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Hochschulrektoren: Karliczeks Ausbildungsbegriffe stiften Chaos

Kommt am Freitag zur KMK - und wird sich dort einiges anhören müssen: Bundesbildungsministerin Karliczek. Foto: Bundesregierung / Guido Bergmann

In der Kritik: Bundesbildungsministgerin Anja Karliczek. Foto: Bundesregierung / Guido Bergmann

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BERLIN. Die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) sieht angesichts der von Bundesbildungsministerin Anja Karliczek geplanten Einführung bestimmter namentlich geschützter Ausbildungsstufen eine Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Die CDU-Politikerin will bei den Ausbildungsabschlüssen künftig zwischen einem «Berufsspezialisten», einem «Berufsbachelor» und einem «Berufsmaster» unterscheiden. HRK-Präsident Peter-André Alt sagte dazu der «Welt am Sonntag», Abschlussbezeichnungen müssten «transparent und eindeutig» sein und dürften nicht zu Verwechslungen führen. Die Bezeichnungen Berufsbachelor und Berufsmaster erinnerten aber an Hochschulabschlüsse: «Völlig unterschiedliche Kompetenzen werden mit fast identischen Bezeichnungen belegt.» Alt betonte: «Ich habe die Ministerin bereits dringend gebeten, von einer entsprechenden Novellierung Abstand zu nehmen.» (dpa)

Meister ade? Karliczek will auch in der Berufsbildung “Bachelor” und “Master” einführen

 

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