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Mecklenburg-Vorpommern hat ein neues Inklusionskonzept

SCHWERIN. Das Kabinett in Schwerin hat die Pläne von Bildungsminister Mathias Brodkorb (SPD) für den gemeinsamen Schulbesuch behinderter und nichtbehinderter Kinder in Mecklenburg-Vorpommern gebilligt. Bis zum Jahr 2020 soll die Inklusion schrittweise umgesetzt werden, wie Brodkorb am Donnerstag mitteilte. So viele Kinder wie möglich sollen eine Regelschule besuchen.

Mecklenburg-Vorpommerns Kultusminister Mathias Brodkorb (SPD) bewilligt 200 Stellen. Foto: Stefanie Link/Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur Mecklenburg-Vorpommern.

Dafür sollen den Schulen 200 zusätzliche Stellen zur Verfügung gestellt werden. Hinzu kämen 40 Stellen, die zunächst mit EU-Geld finanziert werden sollen. Mit 15 Millionen Euro, die ebenfalls von der EU kommen, sollen Umbauten an Schulen unterstützt werden. Über das Inklusionskonzept soll abschließend der Landtag entscheiden. Neben den Koalitionsfraktionen SPD und CDU hat auch die oppositionelle Linke signalisiert, das Konzept mitzutragen. dpa

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