DRESDEN. Mit einem «Masterplan» will das Kultusministerium die Digitalisierung und Medienbildung an Sachsens Schulen vorantreiben. Medienkompetenz soll laut dem Papier, das Kultusminister Frank Haubitz (parteilos) dem Ministerium zufolge vorstellte, künftig in den Lehrplänen aller Fächer enthalten sein.
Zudem sollen alle Schulen einen im Datenvolumen unbeschränkten schnellen Internetzugang erhalten, den die Schüler auch mit den privaten Geräten nutzen können. Fachbezogene Medienbildung soll bis 2019 Bestandteil von Studium und Referendariat werden, bis 2025 sollen alle Lehrer darüber verfügen. Der Landesschülerrat forderte Finanzministerium und Landtag auf, die notwendigen Gelder dafür zur Verfügung zu stellen. «Gute Medienbildung und eine digitale Schule wird es nicht zum Nulltarif geben.» dpa
