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Gewerkschaft sieht Unterrichtsversorgung in Sachsen-Anhalt gefährdet

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MAGDEBURG. Aus Sicht der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) erreicht der Lehrermangel in Sachsen-Anhalt in Kürze einen Punkt, an dem der Unterricht nicht mehr sichergestellt werden kann. Es drohe eine systematische Unterversorgung, die zwar nicht jede Schule treffe, aber sehr viele, sagte GEW-Landeschef Thomas Lippmann in Magdeburg.

«Das jetzige Schuljahr war das letzte normale.» Bislang seien jedes Jahr deutlich mehr Lehrer ausgeschieden als neu eingestellt wurden. «Jetzt gibt es keinen Puffer mehr», sagte Lippmann. Bald müsse jeder ausscheidende Lehrer ersetzt werden. Das gäben die Pläne der Landesregierung aber nicht her. Pro Jahr stellt Sachsen-Anhalt 200 neue Lehrer ein. dpa

(29.4.2013)

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Zum Bericht: “Widerstand gegen Sparkurs in Sachsen-Anhalt”

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