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2020 mehr Abschlüsse mit Traumnote 1,0 auch in Sachsen

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DRESDEN. Trotz erschwerter Prüfungsbedingungen im Zuge der Corona-Pandemie haben in Sachsen 58 Schüler mehr als 2019 ihr Abitur oder die Fachhochschulreife mit der Traumnote 1,0 gemacht. «Sie können stolz auf ihre Leistung sein», sagte Kultusminister Christian Piwarz (CDU) den 380 Jugendlichen laut einer Mitteilung. Angesichts der wegen Corona ungewohnten Prüfungsvorbereitung verdiene das Erreichte umso mehr Respekt. Großen Anteil daran haben laut Piwarz auch die Lehrer, die «trotz Ausnahmezustands» immer für ihre Schüler da gewesen seien.

Die Leistungen im Abitur gehen mit den Corona bedingten Einschränkungen weiter auseinander. Trotz der erschwerten Bedingungen haben mehr Schüler als im Vorjahr eine 1.0 erreicht. Foto: Shutterstock

Während coronabedingte Schulschließungen und Homeschooling für sehr gute Schüler eher förderlich waren, verstärkten sich die Probleme bei Kindern und Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten, sagte Piwarz. «Diese Schere müssen wir im nächsten Schuljahr wieder schließen.»

Nach Ministeriumsangaben haben im zu Ende gehenden Schuljahr rund 10 500 Abiturienten – 300 weniger als im Sommer 2019 – an Gymnasien und Kollegs sowie Fachoberschulen ihren Abschluss gemacht. Dazu kamen rund 300 Schüler, die bei der Ausbildung an der Fachschule die Fachhochschulreife ablegten.

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338 machten an allgemeinbildenden Gymnasien ein Einser-Abi, 27 an einem beruflichen Gymnasium sowie 15 an einer Fachoberschule. Fast 67 Prozent aller Einser-Abiturienten sind junge Frauen. (dpa)

Bayerns Abiturienten trotzen Corona – bessere Ergebnisse als 2019

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