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Inzidenz klettert auf 182: Schulen in Luxemburg öffnen trotzdem

LUXEMBURG. Die Schulen in Luxemburg werden am 22. Februar wieder für Präsenzunterricht öffnen. Das kündigte der luxemburgische Bildungsminister Claude Meisch am Freitag an. Die Krise sei noch nicht vorbei, das Virus habe sich verändert. «Wir haben eine weitere schwere Etappe vor uns.» Aber dennoch: Man werde auch in Zukunft versuchen, so viel und so lange wie möglich Präsenzunterricht anzubieten.

Die Argumente der Politiker in Luxemburg bei den Schulöffnungen sind die gleichen wie due der Politiker in Deutschland . Illustration: Shutterstock

Die Grundschulen waren wegen steigender Infektionszahlen am 8. Februar geschlossen worden – es gab Homeschooling. In der nächsten Woche sind Karnevalsferien, die für Schüler der weiterführenden Schulen bereits eine Woche zuvor begonnen hatten.

In den Schulen gebe es ab dem 22. Februar Maskenpflicht. Zudem werde es verstärkte Testungen bei Schülern und Lehrern geben, kündigte der Minister an. Schule sei für die jungen Menschen auch wichtig für soziale Kontakte. «Kinder brauche ihre Schule», sagte Meisch. In Luxemburg ist in der vergangenen Kalenderwoche die Zahl der Corona-Infektionen weiter gestiegen. Die Sieben-Tage-Inzidenz, also die Anzahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen, stieg in der Woche vom 1. bis zum 7. Februar im Vergleich zur Vorwoche von 160 auf 182. dpa

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