Home Nachrichten Kinderärzte: Wählerische Schulkinder können an Essstörung leiden

Kinderärzte: Wählerische Schulkinder können an Essstörung leiden

0

KÖLN. Sind Schulkinder beim Essen wählerisch, könnte eine Esstörung vorliegen, warnen Kinder und Jugendärzte. Meist verberge sich Angst dahinter.

Viele Kinder im Vorschulalter essen bei weitem nicht alles. Wenn sie noch so wählerisch sind, wenn sie schon in die Schule gehen, kann eine Essstörung dahinter stecken. Darauf weist der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) hin. Aber nicht Bulimie oder Magersucht, sondern eine vermeidende oder restriktive Essstörung (ARFID).

Anzeige
Kleine Kinder sind beim Essen oft wählerisch. Sind sie es als Schulkinder immer noch, könnte eine Essstörung dahinter stecken. Foto: makelessnoise / flickr (CC BY 2.0)
Kleine Kinder sind beim Essen oft wählerisch. Sind sie es als Schulkinder immer noch, könnte eine Essstörung dahinter stecken. Foto: makelessnoise / flickr (CC BY 2.0)

Betroffene Kinder wollen nicht schlucken, zum Beispiel, weil sie befürchten zu ersticken oder zu erbrechen. Andere klagen auch über Bauchschmerzen und mangelnden Hunger. Meist verbirgt sich Angst dahinter. Bei der Diagnose sind die Kinder meistens etwa elf Jahre alt. Eine frühe Behandlung ist wichtig, damit das Problem nicht chronisch wird. Erster Ansprechpartner ist der Kinderarzt (dpa)

• zum Bericht: Umfrage: Zwei Drittel aller Gymnasiasten haben Gesundheitsbeschwerden
• zum Bericht: Kinderärzte: 20 Prozent aller Kinder und Jugendlichen sind psychisch krank

Anzeige
Info bei neuen Kommentaren
Benachrichtige mich bei

0 Kommentare
Inline Feedbacks
View all comments
wpDiscuz
DSGVO Cookie Consent mit Real Cookie Banner
Die mobile Version verlassen