DÜSSELDORF. Die Zahl der bestätigten Corona-Fälle unter den Lehrkräften ist in Nordrhein-Westfalen nach einem rückläufigen Trend wieder gestiegen. Nach der jüngsten Umfrage mit gut 4800 teilnehmenden Schulen am Stichtag 2. März wurden 4.460 Corona-Fälle unter den Lehrkräften nach 3.868 in der Woche zuvor gemeldet, wie es aus dem Schulministerium hieß. In Quarantäne befanden sich am 2. März zudem weitere 1243 Lehrkräfte – 31 mehr als in der Woche zuvor. Pandemiebedingte Schulschließungen gab es trotzdem keine.
Dagegen ist die Zahl der bestätigten Corona-Fälle bei den Schülern bis zu dem Stichtag weiter zurückgegangen: Es gab nach der Umfrage insgesamt 35.921 bestätigte Infektionen mit dem Virus nach 46.833 in der Woche zuvor. Das entspricht 1,83 Prozent der Schülerschaft (Vorwoche: 2,39 Prozent). Die Infektionen seien sowohl bei den schulischen als auch außerschulischen Tests festgestellt worden. Zudem befanden sich 21.295 Schüler beziehungsweise 1,1 Prozent (Vorwoche: 1,5 Prozent) in einer behördlich angeordneten Quarantäne. Der Rückgang kann damit zusammenhängen, dass die PCR-Testkapazitäten seit Wochen prioritär für den Gesundheitsdienst genutzt werden.
Während der vierten Corona-Welle waren die Infektionen wochenlang gestiegen – jedoch seit Anfang Februar waren die Zahlen dann rückläufig. Die jüngsten Daten reichen bis zum Aschermittwoch. News4teachers / mit Material der dpa
Corona-Welle rollt weiter: „27 Krankmeldungen von Lehrer*innen. Heute. In EINER Schule“
Schulen werden bei uns pandemiebedingt auch dann nicht geschlossen, wenn das halbe Kollegium fehlt. So aus Prinzip müssen die restlichen Kollegen das irgendwie wuppen. Sähe sonst wahrscheinlich irgendwie blöd aus, wenn klar wird, dass mal wieder passiert, was zu erwarten war. Bei uns fehlt nur 1/3 des Kollegiums. Läuft, weil auch viele Kinddr fehlen. Der Rest muss dann eben zusammengefasst werden, damit alle auch wirklich eine faire Infektionsmöglichkeit bekommen.
Na, Schulen sind doch sicher, wie jedes Kind weiß… Wenn man lange genug wiederholt, glaubt man es auch. Frau Prien hat damit viel Erfahrung.
Stichtag war in NRW der 02. März.
24.02. Weiberfastnacht
25.02. Freitag war meist ohnehin Brückentag an NRW-Schulen
28.02. Rosenmontag / Demotag
01.03. Veilchendienstag
02.03. Aschermittwoch
Schaut man sich diese v. g. Tage an und stellt fest, dass diese u. U. schulfreien Tage (Brückentage od. päd. Tage) gewesen sein könnten, so wäre die Zahl von 4.460 Corona-Fälle unter den Lehrkräften und insgesamt 35.921 bestätigte Infektionen und SuS höchst alarmierende Ergebnisse.
Und dann noch die Änderung ab 28. Februar 2022, nur noch NICHT immunisierte Schülerinnen und Schüler dreimal wöchentlich zu testen. Zuletzt dann noch die hochsensiblen Testprodukte an Schulen selber oder das Positive nun mittels Selbsttest bereits nach ein paar Tagen Quarantäne ohne PCR-Testergebnis zurück müssen.
Die Inzidenzen steigen aber nicht allein in den Karnevals-Hochburgen, sondern auch in anderen Regionen.
@ gehtsnoch
Im Bereich Wochentrend ist super zu sehen, was da gerade passiert(orange) und es geht richtig schnell – vorwärts/eigentlich rückwärts
https://www.zeit.de/wissen/aktuelle-corona-zahlen-karte-deutschland-landkreise
Danke, gehtsnoch. Nur zur Verfolständigung, bei den Brauchstumfestigkeiten (Karneval) mussten nur über 18-jährige getestet werden. Alles „drunter“ nicht, spricht auch nicht die 16-17-jährigen, die aber Bier trinken dürfen. Tja, die Hochsensiblen aus Troisdorf .. angeschafft von .. ay,
Gestern: 12 Klassen – 12 KlassenlehrerInnen und 2 Fachlehrerinnen HTW/Sport, davon PCR getestet 2 Corona positiv, 3 erkrankt an Covid, eine in Schwangerschaftsquarantäne.
Aber: The show MUST go on, auf Teufel komm‘ raus – Schule bleibt geöffnet, zumindest gestern ist „von oben“ kein Trennunterricht gestattet worden.
Ich weiß nicht, ob ich heute in die Schule will.
Auch im Landkreis Meißen steigen die Zahlen nach den Ferien schlagartig weiter.
An unserer Grundschule wurden gestern schon wieder 2 Klassen ins häusliche Lernen geschickt aufgrund hohem Krankenstand des Personals.
07.03.2022 1.245,2
08.03.2022 1.321,3
09.03.2022 1.442,8
10.03.2022. 1548,4
Das ist doch perfekt, nun braucht vor den Wahlen keiner mehr sauer auf die KMs sein, sondern auf das Personal, das ständig ausfällt. Da schließen sich die Einrichtungen von alleine.
Und interessanter Weise, werden die Schließungen nicht mehr als Amtliche Bekanntgabe veröffentlicht, genauso wenig wie die Liste der betroffenen Kigaeinrichtungen usw. Zumindest hier in Meißen
Sind halt ein faules P…, diese Lehrkräfte. Sogar wegen Corona fallen sie dauernd aus. Sollen sie doch einfach im Unterricht die Luft anhalten, wenn sie sich so leicht infizieren.
Lehrer haben auch studiert. Merkt man Ihnen nicht an. Außer Neid scheint da nicht viel vorhanden zu sein. Echt armselig.
Nach den Ferien (äh der unterrichtsfreien Zeit, in der LuL in Südtirol und den anderen Skigebieten ihre administrativen Tätigkeiten, Korrekturen und Elterngespräche erledigen und ihre 90.000 Überstunden abfeiern) geht es immer los. Immer. Oder vor den (Weihnachts-)Ferien. Vermutlich geht im Dezember wieder die Diskussion los, die Ferien zu verlängern, damit (v.a.) die LuL ihre Familien besuchen können (oder endlich mal im Skiurlaub entspannen). Aber nein, die Faschingsferien, äh beweglichen Ferientage, äh bewegliche unterrichtsfreie Zeit muss sein, auch wenn sie kein Mensch braucht. Außer den LuL natürlich. Die haben nämlich als einige Stress.
@Genervte…
Was ist das für ein seltsamer Kommentar?
Um nicht zu sagen Schwachsinn….
Welche Ferien in NRW meinen Sie, @GenervteMamavon3?
Die letzten liegen 63 Tage hinter und die nächsten noch 33 Tage vor uns.
Es wird immer besser. Jetzt bekommt man – neben allem anderen – auch noch Ferien angedichtet…
Gemeint sind wohl die Wochenendtrips der Lehrkräfte nach Südtirol, in die Schweiz oder nach Aspen, um sich vom „Stress“ in der Schule zu entspannen. Bei den üppigen Lehrergehälter sollte das doch alle zwei Wochen möglich sein…