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Gibt es ab 2017 wieder Pfingstferien in Rheinland-Pfalz?

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MAINZ. Kultusministerin Doris Ahnen will Eltern und Lehrer in die Planung der Termine für die “kleinen Ferien” in den Jahren 2017 bis 20124 einbeziehen.

In der Diskussion um die künftigen Termine für die Schulferien in Rheinland-Pfalz hat Kultusministerin Doris Ahnen (SPD) eine große Gesprächsrunde mit allen Beteiligten angekündigt. So solle vor der Festlegung der «kleinen Ferien» 2017 bis 2024 ein umfassendes Meinungsbild eingeholt werden, erklärte sie im Landtag in Mainz. Als kleine Ferien werden die Auszeiten mit Ausnahme der großen Sommerferien bezeichnet.

Die Sommerferientermine bis 2024 stehen schon fest. Foto: Lars Goldenbogen / Wikimedia Commons (CC-BY-SA-2.0)

Die CDU hatte vorgeschlagen, über kürzere Sommer- und Herbstferien nachzudenken und dafür Pfingstferien einzuführen. Dadurch könnten Familien preiswerter in Urlaub fahren, zudem eröffne eine solche Regelung bessere Betreuungsmöglichkeiten, sagte die CDU-Abgeordnete Bettina Dickes.

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Die große Gesprächsrunde mit Vertretern unter anderem von Eltern und Lehrern sei vor der offiziellen Anhörung im Landtag geplant, teilte Ahnen mit. Bei der Planung der «kleinen Ferien» 2004 und 2009 hätten diese Anhörungen allerdings zu keinen grundlegenden Veränderungen geführt. Ahnen verwies darauf, dass die Kultusminister der Länder erst vor kurzem die Sommerferien längerfristig vereinbart hätten – bis 2024. (dpa)

zum Bericht: Sommerferienstreit beigelegt – Termine bis 2024 stehen fest

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