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Trend setzt sich fort: Bundesamt meldet erneut mehr Einschulungen

Im laufenden Schuljahr gibt es bundesweit so viele Erstklässler wie seit 14 Jahren nicht mehr. 771.700 Kinder begannen mit der Schule, das sind 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Bundesamtunter Berufung auf vorläufige Zahlen mitteilte. Zuletzt seien im Jahr 2007 mehr Kinder eingeschult worden.

Der erste Schultag ist für Kinder ein aufregendes Ereignis. Foto: Shutterstock

Bundesweit setzt sich ein seit dem Schuljahr 2016/2017 zu beobachtender Trend fort. Zurückzuführen sei die Entwicklung unter anderem auf höhere Geburtenzahlen, erklärte das Bundesamt. Zum Jahresende 2020 habe es bundesweit rund 3,0 Prozent mehr Kinder im Alter von fünf bis unter sieben Jahren gegeben als im Jahr zuvor. Auch die Zuwanderung trägt dazu bei: Der Anstieg betrug unter Kindern mit deutscher Staatsangehörigkeit 1,9 Prozent und bei den ausländischen Kindern 9,7 Prozent. Das größte Plus bei den Einschulungen meldeten Bremen und Bayern mit 7,0 und 5,3 Prozent. dpa

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