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Ast angehoben: Schüler und Lehrer bei Ausflug von Hornissen gestochen

Bei einem Schulausflug sind insgesamt 12 Schüler und Lehrer zweier Grundschulklassen in einem Waldstück im westfälischen Oer-Erkenschwick am Dienstag von Hornissen gestochen worden.

Ist eigentlich friedlich: eine Hornisse. Foto: Shutterstock

Kinder hätten einen Ast im Wald angehoben, dann hätten die Insekten sie angegriffen, berichtete die Stadt. Die Lehrer riefen die Feuerwehr. Ärzte untersuchten die Gestochenen an Ort und Stelle. Es habe niemand ins Krankenhaus gebracht werden müssen, teilten die Stadt und die Feuerwehr mit. Die Feuerwehr habe den zuständigen Revierförster verständigt. Der Gefahrenbereich werde ausgeschildert.

“Hornissenvölker sind etwa bis Mitte Oktober aktiv. Ihre maximale Volksstärke beträgt nur wenige hundert Tiere. Sie sind eher passive und scheue Tiere, die sich durch großen Appetit auf Insekten auszeichnen. Sie gelten als gute Wespenvertilger und ermöglichen den ihnen benachbarten Mitmenschen einen weitgehend wespenfreien Sommer”, so informiert der NABU. Die einheimische Hornisse zählt wegen ihrer akuten Bestandsgefährdung zu den besonders geschützten Arten. News4teachers / mit Material der dpa

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