sich seit Anfang 2022 wieder ein möglicher Anstieg ab“, so heißt es.

Grundsätzlich gilt: “Nach dem vorübergehenden Rückgang der Fallzahlen, der schweren Krankheitsverläufe und der Todesfälle gegen Ende des Jahres 2021 in der vierten Welle, hat in Deutschland mit der dominanten Zirkulation der Omikronvariante die fünfte Welle der COVID-19-Pandemie begonnen. In der 1. Kalenderwoche  2022 setzte sich der steigende Trend bei den wöchentlichen Fallzahlen fort. In nahezu allen Bundesländern waren z. T. deutliche Anstiege der Fallzahlen zu verzeichnen.” News4teachers

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Hier geht es zum aktuellen Wochenbericht des RKI.

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