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CDU Baden-Württemberg lobt sich selbst: “Angriff auf Gymnasium abgewehrt”

Der baden-württembergische CDU-Chef Thomas Strobl

Der baden-württembergische CDU-Chef Thomas Strobl vermutet im Gesprächsangebt der SPD eine parteitaktische Finte. Foto: Laurence Chaperon/Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

LUDWIGSBURG. Die CDU Baden-Württemberg hat nach den Worten ihres Landeschefs Thomas Strobl in den Koalitionsverhandlungen mit den Grünen einen Angriff auf das Gymnasium abgewehrt. «Wir haben Zugeständnisse in der Bildungspolitik machen müssen», räumte Strobl am Freitag auf dem Landesparteitag in Ludwigsburg ein.

CDU-Chef Thomas Strobl muss weitere Gemeinschaftsschulen akzeptieren. Foto: Laurence Chaperon/Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)

Aber eine überschaubare Zahl weiterer Gemeinschaftsschulen könne man mittragen, weil die CDU den Erhalt einer vielfältigen Schullandschaft durchgesetzt habe. Zudem erhalte die Realschule mit zusätzlichen Poolstunden für individuelle Förderung die Anerkennung, die sie in den letzten Jahren nicht bekommen habe. «Auch in der Bildungspolitik ist die Handschrift der CDU erkennbar», resümierte der künftige Vize-Regierungschef der neuen grün-schwarzen Landesregierung. An der CDU-Basis war Unmut über zu weitgehende Kompromisse in der Schulpolitik laut geworden. Der CDU-Parteitag will an diesem Freitagabend über den Koalitionsvertrag mit den Grünen abstimmen. dpa

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