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Kita-Regelbetrieb in Hamburg: Corona-Handlungsempfehlungen sollen Unterstützung bieten

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HAMBURG. Nach monatelangen Corona-Einschränkungen sollen die rund 1.100 Hamburger Kindertagesstätten nach den Sommerferien wieder in den Regelbetrieb gehen. Das geringe Infektionsgeschehen mache es möglich, dass Eltern ab dem 6. August wieder die volle Betreuungszeit für ihre Kinder beanspruchen können, kündigte der Sprecher der Sozialbehörde, Martin Helfrich, an. Zuvor hatte das „Hamburger Abendblatt“ darüber berichtet. 

Noch gilt in Hamburger Kitas ein eingeschränkter Regelbetrieb. Nach den Sommerferien sollen Eltern wieder die volle Betreuungszeit in Anspruch nehmen können. Foto: Shutterstock

Schon seit Mitte Juni können die Kinder in Hamburg wieder in die Kitas, allerdings wird im eingeschränkten Regelbetrieb nur eine Mindestbetreuung von 20 Stunden pro Woche möglichst an drei Wochentagen garantiert. Mit der Rückkehr zur vollen Betreuungszeit würden auch wieder die Elternbeiträge im Rahmen des Kita-Gutschein-Systems fällig, sagte Helfrich. Im eingeschränkten Betrieb hatte die Stadt das übernommen.

Es würden auch weiter strenge Hygieneregeln gelten. Kranke Kinder dürften zum Beispiel nicht in die Kita. Zuletzt habe es Irritationen darüber gegeben, ab wann ein Kind als krank einzustufen sei, sagte Helfrich. Dies werde in den „Handlungsempfehlungen im Umgang mit dem Coronavirus für die Kindertageseinrichtungen“ in der kommenden Woche konkretisiert. „Krank sind Kinder mit Husten und/oder Fieber einzustufen, und zwar spätestens ab 38 Grad.“ Klar sei aber auch: „Nicht jede laufende Nase ist ein Grund, die Kinder von der Betreuung auszuschließen.“ (dpa)

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