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Rostocker Schule nutzt simpleclub für die Oberstufe und den Abiturjahrgang

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Pilotprojekt für digital gestütztes Lehren und Lernen

Rostocker Schule nutzt simpleclub für die Oberstufe und den Abiturjahrgang

  • Don-Bosco-Schule Rostock ist Vorreiterschule für digital gestütztes Unterrichten und Lernen
  • Simpleclub wird in Pilotprojekt für Schüler:innen ab der elften Klasse und den Abiturjahrgang für zwei Jahre zur Verfügung stehen
  • Fehlende Leitlinien und Finanzierungsmöglichkeiten erschweren Schulen einen zeitgemäßen, digital gestützten Unterricht voran zu treiben
  • simpleclub sucht aktiven Austausch mit den Kultusministerien, um die Situation zu verbessern und Schulen mehr Handlungssicherheit zu geben
simpleclub-Gründer Alexander Giesecke und Nico Schork zur Einführung der Lern-App in der Don-Bosco-Schule in Rostock. ©simpleclub, Joshua Kirkland

München, 24. November 2021 – Ab November startet die Don-Bosco-Schule in Rostock ein zweijähriges Pilotprojekt mit der digitalen Lernplattform simpleclub zum unterstützenden und lernbegleitenden Einsatz im Unterricht. Die Lehrerinnen und Lehrer der Jahrgangsstufe elf binden die Lernvideos und Übungen von simpleclub im Unterricht mit ein, auch der aktuelle Abiturjahrgang soll von der digitalen Lernhilfe profitieren. Innerhalb der einzelnen Fächer und Themenbereiche können die Schülerinnen und Schüler auch nach der Schule im gleichen System zu Hause weiterlernen und zusätzliche Übungsaufgaben zur Vertiefung des Wissens in ihrem eigenen Tempo lösen. Während der Pilotphase werden Lehrer:innen und Schüler:innen eng von simpleclub begleitet, um Erkenntnisse darüber zu gewinnen, wie die Lernplattform bestmöglich eingesetzt werden kann. Dazu werden regelmäßig Fokusgruppen mit Schüler:innen und Lehrer:innen zusammenkommen und resultierende Ergebnisse analysiert. Mit diesem Input wird die simpleclub-App iterativ auf den Einsatz in der Schule optimiert. Die Resultate aus der Zusammenarbeit mit der Rostocker Vorreiterschule kommen so auch allen weiteren Schulen zugute, die sich für simpleclub als digitale Lernbegleitung entscheiden. Weitere Kooperationsgespräche mit Schulen laufen bereits, etwa mit dem Goethe-Gymnasium in Demmin.

Das Pilotprojekt in Rostock zeigt, dass sich Schulen, vor dem Hintergrund fehlender bildungspolitischer Leitlinien zum Einsatz digitaler Lernhilfen in der momentanen Corona-Welle, nun selbst aktiv um eine zeitgemäße, digitale Ausstattung und Lernkultur bemühen. Allen voran sind das Schulen in Mecklenburg-Vorpommern. “Angesichts der steigenden Infektionszahlen und mit Blick auf die bevorstehenden Wintermonate haben wir dringend nach einer digitalen lernbegleitenden Lösung gesucht, die sowohl im Präsenzunterricht funktioniert als auch im Falle von möglichen Wechselunterricht, wenn die Schülerinnen und Schüler teilweise wieder selbständig zu Hause lernen müssen. simpleclub ist so gesehen eine starke Hybrid-Lösung gerade für unsere sehr beanspruchten Oberstufenschülerinnen und -schüler, da die App kollaboratives, aber auch selbständiges Lernen der Schülerinnen und Schüler unterstützt”, sagt Gert Mengel, Schulleiter der Don-Bosco-Schule in Rostock.

Die Technologie hinter der App ermöglicht es Lehrerinnen und Lehrern auf die Stärken und Schwächen jedes einzelnen Schülers angepaßte Lernpläne zu erstellen und ihren individuellen Lernfortschritt zu verfolgen – innerhalb der App erhalten die Schülerinnen und Schüler direktes Feedback zu ihrem jeweiligen Lernstand.

Ein mögliches Hindernis für Schulen ist derzeit die Finanzierung des Einsatzes einer digitalen Lernhilfe wie simpleclub. Die Don-Bosco-Schule setzt hier hauptsächlich auf Sponsoren. “Über den Schulverein sind wir bestens vernetzt und finanzieren über diesen Weg unseren Sonderbedarf, wie jetzt auch die Nutzung der simpleclub-App im Jahrgang elf sowie im Abiturjahrgang. Hätten wir hier mehr Mittel zur Verfügung, würden wir sehr gern auch die anderen Jahrgänge in das Programm integrieren. Daran arbeiten wir noch”, so Schulleiter Mengel.

