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Gehörlosen-Schule wegen Norovirus-Infektionen geschlossen

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TRIER. Wegen Dutzender Erkrankungsfällen mit Noroviren ist eine Schule für Gehörlose und Schwerhörige in Trier vorübergehend geschlossen worden. Krank seien mehr als 50 von insgesamt 140 Schülern und mehr als 30 von insgesamt 80 Mitarbeitern, sagte Harald Michels, Leiter des Trierer Gesundheitsamts, am Montag. Die Schule und das zughörige Internat seien für zunächst eine Woche geschlossen worden, in dieser Zeit werde das Gebäude desinfiziert.

Bei der Schule handelt es sich um eine von zwei Landesschulen für Gehörlose und Schwerhörige in Rheinland-Pfalz. Die Schüler kommen laut Michels deshalb aus dem ganzen Land sowie dem Saarland. Die Viren sind sehr ansteckend, die von ihnen verursachte Magendarm-Erkrankung führt zu Brechreiz und Durchfall. Noch bis zu zwei Tage nach Ende der Erkrankung sei eine Ansteckung möglich, warnte das Gesundheitsamt. dpa

Zum Bericht: Norovirus-Verdacht – Gymnasium stellt seinen Betrieb ein. Sind viele Eltern zu sorglos?

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