DÜSSELDORF. NRW-Bildungsministerin Yvonne Gebauer (FDP) hat im Landtag betont, dass die Schulen in NRW keine Hotspots oder «Virenschleudern» seien. Dass die Einrichtungen seit diesem Montag in Distanz unterrichten, sei vielmehr ein Beitrag zur allgemeinen Kontaktreduzierung in einer «nochmals zugespitzten Infektionslage», sagte Gebauer am Montag bei einer Sondersitzung des Schulausschusses. Trotzdem mochte sie weitere Schulschließungen jetzt doch nicht mehr ausschließen.
Nachdem Gebauer noch am Donnerstag vergangener Woche eine Verlängerung des Lockdowns an den Schulen ausgeschlossen hatte, mag sie nun Schulschließungen auch nach dem 31. Januar doch nicht mehr ausschließen. Sie schließe “nichts aus”, sagte Schulministerin Yvonne Gebauer (FDP) am Montag in einer Sitzung des Landtags-Schulausschusses in Düsseldorf. Schulschließungen kann es also auch im Februar geben.
Die Ministerin kündigte an, dass sie sich am 24. Januar – einen Tag vor der nächsten Ministerpräsidenten-Runde mit dem Bund – erneut mit Vertretern von Eltern, Lehrern und Verbänden zusammenschalten werde. Die aktuellen Maßnahmen seien bereits in dieser Runde besprochen worden, bevor sie verkündet worden seien. Gebauer sagte, dass man auch darüber sprechen müsse, wie es im aktuellen Schuljahr mit dem Sportunterricht, Klassenfahrten und Abschlussfeiern weiter gehe. News4teachers / mit Material der dpa