Eine andere Finanzierungsmöglichkeit bietet in Mecklenburg-Vorpommern etwa das Aktionsprogramm Stark machen und Anschluss sichern. Das Programm wurde aufgesetzt, um Kindern und Jugendlichen Unterstützung und Begleitung auf dem Weg in einen geregelten Schul- und Lernalltag zu bieten und gilt für die Schuljahre 2021/22 sowie 2022/23. Hier ergeben sich im Rahmen der schulischen bzw. außerschulischen Lernförderung Möglichkeiten, die Schulen für digitale Unterstützung nutzen wollen.

Schulen, die sich für simpleclub entscheiden, erhalten den Vollzugang zur App pro Schüler für 42 Euro netto im Jahr. Das sind umgerechnet 3,50 Euro pro Monat und Schüler. Vergleicht man diese Beträge mit Angeboten stationärer Lern- oder Nachhilfe wird schnell klar, wie günstig die digital gestützte Lernförderung ist.

“Wir suchen aktiv den Austausch mit den Kultusministerien der Länder, um mehr Schulen und Lehrkräften unsere konkrete Hilfe anzubieten. Von Seiten der Politik und der Bildungsinstitutionen sollte den Schulen mehr Unterstützung und Handlungsspielraum gegeben werden, so dass sie schneller und pragmatischer für die eigene Situation entscheiden können und mehr Sicherheit erhalten”, so Alexander Giesecke, Co-Gründer und CEO von simpleclub. “Würden den Schulen die benötigten Informationen, Leitlinien und vor allem auch finanzielle Mittel zur Verfügung stehen, wäre der begleitende Einsatz durch digitale Lernhilfen wie etwa die von simpleclub für viele die Rettung in der aktuellen Lage”, so Giesecke. „Gleichzeitig freuen wir uns aber auch jetzt schon über jede Schule, die gerade auf uns zukommt, um in Eigenregie ihre digitale Lehr- und Lernstruktur zu verbessern.“

Interessierte Schulen und Schulleiter:innen erhalten generelle Informationen auf der simpleclub Website und bekommen persönlichen Kontakt per E-Mail an support@simpleclub.com.

ÜBER SIMPLECLUB

simpleclub ist die beliebteste Lernplattform unter Schüler:innen in Deutschland. Doch nicht nur Schüler:innen nutzen simpleclub zum digital gestützten Lernen – zusammen mit Auszubildenden und Studierenden hat die Lernapp mehr als zwei Millionen Nutzer*innen monatlich. simpleclub denkt Lernen völlig neu, indem hochwertige Inhalte mit innovativer Technologie einher gehen – so wird die App zum Kernprodukt der Bildung in Schule und Ausbildung. Nutzer:innen finden zu allen Themen über 10.000 Videos, Aufgaben und Zusammenfassungen. Lernstatistiken zeigen den jeweiligen Lernfortschritt an. Um noch mehr Auszubildenden digitale Lernhilfe zu ermöglichen, plant simpleclub die Digitalisierung der 20 beliebtesten Ausbildungsberufe in Deutschland bis 2022 abzuschließen. Partnerunternehmen sind die DIHK Bildungs gGmbH, die DSV-Gruppe (Sparkasse), Deutsche Bahn, Telekom, Brillux und weitere. Gegründet wurde simpleclub von Nicolai Schork und Alexander Giesecke, die bereits während ihrer Schulzeit und Studium das größte YouTube-Bildungsnetzwerk Deutschlands mit mehr als 500.Mio. Videoaufrufen aufbauten. 2015 gründeten sie die simpleclub GmbH, 2019 launchten sie die simpleclub-App mit eigener Plattform und Technologie. Seitdem wächst das EdTech-Unternehmen von anfangs 25 auf aktuell mehr als 120 Mitarbeiter:innen und gehört heute laut Business Punk und Statista zu den Top Startup-Arbeitgebern. Seit Oktober 2020 ist HV Capital in simpleclub investiert.

Dies ist eine Pressemitteilung der simpleclub GmbH.

 

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Georg
2 Jahre zuvor

Bei ehrlicher Rechnung sind 42000€ netto pro Jahr für 1000 Schüler (brutto fast eine volle Stelle) einen durchschnittlichen Schulträger nicht zu stemmen, zumal es eher 9€ pro notwendigen Schüler und Schulmonat brutto sind, wobei ich die 13 Wochen Ferien abgezogen und einen Nachhilfeanteil von 50% angenommen habe. Den Mehrwert der App im Vergleich zu den kostenfrei abrufbaren Videos müsste man mir noch plausibel machen.

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