CELLE. Für den gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne Handicap fordern die niedersächsischen Schulleiter mehr Personal und mehr Zeit. «Inklusion gelingt nur, wenn wir es schaffen, Teams an den Schulen zu bilden», sagte Landeschefin Brigitte Naber vor der Herbsttagung des niedersächsischen Schulleitungsverbandes in Celle. Seit August 2013 können Eltern entscheiden, auf welche Schule sie ihre beeinträchtigten Kinder schicken. Zuvor hatten sie oft um einen Platz etwa an einem Gymnasium kämpfen müssen. Die Direktoren wollen an diesem Mittwoch (8.) über die Umsetzung der Inklusion diskutieren und eine erste Bilanz ziehen. Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) wird in Celle ihre Position erläutern. dpa
Zum Bericht: „Eklatante Mängel“: Kollegium schreibt Brandbrief zur Inklusion ans Kultusministerium