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Ernst kündigt Lernstandserhebungen nach den Sommerferien an

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POTSDAM. Wie im vergangenen Jahr soll das Wissen der Brandenburger Schüler und Schülerinnen nach dem monatelangen Lockdown mit Lernstandserhebungen überprüft werden. «Die Schülerinnen und Schüler waren ja herausgefordert, selber ihren Lernvorgang zu steuern, und davon hängt es ja ab, wie gut das gelungen ist», sagte Bildungsministerin Britta Ernst (SPD) am Mittwoch im Inforadio des RBB. Mit den Lernstandserhebungen solle geprüft werden, welche Unterstützung die Schüler womöglich brauchen.

Will wissen, wo die Schüler stehen: Bildungsministerin Britta Ernst. Foto: SPD Schleswig-Holstein / flickr CC BY 2.0)

«Und letztes Jahr hat sich bewährt, das nach den Sommerferien zu machen, weil wir dann mit dem Schuljahresstart einen genauen Überblick haben», sagte die Ministerin. Geprüft werden solle das Wissen in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und einer Fremdsprache. «Das ist ein Instrument, das wir seit vielen Jahren anwenden in bestimmten Jahrgängen – 1,3, 5 ergänzt um 7», sagte Ernst.

Die Senatsverwaltung für Bildung in Berlin hat vergleichbare Pläne: «Mit Beginn des Schuljahres 2020/21 haben unsere Schulen die Lernstände aller Schülerinnen und Schüler erfasst, um Schlussfolgerungen für den weiteren Unterricht und für die individuelle Förderung zu ziehen», sagte der Sprecher der Schulverwaltung, Martin Klesmann, am Mittwoch. «In ähnlicher Weise wird Berlin auch in diesem Jahr nach den Sommerferien vorgehen.» dpa

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