HANNOVER. Das niedersächsische Kultusministerium bittet landesweit rund 17.000 pensionierte Lehrer, bei der Sprachförderung von Flüchtlingskindern zu helfen. Die zusätzlichen Lehrkräfte sollen Deutschunterricht geben, wie Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD) am Dienstag mitteilte.
Die pensionierten Lehrer sollen von Februar an in den Schulen helfen. Die Verträge für die Aushilfslehrer sind laut Ministerium auf einen Zeitraum zwischen sechs Monaten und zwei Jahren befristet. Die Arbeit werde unter anderem nach Anzahl der gehaltenen Stunden vergütet, erklärte eine Sprecherin des Kultusministeriums. dpa
Zum Bericht: Pensionäre für Deutsch-Intensivkuse – VBE kritisiert Reiß