Website-Icon News4teachers

Es mangelt am „Matching“: Warum der Ausbildungsmarkt noch immer in der Krise steckt

BERLIN. Der Ausbildungsmarkt zeigt sich leicht erholt von den starken Einbußen, die es mit Beginn der Coronapandemie zu verzeichnen gab. Trotzdem gibt es weiterhin Probleme – die zum Teil auf eine unzureichende Berufsorientierung zurückzuführen sind. Dies belegt die aktuelle Bilanz des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) zum angelaufenen Ausbildungsjahr. 

Wie kommen Nachfrage und Angebot auf dem Ausbildungsmarkt zusammen? (Symbolfoto) Foto: Shutterstock

„Die Schwierigkeiten nahmen weiter zu, das Ausbildungsangebot der Betriebe und die Nachfrage der Jugendlichen zusammenzuführen. Sowohl der Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen als auch der Anteil der erfolglos suchenden Ausbildungsplatznachfrager/-innen ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Bundesweit blieben 2023 rund 73.400 Ausbildungsstellen unbesetzt. Das sind 13,4 Prozent des gesamten betrieblichen Angebots – ein neuer Höchstwert“, so stellt das BIBB ernüchtert fest.

Und weiter: „63.700 junge Menschen hatten zum Stichtag 30. September noch keinen Ausbildungsplatz gefunden – 11,5 Prozent der Jugendlichen blieben damit bei ihrer Suche nach einem Ausbildungsplatz erfolglos.“ BIBB-Präsident Friedrich Hubert Esser spricht von „Passungsproblemen, die zielführende Maßnahmen erfordern“ – unter anderem eine die Jugendlichen erreichende Berufsorientierung. Wie die in Schulen gelingen kann, zeigt der vollständige Gratis-Beitrag im Blog der Berufsorientierungs-App Fujour. Hier geht es hin.

Dies ist eine Pressemeldung der FUJOUR GmbH.

Berufsorientierung leicht gemacht: Die neue FUJOUR-App unterstützt Lehrkräfte und Schüler:innen

Die mobile Version verlassen